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Der Freistaat Braunschweig trat nach der Novemberrevolution 1918 an die Stelle des Herzogtums Braunschweig Der Gliedstaat der Weimarer Republik 1919 1933 erhielt seine republikanische Verfassung im Januar 1922 1 Am 4 Mai 1922 trat das Kabinett Antrick eine Koalition aus SPD und USPD zuruck Es folgten das Kabinett Jasper II SPD DDP DVP USPD und das Kabinett Marquordt DVP DNVP Von Dezember 1927 bis Oktober 1930 regierte eine SPD Alleinregierung Kabinett Jasper III 2 Freistaat Braunschweig Wappen FlaggeLage im Deutschen ReichEntstanden aus Herzogtum BraunschweigAufgegangen in NiedersachsenHeute Teil von Niedersachsen Sachsen AnhaltDaten aus dem Jahr 1933Landeshauptstadt BraunschweigRegierungsform Parlamentarische DemokratieBestehen 1918 1945Flache 3690 km Einwohner 512 989Bevolkerungsdichte 139 Ew km Reichsrat 1 StimmeKfz Kennzeichen bis 1945 Bbis 1947 BRAKarteBei der Landtagswahl am 14 September 1930 erhielt die NSDAP 22 2 Prozent der Wahlerstimmen nach 3 7 bei der Wahl am 27 November 1927 Die DVP lehnte die Bildung einer grossen Koalition ab am 1 Oktober 1930 wahlte der Landtag mit den Stimmen der Burgerlichen Einheitsliste eine Koalitionsregierung aus DNVP und NSDAP 2 Diese Regierung Ministerium Kuchenthal unter Werner Kuchenthal amtierte bis zum 7 Mai 1933 Die NSDAP stellte den Minister fur Inneres und Volksbildung Anton Franzen bis 27 Juli 1931 ab 15 September 1931 Dietrich Klagges 3 Am 25 Februar 1932 erhielt Adolf Hitler auf Betreiben der NSDAP ein braunschweigisches Staatsamt 4 Er erlangte dadurch die deutsche Staatsangehorigkeit die Voraussetzung fur eine Kandidatur bei der Reichsprasidentenwahl 1932 war In der Zeit des Nationalsozialismus im April 1937 kam das Land gemeinsam mit Anhalt unter einen Reichsstatthalter Rudolf Jordan 5 1941 gab es Grenzkorrekturen mit dem preussischen Umland Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die britische Militarregierung eine kommissarische Regierung in Braunschweig ein Braunschweig wurde schliesslich Teil des zum 1 November 1946 gebildeten Landes Niedersachsen 6 7 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Herzogtum Braunschweig 1814 1918 3 Novemberrevolution 3 1 Sozialistische Republik Braunschweig 3 2 Nordwestdeutsche Republik 4 Freistaat Braunschweig 4 1 Belagerung der Stadt 4 2 Kapp Putsch 4 3 Etablierung als Freistaat 4 4 Beziehungen zu Adolf Hitler 5 Gleichschaltung in der Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 6 Gebietsanderung 1941 7 Verwaltungsgliederung 8 Auflosung 8 1 Vereinigung zum Land Niedersachsen 8 2 Verwaltungsbezirk Braunschweig 8 3 Regierungsbezirk Braunschweig 8 4 Aufhebung des vorkonstitutionellen Verfassungsrechts 9 Politik 9 1 Landtagswahlergebnisse 9 2 Prasidenten und Ministerprasidenten 9 3 Reichsstatthalter 9 4 Prasidenten des Verwaltungsbezirks Regierungsprasidenten Regierungsvertreter 9 5 Wappen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Herzogtum Braunschweig Luneburg Im Jahre 1235 ubertrug Kaiser Friedrich II dem Enkel Heinrichs des Lowen Otto dem Kind den braunschweigischen Besitz als neu geschaffenes Herzogtum Braunschweig Luneburg Es zerfiel durch Erbteilung in verschiedene Teilstaaten unter denen sich schon im 14 Jahrhundert das Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel herausbildete das im 15 16 Jahrhundert etwa dem spateren Herzogtum Braunschweig entsprach Allerdings ging es durch die napoleonische Besetzung zum 28 Oktober 1806 verloren und wurde am 9 Juli 1807 zum Konigreich Westphalen geschlagen dem es bis 1813 angehorte Herzogtum Braunschweig 1814 1918 Bearbeiten Hauptartikel Herzogtum Braunschweig Nach dem Wiener Kongress und der Auflosung des Konigreichs Westphalen wurde das Herzogtum Braunschweig im Deutschen Bund als souveraner Staat wiederhergestellt In seinen Grenzen entsprach es dabei in etwa den Grenzen des Furstentums Braunschweig Wolfenbuttel im 14 15 Jahrhundert Das Gebiet des Herzogtums war dabei auf mehrere Teilgebiete verteilt und nicht zusammenhangend So gehorten ausser einem grosseren Kerngebiet zwischen Aller und Harz kleinere Gebiete zwischen Harz und Weser um Calvorde im Ober und Unterharz sowie bei Bremen zum Herzogtum Nachdem es 1830 Aufstande gegen den jungen Herzog Karl II gegeben hatte wurde unter dessen Nachfolger Wilhelm 1832 eine erbmonarchistische reprasentative Staatsverfassung eingefuhrt Diese fuhrte ein Kammersystem ein und gestand dem regierenden Fursten einen festen Etat zu Das Herzogtum Braunschweig durchlebte eine Neutralitatsphase bis zum Tod Wilhelms Ohne legitimen Erben wurde das Herzogtum von Regenten regiert bevor die Welfen der Hannoveraner Linie den Thron ubernahmen Letzter Herzog von 1913 bis zum 8 November 1918 war der Welfe Ernst August von Hannover III Novemberrevolution Bearbeiten Hauptartikel Novemberrevolution in Braunschweig Nachdem der Flottenbefehl vom 24 Oktober 1918 zu Matrosenaufstanden in Kiel und Wilhelmshaven gefuhrt hatte schwarmten die Matrosen in den darauf folgenden Tagen in alle grossen deutschen Stadte aus Im Laufe des 6 November 1918 erreichten die ersten Matrosen aus Kiel und Wilhelmshaven kommend Braunschweig Am nachsten Tag fand eine Grossdemonstration statt und fast die gesamte Braunschweigische Garnison lief zu den Aufstandischen uber Am Nachmittag des 8 November 1918 erzwang eine Deputation unter Fuhrung von August Merges die Abdankung Herzog Ernst Augusts Sozialistische Republik Braunschweig Bearbeiten Nach der Abdankung des Herzogs ubernahm ein Arbeiter und Soldatenrat die politische Fuhrung Am 10 November 1918 wurde eine Alleinregierung der USPD durch den Arbeiter und Soldatenrat ausgerufen Die Sozialistische Republik Braunschweig wurde proklamiert und zu ihrem ersten Prasidenten wurde einstimmig August Merges auf Vorschlag von Sepp Oerter gewahlt der wiederum Vorsitzender des Rates der Volkskommissare wurde Am 24 November 1918 wurden die Arbeiter und Soldatenrate neu gewahlt allerdings bei einer sehr geringen Wahlbeteiligung Anfang Dezember beschlossen die Vertreter von USPD und SPD bei den kommenden Kommunal und Landtagswahlen auf der Grundlage des Erfurter Programmes einen gemeinsamen Wahlkampf zu fuhren Die SPD verabschiedete sich allerdings bereits am 4 Dezember aus der Sitzung der gemeinsamen Wahlkommission Am 6 Dezember fand die erste Sitzung der neuen Arbeiter und Soldatenrate die etwa zu je einem Drittel mit Anhangern der SPD des USPD Zentrums und der USPD Linken und des Spartakusbundes besetzt war statt 2 Am 22 Dezember 1918 wurde der Braunschweigische Landtag gewahlt Obwohl sie bis dahin die dominierende politische Kraft gewesen war errang die USPD nur 14 von 60 Sitzen die MSPD unter Heinrich Jasper hingegen 17 die beiden burgerlichen Parteien der Landeswahlverband und die Deutsche Volkspartei DVP hatten zusammen 29 Sitze 8 In der Stadt Braunschweig wurde die USPD mit 33 4 starkste Partei Landtagswahlergebnis 1918MSPD 27 7 17 Sitze Landeswahlverband DVP ZENTRUM Welfen DNVP u a 26 2 16 Sitze USPD 24 3 14 Sitze DDP 21 8 13 Sitze Nordwestdeutsche Republik Bearbeiten Am 7 Januar 1919 kam es zu einer Massendemonstration zur Unterstutzung aufstandischer Spartakisten in Berlin Am 20 Januar demonstrierten 30 000 Menschen in Braunschweig gegen die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht Die Stimmung in der Stadt eskalierte allmahlich und der Ton gegenuber Berlin wurde immer radikaler Der Rat der Volksbeauftragten plante die Grundung einer Nordwestdeutschen Republik die aus zehn sozialistischen Freistaaten bestehen sollte Verhandlungen daruber scheiterten jedoch bereits im Ansatz Am 22 Februar 1919 wurde eine Koalitionsregierung aus USPD und MSPD unter Vorsitz von Sepp Oerter gebildet und der Landtag verabschiedete die vorlaufige Verfassung die das Parlament zum Trager aller staatlichen Gewalt bestimmte und somit eine deutliche Entscheidung fur die parlamentarische Demokratie zum Ausdruck brachte Freistaat Braunschweig BearbeitenBelagerung der Stadt Bearbeiten Heinrich JasperAm 9 April 1919 riefen die Spartakisten in Braunschweig einen Generalstreik aus Der Streik hatte unter anderem zur Folge dass es in weiten Teilen Deutschlands zu erheblichen Versorgungsschwierigkeiten bei Lebensmitteln und Kohle kam Das offentliche Leben in der Stadt kam zum Erliegen Am 13 April 1919 verhangte die Reichsregierung Ministerprasident war Gustav Bauer SPD den Belagerungszustand uber den Freistaat Braunschweig Am 17 April 1919 marschierten etwa 10 000 Mann des Freikorps Maercker in die Stadt ein Merges war zunachst nach Berlin geflohen wahrend Oerter in Braunschweig geblieben war Die Regierung Oerter wurde umgehend abgesetzt und der Landesarbeiterrat aufgelost Maercker und Jasper verhandelten derweil uber die Bildung einer neuen Regierung fur Braunschweig Am 30 April wahlte der Braunschweiger Landtag eine neue Regierung die von einer Koalition aus MSPD USPD und DDP gebildet wurde Neuer Ministerprasident wurde Heinrich Jasper Am 10 Mai zog Maercker mit seinen Truppen wieder ab da die offentliche Ordnung in Stadt und Freistaat Braunschweig wiederhergestellt war Am 5 Juni hob die Reichsregierung den Belagerungszustand fur Braunschweig auf Kapp Putsch Bearbeiten Knapp ein Jahr nachdem die Freikorps Truppen abgezogen waren kam es in Berlin am 13 Marz 1920 zum Kapp Putsch der zwar bereits nach 100 Stunden scheiterte aber auch in Braunschweig politische und gesellschaftliche Auswirkungen hatte u a kam es zu einem Generalstreik 141 Braunschweiger Betriebe und zu burgerkriegsahnlichen Zwischenfallen mit Verletzten und Toten Am Ende trat die Regierung Jasper zuruck und es kam zu Neuwahlen 9 10 Am 16 Juni 1920 wurde der Zweite Braunschweiger Landtag gewahlt Gewinner der Wahlen waren USPD und BLWV MSPD und DDP mussten starke Verluste hinnehmen Am 22 Juni wurde eine neue Regierung unter dem Ministerprasidenten Sepp Oerter USPD gewahlt Landtagswahlergebnis 1920Landeswahlverband s o 37 3 23 Sitze USPD 37 3 23 Sitze MSPD 14 8 9 Sitze DDP 9 5 5 Sitze KPD 1 1 0 Sitze 11 Nachdem Oerter 1921 ausgeschieden war wahlte der Landtag am 25 November 1921 erneut eine USPD MSPD Regierung die diesmal unter der Fuhrung von Ministerprasident August Junke stand Etablierung als Freistaat Bearbeiten Landtagsgebaude in BraunschweigAm 6 Januar 1922 trat die erste Braunschweiger Verfassung in Kraft Braunschweig war nun Freistaat Die USPD MSPD Regierung verlor allerdings bereits bei der folgenden Landtagswahl am 22 Januar 1922 ihre Mehrheit 12 Nur mit Hilfe der beiden KPD Stimmen gab es eine linke Mehrheit im Landtag Als ein Antrag der Regierung das Vertrauen auszusprechen am 4 Mai keine Mehrheit im Landtag fand trat die Regierung Kabinett Antrick zuruck Eine neue Regierung aus MSPD DDP und DVP wurde am 23 Mai gebildet Ministerprasident war erneut Heinrich Jasper Kabinett Jasper II Am 13 September 1923 wurde basierend auf dem Republikschutzgesetz die NSDAP verboten die im Jahr zuvor Ortsgruppen in Wolfenbuttel und Braunschweig gegrundet hatte Allerdings wurde dieses Verbot nicht konsequent durchgesetzt Im Januar 1924 trat Sepp Oerter zur NSDAP uber die auf diesem Weg erstmals im Landtag vertreten war Im Februar 1924 leitete die DNVP ein erfolgreiches Volksbegehren auf Landtagsauflosung ein zum Volksentscheid kommt es nicht da sich der Landtag zuvor selbst auflost 13 Bei der am 7 Dezember stattfindenden Landtagswahl errangen die burgerlichen Parteien eine Mehrheit 14 Unter Gerhard Marquordt DVP entstand das Kabinett Marquordt DNVP DVP Wirtschaftliche Einheitsliste Welfen und NSFB im Amt vom 24 Dezember 1924 bis zum 13 Dezember 1927 Bei der Landtagswahl am 27 November 1927 erreichte die SPD 46 2 Prozent der Stimmen und bekam 24 der 48 Sitze 15 Am 14 Dezember konstituierte sich eine Alleinregierung der SPD Kabinett Jasper III 16 Bei den Landtagswahlen am 14 September 1930 steigerte sich die NSDAP von 3 7 Prozent drei Jahre zuvor auf 22 2 Prozent der Stimmen Die SPD verlor 5 2 Prozentpunkte so dass es keine linke Mehrheit mehr im Landtag gab Ernst Zorner NSDAP wurde am 30 September mit 20 zu 17 Stimmen zum Landtagsprasidenten gewahlt mit der gleichen Mehrheit wurde am nachsten Tag eine neue Rechtsregierung gewahlt Die Burgerliche Einheitsliste bestand aus DNVP DVP Zentrum und WP und bildete gemeinsam mit der NSDAP die Regierung mit dem DNVP Politiker Werner Kuchenthal als Ministerprasidenten und dem Nationalsozialisten Anton Franzen als Staatsminister fur Inneres und Volksbildung In der Folge begann ein Kampf rechter Krafte gegen die SPD und KPD Lehrer wurden entlassen Professoren in den Ruhestand versetzt Flugblatter und Plakate die gegen Aktionen der NSDAP gerichtet waren verboten Die Kommunalwahlen am 1 Marz 1931 ergaben dann eine SPD KPD Mehrheit in der Stadt Braunschweig Daraufhin initiierte die KPD noch im selben Monat ein erfolgreiches Volksbegehren zur Landtagsauflosung zum Volksentscheid kam es aber nicht Im September 1931 musste der umstrittene Innenminister Franzen aufgrund einer Meineidaffare zurucktreten Nachfolger wurde am 15 September 1931 der Nationalsozialist Dietrich Klagges Unter seiner Leitung wurden im Land Braunschweig Verwaltung Polizei und Bildungswesen durch Auswechselung von Kreisdirektoren Schulraten Lehrern und Richtern im Sinne der NSDAP verandert Nach Entlassungen von Lehrern kam es zu Streiks an offentlichen Schulen Nach Streikaufrufen wurde unter anderem die SPD Zeitung Volksfreund fur drei Wochen verboten Am 11 Oktober 1931 bildeten NSDAP DNVP und Stahlhelm die kurzlebige Harzburger Front Am 17 18 Oktober marschierten in Braunschweig 100 000 SA Manner auf Es kam zu Strassenkampfen 2 Tote und 61 Verletzte 2 Ab dem 14 Marz 1933 sahen sich KPD und SPD wegen der fortschreitenden Verfolgung ihrer Funktionare ausserstande weiterhin an Landtagssitzungen teilzunehmen Am 4 April 1933 wurde aufgrund des Vorlaufigen Gesetzes zur Gleichschaltung der Lander mit dem Reich nach den Ergebnissen der Reichstagswahl vom 5 Marz der Landtag neu gebildet An der konstituierenden Sitzung des neuen Landtages am 29 April 1933 nahmen nachdem sich der Landesverband der DNVP der NSDAP angeschlossen hatte ausschliesslich die 33 Abgeordneten der NSDAP Fraktion teil Klagges meldete Hitler das erste rein nationalsozialistische Parlament in Deutschland Am 6 Mai 1933 wurde er Ministerprasident Kabinett Klagges Am 13 Juni 1933 fand die letzte Sitzung des Braunschweigischen Landtages statt Am 14 Oktober 1933 wurde durch die Auflosung des Reichstages automatisch auch der Landtag aufgelost eine Neubildung kam nicht mehr zustande Beziehungen zu Adolf Hitler Bearbeiten Hauptartikel Einburgerung Adolf Hitlers Fur Hitler gab es 1932 lediglich eine Moglichkeit eine deutsche Staatsangehorigkeit noch rechtzeitig vor den nachsten Wahlen zum Reichsprasidenten zu erhalten namlich durch den Freistaat Braunschweig Neben dem Freistaat Oldenburg war dies das einzige Land der Weimarer Republik in dem die NSDAP nicht nur mitregierte sondern durch den NSDAP Staatsminister fur Inneres und Volksbildung Dietrich Klagges und Ministerprasident Werner Kuchenthal BEL die Einburgerung des Fuhrers vorantreiben konnte So erhielt Dietrich Klagges als Regierungsvertreter des Freistaates den direkten Auftrag der NSDAP Parteifuhrung zur Einburgerung Hitlers Goebbels notierte diesbezuglich am 4 Februar 1932 in seinem Tagebuch Es ist beabsichtigt den Fuhrer in Braunschweig zum ausserordentlichen Professor zu ernennen 17 Zunachst versuchte Klagges Hitler eine ausserordentliche Professur fur den zu diesem Zwecke konstruierten Lehrstuhl Politik und organische Gesellschaftslehre an der Technischen Hochschule Braunschweig zu verschaffen Die dilettantisch ausgefuhrte Massnahme wurde alsbald offentlich bekannt und scheiterte an der Opposition aus Hochschulleitung und Bildungsburgertum der Plan musste fallen gelassen werden Klagges hatte Hitler damit dem Spott der Offentlichkeit ausgesetzt und genau das erreicht was die NSDAP mit allen Mitteln hatte verhindern wollen Hitlers Ruf war nicht nur in Braunschweig beschadigt In einem zweiten Versuch schlug der DVP Abgeordnete Wessels vor Hitler eine Stelle in der braunschweigischen Gesandtschaft beim Reichsrat in Berlin zu verschaffen Mit Unterstutzung verschiedener Politiker des Freistaates unter ihnen wieder Klagges aber auch des NSDAP Prasidenten des Braunschweigischen Landtags Ernst Zorner der Hitler einen Scheinwohnsitz als Untermieter in Braunschweig anbot gluckte dieser zweite Anlauf schliesslich Am 26 Februar 1932 wurde Hitler vereidigt 18 womit er gleichzeitig deutscher Staatsangehoriger wurde und schliesslich die Moglichkeit erhielt bei der Reichsprasidentenwahl zu kandidieren Offensichtlich erschopfte sich damit aber auch schon seine Tatigkeit fur die Gesandtschaft des Landes Braunschweig in Berlin Im Ubrigen stimmte der Landtag des Freistaates Braunschweig am 1 Marz 1932 der vom Staatsministerium fur Inneres beantragten Regierungsratstelle zu und schloss damit die Einburgerung Hitlers ab Von einer weiteren Ausubung seiner Dienstpflichten gegenuber dem Land Braunschweig ist nichts bekannt Nur sieben Monate spater im Oktober 1932 beantragte Hitler unbefristeten Urlaub da die fortlaufenden politischen Kampfe ihm in der nachsten Zeit die Erfullung seines Dienstauftrages nicht ermoglichten Weil fur die Offentlichkeit wie auch fur die Oppositionspolitiker im Braunschweigischen Landtag nicht erkennbar war welche Leistungen der Regierungsrat Hitler fur das Land Braunschweig erbracht hatte beantragte die Opposition mehrfach die Vorlage von Arbeitsergebnissen Schliesslich wurde sogar in der Offentlichkeit bekannt dass die braunschweigische Rechnungskammer am 26 Januar 1933 nur vier Tage vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler eine Prufung der an Hitler gezahlten Bezuge und der dafur von ihm erbrachten Leistungen angesetzt hatte Am 16 Februar 1933 ersuchte der nunmehr amtierende Reichskanzler Adolf Hitler in einem kurzen Telegramm um Entlassung aus dem braunschweigischen Staatsdienst die ihm umgehend mit sofortiger Wirkung gewahrt wurde Einige Historiker zweifeln inzwischen an ob Hitler tatsachlich jemals die deutsche Staatsburgerschaft offiziell erwarb Hitlers Gastspiel in Braunschweig war nur von kurzer Dauer Schon vor 1932 war er selten in der Stadt danach noch ein funftes und letztes Mal namlich am 17 Juli 1935 19 als er das aufgedeckte Grab Heinrichs des Lowen im Braunschweiger Dom sowie die NS Neubausiedlung Lehndorf besichtigte Gleichschaltung in der Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 BearbeitenUnmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers wurde damit begonnen die Eigenstaatlichkeit der Lander des Deutschen Reiches aufzuheben Als gesetzliche Grundlage dienten schliesslich das erste Gleichschaltungsgesetz von 1933 das Zweite Gleichschaltungsgesetz von 1933 und das Gesetz uber den Neuaufbau des Reichs von 1934 Im Rahmen dieser Gleichschaltung wurden die bisherigen Gliedstaaten zu Bezirken denen ein Reichsstatthalter vorstand Braunschweig wurde dabei mit Anhalt zu einem Statthalterbezirk zusammengefasst Sitz des Reichstatthalters war Dessau Reichstatthalter waren bis 1935 Wilhelm Loeper 1935 bis 1937 Fritz Sauckel und 1937 bis 1945 Rudolf Jordan Am 6 Mai 1933 ernannte Loeper Dietrich Klagges zum braunschweigischen Ministerprasidenten der bis 1945 dieses Amt behielt und die Geschichte des Freistaats Braunschweig im Nationalsozialismus pragte Gebietsanderung 1941 Bearbeiten Territoriale Entwicklung des Landes Braunschweig und Umgebung vom 1 Oktober 1932 bis 17 September 1945Der Stadtkreis Goslar sowie der Landkreis Goslar mit den Stadten Vienenburg und Salzgitter kamen 1941 im Austausch gegen den bis dahin braunschweigischen Landkreis Holzminden von der preussischen Provinz Hannover zum Land Braunschweig Salzgitter Gesetz Im folgenden Jahr wurde die Stadt Watenstedt Salzgitter aus braunschweigischen und preussischen Provinz Hannover Gebietsteilen neu gebildet An der Westgrenze des Landes wurden 1941 zudem die Exklaven Olsburg Neuolsburg und Bodenburg Ostrum sowie der braunschweigische Teil von Woltorf an die Provinz Hannover abgegeben die dafur die Gemeinden Wartjenstedt Binder Rhene Baddeckenstedt Gross Elbe Klein Elbe Gustedt Gross Heere Klein Heere sowie einen Gemarkungsteil von Sillium an das Land Braunschweig abgab Weitere Anderungen ergaben sich durch die Begradigung der Grenze zur preussischen Provinz Sachsen im Verlauf des Grossen Bruchs durch die das Land Braunschweig Hessen und den braunschweigischen Teil von Pabstorf verlor und dafur Hornburg Isingerode und Roklum erhielt 20 So konnte seinerzeit ein geschlosseneres braunschweigisches Territorium geschaffen werden wobei aber der Aufbau der Stadt Watenstedt Salzgitter mit den Hermann Goring Werken das wesentliche Motiv fur diese wahrend des Krieges umgesetzte Gebietsanderung darstellte Die Anderungen des Landesgebiets wurden auch von der Evangelisch lutherischen Landeskirche in Braunschweig mitvollzogen und nach 1945 nicht ruckgangig gemacht Dagegen ist die Braunschweigische Landessparkasse bis heute im Raum Holzminden vertreten Verwaltungsgliederung BearbeitenMit Inkrafttreten der neuen Stadteordnung des Freistaates Braunschweigs vom 15 November 1924 am 1 April 1925 schied die Stadt Braunschweig aus dem Kreis Braunschweig aus und wurde kreisfreie Stadt 21 22 Landkreis Helmstedt Landkreis Braunschweig Landkreis Wolfenbuttel Landkreis Blankenburg Landkreis Gandersheim Landkreis Holzminden bis 1941 Landkreis Goslar ab 1941 kreisfreie Stadt Braunschweig ab 1925 kreisfreie Stadt Goslar ab 1941 kreisfreie Stadt Salzgitter ab 1941 Auflosung BearbeitenVereinigung zum Land Niedersachsen Bearbeiten Lage des Landes Braunschweig in der britischen Besatzungszone 1946Zwischen dem 6 und 23 April 1945 wurde das Land Braunschweig von Truppen der Westalliierten besetzt Im Juli 1945 wurden der ostliche Teils des Landkreises Blankenburg sowie die Exklave Calvorde des Landkreises Helmstedt Teil der sowjetischen Besatzungszone SBZ Einen geringen Zuwachs erhielt das Land im Gegenzug durch die Eingliederung der preussischen Gemeinde Preussisch Offleben in die braunschweigische Gemeinde Offleben mit der eine Teilung des zusammenhangenden Dorfes vermieden wurde 23 Am 24 April ernannte die britische Militarregierung den ehemaligen SPD Reichstagsabgeordneten Hubert Schlebusch zum Ministerprasidenten des Landes Braunschweig Bereits am 17 September teilte der Chef der Militarregierung General John Lingham den Ministerprasidenten Schlebusch und Tantzen Oldenburg sowie dem hannoverschen Oberprasidenten Hinrich Wilhelm Kopf mit dass die Provinz Hannover sowie die beiden Lander zusammengefasst werden sollen Am 29 September 1945 wurde ein Staatsvertrag zwischen den drei Landern unterzeichnet der vorsah ein Gemeinschaftsministerium mit der Bezeichnung Landerregierung fur Reichsaufgaben in Niedersachsen zu grunden Die britische Militarregierung genehmigte diesen Vertrag aber nicht da sie den Landern nicht das Recht zugestehen wollte ihre Angelegenheiten in dieser Form selbst zu gestalten Am 15 November 1945 konstituierte sich der Gebietsrat Hannover Oldenburg Braunschweig dem am 20 Dezember auch Bremen beitrat Am 15 Februar 1946 wurde der Zonenbeirat mit Sitz in Hamburg ins Leben gerufen dessen erste Sitzung am 6 Marz stattfand Am 1 April 1946 trat Kopf mit einer Denkschrift an die britische Militarregierung heran die forderte die britische Zone in drei Gebiete zu teilen 24 Zum niedersachsischen Teil sollte unter anderem Braunschweig gehoren Im Mai 1946 prasentierte Oldenburg einen Gegenentwurf der einen Gliedstaat Weser Ems forderte Mit der Verordnung Nr 46 der britischen Militarregierung vom 23 August 1946 betreffend die Auflosung der Provinzen des ehemaligen Landes Preussen in der Britischen Zone und ihre Neubildung als selbstandige Lander erhielt das Land Hannover seine rechtlichen Grundlagen Am 23 November 1946 genehmigte die britische Militarregierung die Vereinigung mehrerer Lander zum neuen Land Niedersachsen Land Braunschweig mit Ausnahme des ostlichen Teils der Teil der sowjetischen Besatzungszone blieb und in das Land Sachsen Anhalt integriert wurde Land Hannover mit Ausnahme des Amtes Neuhaus das an die sowjetische Besatzungszone fiel und erst 1993 Niedersachsen angegliedert wurde Land Oldenburg Land Schaumburg LippeVerwaltungsbezirk Braunschweig Bearbeiten Innerhalb des Landes Niedersachsen wurde das verbliebene wesentliche Gebiet des ehemaligen Freistaats Braunschweig als einer von insgesamt zwei Verwaltungs und sechs Regierungsbezirken unter der Bezeichnung Verwaltungsbezirk Braunschweig weitergefuhrt Er umfasste die kreisfreien Stadte Braunschweig Goslar und Salzgitter der Name dieser Stadt war damals noch Watenstedt Salzgitter und die Landkreise Braunschweig Gandersheim Goslar Helmstedt und Wolfenbuttel sowie den Landkreis Blankenburg dessen neuer Kreissitz Braunlage im Harz wurde Zum Landkreis Braunschweig und damit zum Verwaltungsbezirk Braunschweig gehorte bis 1972 historisch bedingt Zugehorigkeit zum Herzogtum bzw Freistaat Braunschweig auch die rund 150 km entfernt liegende Exklave Thedinghausen bei Verden kurz vor Bremen 1972 wurde dieses Gebiet dem benachbarten Landkreis Verden angegliedert Regierungsbezirk Braunschweig Bearbeiten Nach Abschluss der Kreisreform in Niedersachsen wurde der Verwaltungsbezirk Braunschweig 1978 auf Kosten der benachbarten Regierungsbezirke Hildesheim und Luneburg erheblich vergrossert und nunmehr als Regierungsbezirk Braunschweig bezeichnet Zum Ende des Jahres 2004 wurden alle Bezirksregierungen des Landes Niedersachsen aufgelost und die Regierungsbezirke aufgehoben 25 Aufhebung des vorkonstitutionellen Verfassungsrechts Bearbeiten Am 10 November 2011 beschloss der Niedersachsische Landtag ein Gesetz zur Anderung des Gesetzes uber den Staatsgerichtshof und zur Aufhebung vorkonstitutionellen Verfassungsrechts die Aufhebung der Verfassung des Freistaates Braunschweig vom 6 Januar 1922 in der Fassung des Artikels II des Gesetzes vom 22 September 1933 Nds GVBl Sb II S 5 26 Politik BearbeitenLandtagswahlergebnisse Bearbeiten Wahltag SPD DVP1 USPD DDP2 KPD DNVP3 NSDAP422 Dezember 1918 27 7 26 2 24 3 21 8 DVP16 Mai 19205 14 8 37 3 37 3 9 5 1 0 DVP22 Januar 1922 19 8 38 0 27 6 10 7 4 0 DVP7 Dezember 19246 37 4 17 2 5 3 4 5 18 5 3 427 November 19277 46 2 14 3 4 6 4 7 9 4 3 714 September 1930 41 0 26 0 3 0 6 8 DVP 22 25 Marz 1933 30 5 1 4 8 8 7 6 49 0Fussnoten1 DVP 1918 1920 und 1922 Landeswahlverband DVP DZP DNVP 1922 zusatzlich Volkische 1924 und 1927 DVP 1930 Burgerliche Einheitsliste DVP DZP DNVP Wirtschaftsverbande 1933 DVP2 DDP 1818 bis 1924 DDP 1927 DDP und Bauernbund 1930 DDP3 DNVP 1924 und 1927 DNVP 1933 KFSWR DNVP LB Sth 4 NSDAP 1924 NSFB 1927 Nationalsozialistische Arbeiterpartei 1930 und 1933 NSDAP5 1920 DVP 37 32 USPD 37 31 6 1924 zusatzlich Wirtschaftliche Einheitsliste 8 3 Braunschweigisch Niedersachsische Partei Welfen 3 2 7 1927 zusatzlich Wirtschaftsverband des Mittelstandes 8 1 Haus und Grundbesitzer 4 4 Prasidenten und Ministerprasidenten Bearbeiten 10 November 1918 bis 22 Februar 1919 August Merges USPD Prasident des Rates der Volksbeauftragten in Braunschweig 22 Februar bis 16 April 1919 danach geschaftsfuhrend bis 30 April 1919 Sepp Oerter USPD 30 April 1919 bis 22 Juni 1920 Heinrich Jasper SPD Ministerprasident 22 Juni 1920 bis 24 November 1921 Sepp Oerter USPD 25 November 1921 bis 28 Marz 1922 August Junke USPD 28 Marz bis 22 Mai 1922 Otto Antrick SPD geschaftsfuhrend 23 Mai 1922 bis 24 Dezember 1924 Heinrich Jasper SPD 24 Dezember 1924 bis 14 Dezember 1927 Gerhard Marquordt DVP 14 Dezember 1927 bis 1 Oktober 1930 Heinrich Jasper SPD 1 Oktober 1930 bis 5 Mai 1933 Werner Kuchenthal DNVP 5 Mai 1933 bis 13 April 1945 Dietrich Klagges NSDAP ernannter Ministerprasident ca 13 April 1945 ca 23 April 1945 Gerhard Marquordt von Militarregierung ernannt 24 April 1945 bis Januar 1946 Hubert Schlebusch SPD von Militarregierung ernannt Januar 1946 bis 9 Dezember 1946 Alfred Kubel von Militarregierung ernannt Reichsstatthalter Bearbeiten Reichsstatthalter fur Anhalt und Braunschweig mit Sitz in Dessau 1933 1935 Wilhelm Loeper 1935 1937 Fritz Sauckel 1937 1945 Rudolf JordanPrasidenten des Verwaltungsbezirks Regierungsprasidenten Regierungsvertreter Bearbeiten Nach dem Aufgehen des Landes Braunschweig im neuen Land Niedersachsen und mit der Konstituierung des Verwaltungsbezirks Braunschweig rangierten bis 1977 die Leiter der Behorde Prasident des Niedersachsischen Verwaltungsbezirks Braunschweig als solche umgangssprachlich Verwaltungsprasident Mit der Umwandlung des Verwaltungsbezirks zum gleichzeitig vergrosserten Regierungsbezirk Braunschweig nahmen ab 1978 die Leiter dessen Behorde der Bezirksregierung Braunschweig den Rang eines Regierungsprasidenten ein Nach der Aufhebung des Regierungsbezirks und der damit verbundenen Auflosung der Bezirksregierung am Ende des Jahres 2004 residiert nunmehr ein Ministerialrat als Leiter der Regierungsvertretung Braunschweig einer regionalen Aussenstelle der niedersachsischen Landesministerien im Gebaude des ehemaligen Staatsministeriums am Bohlweg 38 in Braunschweig Wappen Bearbeiten Das Landeswappen zeigt das silberne Sachsenross im roten Felde Die Landesfarben sind blau gelb Verfassung vom 6 Januar 1922 Artikel 1 Literatur BearbeitenReinhard Bein Braunschweig zwischen rechts und links Der Freistaat 1918 bis 1930 Braunschweig 1990 ISBN 3 925268 05 7 Reinhard Bein Im deutschen Land marschieren wir Freistaat Braunschweig 1930 1945 6 Aufl Braunschweig 1992 ISBN 3 925268 02 2 Braunschweiger Zeitung Hrsg Wie braun war Braunschweig Hitler und der Freistaat Braunschweig Braunschweig 2003 Braunschweiger Zeitung Hrsg Braunschweiger Zeitung Spezial Kriegsende Nr 2 Braunschweig 2005 Braunschweigische Landschaft Hrsg Braunschweigisches Land in der Weimarer Republik 1918 1933 Katalog zur Ausstellung im Hoffmann von Fallersleben Museum Braunschweig 2015 pdf Version Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Die Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region 2 Auflage Appelhans Verlag Braunschweig 2001 ISBN 3 930292 28 9 insbes zum Freistaat bis 1945 und der Nachkriegszeit S 945 1170 Helmut Kramer Hrsg Braunschweig unterm Hakenkreuz Magni Buchladen Braunschweig 1981 ISBN 3 922571 03 4 Das ganze Buch online als pdf hier 1 Karl Joachim Krause Braunschweig zwischen Krieg und Frieden Die Ereignisse vor und nach der Kapitulation der Stadt am 12 April 1945 Uberarb Aufl Braunschweig Meyer 2005 ISBN 3 926701 66 8 Jorg Leuschner Karl Heinrich Kaufhold Claudia Martl Hrsg Die Wirtschafts und Sozialgeschichte des Braunschweigischen Landes vom Mittelalter bis zur Gegenwart Band 1 Mittelalter Band 2 Fruhneuzeit Band 3 Neuzeit Georg Olms Verlag Hildesheim 2008 ISBN 978 3 487 13599 1 Maik Ohnezeit Was ist des Teutschen Vaterland Patriotismus und Nationalismus in Braunschweigs Geschichte und Gegenwart Braunschweig 2007 Veroffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums 111 hrsg von Gerd Biegel ISBN 978 3 927939 77 6 Hans Reinowski Terror in Braunschweig Aus dem 1 Quartal der Hitlerherrschaft Bericht herausgegeben von der Kommission zur Untersuchung der Lage der politischen Gefangenen Zurich 1933 Ernst August Roloff Braunschweig und der Staat von Weimar Waisenhaus Buchdruckerei und Verlag Braunschweig 1964 Ernst August Roloff Burgertum und Nationalsozialismus 1930 1933 Braunschweigs Weg ins Dritte Reich Hannover 1961 Weblinks BearbeitenDie Entwicklung des Freistaates Braunschweig Ereignisse 1918 1933 Verfassung des Freistaates Braunschweig vom 6 Januar 1922 Vernetztes Gedachtnis Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Braunschweig 2 in Braunschweig Stadtportrat Stadtgeschichte Stadtchronik 1924 1925Einzelnachweise Bearbeiten Verfassung des Freistaates Braunschweig 1922 verfassungen de abgerufen am 30 Januar 2017 Volltext a b c d Ereignisse 1918 1933 Der Freistaat Braunschweig Ereignisse 1918 1933 auf gonschior de Das Staatsministerium in der Legislaturperiode des 6 Landtages auf gonschior de Ulrich Menzel Die Einburgerung Hitlers im Freistaat Braunschweig und deren Konsequenzen PDF 190 kB Stadtchronik Braunschweig Verordnung Nr 55 Bildung des Landes Niedersachsen Memento des Originals vom 14 Mai 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www niedersachsen de Laut Artikel VIII trat die Verordnung zum 1 November 1946 in Kraft laut Artikel I verloren vier bis dahin bestehende Lander ihre Selbstandigkeit als Lander und wurden Teile eines neuen Landes Niedersachsen Waldemar R Rohrbein 2006 1946 Wiederherstellung des Landes Hannover und Grundung des Landes Niedersachsen Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www heimatbund niedersachsen de Der Freistaat Braunschweig Landtagswahl 1918 auf gonschior de Ernst August Roloff Braunschweig und der Staat von Weimar Politik Wirtschaft und Gesellschaft 1918 1933 Braunschweiger Werkstucke Veroffentlichungen aus Archiv Bibliothek und Museum der Stadt Band 31 Waisenhaus Druckerei Braunschweig 1964 S 68 72 Bernd Rother Die Sozialdemokratie im Lande Braunschweig 1918 1933 Dietz Bonn 1990 ISBN 978 3 8012 4016 5 S 105 109 Der Freistaat Braunschweig Landtagswahl 1920 auf gonschior de Der Freistaat Braunschweig Landtagswahl 1922 auf gonschior de Der Freistaat Braunschweig Volksbegehren und Volksentscheide Der Freistaat Braunschweig Landtagswahl 1924 auf gonschior de Der Freistaat Braunschweig Landtagswahl 1927 auf gonschior de sie wurde mit 23 SPD Stimmen und 2 KPD Stimmen bestatigt Die ubrigen Abgeordneten enthielten sich Braunschweiger Zeitung Hrsg Wie braun war Braunschweig Hitler und der Freistaat Braunschweig Braunschweig 2003 S 21 23 Vernetztes Gedachtnis Hitler als Regierungsrat Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Braunschweig Horst Rudiger Jarck Gerhard Schildt Hrsg Braunschweigische Landesgeschichte Jahrtausendruckblick einer Region Braunschweig 2000 S 1001 Verordnung uber Gebietsbereinigungen im Raume der Hermann Goring Werke Salzgitter Land Braunschweig Abgerufen am 10 Juni 2019 Stadtchronik Braunschweig Eintrage fur den Zeitraum von 1920 bis 1929 Abgerufen am 10 Juni 2019 Gemeindeverzeichnis Landkreis Haldensleben Nummer 37 Darstellung von Dietrich Kuessner Kapitel 14 Die historische Grenze zwischen Preussisch und Braunschweigisch Offleben Waldemar R Rohrbein 2006 1946 Wiederherstellung des Landes Hannover und Grundung des Landes Niedersachsen Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www heimatbund niedersachsen de S 4 Die Denkschrift hatte den Titel Zur Abgrenzung und Verwaltungsstruktur eines zukunftigen Landes Niedersachsen Artikel 1 Gesetz zur Auflosung der Bezirksregierungen des Gesetzes zur Modernisierung der Verwaltung in Niedersachsen vom 5 November 2004 Niedersachsisches Gesetz und Verordnungsblatt 5321 Nr 27 2011 vom 17 November 2011 S 414Lander des Deutschen Reiches zur Zeit der Weimarer Republik 1919 1933 Anhalt Anhalt Baden Baden Bayern Freistaat Braunschweig Braunschweig Bremen Hamburg Volksstaat Hessen Hessen Freistaat Lippe Lippe Lubeck Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Freistaat Oldenburg Oldenburg Freistaat Preussen Preussen Sachsen Freistaat Schaumburg Lippe Schaumburg Lippe Thuringen Thuringen ab 1920 Wurttemberg Wurttemberg Saargebiet unter Volkerbundsverwaltung 1920 1935 Volksstaat Reuss Reuss bis 1920 Freistaat Sachsen Altenburg 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Lippe Thuringen Wurttemberg Normdaten Geografikum GND 4205304 3 lobid OGND AKS VIAF 154847582 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freistaat Braunschweig amp oldid 233254046