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Schwarzburg Rudolstadt ist der Name eines ehemaligen Furstentums in Thuringen Es wurde 1599 zunachst als Grafschaft Schwarzburg Rudolstadt gebildet und war von 1710 bis 1918 ein Furstentum Nach dem Sturz der Monarchie wurde das Land 1918 zum Freistaat Schwarzburg Rudolstadt und ging 1920 im Land Thuringen auf Schwarzburg Rudolstadt Wappen FlaggeLage im Deutschen ReichLandeshauptstadt RudolstadtRegierungsform MonarchieStaatsoberhaupt Graf seit 1710 FurstDynastie Haus SchwarzburgBestehen 1599 1918Flache 941 km 1910 Einwohner 100 702 1910 Bevolkerungsdichte 107 Einwohner km Entstanden aus Grafschaft SchwarzburgAufgegangen in Freistaat Schwarzburg RudolstadtStimmen im Bundesrat 1 StimmeKfz Kennzeichen SRKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Weitere Daten 2 1 Oberherrschaft 2 2 Unterherrschaft 3 Wahrung und Postregal 4 Gerichtswesen 5 Militar 6 Wappen 7 Regierende Grafen und Fursten 8 Minister 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Geschichte des Furstentums geht auf das Geschlecht der Grafen von Schwarzburg zuruck die erstmals 1123 ihren heutigen Namen fuhrten Durch verschiedene Erbteilungen und Erwerbungen veranderte die Grafschaft Schwarzburg bis zum 16 Jahrhundert haufig ihre Gestalt Nach dem Tod von Graf Gunther XLI im Jahr 1583 teilten seine beiden Bruder die Grafschaft Schwarzburg und bildeten ab 1584 die beiden Hauptlinien Schwarzburg Arnstadt und Schwarzburg Rudolstadt Mit dem Stadtilmer Vertrag vom 21 November 1599 wurden die schwarzburgischen Territorien neu aufgeteilt Die Gebiete der beiden Grafschaften und spateren Furstentumer Schwarzburg Rudolstadt und Schwarzburg Sondershausen blieben im Wesentlichen bis 1920 unverandert Schwarzburg Rudolstadt war Teil des Obersachsischen Reichskreises Kaiser Leopold I sprach 1697 die Erhebung in den Reichsfurstenstand aus Albert Anton nahm die Erhebung nicht an 1710 sprach Kaiser Joseph I die Erhebung erneut aus und Schwarzburg Rudolstadt akzeptierte Die Zulassung zum Reichsfurstenrat erfolgte erst 1754 Die Lehnsrechte Kursachsens waren zuvor finanziell abzugelten 1815 trat das Furstentum dem Deutschen Bund bei nachdem es 1807 Mitglied des Rheinbunds geworden war und damit bis 1813 unter der Protektion Napoleons gestanden hatte 1816 trat die erste Verfassung des Landes in Kraft 1835 fand der Beitritt des Landes zum Deutschen Zollverein statt 1848 gab es auch im Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Unruhen welche zur Folge hatten dass Burgerwehren gebildet wurden und im Herbst des Jahres Bundestruppen einruckten Das neue Wahlrecht mit einem allgemeinen gleichen und indirekten Wahlsystem wurde erst 1854 durch ein neues Wahlgesetz fur den Landtag mit Dreiklassenwahlrecht die liberalen Gesetze von 1848 und ein neues Grundgesetz fur das Furstentum ausser Kraft gesetzt Nachdem Schwarzburg Rudolstadt 1866 im Deutschen Krieg gegen die von Osterreich im Bundestag des Deutschen Bundes beantragte Mobilmachung gegen Preussen gestimmt hatte trat das Furstentum dem neuen Norddeutschen Bund bei wodurch 1867 die Militarhoheit an Preussen uberging Am 1 Januar 1871 wurde aus dem Bund das Deutsche Reich Nach wiederholter Zuruckweisung von Steuererhohungen durch den Landtag war Schwarzburg Rudolstadt 1870 in einer Staatskrise und musste beim Bundesprasidium seinen Konkurs anzeigen Das Burgertum war zu finanziellen Mehrbelastungen nur bei gleichzeitig grosseren politischen und wirtschaftlichen Freiheiten bereit Kosteneinsparungen durch Einschrankung der Ministerialburokratie und des Hofstaates waren dem Ministerium nicht moglich so dass durch den Landtag Ende 1870 eine Wahlrechtsreform erreicht wurde Danach setzte sich der Landtag aus vier Abgeordneten der Hochstbesteuerten und zwolf Abgeordneten zusammen die aus allgemeinen gleichen Wahlen der mannlichen Staatsangehorigen in zwolf Wahlbezirken hervorgingen Das fortschrittliche Landtagswahlrecht bewirkte zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine hohe Anzahl von Landtagsabgeordneten der SPD welche 1911 erstmals die absolute Mehrheit im Landtag besass und mit Franz Winter den ersten sozialdemokratischen Landtagsprasidenten in Deutschland stellte Die franzosischen Kriegsentschadigungen hohere Steuereinnahmen durch einen Wirtschaftsaufschwung sowie ein neues Einkommensteuergesetz von 1876 beendeten die Krise der Staatsfinanzen anderten aber nichts an den 1910 mit 48 Mark pro Einwohner hochsten Staatsschulden in Thuringen Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs dankte rund zwei Wochen spater als die anderen Bundesfursten am 23 November 1918 Furst Gunther Victor der in Personalunion seit 1909 auch das Furstentum Schwarzburg Sondershausen regierte als letzter deutscher Monarch ab Ohne vorgangige Anderung der Verfassung meinte er lasse sich die Monarchie nicht abschaffen ein Argument dem sich auch die SPD Mehrheit im Landtag nicht verschliessen mochte Ende November 1918 entstand der Freistaat Schwarzburg Rudolstadt der 1920 im neuen Land Thuringen aufging In Sondershausen starb 1925 der kinderlose Furst Gunther Victor und 1951 seine Gattin Anna Luise Nachfolger als Chef des Hauses Schwarzburg wurde der 1896 als erbberechtigt erklarte Prinz Sizzo von Leutenberg aus einer morganatischen Ehe des 1867 verstorbenen Fursten Friedrich Gunther von Schwarzburg Rudolstadt mit Grafin Helene von Reina stammend Sein Sohn Friedrich Gunther verstarb am 9 November 1971 in Munchen und war das letzte zur Thronfolge berechtigte Familienmitglied Es existiert noch ein Namenstrager 1 Die 1938 geschlossene und sogleich wieder geschiedene Ehe von Friedrich Gunther mit Sophie Luise geborene Prinzessin von Sachsen Weimar Eisenach blieb kinderlos 2 Die Nachfahren seiner Schwester Marie Antoinette fuhren den Namen Graf respektive Grafin zu Solms Wildenfels 3 Weitere Daten Bearbeiten nbsp Das Residenzschloss Heidecksburg in Rudolstadt nbsp Schloss Schwarzburg der Stammsitz der Familie in SchwarzburgOrte mit uber 2000 Einwohnern im Jahr 1910 Ort Einwohner1 Dez 1910Rudolstadt 12 937Frankenhausen 0 6 566Stadtilm 0 3 798Blankenburg 0 3 450Konigsee 0 3 209Schlotheim 0 3 104Neuhaus am Rennweg 0 2 553Oberweissbach 0 2 117Meuselbach 0 2 049Gesamtbevolkerung 1871 75 523 Einwohner 1900 93 059 Einwohner 1910 100 702 EinwohnerEtwa 98 5 bekannten sich zur evangelisch lutherischen Kirche Das Staatsgebiet von Schwarzburg Rudolstadt bestand aus den drei getrennten Teilgebieten Rudolstadt Frankenhausen und Leutenberg Dazu kamen noch eine grossere Anzahl von Exklaven Oberherrschaft Bearbeiten Flache 735 km Stadte Rudolstadt Blankenburg Konigsee Oberweissbach Schwarzburg Stadtilm Landratsamter Rudolstadt und Konigsee Exklaven Angelroda Elxleben Leutenberg Oesteroda Seebergen Weisbach bei LeutenbergSiehe auch Schwarzburger Oberherrschaft und Schwarzburg Rudolstadter Oberherrschaft Unterherrschaft Bearbeiten Flache 206 km Stadte Frankenhausen Straussberg Landratsamt Frankenhausen Exklaven Schlotheim Straussberg ImmenrodeDie Amter Kelbra und Heringen in Nordthuringen waren zwischen 1419 und 1815 im gemeinschaftlichen Besitz der Grafen von Schwarzburg ab 1599 Schwarzburg Rudolstadt und Grafen zu Stolberg ab 1706 Stolberg Rossla unter Lehnsoberherrschaft der albertinischen Wettiner spateres Kurfurstentum Sachsen Verwaltungsgliederung mit Einwohnerzahlen 1871 4 Oberherrschaft Einwohner 1871Oberherrschaft 59 013Landratsamt Einwohner 1871Konigsee 27 118Rudolstadt 31 895Unterherrschaft Einwohner 1871Unterherrschaft 16 510Landratsamt Einwohner 1871Frankenhausen 16 510Wahrung und Postregal BearbeitenDas Furstentum trat 1838 dem Dresdner Munzvertrag bei Zwei Taler im preussischen 14 Taler Munzfuss entsprachen nun 3 1 2 suddeutschen Gulden im 24 1 2 Gulden Fuss was als gemeinsame Vereinsmunze der contrahierenden Staaten gelten sollte Diese Vereinsmunze zu 2 Taler 3 1 2 Gulden war in jedem Zollvereins Land gesetzlich gultig unabhangig davon wer der jeweilige Emittent der Vereinsmunze war Schwarzburg Rudolstadt pragte eigene Munzen fur die Oberherrschaft Rudolstadt im bayerischen Munzfuss 1 Gulden zu 60 Kreuzer zu 240 Pfennigen Munzstatte in Munchen 1841 1861 fur die Unterherrschaft Frankenhausen im preussischen Munzfuss 1 Speciestaler zu 32 Groschen zu 384 Pfennigen sodann 1 Reichstaler zu 24 Groschen zu 288 Pfennigen ab 1838 1 Taler zu 30 Silbergroschen zu 360 Pfennigen Munzstatten bestanden in Saalfeld bis 1841 Berlin 1841 1889 Erst mit der Einfuhrung der Mark als Reichswahrung zum 1 Januar 1876 nach dem Gesetz vom 4 Dezember 1871 wurde die Zersplitterung des Wahrungswesens aufgehoben Die Thurn und Taxis Post sicherte sich durch Vertrage mit den Schwarzburger Furstentumern das Postregal 8 Juni 1812 mit Schwarzburg Sondershausen fur die Oberherrschaft Arnstadt 23 August 1817 mit Schwarzburg Rudolstadt fur die Oberherrschaft Rudolstadt Die Unterherrschaften Sondershausen und Frankenhausen wurden von der preussischen Post verwaltet Schon ausserlich war die gemeinsame Verwaltung am Namen an den Postwappen und an den Uniformen die sich durch verschiedene Kragenfarben unterschieden zu erkennen So lautete der Name der Postanstalt Furstlich Schwarzburg Rudolst Furstlich Thurn und Taxissche Lehenspostexpedition Das Postwappen vereinte demzufolge beide Wappen unten das Schwarzburger daruber das furstlich Thurn und Taxissche siehe Abbildung Von 1852 bis 1866 gab die Thurn und Taxis Post eigene Briefmarken in zwei verschiedenen Wahrungen aus Die Oberherrschaft gehorte zum Sudlichen Bezirk mit Kreuzerwahrung Ab 1867 ging das Postregal an Preussen uber das jedoch ebenso wie der Norddeutsche Bund bis zur Einfuhrung der Reichswahrung 1876 Briefmarken in Groschen und Kreuzerwahrung ausgab Gerichtswesen BearbeitenDie Gerichtsbarkeit oblag dem allen thuringischen Staaten gemeinsamen Oberlandesgericht in Jena Es umfasste die vier sachsen ernestinischen Staaten das Furstentum Schwarzburg Rudolstadt und die beiden reussischen Furstentumer sowie die preussischen Kreise Schmalkalden Schleusingen und Ziegenruck Die zweite Instanz reprasentierte das Landgericht Rudolstadt dem im Furstentum sieben Amtsgerichte unterstellt waren Das Landgericht fungierte auch fur den Saalfelder Kreis von Sachsen Meiningen und den preussischen Kreis Ziegenruck Landgericht Rudolstadt fur Schwarzburg Rudolstadt den Kreis Saalfeld von Sachsen Meiningen und den preussischen Landkreis Ziegenruck in der Provinz Sachsen mit den vierzehn Amtsgerichten Leutenberg Konigsee Oberweissbach Rudolstadt Stadtilm fur die Oberherrschaft Rudolstadt Frankenhausen Schlotheim fur die Unterherrschaft Frankenhausen Camburg Grafenthal Kranichfeld Possneck Saalfeld fur den Kreis Saalfeld Ranis Ziegenruck fur den Landkreis Ziegenruck Hauptartikel Gerichte im Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Siehe auch Schwarzburger Unterherrschaft und Schwarzburg Rudolstadter UnterherrschaftMilitar BearbeitenAls Mitglied des Deutschen Bundes stellte das Furstentum ein Kontingent von 539 Mann Infanterie und gehorte zum 10 Bataillon der Reservedivision des Bundesheeres Die Kontingente beider Furstentumer bildeten zusammen ein Bataillon In Rudolstadt sowie in Sondershausen bestanden je zwei Kompanien von deren Stand jedoch regelmassig nur ein Sechstel prasent waren Erst um 1850 verdoppelte man die Truppenstarke so dass nun jedes Furstenhaus ein Bataillon stellte 5 Das furstliche Militar bildete nach der am 4 Februar 1867 mit Preussen geschlossenen Militarkonvention im Deutschen Kaiserreich gemeinsam mit den Kontingenten von Sachsen Altenburg und den beiden Reuss das 7 thuringische Infanterieregiment Nr 96 das zum 4 preussischen Armeekorps in Magdeburg gehorte und von dem ein Bataillon in Rudolstadt in Garnison lag Wappen BearbeitenDas Wappen von Schwarzburg Rudolstadt ist dem von Schwarzburg Sondershausen gleich 6 lediglich das Regalienfeld unterschied sich in den beiden Furstentumern Blasonierung des grossen Staatswappens Schildhalter des Wappens ist links heraldisch rechts ein Wilder Mann rechts heraldisch links ein weibliches Pendant Der Hauptschild ist gespalten und ist von einem schmalen blau golden schwarz schraggestuckten Kreuz uberdeckt das bis zum Schildfuss reicht Das Kreuz ruhrt aus dem Titel eines Viergrafen des Reiches den die Grafen von Schwarzburg seit 1356 fuhrten und der von den deutschen Kaisern 1518 1566 1576 1612 und 1638 erneuert oder bestatigt wurde 7 Linke Halfte Felder 1 und 4 In Gold ein schwarzer gold bewehrter und rot gezungter Adler Herrschaft Arnstadt Linke Halfte Felder 2 und 3 In Silber ein rotes Hirschgeweih mit drei seitlichen und drei oberen Enden Herrschaft Sondershausen Rechte Halfte Felder 1 und 4 Rot silbern geschacht Grafschaft Hohnstein Rechte Halfte Felder 2 und 3 In Rot uber vier goldenen Balken ein goldener doppelschwanziger Lowen mit roter Zunge und ebensolcher Bewehrung Grafschaft Lauterberg Schildfuss Regalienschild in Silber wegen des Bergregals und der eigenen Silbergewinnung in der Herrschaft Leutenberg Herzschild der linken Schildhalfte In Blau ein goldener hersehender Lowe golden gekront und rot gezungt und doppelschweifig Grafschaft Schwarzburg Herzschild der rechten Schildhalfte In Silber ein schwarzer schreitender Hirsch Klettenberg Mittlerer Herzschild Der deutsche Reichsadler in Gold zugleich kleines Staatswappen Zum Andenken an die von Gunther XIX 1349 bekleidete deutsche Konigswurde 6 nbsp Furst Friedrich Gunther von Schwarzburg Rudolstadt 1793 1867 nbsp Furst Albert von Schwarzburg Rudolstadt 1798 1869 Regierende Grafen und Fursten BearbeitenMit der Teilung der schwarzburgischen Landereien 1599 bildet sich die Hauptlinie Schwarzburg Rudolstadt 1574 1605 Graf Albrecht VII 1537 1605 Sohn von Gunther XL 1605 1630 Graf Karl Gunther 1576 1630 und ebenso 1612 1634 Graf Albrecht Gunther 1582 1634 und ebenso 1612 1646 Graf Ludwig Gunther I 1581 1646 1646 1662 vormundschaftlich Emilie von Delmenhorst 1614 1670 1662 1710 Graf Albert Anton 1641 1710 1710 1718 Furst Ludwig Friedrich I 1667 1718 1718 1744 Furst Friedrich Anton 1692 1744 1744 1767 Furst Johann Friedrich 1721 1767 1767 1790 Furst Ludwig Gunther II 1708 1790 1790 1793 Furst Friedrich Karl 1736 1793 1793 1807 Furst Ludwig Friedrich II 1767 1807 1807 1814 vormundschaftlich Karoline von Hessen Homburg 1771 1854 1814 1867 Furst Friedrich Gunther 1793 1867 1867 1869 Furst Albert 1798 1869 1869 1890 Furst Georg Albert 1838 1890 1890 1918 Furst Gunther Victor 1852 1925 Minister BearbeitenHermann von Bertrab Staatsminister von 1851 bis 1887 Franz von der Recke Staatsminister von 1909 bis 1918Siehe auch BearbeitenStammliste des Hauses Schwarzburg Furstentum Schwarzburg Sondershausen Aemilie Juliane von Schwarzburg Rudolstadt geb Grafin von Barby und Muhlingen 1637 1706 Dichterin geistlicher Lieder Carl Gunther von Schwarzburg Rudolstadt Polizeidirektor 1771 1825 deutscher Polizeidirektor Marie von Schwarzburg Rudolstadt 1850 1922 Prinzessin von Schwarzburg Rudolstadt Grossherzogin von Mecklenburg Schwerin Reichstagswahlkreis Furstentum Schwarzburg RudolstadtLiteratur BearbeitenFriedrich Apfelstedt Das Haus Kevernburg Schwarzburg von seinem Ursprunge bis auf unsere Zeit Thuringer Chronik Verlag H E Mullerott Arnstadt 1996 ISBN 3 910132 29 4 1890 Neuauflage Johann Christian August Junghans Geschichte der schwarzburgischen Regenten Hartmann Leipzig 1821 Google Books Ermentrude von Ranke Das Furstentum Schwarzburg Rudolstadt zu Beginn des 18 Jahrhunderts Der Landstreit gegen die furstliche Willkur vor Reichskammergericht und Reichshofrat Kaemmerer Halle a S 1915 Halle Wittenberg Univ Diss 1915 Jens Henkel Lutz Unbehaun Red Die Fursten von Schwarzburg Rudolstadt 1710 1918 Thuringer Landesmuseum Heidecksburg Rudolstadt 1997 ISBN 3 910013 27 9 3 Auflage Kleine kulturgeschichtliche Reihe Band 1 ebenda 2001 Jens Beger u a Red Die Grafen von Schwarzburg Rudolstadt Albrecht VII bis Albert Anton Kleine kulturgeschichtliche Reihe Band 3 Thuringer Landesmuseum Heidecksburg Rudolstadt 2000 ISBN 3 910013 40 6 Hans Herz Land und Ausschusstage in Schwarzburg Rudolstadt 1531 1736 Jena Stuttgart Lubeck Ulm 1997 ISBN 3 437 35378 0 Ulrich Hess Geschichte der Staatsbehorden in Schwarzburg Rudolstadt Jena Stuttgart 1994 ISBN 3 334 60503 5 Heinrich Schoppl Die Regenten des Furstentums Schwarzburg Rudolstadt Rudolstadt 1915 Lutz Unbehaun Hrsg Das Schwarzburger Militar Ein Uberblick zu Truppengeschichte Bewaffnung und Uniformierung in den Furstentumern Schwarzburg Rudolstadt und Schwarzburg Sondershausen 1700 bis 1914 Thuringer Landesmuseum Heidecksburg Rudolstadt 1994 ISBN 3 910013 13 9 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 90 f Amter Kelbra und Heringen Andreas Schulz Das Kaiserreich wird abgewahlt Wahlen in den schwarzburgischen Furstentumern 1867 1918 und Deutschlands beginnende Demokratisierung Wien Koln 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwarzburg Rudolstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Furstentum Schwarzburg Rudolstadt 1700 1918 Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Landratsamter und Gemeinden 1910 Ubersicht uber die Grafen und Fursten von Schwarzburg seit 1571 Schwarzburg Rudolstadt von HGIS Germany PDF 38 kB Schwarzburg Rudolstadt In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 14 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 690 Schwarzburgische Landesgeschichte Thuringen ubergreifende landesgeschichtliche Darstellungen mit Schwerpunkt der Geschichte des Schwarzburgischen Gesamtterritoriums House Laws of Schwarzburg Karte von Schwarzburg Rudolstadt Residenzschloss Heidecksburg mit Informationen zur Schwarzburg Rudolstadter Linie Schloss Schwarzburg mit Informationen zum Adelsgeschlecht und zum Stammschloss der SchwarzburgerEinzelnachweise Bearbeiten Stammbaum der Adelsfamilie Schwarzburg Friedrich Gunther Prinz zu Schwarzburg Marie Antoinette Prinzessin zu Schwarzburg Fussnote Volkszahlung 1871 Heinrich Ambros Eckert Dietrich Monten Das deutsche Bundesheer Band II Dortmund 1981 S 16 a b Meyers Konversationslexikon Vierte Auflage XIV Band Leipzig 1889 S 691 Paul Arnold Schwarzburg Rudolstadt und Schwarzburg Sondershausen Furstentumer In Grosser deutscher Munzkatalog von 1800 bis heute 4 Auflage Munchen 1974 S 338 Territorien und Stande des Obersachsischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich 1500 1806 Kurfurstentumer Kurfurstentum Sachsen Kurfurstentum BrandenburgGeistliche Furstentumer Hochstift Cammin Hochstift NaumburgReichspralaturen Stift Quedlinburg Stift Gernrode Stift WalkenriedWeltliche Furstentumer Furstentum Anhalt Sachsen Altenburg Sachsen Coburg Sachsen Coburg Eisenach Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Eisenberg Sachsen Eisenach Sachsen Gotha Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Jena Sachsen Saalfeld Sachsen Weimar Herzogtum Sachsen Weissenfels Querfurt Herzogtum Hinterpommern Herzogtum Vorpommern Furstentum Reuss Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Furstentum Schwarzburg SondershausenReichsgrafschaften und Reichsherrschaften Grafschaft Barby Furstentum Hatzfeld Grafschaft Hohnstein Grafschaft Lohra Grafschaft Klettenberg Grafschaft Mansfeld Schonburgische Herrschaften Grafschaft Stolberg Grafschaft WernigerodeMitgliedstaaten des Rheinbundes 1806 1813 Rang erhoht durch Napoleon Konigreiche Bayern Sachsen Wurttemberg Grossherzogtumer Baden Hessen Herzogtum NassauNapoleonische Staaten Konigreiche Westphalen Grossherzogtumer Berg Wurzburg Furstentumer Aschaffenburg ab 1810 als Grossherzogtum Frankfurt Von der Leyen Regensburg bis 1810 Unverandert Herzogtumer Anhalt Bernburg Anhalt Dessau Anhalt Kothen Arenberg Meppen Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Oldenburg Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Meiningen Sachsen Weimar Sachsen Eisenach seit 1741 Personalunion ab 1809 Realunion Sachsen Weimar Eisenach Furstentumer Hohenzollern Hechingen Hohenzollern Sigmaringen Isenburg Birstein Liechtenstein Lippe Reuss Ebersdorf Reuss Greiz Reuss Lobenstein Reuss Schleiz Salm Kyrburg Salm Salm Schaumburg Lippe Schwarzburg Rudolstadt Schwarzburg Sondershausen WaldeckMitgliedstaaten des Deutschen Bundes 1815 1866 Kaisertum nbsp Osterreich nbsp Konigreiche nbsp Bayern nbsp Hannover nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp WurttembergKurfurstentum nbsp Hessen Kassel Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Luxemburg nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Anhalt Bernburg bis 1863 nbsp Anhalt Dessau bis 1863 nbsp Anhalt Kothen bis 1847 nbsp Holstein nbsp Lauenburg nbsp Limburg 1839 1866 nbsp Nassau nbsp Sachsen Altenburg ab 1826 nbsp Sachsen Coburg Saalfeld ab 1826 als nbsp Sachsen Coburg Gotha nbsp Sachsen Gotha Altenburg bis 1826 nbsp Sachsen Hildburghausen bis 1826 nbsp Sachsen Meiningen nbsp Herzogtum BraunschweigFurstentumer nbsp Hessen Homburg 1817 1866 nbsp Hohenzollern Hechingen bis 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen bis 1850 nbsp Liechtenstein nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Ebersdorf bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1824 1848 nbsp Reuss Schleiz bis 1848 nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Frankfurt am Main nbsp Hamburg nbsp LubeckMitgliedstaaten des Deutschen Zollvereins 1834 1919 nbsp Preussen ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Anhalt Bernburg 1834 1863 nbsp Anhalt Dessau 1834 1863 nbsp Anhalt Kothen 1834 1847 nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Waldeck ab 1834 nbsp Lippe ab 1841 nbsp Lauenburg 1865 1876 nbsp Schleswig Holstein ab 1867 nbsp Hessen Darmstadt ab 1834 nbsp Hessen Kassel 1834 1866 nbsp Hessen Homburg 1835 1866 nbsp Bayern ab 1834 nbsp Wurttemberg ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Hohenzollern Hechingen 1834 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen 1834 1850 nbsp Sachsen ab 1834 Zoll und Handelsverein der Thuringischen Staaten ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Sachsen Weimar Eisenach ab 1834 nbsp Sachsen Altenburg ab 1834 nbsp Sachsen Meiningen ab 1834 nbsp Sachsen Coburg und Gotha ab 1834 nbsp Schwarzburg Rudolstadt ab 1834 nbsp Schwarzburg Sondershausen ab 1834 nbsp Reuss Greiz ab 1834 nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Schleiz 1834 1848 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1834 1848 nbsp Baden ab 1835 nbsp Nassau 1835 1866 nbsp Frankfurt 1836 1866 nbsp Braunschweig ab 1841 nbsp Luxemburg ab 1842 nbsp Hannover 1854 1866 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Schaumburg Lippe ab 1854 nbsp Oldenburg ab 1854 nbsp Hamburg ab 1888 nbsp Bremen ab 1888 nbsp Lubeck ab 1868 nbsp Elsass Lothringen ab 1871 nbsp Mecklenburg Strelitz ab 1867 nbsp Mecklenburg Schwerin ab 1867 Bundesstaaten des Norddeutschen Bundes 1866 1867 1871 Konigreiche nbsp Preussen in Personalunion mit nbsp Lauenburg nbsp Sachsen nbsp Grossherzogtumer nbsp Hessen nur Provinz Oberhessen nordlich des Mains nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt nbsp Braunschweig nbsp Sachsen Meiningen nbsp Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Coburg und GothaFurstentumer nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Hamburg nbsp LubeckBundesstaaten des Deutschen Kaiserreichs 1871 1918 Konigreiche nbsp Bayern nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp Wurttemberg Flagge des Deutschen Kaiserreichs nbsp Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt nbsp Braunschweig nbsp Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Coburg und Gotha nbsp Sachsen MeiningenFurstentumer nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontStadtrepubliken nbsp Bremen nbsp Hamburg nbsp LubeckReichsland nbsp Elsass Lothringen Normdaten Geografikum GND 4306884 4 lobid OGND AKS LCCN n85091078 VIAF 133110801 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarzburg Rudolstadt amp oldid 236033755