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Dieser Artikel behandelt den fruheren Gliedstaat des Deutschen Reiches weitere Bedeutungen siehe unter Anhalt Begriffsklarung Anhalt ist eine Region Mitteldeutschlands die zuerst als Herzogtum Anhalt und zuletzt als Freistaat Anhalt ein Gliedstaat des Deutschen Reiches war Erstmals gehorte Anhalt zwischen 1947 und 1952 zum Land Sachsen Anhalt und dauerhaft ab dem Jahr 1990 Anhalt Wappen FlaggeLage im Deutschen ReichLandeshauptstadt DessauRegierungsform Monarchie RepublikStaatsoberhaupt Herzog bis 1918 Dynastie AskanierBestehen 1212 1863 1945Flache 2299 km 1925 Einwohner 351 045 1925 Bevolkerungsdichte 153 Einwohner pro km Entstanden aus Anhalt Dessau Anhalt Zerbst Anhalt Kothen Anhalt BernburgAufgegangen in Sachsen AnhaltHymne Anhalt LiedStimmen im Bundesrat 1 StimmeKfz Kennzeichen AKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Furstentum Anhalt 1 2 Herzogtum Anhalt 1863 1918 1 3 Freistaat Anhalt 1918 1934 seit 1934 Land Anhalt 1 4 Anhalt nach 1945 2 Wappen 3 Politik 3 1 Staatsoberhaupter 3 2 Staatsminister 4 Verwaltungsgliederung Anhalts bis 1932 5 Daten 6 Bevolkerung und Flache 6 1 Entwicklung der Einwohnerzahl 6 2 Grosste Stadte 1939 7 Sonstiges 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFurstentum Anhalt Bearbeiten nbsp Anhaltinus Ducatus im Jahr 1645 nbsp Das Furstentum Anhalt Karte von Peter Schenk 1710 nbsp Die anhaltischen Furstentumer nach der ersten Teilung von 1252 nbsp Die anhaltischen Furstentumer 1747 bis 1793Das Furstentum Anhalt entwickelte sich seit 1212 aus einer Erbteilung des viel spater so genannten Hauses der Askanier Erstmals nachweisbar ist der Titel Furst von Anhalt 1215 bei Heinrich I von Anhalt Der Name Anhalt geht auf die askanische Stammburg Burg Anhalt bei Harzgerode zuruck Fur seine wohl erst in der Neuzeit auch das Land seine Bewohner und ihre Identitat erfassende Verbreitung war der an der Burg hangende Furstentitel aber entscheidend Der Name Askanier wiederum ruhrt von der Residenz des Hauses in Aschersleben lateinisch Ascharia Sie gab wiederum jener alteren Grafschaft Aschersleben ihren Namen die bereits vom Sachsenspiegel als eines der sieben Fahnlehen Sachsens erwahnt wird Das Furstentum Anhalt wurde im Laufe der Zeit mehrfach durch Erbteilung zersplittert unter anderem in Anhalt Aschersleben Anhalt Bernburg Anhalt Dessau Anhalt Kothen Anhalt Zerbst Diese Namen verdanken sich spaterer historischer Zuschreibung Erstmals wieder vereinigt wurde das Furstentum Anhalt 1570 Bereits 1603 wurde es aber wieder in die Kleinstaaten Anhalt Bernburg Anhalt Dessau Anhalt Kothen Anhalt Zerbst und 1611 Anhalt Plotzkau durch Teilung des Furstentums Anhalt Bernburg aufgeteilt 1665 ubernahm die Anhalt Plotzkauer Furstenlinie nach Aussterben der Anhalt Kothener deren Furstentum Das Anhalt Plotzkauer Teilfurstentum fiel gleichzeitig an Anhalt Bernburg zuruck 1797 wurde Anhalt Zerbst nach Aussterben der Zerbster Furstenlinie auf die anderen anhaltischen Furstentumer aufgeteilt 1806 erhielt Furst von Anhalt Bernburg vom letzten Kaiser des Heiligen Romischen Reichs Franz II das Recht sich Herzog zu nennen 1807 wurden die beiden verbleibenden Furstentumer Anhalt Dessau und Anhalt Kothen von Napoleon I zu Herzogtumern erhoben und traten am 18 April 1807 dem Rheinbund bei Nach dem Ende der Befreiungskriege wurden sie als souverane Kleinstaaten Mitglieder des Deutschen Bundes Herzogtum Anhalt 1863 1918 Bearbeiten nbsp Der Freistaat AnhaltNach dem Erloschen der Linien in Kothen 1847 und Bernburg 1863 kam es zum Zusammenschluss der drei Herzogtumer zu einem vereinigten Herzogtum Anhalt mit Dessau als Hauptstadt 1867 trat Anhalt als Bundesstaat dem unter preussischer Fuhrung entstandenen Norddeutschen Bund und 1871 dem Deutschen Reich bei Im Bundesrat in Berlin hatte es eine Stimme wie auch vorher schon im Bundestag in Frankfurt am Main Freistaat Anhalt 1918 1934 seit 1934 Land Anhalt Bearbeiten Hauptartikel Freistaat Anhalt Im Zuge der Novemberrevolution 1918 wurden auch in Anhalt Arbeiter und Soldatenrate gebildet Diese arbeiteten eher pragmatisch und stellten keine radikalen Forderungen Am 12 November verkundete Prinzregent Aribert stellvertretend fur den minderjahrigen Herzog Joachim Ernst die Abdankung und den Thronverzicht fur die regierende Familie der Askanier Anhalt wurde zu einem Freistaat in der Weimarer Republik 1 Bei den Landtagswahlen im April 1932 wurde die NSDAP mit 15 Mandaten 6 Mandatstrager waren aus Dessau starkste Fraktion Anhalt nach 1945 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zum Zusammenschluss mit der ehemaligen preussischen Provinz Sachsen zum Land Sachsen Anhalt in der Sowjetischen Besatzungszone Dieses Land hatte aber nur kurz Bestand Bei der Verwaltungsreform von 1952 wurde das Land Sachsen Anhalt aufgeteilt und der ehemals anhaltische Teil gehorte danach zu den Bezirken Halle und Magdeburg in der DDR Mit der Wiedervereinigung 1990 wurde das Land Sachsen Anhalt in leicht veranderten Grenzen unter Einschluss aller anhaltischen Gebiete wieder errichtet Im Zeitraum zwischen den Kreisreformen von 1994 und 2007 gab es einen Landkreis Anhalt Zerbst der seit 1 Juli 2007 zumindest teilweise in den neu gebildeten Landkreis Anhalt Bitterfeld aufgegangen ist teilweise im Landkreis Jerichower Land Das Anhalt im Namen des Landkreises bezieht sich aber auf die Kreisstadt Kothen Anhalt und die Stadt Zerbst Anhalt der historische Name Anhalt lebt somit im Landes und Kreis und Stadtnamen weiter Das Gebiet der Evangelischen Landeskirche Anhalts entspricht noch heute dem ehemaligen Herzogtum bzw Freistaat Anhalt befindet sich auch im Namen des Anhalter Bahnhofs in Berlin der den nordlichen Endpunkt der Berlin Anhaltischen Eisenbahnstrecke Bahnstrecke Berlin Halle bildete und heute nur noch ein unterirdischer S Bahnhof ist Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von AnhaltBlasonierung Das Wappen ist dreimal geteilt und zweimal gespalten mit Mittelschild im funften Feld In den Feldern Herzschild Feld 5 Gespalten rechts in Silber ein am Spalt hervorbrechender roter Adler links neunmal von Schwarz und Gold geteilt belegt mit einem schragen grunen Rautenkranz Stammwappen der Askanier und Kleines Staatswappen des Herzogtums Anhalt mit dem brandenburgischen Adler und dem sachsischen Rautenwappen Feld 1 Neunmal von Schwarz und Gold geteilt Herzogtum Sachsen Anspruchswappen Feld 2 In Blau ein gekronter goldener Adler Pfalzgrafschaft zu Sachsen Anspruchswappen Feld 3 In Silber drei rote Seeblatter 2 1 Herzogtum Engern Anspruchswappen Feld 4 In Silber eine schraglinke rote Zinnenmauer mit geschlossenem goldenen Tor darauf linksgewendet ein schwarzer Bar mit goldener Krone und silbernem Halsband schreitend Geschlecht der Beringer und Herzogtum Bernburg Feld 6 Neunmal von Schwarz und Gold geteilt Herrschaft Ballenstedt im gleichnamigen Kreis Feld 7 Zweimal gespalten und viermal geteilt von Schwarz und Silber Grafschaft Aschersleben bzw Askanien Feld 8 Geteilt und gespalten von Gold und Rot Waldersee Adelsgeschlecht umgedeutet zur Grafschaft Waldersee Feld 9 In Blau zwei goldene Schraglinksbalken Angebliche Grafschaft Warmsdorf im Kreis Bernburg die Goschaft Untergericht Warmsdorf Feld 10 In Blau ein linksgewendeter silberner Adler Grafschaft Muhlingen Feld 11 Rot Regalienfeld Feld 12 In Silber eine schrage rote Zinnenmauer mit offenem Tor darauf rechtsgewendet ein schreitender schwarzer Bar mit silbernem Halsband Herrschaft Bernburg Normative Festlegung des Wappens in der Herzoglichen Wappenrolle von 1887 Die Landesfarben waren Rot Grun Weiss manchmal nur Grun Weiss Politik BearbeitenStaatsoberhaupter Bearbeiten Die Staatsoberhaupter waren bis zur Revolution 1918 die Herzoge von Anhalt siehe auch Askanier 1863 bis 1871 Leopold IV 1794 1871 1871 bis 1904 Friedrich I 1831 1904 1904 bis 21 April 1918 Friedrich II 1856 1918 22 April bis 13 September 1918 Eduard 1861 1918 14 September bis 12 November 1918 Joachim Ernst 1901 1947 unter Vormundschaft des Regenten AribertStaatsminister Bearbeiten Vorsitzende des Herzoglich Anhaltischen Staatsministeriums beziehungsweise Staatsminister waren 1863 bis 1868 Karl Friedrich Ferdinand Sintenis 1804 1868 1868 bis 1875 Alfred von Larisch 1819 1897 1875 bis 1892 Anton von Krosigk 1820 1892 1892 bis 1903 Kurt von Koseritz 1838 1916 1903 bis 1909 Johann Hans Nikolaus Michael Louis von Dallwitz 1855 1919 1910 bis 1918 Ernst von Laue 1918 Max Gutknecht 1876 1935 Verwaltungsgliederung Anhalts bis 1932 Bearbeiten nbsp Karte von Anhalt 1897 aus Meyers Alle zu Anhalt gehorigen Gebiete sind schwarz umrandet Kreis Ballenstedt Kreis Bernburg Kreis Dessau Kreis Kothen Kreis ZerbstDaten BearbeitenLandesfarben rot grun weiss Bevolkerung 193 046 1864 431 422 1939 Stadte Ballenstedt Gernrode Grobzig Harzgerode HoymBernburg Saale Guntersberge Gusten Hecklingen Leopoldshall Nienburg Sandersleben Dessau Radegast Jessnitz Anhalt Raguhn Rosslau Kothen Zerbst Coswig Exklaven Grossalsleben Godnitz Gross und Klein Muhlingen Dornburg Tilkerode Preussische Enklaven Lobnitz a d Linde Repau Posigk Priorau1942 wurden die preussischen Gemeinden Lobnitz a d Linde Repau Posigk Schierau Priorau Most und Goltewitz in das Land Anhalt eingegliedert sowie die Gemeinden Tilkerode Unterwiederstedt und Wadendorf in die Provinz Sachsen des Landes Preussen ausgegliedert Bevolkerung und Flache BearbeitenEntwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten 75 523 Einwohner 2299 km 1871 100 702 Einwohner 2299 km 1910 351 045 Einwohner 2299 km 1925 436 213 Einwohner 2314 km Mai 1939 Kreis Einwohner 1871 2 Einwohner 1910 3 4 Ballenstedt 25 623 31 179Bernburg 53 940 90 736Dessau 45 353 94 854Kothen 42 361 55 043Zerbst 36 077 29 316Grosste Stadte 1939 Bearbeiten Dessau mit Rosslau 117 110 Einwohner Bernburg 40 732 Einwohner Kothen 32 037 Einwohner Zerbst 22 149 Einwohner Coswig 12 645 Einwohner Jessnitz 11 817 Einwohner Leopoldshall 7 485 Einwohner Ballenstedt 6 729 Einwohner Raguhn 6 038 Einwohner Gusten 5 997 Einwohner Nienburg 5 961 Einwohner Hecklingen 5 183 Einwohner Kochstedt 5 173 EinwohnerSonstiges BearbeitenDer Asteroid des Hauptgurtels 6120 Anhalt ist nach Anhalt benannt Literatur BearbeitenJohann Christoph Beckmann Historie des Furstenthums Anhalt 2 Bde Zimmermann Zerbst 1710 Erg Bd Accessiones Zerbst 1716 Neudruck Dessau 1995 DNB 947263349 Jan Brademann Der lange Weg nach Anhalt Zur Genese eines Furstentums vom 13 bis 16 Jahrhundert in Anhaltischer Heimatbund e V Hg 800 Jahre Anhalt Geschichte Kultur Perspektiven Dossel 2012 ISBN 978 3899232967 S 211 223 Walther Eggert Anhaltisches Mosaik Landschafts und Kulturbilder aus dem ehemaligen Land Anhalt Weidlich Frankfurt am Main 1971 ISBN 3 8035 0555 0 Bernd Feicke Hrsg 800 Jahre Anhalt 1212 2012 Harz Zs 64 Berlin u Wernigerode 2012 ISBN 978 3 86732 137 2 Werner Freitag Michael Hecht Hrsg Die Fursten von Anhalt Herrschaftssymbolik dynastische Vernunft und politische Konzepte in Spatmittelalter und Fruher Neuzeit Halle Saale 2009 ISBN 978 3 89812 199 6 Otto von Heinemann Codex diplomaticus Anhaltinus 6 Tle 1867 1883 Johannes Jansson Das Furstentum Anhalt und das Erzbistum Magdeburg 1647 Historische Karte Principatus Anhaldinus et Magdeburgensis Archiepiscopatu Neudruck Rockstuhl Bad Langensalza 2003 ISBN 3 932554 92 2 Wilhelm van Kempen Schlosser und Herrensitze in Provinz Sachsen und in Anhalt Weidlich Frankfurt am Main 1961 Gottlieb Krause Hrsg Urkunden Aktenstucke und Briefe zur Geschichte der anhaltischen Lande 7 Teile in 5 Banden Leipzig 1861 1866 Heinrich Lindner Geschichte und Beschreibung des Landes Anhalt Dessau 1833 Hermann Lorenz Die Geschichte Anhalts in Wort und Bild Verlag von Otto Schulze Cothen 1900 Oberst a D Ferdinand von Losch Denkschrift der Herzoglich Anhaltischen Jagerbrigade 1810 1910 Dessau Dunnhaupt 1910 Norbert Michels Hrsg Anhalt in alten Ansichten Landschaft Baukunst Lebenswelten Mitteldeutscher Verlag Halle 2006 ISBN 3 89812 350 2 Ralf Regener Hrsg 800 Jahre Anhalt Ausstellungsschrift Ausstellung vom 16 Januar bis 17 Dezember 2012 in der Universitatsbibliothek Magdeburg Magdeburg 2016 Ralf Regener Das anhaltische Dreiherzogsjahr 1918 in Sachsen Anhalt Journal fur Natur und Heimatfreunde 25 2015 H 1 S 19 21 Ralf Regener Der Sturz der Askanier 1918 in Anhalt Bedingungen Verlauf und Nachwirkungen des Untergangs einer kleinstaatlichen deutschen Monarchie 2 Aufl Dessau Rosslau 2014 doi 10 25673 13730 Friedrich Winfried Schubart Die Glocken im Herzogtum Anhalt ein Beitrag zur Geschichte und Altertumskunde Anhalts und zur allgemeinen Glockenkunde Mit dreihundert Abbildungen gezeichnet von W Peters Dessau Baumann 1896 Reinhold Specht Bibliographie zur Geschichte Anhalts 1930 1935 Studium Hallense e V Hrsg Geschichte Anhalts in Daten Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2014 ISBN 978 3 95462 229 0 Justus H Ulbricht Hrsg Anhalts Weg ins Zeitalter der Extreme 1871 1945 Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2013 ISBN 978 3 95462 111 8 Hermann Waschke Anhaltische Geschichte 3 Bande Cothen 1912 1913 Manfred Wilde Hexenprozesse in den anhaltischen Furstentumern In Auf dem Weg zu einer Geschichte Anhalts Mitteilungen des Vereins fur Anhaltische Landeskunde 21 Jahrgang 2012 Sonderband Tagungsband Kothen 2012 S 133 157 J Wutschke Territorialentwicklung Anhalts Atlas des Saale und mittleren Elbegebiets 1958 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anhalt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Geschichte Anhalts Memento vom 9 Februar 2010 im Internet Archive Die Burgruine Anhalt Herzogtum Anhalt Herzogtum Anhalt Kreise und Gemeinden 1910 Geschichte des Landes Karte Anhalt Ende des 18 Jahrhunderts Adolf Kirchner Das anhaltische Salzwerk Leopoldshall und sein Einfluss auf den anhaltischen Staatshaushalt FinanzArchiv 39 Jahrgang Heft 2 1922 Seiten 56 101 46 Seiten Mohr Siebeck GmbH amp Co KG Tubingen 1922 5 Einzelnachweise Bearbeiten Ralf Regener Der Sturz der Askanier 1918 in Anhalt In Justus H Ulbricht Hrsg Anhalts Weg ins Zeitalter der Extreme 1871 1945 Halle Saale 2014 S 29 49 Volkszahlung 1871 Mitteilungen des Herzoglichen Anhaltischen Bureaus 1912 Nr 50 der Veroffentlichungen gemeindeverzeichnis de JSTOR 40907404 abgerufen am 6 Januar 2021Territorien und Stande des Obersachsischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich 1500 1806 Kurfurstentumer Kurfurstentum Sachsen Kurfurstentum BrandenburgGeistliche Furstentumer Hochstift Cammin Hochstift NaumburgReichspralaturen Stift Quedlinburg Stift Gernrode Stift WalkenriedWeltliche Furstentumer Furstentum Anhalt Sachsen Altenburg Sachsen Coburg Sachsen Coburg Eisenach Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Eisenberg Sachsen Eisenach Sachsen Gotha Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Jena Sachsen Saalfeld Sachsen Weimar Herzogtum Sachsen Weissenfels Querfurt Herzogtum Hinterpommern Herzogtum Vorpommern Furstentum Reuss Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Furstentum Schwarzburg SondershausenReichsgrafschaften und Reichsherrschaften Grafschaft Barby Furstentum Hatzfeld Grafschaft Hohnstein Grafschaft Lohra Grafschaft Klettenberg Grafschaft Mansfeld Schonburgische Herrschaften Grafschaft Stolberg Grafschaft WernigerodeMitgliedstaaten des Deutschen Bundes 1815 1866 Kaisertum nbsp Osterreich nbsp Konigreiche nbsp Bayern nbsp Hannover nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp WurttembergKurfurstentum nbsp Hessen Kassel Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Luxemburg nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Anhalt Bernburg bis 1863 nbsp Anhalt Dessau bis 1863 nbsp Anhalt Kothen bis 1847 nbsp Holstein nbsp Lauenburg nbsp Limburg 1839 1866 nbsp Nassau nbsp Sachsen Altenburg ab 1826 nbsp Sachsen Coburg Saalfeld ab 1826 als nbsp Sachsen Coburg Gotha nbsp Sachsen Gotha Altenburg bis 1826 nbsp Sachsen Hildburghausen bis 1826 nbsp Sachsen Meiningen nbsp Herzogtum BraunschweigFurstentumer nbsp Hessen Homburg 1817 1866 nbsp Hohenzollern Hechingen bis 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen bis 1850 nbsp Liechtenstein nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Ebersdorf bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein bis 1824 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1824 1848 nbsp Reuss Schleiz bis 1848 nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Frankfurt am Main nbsp Hamburg nbsp LubeckMitgliedstaaten des Deutschen Zollvereins 1834 1919 nbsp Preussen ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Anhalt Bernburg 1834 1863 nbsp Anhalt Dessau 1834 1863 nbsp Anhalt Kothen 1834 1847 nbsp Anhalt ab 1863 nbsp Waldeck ab 1834 nbsp Lippe ab 1841 nbsp Lauenburg 1865 1876 nbsp Schleswig Holstein ab 1867 nbsp Hessen Darmstadt ab 1834 nbsp Hessen Kassel 1834 1866 nbsp Hessen Homburg 1835 1866 nbsp Bayern ab 1834 nbsp Wurttemberg ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Hohenzollern Hechingen 1834 1850 nbsp Hohenzollern Sigmaringen 1834 1850 nbsp Sachsen ab 1834 Zoll und Handelsverein der Thuringischen Staaten ab 1834 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Sachsen Weimar Eisenach ab 1834 nbsp Sachsen Altenburg ab 1834 nbsp Sachsen Meiningen ab 1834 nbsp Sachsen Coburg und Gotha ab 1834 nbsp Schwarzburg Rudolstadt ab 1834 nbsp Schwarzburg Sondershausen ab 1834 nbsp Reuss Greiz ab 1834 nbsp Reuss jungerer Linie ab 1848 nbsp Reuss Schleiz 1834 1848 nbsp Reuss Lobenstein und Ebersdorf 1834 1848 nbsp Baden ab 1835 nbsp Nassau 1835 1866 nbsp Frankfurt 1836 1866 nbsp Braunschweig ab 1841 nbsp Luxemburg ab 1842 nbsp Hannover 1854 1866 mit den zugehorigen Gebieten nbsp Schaumburg Lippe ab 1854 nbsp Oldenburg ab 1854 nbsp Hamburg ab 1888 nbsp Bremen ab 1888 nbsp Lubeck ab 1868 nbsp Elsass Lothringen ab 1871 nbsp Mecklenburg Strelitz ab 1867 nbsp Mecklenburg Schwerin ab 1867 Bundesstaaten des Norddeutschen Bundes 1866 1867 1871 Konigreiche nbsp Preussen in Personalunion mit nbsp Lauenburg nbsp Sachsen nbsp Grossherzogtumer nbsp Hessen nur Provinz Oberhessen nordlich des Mains nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt nbsp Braunschweig nbsp Sachsen Meiningen nbsp Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Coburg und GothaFurstentumer nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontFreie Stadte nbsp Bremen nbsp Hamburg nbsp LubeckBundesstaaten des Deutschen Kaiserreichs 1871 1918 Konigreiche nbsp Bayern nbsp Preussen nbsp Sachsen nbsp Wurttemberg Flagge des Deutschen Kaiserreichs nbsp Grossherzogtumer nbsp Baden nbsp Hessen Darmstadt nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz nbsp Oldenburg nbsp Sachsen Weimar EisenachHerzogtumer nbsp Anhalt nbsp Braunschweig nbsp Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Coburg und Gotha nbsp Sachsen MeiningenFurstentumer nbsp Lippe nbsp Reuss alterer Linie nbsp Reuss jungerer Linie nbsp Schaumburg Lippe nbsp Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Sondershausen nbsp Waldeck PyrmontStadtrepubliken nbsp Bremen nbsp Hamburg nbsp LubeckReichsland nbsp Elsass LothringenLander des Deutschen Reiches zur Zeit der Weimarer Republik 1919 1933 Anhalt nbsp Anhalt Baden nbsp Baden nbsp Bayern Freistaat Braunschweig nbsp Braunschweig nbsp Bremen nbsp Hamburg Volksstaat Hessen nbsp Hessen Freistaat Lippe nbsp Lippe nbsp Lubeck nbsp Mecklenburg Schwerin nbsp Mecklenburg Strelitz Freistaat Oldenburg nbsp Oldenburg Freistaat Preussen nbsp Preussen nbsp Sachsen Freistaat Schaumburg Lippe nbsp Schaumburg Lippe Thuringen nbsp Thuringen ab 1920 Wurttemberg nbsp Wurttemberg nbsp Saargebiet unter Volkerbundsverwaltung 1920 1935 Volksstaat Reuss nbsp Reuss bis 1920 Freistaat Sachsen Altenburg nbsp Sachsen Altenburg bis 1920 Freistaat Sachsen Gotha nbsp Sachsen Gotha bis 1920 Freistaat Sachsen Meiningen nbsp Sachsen Meiningen bis 1920 Freistaat Sachsen Weimar Eisenach nbsp Sachsen Weimar Eisenach bis 1920 Freistaat Schwarzburg Rudolstadt nbsp Schwarzburg Rudolstadt bis 1920 Freistaat Schwarzburg Sondershausen nbsp Schwarzburg Sondershausen bis 1920 Freistaat Waldeck Pyrmont nbsp Waldeck Pyrmont bis 1929 Der Landesteil Coburg loste sich nach der Abdankung von Herzog Carl Eduard aus der Union mit Gotha organisierte sich als Freistaat Coburg und schloss sich 1920 Bayern an Reichsrechtlich wurde die Eigenstandigkeit Coburgs allerdings nicht anerkannt und es weiterhin als Landesteil Gothas angesehen Lander des Deutschen Reiches zur Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 Anhalt Baden Bayern Braunschweig Bremen Hamburg Hessen Lippe Lubeck bis 1937 Mecklenburg ab 1934 Mecklenburg Schwerin 1933 Mecklenburg Strelitz 1933 Oldenburg Preussen Saarland als Saargebiet bis 1935 unter Volkerbundsverwaltung Sachsen Schaumburg Lippe Thuringen Wurttemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anhalt amp oldid 235687394