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Karlheinz Blaschke 4 Oktober 1927 in Schonlinde Tschechoslowakei 25 Dezember 2020 in Moritzburg Ortsteil Friedewald war ein deutscher Archivar und Historiker Karlheinz Blaschke auf dem Ehrenkolloquium zu seinem 80 Geburtstag im Oktober 2007Nach der deutschen Wiedervereinigung hatte er massgeblichen Anteil am Neuaufbau der sachsischen Landesgeschichte als historische Wissenschaftsdisziplin Er war von 1992 bis zu seiner Emeritierung 1998 der erste Inhaber des Lehrstuhls fur sachsische Landesgeschichte an der TU Dresden Seine Forschungstatigkeit machte ihn zu einem Nestor der sachsischen Landesgeschichtsforschung nach dem Zweiten Weltkrieg 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Mitgliedschaften 3 Wissenschaftliche Bedeutung 3 1 Forschungsschwerpunkte 3 2 Wissenschaftsorganisation 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenDer im nordbohmischen Schonlinde geborene Karlheinz Blaschke war der Sohn eines Maschinen und Kfz Schlossers Im Alter von neun Jahren verlor er seinen Vater der 1936 an Tuberkulose starb In Schonlinde erlebte Blaschke im Oktober 1938 den Anschluss des Sudetenlandes an den NS Staat Noch im gleichen Jahr zog die Familie nach Leipzig wo Blaschke fortan aufwuchs Die Mutter fand in Leipzig eine Anstellung als Haushaltshilfe bei einem Chemielehrer den sie drei Jahre spater heiratete Der Chemielehrer war selbst Witwer und brachte eine Tochter und einen Sohn in die Ehe mit ein In Rumburg bei Schonlinde besuchte Karlheinz Blaschke die Grundschule und anschliessend in Leipzig die erweiterte Nikolai Oberschule Im Jahr 1940 bezog die Familie im Leipziger Vorort Holzhausen ein eigenes Haus Im Zweiten Weltkrieg war er 1943 44 Luftwaffenhelfer und wurde fur die Wehrmacht bei der Marine eingesetzt Im April 1945 marschierte Blaschke an die Oderfront Bis Juni 1945 war er in britischer Kriegsgefangenschaft auf Fehmarn und im Emsland Im Fruhsommer 1945 kehrte er nach Leipzig zuruck Das Abitur legte er 1946 ab Blaschke studierte von 1946 bis 1950 an Universitat Leipzig Geschichte Germanistik und Latinistik Im Jahr 1948 legte er eine landwirtschaftliche Gehilfenprufung ab Im Dezember 1950 wurde er als Schuler Rudolf Kotzschkes mit einer Arbeit uber die funf neuen Leipziger Universitatsdorfer promoviert 2 Nach seiner Promotion nahm er eine Ausbildung am Potsdamer Institut fur Archivwissenschaft bei Heinrich Otto Meisner auf Als Gegner des politischen Systems in der DDR trat Blaschke 1956 aus der Ost CDU aus weil er das Bekenntnis zum historischen Materialismus ablehnte Wahrend seiner wissenschaftlichen Tatigkeit im Landeshauptarchiv Dresden von 1951 bis 1968 entstand das 1957 veroffentlichte vierbandige Historische Ortsverzeichnis von Sachsen Im Jahre 1962 habilitierte sich Blaschke mit einer Arbeit zur Bevolkerungsgeschichte von Sachsen bis zur Industriellen Revolution an der Universitat Leipzig wo er jedoch keine Lehrberechtigung erhielt Er wird zu den wenigen Personen gezahlt die zur Zeit des Mauerbaus mit seiner Frau in das westliche Ausland reiste und nach dem 13 August 1961 freiwillig in die DDR zuruckkehrte im Wesentlichen aufgrund seiner engen Verbundenheit mit der sachsischen Landesgeschichte Nach seiner Meinung konnte er diese nur weiter erforschen wenn er im Land auch lebte 3 Blaschkes Verbleib in der DDR wird auch damit begrundet dass er das Land nicht komplett den Funktionaren uberlassen wollte 4 Blaschke galt als sogenannter burgerlicher Historiker am Rande der DDR 5 Im Gegensatz zu seinen marxistischen Kollegen widmete er sich auch weiterhin der wissenschaftlichen Erforschung der sachsischen Landesgeschichte und verwahrte sich gegen deren politisch motivierten Ersatz in Form einer marxistischen Regionalgeschichte so dass zentrale Bereiche der mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Geschichte Sachsens weiter erforscht werden konnten 6 Seine Mitarbeit an einem Sammelband Ubergang vom Feudalismus zum Kapitalismus beendete er als von ihm gefordert wurde er solle einen Aufsatz zur Bevolkerungsdichte Sachsens ideologisch anpassen Mit seiner Einstellung galt der bekennende Christ als kritischer und unliebsamer Geist dem sich kaum mehr Spielraume boten und keine Karrieremoglichkeiten in der staatlichen Hochschullandschaft eroffneten Rolf Lieberwirth erinnerte sich 2007 an angeregte kritische Diskussionen mit ihm insbesondere an die miteinhergehende Befurchtung Hoffentlich kommt jetzt nicht einer von der Stasi und nimmt ihn mit 7 Im Jahr 1963 wurde Blaschke nach Auseinandersetzungen um die Veroffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten in der Bundesrepublik Deutschland vom Leiter der Staatlichen Archivverwaltung der DDR dem fruheren SED Politburo Mitglied Karl Schirdewan seines Postens als Abteilungsleiter im Sachsischen Landeshauptarchiv enthoben 8 Blaschke publizierte stattdessen regelmassig in westdeutschen Zeitschriften darunter mehrfach in den Blattern fur deutsche Landesgeschichte Seine Frau Renate Blaschke 1931 2022 geborene Hellmessen lernte er im Leipziger Universitatschor kennen Seit 1954 war er mit ihr verheiratet Als Professorin fur medizinische Mikrobiologie war sie an der TU Dresden tatig Aus der Ehe gingen 1962 und 1965 zwei Tochter hervor 9 Zwischen 1960 und 1968 konnte er fast 30 Aufsatze und ein Buch uber die Siegel und Wappen in Sachsen verfassen Aus politischen Grunden verliess er das Landeshauptarchiv und ubernahm 1969 die einzige nichttheologische Dozentur am Theologischen Seminar Leipzig einer staatlich nicht anerkannten Hochschule in der Tragerschaft der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens An dem 1990 in Kirchliche Hochschule Leipzig umbenannten und nun auch staatlich anerkannten Institut wurde ihm wie mehreren anderen Dozenten am 2 Oktober 1990 der Professorentitel verliehen Blaschke lehrte dort bis zur Auflosung der Hochschule 1992 Daneben war er seit 1990 als Honorarprofessor an der Philipps Universitat Marburg tatig Blaschke wurde 1972 in das Domkapitel des Hochstifts Meissen berufen und von diesem zum Dechanten gewahlt Das Amt im Domkapitel des Hochstifts Meissen hatte Blaschke bis zum Herbst 2003 inne 10 Im Jahr 1991 wurde Blaschke der ab 1990 wieder der CDU angehorte zum ersten Leiter des neugebildeten Referats fur Archivwesen beim Sachsischen Innenministerium berufen Nach Beendigung der Aufbauarbeit und der Schaffung neuer Strukturen im sachsischen Archivwesen widmete sich Blaschke wieder der wissenschaftlichen Arbeit Er folgte zum 1 November 1992 mit fast 65 Jahren einem Ruf auf den Lehrstuhl fur sachsische Landesgeschichte an der Technischen Universitat Dresden den er aufgrund einer Sonderregelung uber die gesetzliche Altersgrenze hinaus bis zu seiner Emeritierung 1998 innehatte In den elf Semestern betreute er ca 10 Dissertationen 11 Seine Nachfolge auf den landesgeschichtlichen Lehrstuhl trat 1999 Winfried Muller an Er lebte uber 60 Jahre 12 im Moritzburger Gemeindeteil Friedewald und starb dort zu Weihnachten 2020 im Alter von 93 Jahren 13 Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Friedhof zu Reichenberg Ehrungen und Mitgliedschaften BearbeitenIhm wurden zahlreiche wissenschaftliche Ehrungen und Mitgliedschaften zugesprochen Fur sein Werk wurde Blaschke 1999 das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse verliehen Davor wurde er bereits 1997 mit der Sachsischen Verfassungsmedaille ausgezeichnet Er wurde 1990 in die Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften berufen und schied am 31 Dezember 2019 aus der Historischen Kommission aus 14 Er war Mitglied der Vereinigung fur Verfassungsgeschichte Er gehorte ab 1991 der Philologisch historischen Klasse der Sachsischen Akademie der Wissenschaften als ordentliches Mitglied an Die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Kunste berief ihn 1995 zum ordentlichen Mitglied der Geisteswissenschaftlichen Klasse 15 Wesentlich durch Blaschkes Initiative wurde die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften 1990 wiederbegrundet Von 2000 bis 2004 war er ihr Prasident Im Jahr 2005 wurde er fur seine Verdienste zum Ehrenmitglied und 2008 zum Ehrenprasidenten ernannt 16 Am 4 Oktober 2007 wurde ein Ehrenkolloquium zu Blaschkes 80 Geburtstag veranstaltet 17 Wissenschaftliche Bedeutung BearbeitenForschungsschwerpunkte Bearbeiten Blaschke legte uber 27 Monographien 350 Aufsatze und zahlreiche kleinere Veroffentlichungen vor Den Schwerpunkt seiner Arbeiten bildete die Verfassungs Verwaltungs und Territorialgeschichte Wenig bis gar nicht befasste er sich mit Fragen der Wirtschafts und Sozialgeschichte aber auch der Frommigkeits und Bildungsgeschichte 18 Er fuhlte sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit seinem Lehrer Rudolf Kotzschke verpflichtet Seine Fragestellungen und Methoden pragten Blaschkes wissenschaftliches Selbstverstandnis Nach eigener Aussage sei er in die Tradition der sachsischen Landesgeschichte und geschichtlichen Landeskunde hineingewachsen und habe die Weiterarbeit im Sinne der alten Vorbilder als verpflichtende Aufgabe empfunden 19 Blaschke setzte die Langzeitvorhaben fort die auf Kotzschkes Anregungen Anfang des 20 Jahrhunderts zuruckgehen 20 darunter die Neubearbeitung des Historischen Ortsverzeichnisses von Sachsen die systematische Erschliessung der kursachsischen Amtserbbucher aus der Mitte des 16 Jahrhunderts 21 und die Bearbeitung eines Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen 22 Das Historische Ortsverzeichnis von Sachsen wurde 2006 von Blaschke und Susanne Baudisch zunachst in Buchform herausgegeben 23 und erschien spater auch als Online Version Das Grundlagenwerk bietet Zugriff auf historisch topografische Sachinformationen zu fast 6 000 Orten die seit dem Mittelalter fur das Gebiet des heutigen Freistaates Sachsen nachweisbar sind Gegenuber dem 1957 zum ersten Mal erschienenen Verzeichnis wurde die Neuausgabe um 1000 Orte erweitert 24 Neben Kotzschke beeinflussten Blaschke der Dresdner Staatsarchivdirektor Hellmut Kretzschmar und Hans Beschorner 25 In seiner Habilitationsschrift untersuchte er die Bevolkerungsgeschichte von Sachsen vom Hochmittelalter bis zum Einsetzen der amtlichen Bevolkerungsstatistik im Jahre 1831 26 Mit dieser Arbeit machte Blaschke die seriellen Daten der sachsischen Quellen fur die moderne Sozialgeschichte fruchtbar Ihm ging es vor allem darum Raum Bevolkerung und Wirtschaft in ihren historischen Wechselwirkungen zu erforschen wobei sich ein engerer Zusammenhang zwischen der Bevolkerungsentwicklung und der Entfaltung okonomischer Krafte ergibt Seine Arbeit beschrankte sich nicht auf der Feststellung von Bevolkerungszahlen und einer Bevolkerungsverteilung sondern er versuchte der historischen Entwicklung nachzugehen und in dieser Entwicklung die Wurzeln der jeweiligen bevolkerungsgeschichtlichen Gegenwart zu erforschen 27 Im Ergebnis war das Spatmittelalter die wichtigste Periode in der sachsischen Bevolkerungsgeschichte und zwar deshalb da sich in ihr entscheidende und tiefgreifende fur die Zukunft richtungweisende Veranderungen vollzogen haben und dass das was in dieser Zeit begonnen wurde zumindest bis zu den Reformen des burgerlichen Verfassungsstaates im 19 Jh Bestand gehabt habe 28 Grundlegend wurden seine Arbeiten zur sachsischen Verwaltungsgeschichte Anlasslich der urkundlichen Ersterwahnung der Stadt Dresden am 31 Marz 1206 wurde 2006 das Jubilaum 800 Jahre Dresden gefeiert Zu diesem Anlass war Blaschke Herausgeber des ersten Bandes zur Geschichte Dresdens von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges 29 Blaschke hatte 1990 bereits eine Geschichte Sachsens im Mittelalter veroffentlicht 30 Zum Stadtjubilaum 1965 Colditz vertrat er die These dass die verschwundene Nikolaikirche als die ursprungliche Pfarrkirche einer genossenschaftlichen Kaufmannssiedlung anzusehen ist 31 Ausgehend von einem programmatischen Beitrag 1967 in der Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte befasste sich Blaschke jahrzehntelang mit den mittelalterlichen Nikolaikirchen 32 Darin hatte er erstmals Kirchen die das Patrozinium des heiligen Nikolaus von Myra trugen mit Kaufmannssiedlungen in Zusammenhang gebracht Ihm kommt das Verdienst zu die Stadtgeschichtsforschung auf die Patrozinien der stadtischen Kirchen gelenkt zu haben 33 Im Jahr legte er 2013 dazu eine Synthese seiner jahrzehntelangen Forschungen vor 34 Nach seiner Sichtweise hatten die Kirchen die das Patrozinium des heiligen Nikolaus von Myra trugen wesentlichen Anteil an der Entstehung von Stadten im 11 und 12 Jahrhundert Da bei jeder Nikolaikirche in der Regel eine neue Stadt entstand liegen hier auch die Anfange des europaischen Stadtewesens 35 Bereits 1979 hat Jurgen Petersohn in seiner Habilitationsschrift Einwande gegen Uberlegungen Blaschkes zur Bedeutung von Nikolaipatrozinien im pommerschen Raum im 12 Jahrhundert erhoben Nach Petersohn mangele es an schriftlichen Quellen um die Ausfuhrungen von Blaschke zu untermauern 36 Ebenfalls hat sich 1995 Franz Heinz Hye zu Blaschkes Thesen kritisch geaussert Hans Jurgen Nitz hat sich 1998 mit Blaschkes Nikolaikirchen Thesen befasst Er fragte ob der Grundungsstadt Gottingen eine genossenschaftliche Nikolai Kaufmannssiedlung vorausging Seine positive Beantwortung der Fragestellung nannte er eine indiziengestutzte Hypothese 37 Gegenuber seinen Kritikern hat Blaschke seinen verfassungstopographischen Ansatz in seinem letzten grossen Werk verteidigt 38 Er forderte sich von den reinen Aussagen der Urkunden zu losen und sich auf die topographischen Zeugnisse einzulassen 39 Blaschkes Nikolaikirchen Theorie wurde 2017 von Fred Sobik angezweifelt 40 Seine Studien uber Moritz von Sachsen fuhrten zu einer grundlegenden Neubewertung des zuvor als Judas von Meissen verschmahten sachsischen Kurfursten Blaschke bezeichnet ihn sogar als bedeutendsten Wettiner uberhaupt 41 Wissenschaftsorganisation Bearbeiten In den 1990er Jahren engagierte er sich fur die Grundung eines ausseruniversitaren landesgeschichtlichen Forschungsinstituts Im September 1991 hatte Blaschke in einer dem Staatsministerium fur Wissenschaft und Kunst vorgelegten Denkschrift fur die Einrichtung eines Forschungsinstituts fur sachsische Geschichte pladiert 42 Im Jahr 1997 konnte dieses Vorhaben in Dresden verwirklicht werden Von 1997 bis 2006 gehorte er dem wissenschaftlichen Beirat des Instituts an 43 Blaschke begrundete 1993 mit Band 64 wieder die renommierte Fachzeitschrift Neues Archiv fur sachsische Geschichte die 1942 mit Band 63 ihr Erscheinen aus kriegsbedingten Grunden hatte einstellen mussen Unter seiner Herausgeberschaft konnte die Zeitschrift schnell Anerkennung in der Fachwelt finden 44 Fur die Bande 64 1993 bis 69 1998 war er alleiniger Herausgeber Die Bande 70 1999 bis 72 2001 gab er gemeinsam mit dem Institut fur sachsische Geschichte und Volkskunde heraus Ab 2002 gehorte er formal bis zu seinem Tod einem vergrosserten Herausgebergremium an Schriften Auswahl BearbeitenAufsatzsammlungen Stadtgrundriss und Stadtentwicklung Forschungen zur Entstehung mitteleuropaischer Stadte Ausgewahlte Aufsatze Stadteforschung Reihe A Band 44 Bohlau Koln u a 1997 ISBN 3 412 06897 7 Beitrage zur Verfassungs und Verwaltungsgeschichte Sachsens Ausgewahlte Aufsatze von Karlheinz Blaschke aus Anlass seines 75 Geburtstages Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde Band 5 Leipziger Universitats Verlag Leipzig 2002 ISBN 3 935693 82 6 Schriftenverzeichnisse bis 1997 Uwe John Josef Matzerath Hrsg Landesgeschichte als Herausforderung und Programm Karlheinz Blaschke zum 70 Geburtstag Quellen und Forschungen zur sachsischen Geschichte Band 15 Steiner Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07212 8 S 799 831 von 1997 bis 2002 Beitrage zur Verfassungs und Verwaltungsgeschichte Sachsens Ausgewahlte Aufsatze von Karlheinz Blaschke aus Anlass seines 75 Geburtstages Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde Band 5 Leipziger Universitats Verlag Leipzig 2002 ISBN 3 935693 82 6 S 601 612 von 2002 bis 2007 Winfried Muller Hrsg Perspektiven der Reformationsforschung in Sachsen Beitrage des Ehrenkolloquiums zum 80 Geburtstag von Karlheinz Blaschke Bausteine aus dem Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Band 12 Thelem Dresden 2008 ISBN 978 3 939888 62 8 S 153 166 Monographien Lauter alte Akten Den von Formularen geplagten Zeitgenossen zum Trost zur Belehrung und Erheiterung Urania Verlag Leipzig Jena 1956 DNB 572421869 Nachdruck der Originalausgabe BibSpider Berlin 2008 ISBN 978 3 936960 31 0 Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1957 DNB 453661025 Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen Neuausgabe 2 Halbbande Leipziger Universitatsverlag GmbH Leipzig 2006 ISBN 3 937209 15 8 Link zur Internetseite hov isgv de mit Ortssuchfunktion Bevolkerungsgeschichte von Sachsen bis zur Industriellen Revolution Bohlau Verlag Weimar 1967 DNB 456132708 Habilitationsschrift Leipzig 1962 DNB 481166130 mit Uwe U Jaschke Nikolaikirchen und Stadtentstehung in Europa Von der Kaufmannssiedlung zur Stadt Akademie Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 05 005951 8 Sachsen im Zeitalter der Reformation Schriften des Vereins fur Reformationsgeschichte Band 185 Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 1970 Moritz von Sachsen Ein Reformationsfurst der zweiten Generation Personlichkeit und Geschichte Band 113 Muster Schmidt Verlag Zurich Gottingen 1984 ISBN 3 7881 0113 X Geschichte Sachsens im Mittelalter Beck Munchen 1990 ISBN 3 406 31722 7 Union Verlag Berlin 1990 ISBN 3 372 00076 5 Der Furstenzug zu Dresden Denkmal und Geschichte des Hauses Wettin Urania Verlag Leipzig u a 1991 ISBN 3 332 00377 1 Wittenberg die Lutherstadt 1 Auflage Fotos von Volkmar Herre Evangelische Verlags Anstalt Berlin 1977 zuletzt 5 Auflage Verlag fur Kunstreproduktionen Neustadt an der Aisch 1996 DNB 949495468 Herausgeberschaften Moritz von Sachsen Ein Furst der Reformationszeit zwischen Territorium und Reich Internationales wissenschaftliches Kolloquium vom 26 bis 28 Juni in Freiberg Sachsen Quellen und Forschungen zur sachsischen Geschichte Band 29 Sachsische Akademie der Wissenschaften Leipzig 2007 ISBN 978 3 515 08982 1 Geschichte der Stadt Dresden Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Theiss Stuttgart 2005 ISBN 978 3 8062 1906 7 Literatur BearbeitenRainer Aurig Steffen Herzog Simone Lassig Der aufrechte Gang Lebensmaxime und wissenschaftlicher Anspruch Karlheinz Blaschke zum 70 Geburtstag In Dies Hrsg Landesgeschichte in Sachsen Tradition und Innovation Studien zur Regionalgeschichte Band 10 Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 1997 ISBN 3 89534 210 6 S 9 13 Karlheinz Blaschke Als burgerlicher Historiker am Rande der DDR Erlebnisse Beobachtungen und Uberlegungen eines Nonkonformisten In Karl Heinrich Pohl Hrsg Historiker in der DDR Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1997 ISBN 3 525 33558 X S 45 92 autobiographischer Aufsatz Karlheinz Blaschke Geschichtswissenschaft im SED Staat Erfahrungen eines burgerlichen Historikers in der DDR In Aus Politik und Zeitgeschichte Band 42 Nr 17 18 1992 S 14 27 autobiographischer Aufsatz Enno Bunz Karlheinz Blaschke 4 Oktober 1927 25 Dezember 2020 Nachruf In Sachsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Jahrbuch 2019 2020 Leipzig 2021 DNB 1237757649 S 132 137 mit Abbildung Ilko Sascha Kowalczuk Blaschke Karlheinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Hans Joachim Meyer Laudatio In Winfried Muller Hrsg Perspektiven der Reformationsforschung in Sachsen Ehrenkolloquium zum 80 Geburtstag von Karlheinz Blaschke Bausteine aus dem Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Band 12 Thelem Verlag Dresden 2008 ISBN 3 939888 62 1 S 33 42 Winfried Muller Karlheinz Blaschke 1927 2020 In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Band 157 2021 S 615 625 Andreas Rutz Nachruf auf Prof Karlheinz Blaschke In Dresdner Universitatsjournal Band 32 2021 Nr 1 S 5 PDF 1 1 MB Uwe Schirmer Andre Thieme Vorwort In Dies Hrsg Beitrage zur Verfassungs und Verwaltungsgeschichte Sachsens Ausgewahlte Aufsatze von Karlheinz Blaschke herausgegeben aus Anlass seines 75 Geburtstages Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde Band 5 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2002 ISBN 3 935693 82 6 S 13 15 Uwe Schirmer Karlheinz Blaschke 1927 2020 Gedachtnisworte Lebensbild kritischer Ruckblick In Neues Archiv fur Sachsische Geschichte Band 92 2021 S 3 28 Martin Schmidt Widmung In Ders Hrsg Die Oberlausitz und Sachsen in Mitteleuropa Festschrift zum 75 Geburtstag von Karlheinz Blaschke Neues Lausitzisches Magazin Beiheft 3 Verlag G Oettel Gorlitz Zittau 2003 ISBN 3 932693 74 4 S 9 10 Hans K Schulze Karlheinz Blaschke zur Feier des siebzigsten Geburtstages In Uwe John Josef Matzerath Hrsg Landesgeschichte als Herausforderung und Programm Karlheinz Blaschke zum 70 Geburtstag Quellen und Forschungen zur sachsischen Geschichte Band 15 Steiner Verlag Stuttgart 1997 ISBN 3 515 07212 8 S 1 6 Andre Thieme Nachruf auf Karlheinz Blaschke 1927 2020 In Sachsische Heimatblatter Band 67 2021 Heft 1 S 116 123 online Karl Mannsfeld Nachruf auf den sachsischen Landeshistoriker Professor Dr Karlheinz Blaschke In Mitteilungen des Landesvereins Sachsischer Heimatschutz Heft 2 2021 ISSN 0941 1151 S 38 40 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karlheinz Blaschke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Karlheinz Blaschke in der Sachsischen Bibliografie Blaschke Karlheinz Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Peter Grimm Frank Wolfgang Sonntag Der Einfluss des Theologischen Seminars Leipzig auf die Burgerrechtsbewegung der DDR In ARD Magazin Fakt 7 Oktober 2014 21 45 Uhr 6 35 Minuten Andreas Rutz Ehemaliger Lehrstuhlinhaber Prof Dr Karlheinz Blaschke verstorben Technische Universitat Dresden 25 Dezember 2020 Enno Bunz Andreas Rutz Karlheinz Blaschke im Alter von 93 Jahren verstorben Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde 25 Dezember 2020 Anmerkungen Bearbeiten Simone Lassig Karl Heinrich Pohl Vorwort In Dies Hrsg Sachsen im Kaiserreich Politik Wirtschaft und Gesellschaft im Umbruch Koln u a 1997 S 9 Karlheinz Blaschke Die funf neuen Leipziger Universitatsdorfer Ein Beitrag zur Geschichte der Universitat und des Leipziger Landes In Wissenschaftliche Zeitschrift der Universitat Leipzig 5 1951 52 S 76 125 Teildruck der Dissertation von 1950 Rainer Aurig Steffen Herzog Simone Lassig Der aufrechte Gang Lebensmaxime und wissenschaftlicher Anspruch In Dies Hrsg Landesgeschichte in Sachsen Tradition und Innovation Dresden 1997 S 9 13 hier S 11 Winfried Muller Karlheinz Blaschke 1927 2020 In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Band 157 2021 S 615 625 hier S 619 Karlheinz Blaschke Als burgerlicher Historiker am Rande der DDR Erlebnisse Beobachtungen und Uberlegungen eines Nonkonformisten In Karl Heinrich Pohl Hrsg Historiker in der DDR Gottingen 1997 S 45 93 Winfried Muller Das Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde ISGV 1997 2017 In Winfried Muller Daniel Geissler Red Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde 1997 2017 Dresden 2017 S 7 25 hier S 38 Albrecht Cordes Interview mit Prof Dr Rolf Lieberwirth am 12 September 2007 in Halle 21 Dezember 2007 In forum historiae iuris Interview Wortlaut Hermann Schreyer Das staatliche Archivwesen der DDR Ein Uberblick Schriften des Bundesarchivs 70 Droste Verlag Dusseldorf 2008 ISBN 978 3 7700 1626 6 S 91 131 Wer ist wer Das deutsche Who s Who XLII Ausgabe 2003 2004 S 121 Hochstift Meissen trauert um Domherren In Sachsische Zeitung 30 Dezember 2020 abgerufen am selben Tage Winfried Muller Karlheinz Blaschke 1927 2020 In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Band 157 2021 S 615 625 hier S 622 Christel Hebig Die Jahre vergehen aber der Ruhm bleibt In Dresdner Neueste Nachrichten 2 Oktober 2017 S 14 Tomas Gartner Der Archivar und Historiker Karlheinz Blaschke ist tot In Dresdner Neueste Nachrichten 29 Dezember 2020 abgerufen am 29 Dezember 2020 Hochstift Meissen trauert um Domherren In Sachsische Zeitung 30 Dezember 2020 abgerufen am selben Tage Die Mitglieder der Historischen Kommission seit 1858 S 6 Eintrag Karlheinz Blaschke bei der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Kunste Uwe Schirmer Karlheinz Blaschke 1927 2020 Gedachtnisworte Lebensbild kritischer Ruckblick In Neues Archiv fur Sachsische Geschichte Band 92 2021 S 3 28 hier S 28 Winfried Muller Hrsg Perspektiven der Reformationsforschung in Sachsen Ehrenkolloquium zum 80 Geburtstag von Karlheinz Blaschke Dresden 2008 Enno Bunz Karlheinz Blaschke 4 Oktober 1927 25 Dezember 2020 Nachruf In Sachsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Jahrbuch 2019 2020 Leipzig 2021 S 132 137 hier S 136 Zitiert nach Enno Bunz Sachsen Raume und Grenzen Traditionen und Konzepte der Landesgeschichte Epochenubergreifende Sektion auf dem 45 Deutschen Historikertag Kiel 2004 In Blatter fur deutsche Landesgeschichte 139 140 2003 04 S 155 178 hier S 175 online Enno Bunz Landesgeschichte in Sachsen Traditionen und Perspektiven In Journal der Sachsischen Akademie der Wissenschaften 6 2011 S 61 83 hier S 78 online Andre Thieme Die kursachsischen Amtserbbucher aus der Mitte des 16 Jahrhunderts und ihre digitale Erfassung In Neues Archiv fur sachsische Geschichte 74 75 2003 04 S 413 422 Karlheinz Blaschke Hrsg Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Dresden u a 1998 ff Zum Atlas Projekt Enno Bunz Der Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen Ein landesgeschichtliches Grundlagenprojekt In Neues Archiv fur sachsische Geschichte 76 2005 S 319 334 Karlheinz Blaschke Hrsg Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen Neubearbeitung Bearbeitet von Susanne Baudisch und Karlheinz Blaschke 2 Bande Leipzig 2006 Vgl dazu die Besprechung von Kurt Andermann in Neues Archiv fur sachsische Geschichte 80 2009 S 297 298 Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen Rainer Aurig Steffen Herzog Simone Lassig Der aufrechte Gang Lebensmaxime und wissenschaftlicher Anspruch In Dies Hrsg Landesgeschichte in Sachsen Tradition und Innovation Dresden 1997 S 9 13 hier S 9 Vgl dazu die Besprechungen von Hans Eberhardt in Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung 85 1968 S 304 309 Dieter Starke in Zeitschrift fur Ostforschung 20 1971 S 742 744 online Antje Kraus in Historische Zeitschrift 210 1970 S 478 479 Karlheinz Blaschke Bevolkerungsgeschichte von Sachsen bis zur Industriellen Revolution Weimar 1967 S 13 Karlheinz Blaschke Bevolkerungsgeschichte von Sachsen bis zur Industriellen Revolution Weimar 1967 S 233 Vgl dazu die Besprechung von Enno Bunz in sehepunkte 7 2007 Nr 10 15 Oktober 2007 online Vgl dazu die Besprechung von Erich Meuthen in Neues Archiv fur sachsische Geschichte 65 1994 S 255 256 Karlheinz Blaschke Die Fruhgeschichte der Stadt Colditz In Sachsische Heimatblatter 11 1965 S 290 307 Vgl dazu die Besprechung von Herbert Grundmann in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 22 1966 S 328 online Karlheinz Blaschke Nikolaipatroziniums und stadtische Fruhgeschichte In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Kanonistische Abteilung 84 1967 S 273 337 Vgl dazu die Besprechungen von Felicitas Schmieder in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 123 2015 S 563 564 online Immo Eberl in Historische Zeitschrift 300 2015 S 180 182 hier S 181 Vgl dazu die Besprechungen von Benjamin Musegades in Zeitschrift fur Historische Forschung 43 2016 S 338 339 online Felicitas Schmieder in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 123 2015 S 563 564 online Manfred Groten in Vierteljahrschrift fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte 101 2014 S 361 362 online Enno Bunz in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 72 2016 S 379 381 online Clemens Bergstedt in Jahrbuch fur brandenburgische Landesgeschichte 65 2013 S 233 234 Immo Eberl in Historische Zeitschrift 300 2015 S 180 182 Karlheinz Blaschke Uwe U Jaschke Nikolaikirchen und Stadtentstehung in Europa Von der Kaufmannssiedlung zur Stadt Berlin 2013 S 7 Jurgen Petersohn Der sudliche Ostseeraum im kirchlich politischen Kraftespiel des Reichs Polens und Danemarks vom 10 bis 13 Jahrhundert Mission Kirchenorganisation Kultpolitik Koln u a 1979 Hans Jurgen Nitz Ging der Grundungsstadt Gottingen eine genossenschaftliche Nikolai Kaufmannssiedlung voraus Bemerkungen und Uberlegungen zu einer These des Stadtehistorikers K Blaschke In Gottinger Jahrbuch 46 1998 S 9 17 hier S 15 Karlheinz Blaschke Uwe U Jaschke Nikolaikirchen und Stadtentstehung in Europa Von der Kaufmannssiedlung zur Stadt Berlin 2013 S 41 Karlheinz Blaschke Uwe U Jaschke Nikolaikirchen und Stadtentstehung in Europa Von der Kaufmannssiedlung zur Stadt Berlin 2013 S 36 Fred Sobik Sakralraum und Stadtrechtsraum Das Beispiel der Nikolaikirche in Wernigerode In Dieter Potschke Wilhelm Brauneder Gerhard Lingelbach Hrsg Stadtrechte Willkuren und Polizeiordnungen Teil 1 Goslar und Wernigerode Berlin 2017 S 187 197 hier S 187 191 Karlheinz Blaschke Moritz von Sachsen der bedeutendste Wettiner In Ders Hrsg Moritz von Sachsen Ein Furst der Reformationszeit zwischen Territorium und Reich Internationales wissenschaftliches Kolloquium vom 26 bis 28 Juni in Freiberg Sachsen Leipzig 2007 S 313 336 Winfried Muller Das Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde ISGV 1997 2017 In Winfried Muller Daniel Geissler Red Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde 1997 2017 Dresden 2017 S 7 25 hier S 8 Winfried Muller Daniel Geissler Red Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde 1997 2017 Dresden 2017 S 223 Winfried Muller Das Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde ISGV 1997 2017 In Winfried Muller Daniel Geissler Red Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde 1997 2017 Dresden 2017 S 7 25 hier S 19 Frank Metasch Neues Archiv fur sachsische Geschichte In Winfried Muller Daniel Geissler Red Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde 1997 2017 Dresden 2017 S 184 192 hier S 188 f Normdaten Person GND 119536234 lobid OGND AKS LCCN n84035843 NDL 00433486 VIAF 120615873 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blaschke KarlheinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 4 Oktober 1927GEBURTSORT Schonlinde TschechoslowakeiSTERBEDATUM 25 Dezember 2020STERBEORT Moritzburg Ortsteil Friedewald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlheinz Blaschke amp oldid 237595705