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Franz Joseph Karl 12 Februar 1768 in Florenz 2 Marz 1835 in Wien aus dem Haus Habsburg Lothringen war von 1792 bis 1806 als Franz II der letzte Kaiser des Heiligen Romischen Reiches 1804 begrundete er das Kaisertum Osterreich das er als Franz I bis zu seinem Tod regierte Franz I mit den Insignien des Kaisertums Osterreich Friedrich Amerling 1832 Franzens Unterschrift Um dem Hegemoniestreben des franzosischen Kaisers Napoleon Bonaparte in Mitteleuropa zu begegnen und einem Statusverlust vorzubeugen nahm er 1804 den Titel eines erblichen Kaisers von Osterreich an fuhrte aber bis 1806 den Titel Erwahlter Romischer Kaiser zu allen Zeiten Mehrer des Reiches weiter In der Literatur wird er daher oft Franz II I genannt zur Unterscheidung von seinem Grossvater Franz I Stephan Seine Abdankungserklarung vom 6 August 1806 mit der er die deutsche Kaiserkrone und das Reichsregiment niederlegte und die Churfursten Fursten und ubrigen Stande wie auch alle Angehorige und die Reichsdienerschaft ihrer bisherigen Pflichten entband 1 stand unter der Sorge die Reichskrone konne in franzosische Hande und seine osterreichischen Lander im Reich konnten de jure unter napoleonische Herrschaft gelangen De facto wurde das Reich ohnedies nur mehr ein sehr loser Zusammenschluss durch den 1806 auf Betreiben Napoleons gegrundeten Rheinbund gesprengt dessen Fursten aus dem Reich austraten Die Niederlegung der Kaiserkrone gilt daher als Bestatigung der Auflosung des Reiches auch wenn sie keinen entsprechenden Rechtsakt darstellte Bis zu seinem Tode 1835 blieb Kaiser Franz ausserdem Konig von Bohmen Kroatien und Ungarn Seine Hausmacht blieben nach wie vor die habsburgischen Erblande Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Der letzte erwahlte Romische Kaiser 1 3 Napoleonische Kriege 1 4 Zwei Jahre mit zwei Kaiserkronen 1 5 Napoleonische Kriege Fortsetzung 1 6 Der reaktionare Kaiserstaat 2 Zur Person 2 1 Titel und Wappen 2 2 Personliche Interessen 3 Abstammung Ehen und Nachkommen 4 Vorfahren 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten nbsp Erzherzog Franz Joseph Karl von Osterreich der spatere Kaiser Franz II I Erzherzog Franz Joseph Karl wurde 1768 als altester Sohn des Grossherzogs Peter Leopold von Toskana spater Kaiser Leopold II und von Maria Ludovica geburtige Prinzessin von Spanien als Tochter Konig Karls III zu Florenz geboren Von Anfang an war Franz fur die Thronfolge nach seinem Onkel Joseph II und nach seinem Vater bestimmt da Joseph II nach dem Tod seiner zweiten Frau keine weitere Ehe mehr eingehen wollte und daher keinen Kronprinzen hatte Nachdem Maria Theresia 1780 verstorben war verlangte Joseph II von seinem Kanzler Graf Colloredo einen ausfuhrlichen Bericht uber die Entwicklung seines Nachfolgers der jedoch ziemlich hart ausfiel Der Kaiser fuhr in die Toskana um seinen Neffen zu begutachten und nahm den 16 Jahrigen mit nach Wien wo dieser sofort unzahlige offizielle Termine wahrzunehmen hatte und Josephs Wunschen entsprechend ausgebildet wurde Franz selbst nannte sich in einem Brief einen Kaiserlehrling Seine zukunftige Frau die fur ihn ausgesuchte Elisabeth von Wurttemberg wurde zur gleichen Zeit in einem Kloster auf ihr zukunftiges Leben als Kaiserin vorbereitet 2 Als 1784 Franz Onkel Kaiser Joseph II verlangte dass dieser zur Vollendung seiner Ausbildung zu ihm nach Wien kommen solle begrundete er seine Entscheidung dass Franz der Habsburgermonarchie gehore und nicht dem Grossherzogtum Toskana 3 mit den Worten Man kann nie einem Osterreicher einem Ungarn oder Bohmen erklaren was wirklich ein Landsmann ist wenn man in Italien geboren und grossgezogen wurde 3 Der letzte erwahlte Romische Kaiser Bearbeiten nbsp Silberabschlag vom 3 4 Dukat Stadt Frankfurt auf die Wahl Franz 1792 nbsp Franz II nach seiner Kaiserkronung 1792Im Achten Osterreichischen Turkenkrieg 1788 1790 war der junge Franz auf Wunsch seines Onkels Josephs II ebenfalls an der Front Als Joseph II 1790 starb folgte ihm dessen Bruder Leopold der Vater von Franz in den habsburgischen Erblanden und schliesslich auch als Kaiser nach Leopold II starb aber schon nach nur zwei Jahren am 1 Marz 1792 Mit diesem Tag wurde somit Franz viel fruher als erwartet Konig von Ungarn und Bohmen Erzherzog von Osterreich und Herr der ubrigen Lander der Habsburgermonarchie Nachdem er am 6 Juni 1792 in der Maria Magdalenenkirche 4 5 6 zu Ofen Buda zum Apostolischen Konig von Ungarn durch den Erzbischof von Gran und Furstprimas von Ungarn Jozsef Batthyany gekront worden war folgte am 5 Juli die Wahl zum Konig des Romisch Deutschen Reiches Am 14 Juli 1792 fand schliesslich die Kronung zum Kaiser statt Im Frankfurter Dom wurde Franz II zum Konig gekront und zum Erwahlten Kaiser des Heiligen Romischen Reiches proklamiert Es handelte sich um die letzte Kaiserkronung in Mitteleuropa uberhaupt da weder das Kaisertum Osterreich noch das Deutsche Kaiserreich eine solche praktizierten Zwar war in der Pragmatikalverordnung vom 11 August 1804 des Kaisertums Osterreich eine Kronung als osterreichischer Erbkaiser vorgesehen jedoch war diese Regelung nie zur Anwendung gelangt 7 Am 9 August 1792 folgte die Kronung zum Konig von Bohmen in Prag nur elf Monate nach der dortigen Kronung seines Vaters am 6 September 1791 bei dessen Kronungsfeier die eigens bei Wolfgang Amadeus Mozart bestellte Oper La clemenza di Tito uraufgefuhrt wurde Napoleonische Kriege Bearbeiten Uberschattet wurden die Feierlichkeiten durch die franzosische Kriegserklarung au roi allemand an den deutschen Konig recte an den Konig der Romer vom 20 April 1792 die den Beginn des Ersten Koalitionskrieges einleitete welcher sich bis 1797 hinzog und fur Osterreich den endgultigen Verlust der Niederlande jedoch den gleichzeitigen Gewinn des Konigreiches Lombardo Venetien bedeutete Auch der Zweite Koalitionskrieg 1799 1801 verlief fur Osterreich wenig erfolgreich Noch verheerender endete der Dritte Im Frieden von Pressburg vom 26 Dezember 1805 hatte Franz II schwere Bedingungen zu akzeptieren Die Habsburger verloren ihre letzten Besitzungen in Italien Lombardo Venetien ging wieder an Frankreich Venedig Istrien und Dalmatien wurden dabei dem napoleonischen Konigreich Italien zugeschlagen Tirol und Vorarlberg fielen an Bayern Die vorderosterreichischen Besitzungen in Schwaben kamen an Wurttemberg und Baden Bayern und Wurttemberg wurden auch auf Grund dieser Gebietsgewinne mit Napoleons Einverstandnis Anfang 1806 zu Konigreichen erhoben die im Sommer dem Rheinbund beitraten Erst beim Wiener Kongress sollten einige Anderungen wieder ins Gegenteil verkehrt werden Zwei Jahre mit zwei Kaiserkronen Bearbeiten Franz II erklarte sich am 11 August 1804 zum Kaiser von Osterreich und begrundete damit das Kaisertum Osterreich 8 Seine Absicht war seine kaiserliche Hausmacht zu erhalten und auch im Fall des Untergangs des alten Reichs die Ranggleichheit mit Napoleon I zu wahren der von der Verfassung des Ersten Franzosischen Kaiserreiches am 18 Mai 1804 zum Kaiser designiert wurde und sich am 2 Dezember 1804 selbst zum erblichen Kaiser der Franzosen kronte Mit der eigenmachtigen Rangerweiterung trug Franz II auch der Tatsache Rechnung dass nach der 1803 erfolgten Veranderung im Kurkollegium infolge des so genannten Reichsdeputationshauptschlusses u a fielen die katholischen Kurfurstentumer Koln Mainz und Trier weg die protestantischen Lander Baden Wurttemberg und Hessen kamen hinzu die neuerliche Wahl eines Habsburgers bei seinem etwaigen plotzlichen Tode fraglich erscheinen musste Zwar gab es fur diese Kaiserproklamation weder in Osterreich noch im Reich eine rechtliche Grundlage doch wurde der osterreichische Kaisertitel binnen kurzer Zeit von samtlichen Staaten anerkannt Zwei Jahre spater Napoleon hatte das alte Reich inzwischen erfolgreich weiter marginalisiert legte Franz II am 6 August 1806 die realpolitisch belanglos gewordene romische Kaiserkrone nieder In diesen zwei Jahren war Franz der einzige Doppelkaiser der Weltgeschichte als Franz II des Heiligen Romischen Reiches und Franz I von Osterreich 9 nbsp Medaillon auf Franz I Kaiser von Osterreich entworfen von Philipp Jakob Treu anlasslich des Rheinubergangs in Basel Schweiz am 13 Januar 1814 der verbundeten Monarchen von Russland Osterreich und Preussen im Sechsten Koalitionskrieg der Befreiungskriege gegen Napoleon 10 Napoleonische Kriege Fortsetzung Bearbeiten Am 9 April 1809 eroffnete Kaiser Franz I unterstutzt von Grossbritannien den Funften Koalitionskrieg gegen Frankreich der den Charakter eines deutschen Befreiungskrieges haben sollte Osterreich unterstutzte auf diese Weise den gleichzeitigen Aufstand in Spanien Am gleichen Tag begann der Tiroler Volksaufstand unter Fuhrung Andreas Hofers gegen die mit Napoleon verbundeten bayerischen Truppen die Tirol Anfang 1806 besetzt hatten Nach mehreren unglucklichen Schlachten und dem franzosischen Einmarsch in Wien gelang der osterreichischen Armee unter Erzherzog Karl ein Sieg uber Napoleons Heer in der Schlacht bei Aspern an der Donau der als erste Niederlage Napoleons uberhaupt gilt und den Nimbus des Unbesiegbaren erschutterte Napoleon musste seinen Versuch an dieser Stelle ans Nordufer der Donau zu gelangen abbrechen Doch die Hoffnung auf einen allgemeinen deutschen Volksaufstand gegen den Unterdrucker vor allem auf die Beteiligung Preussens zerschlug sich Obwohl die Reformer Stein Hardenberg Scharnhorst Gneisenau sowie der Dramatiker Heinrich von Kleist in Berlin energisch auf Krieg drangten verweigerte sich Konig Friedrich Wilhelm III Ein Aufstand des Majors Ferdinand von Schill scheiterte im Mai 1809 in Stralsund Die Franzosen siegten am 5 und 6 Juli 1809 bei Wagram uber die Osterreicher damit war der Krieg entschieden Franz I loste seinen leitenden Minister Johann Philipp von Stadion ab und ersetzte ihn durch den erst 36 jahrigen Diplomaten Klemens Wenzel Lothar von Metternich Nach dem Frieden von Schonbrunn mit Frankreich arrangierte Metternich eine Heirat Marie Louise eine Tochter von Kaiser Franz I wurde mit Napoleon vermahlt Der Sechste Koalitionskrieg gegen Napoleon ab 1812 an dem Osterreich beteiligt war geriet erfolgreicher Franz I konnte daher 1814 15 als Gastgeber des Wiener Kongresses auftreten bei dem unter der Regie Metternichs in Anwesenheit zahlreicher Monarchen der Kontinent neu geordnet wurde Die konservativen Machte mit Osterreich an der Spitze grundeten 1815 in Paris die Heilige Allianz zur Bewahrung der aus ihrer Sicht gottgewollten monarchischen Ordnung Der reaktionare Kaiserstaat Bearbeiten nbsp Kaisertum Osterreich 1815 nbsp Bildnis von Franz I Kupferstich von Josef Axmann 1831 mit dem Dynastiewappen ganz oben flankiert von den Wappen von Ungarn und Bohmen usw Die historische Einschatzung Franz I als Kaiser des Vielvolkerstaates Osterreich ist untrennbar mit dem Namen Metternichs verbunden Wahrend der weitaus mehr an Pflanzenkunde als an Politik interessierte Kaiser eine eher reprasentative Funktion ausfullte gestaltete Metternich ab 1809 als fuhrender Minister und ab 1821 als Haus Hof und Staatskanzler die Politik Osterreichs dies geschah jedoch was oft verschwiegen wird in absoluter Ubereinkunft mit dem Kaiser der Metternich zu jedem Zeitpunkt hatte entlassen konnen Franz I war von seinem Gottesgnadentum zutiefst uberzeugt und lehnte alles ab was auch nur in die Richtung von Volksrechten wies Nicht zuletzt aufgrund dieser ideologischen Grundeinstellung liess er Metternich in politischen Fragen viel freie Hand Franz und das System Metternich waren alarmiert vor allem durch die Julirevolution von 1830 in Frankreich durch starren heute starrsinnig anmutenden Konservatismus gepragt dem jede noch so kleine Reform oder Veranderung verdachtig erschien Dies war auch in wirtschaftspolitischer Hinsicht der Fall so dass Osterreich auf Grund dieser Haltung einige Schwierigkeiten hatte mit der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Schritt zu halten Ein konservativer osterreichischer Autor des 20 Jahrhunderts versuchte allerdings die Verantwortung Franz fur diese reaktionare Politik auf mehrere historische Funktionstrager zu verteilen Was man spater Franz bei dessen massiger Beliebtheit in Kreisen osterreichischer Historiker leicht in die Schuhe schieben konnte war in puncto Polizei in Wirklichkeit von seiner Grossmutter und seinem Onkel sowie seinem Vater vorgebildet Die beruchtigte Keuschheitskommission seiner Grossmutter war fur die Osterreicher ebenso eine Ungeheuerlichkeit wie die gewissen drakonischen an mittelalterliche Methoden gemahnenden Strafsanktionen Josephs Aber erst Leopold brachte aus Italien die dort langst entwickelten subtilen Methoden des Polizei Spitzel und Denunziantenwesens mit nach Osterreich Derlei hielt noch immer keinen Vergleich mit dem was sich in Frankreich unter dem Terror der Revolutionare und den Methoden Kaiser Napoleons I am Werk zeigte 11 Was seine Inszenierung als Person betrifft zeigte sich der Kaiser gern in biedermeierlicher Wurde gepaart mit Bescheidenheit Auf vielen Darstellungen ist er nicht im Staatskleid sondern wie ein ganz normaler Burger im damals noch nicht so vornehmen Frack dargestellt ein ins Auge springender Unterschied zu seinem mittelbaren Nachfolger Franz Joseph I der offentlich fast ausschliesslich in Feldmarschalluniform auftrat Auch auf habsburgischen Familienportrats findet man seinen Wesenszug zur Schlichtheit und Familiaritat Die kulturellen Ideale des Burgertums setzten sich also in der wahrnehmbaren Person des Kaisers viel eher durch als in seiner Politik Als Franz 1835 starb folgte ihm sein altester Sohn und Kronprinz als Ferdinand I nach Symptomatisch fur den starrsinnigen Konservatismus Franz und Metternichs war dass trotz Ferdinands offensichtlicher Regierungsunfahigkeit ein Wechsel in der Thronfolge nicht einmal erwogen wurde Allerdings wurde fur Ferdinand eine vierkopfige Geheime Staatskonferenz vorbereitet die ihn bei seinen Entschlussen leiten bzw vertreten sollte Zur Person Bearbeiten nbsp Grosse Zivil Ehrenmedaillen Kaiser Franz II IVSTITIA REGNORVM FVNDAMENTVM von Johann Nepomuk Wirt nbsp Kaiser Franz II Medaille LEGE ET FIDE von Johann Nepomuk WirtDie Wahlspruche des Kaisers lauteten LEGE ET FIDE Durch Gesetz und Glauben bis 1806 IVSTITIA REGNORVM FVNDAMENTVM Die Gerechtigkeit ist das Fundament der Herrschaft wortlich der Reiche dd Der letzte Spruch wurde 1824 an der der Hofburg zugekehrten Seite des Ausseren Burgtors in Wien in vergoldeten Lettern angebracht Die Wahlspruche fanden auch ihre Pragung auf zwei Grossen goldenen Zivil Ehrenmedaillen Damit geehrt wurden unter anderen 1829 die Schauspielerin und Schriftstellerin Johanna Franul von Weissenthurn fur 40 Jahre Mitgliedschaft am Burgtheater und 1832 der judische Regierungsbauinspektor Salomo Sachs fur sein Fachbuch Ueber das Bau Recht in seinem ganzen Umfang 12 13 14 Titel und Wappen Bearbeiten nbsp Grosses Wappen nbsp Franz I gemalt von Giuseppe Tominz 1821 nbsp Sarkophag von Kaiser Franz II I in der Kapuzinergruft Sein Herz wurde wie bei den Habsburgern damals noch ublich getrennt bestattet und befindet sich in der Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche Der am 11 August 1804 angenommene Grosse Titel lautete bis 1806 vollstandig 15 Wir Franz der Zweyte von Gottes Gnaden erwahlter Romischer Kaiser zu allen Zeiten Mehrer des Reichs erblicher Kaiser von Osterreich Konig in Germanien zu Jerusalem zu Hungarn zu Boheim Dalmatien Croatien Slavonien Galizien und Lodomerien Erzherzog zu Osterreich Herzog zu Lothringen zu Venedig Salzburg Steyer Karnten und Krain Grossfurst zu Siebenburgen Markgraf in Mahren Herzog zu Wurtemberg Ober und Niederschlesien Parma Placenz Guastalla Auschwitz und Zator zu Teschen zu Friaul und zu Zara Furst zu Schwaben zu Eichstadt Passau Trient Brixen zu Berchtoldsgaden und Lindau gefursteter Graf zu Habsburg Tyrol Kyburg Gorz und Gradiska Markgraf zu Burgau zu Ober und Niederlausitz Landgraf im Breisgau in der Ortenau und zu Nellenburg Graf zu Montfort und Hohenems zu Ober und Niederhohenberg Bregenz Sonnenberg und Rothenfels zu Blumeneck und Hofen Herr auf der Windischen Mark zu Verona Vicenza Padua etc etc Nach Niederlegung der Kaiserwurde 1806 mit den verbliebenen Erbbesitzungen in Deutschland und geanderter Gewichtung der Wurden und Besitztumer 16 Wir Franz der Erste von Gottes Gnaden Kaiser von Osterreich Konig zu Jerusalem Hungarn Boheim Dalmazien Croatien Slavonien Galizien und Lodomerien Erzherzog zu Osterreich Herzog von Lothringen zu Salzburg zu Wurzburg und in Franken zu Steyer Karnthen und Krain Grossherzog von Krakau Grossfurst zu Siebenburgen Markgraf in Mahren Herzog zu Sandomir Massovien Lublin Ober und Niederschlesien zu Auschwitz und Zator zu Teschen und zu Friaul Furst zu Berchtoldsgaden und Mergentheim gefursteter Graf zu Habsburg Tyrol Kyburg Gorz und Gradiska Markgraf zu Ober und Niederlausitz und in Istrien Herr der Lande Vollhynien Podlachein und Berzesz zu Triest zu Freudenthal und Eulenburg und auf der Windischen Mark etc etc etc Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde vorerst kein Grosser Titel mehr festgelegt sondern beschlossen den Mittleren Titel so lange zu benutzen bis sich die Lage stabilisiert hatte Ein Grosser Titel findet sich dann aber erst wieder bei Ferdinand Latein 1836 in deutscher Fassung bei Franz Joseph 1849 nach der Revolution 1815 bezeichnet sich Franz I als 16 Nos Franciscus Primus divina favente clementia Austriae Imperator Hierosolimae Hungariae Bohemiae Lombardiae et Venetiarum Dalmatiae Croatiae Slavoniae Galiciae et Lodomeriae Rex Archidux Austriae Dux Lotharingiae Salisburgi Styriae Carinthiae Carniolae superioris et inferioris Silesiae Magnus Princeps Transilvanae Marchio Moraviae Comes Habsburgi et Tyrolis etc etc Zugleich erfolgte 1804 eine Neuregelung des Wappens 15 Das grosse Wappen bestand fortan aus einem Rucken Haupt Mittel und Herzschild sowie vier Neben Mittelschilden Mittelschilde der Viertelung des Hauptschilds Der Grosse Deutsche Ruckenschild zeigte den Doppeladler des Heiligen Romischen Reiches Er war mit der Reichskrone bekront und wurde von zwei Greifen gehalten Der Osterreichische Hauptschild der auf der Brust des oben genannten Doppeladlers ruhte war in komplizierter Weise mehrfach gespalten und geteilt sodass er ausschliesslich des Herz und des Mittelschildes aus 69 Feldern bestand Diese waren dergestalt angeordnet dass in den vier Ecken vier Neben Mittelschilde bestanden heraldisch oben rechts Ungarn mit Stephanskrone oben links Bohmen mit Wenzelskrone unten rechts Galizien sowie die spanischen und lothringischen Erinnerungswappen unten links Venedig In den ubrigen Feldern befanden sich die Wappen weiterer Erblander Der Hauptschild war mit der osterreichischen Kaiserkrone bekront und von der Ordenskette des Goldenen Vlieses sowie anderen Ordenszeichen umgeben Der Mittelschild zeigte den Doppeladler des Kaisertums Osterreich auf seiner Brust ruhte der osterreichische Bindenschild rot weiss rot als Herzschild Anstelle des Deutschen Schildes schwebte ab 1806 der Osterreichische Adler weiter doppelkopfig Erst mit der Schaffung der Realunion Osterreich Ungarn 1867 wurde der Doppeladler wieder als Doppelkrone interpretiert bei Franz standen die diversen Konigswurden alle im selben Range nur das Apostolische Konigtum Ungarns hatte durch die Verbindung mit der Titularwurde zu Jerusalem besondere religiose Bedeutung nach Wegfall der Kaiserwurde als Schirmherr der Kirche Der Doppeladler wurde aber nach 1867 als Symbol Cisleithaniens nicht der gesamten Realunion betrachtet Personliche Interessen Bearbeiten Die Nachwelt nannte ihn den Blumenkaiser Franz hatte wie jeder Habsburger ein Handwerk erlernen mussen und sich fur die Gartnerei entschieden Botanikunterricht erhielt er von Nikolaus von Jacquin Seine grosse Sammlung von Herbarien heimischer Pflanzen die er selbst angelegt hatte schenkte er dem von ihm gegrundeten Botanischen Hof Cabinett sie bildet den Grundstock einer der inzwischen imposantesten Sammlungen der Welt Vier Millionen Bogen mit getrockneten Pflanzen lagern inzwischen im Wiener Naturhistorischen Museum Franz finanzierte auch botanische Expeditionen etwa nach Brasilien Ihm wurde die Gattung Franciscea Solanaceae von Pohl gewidmet Als Musikliebhaber spielte er auch Violine im Hausorchester seiner zweiten Frau Maria Theresia Seine im Laufe seines Lebens angesammelte Portratsammlung zahlt bis heute zu den grossten der Welt 17 Im Alter von 17 begann er Bucher und Portrats zu sammeln und die kleine monatliche Apanage die ihm seitens Josephs zugestanden wurde gab er fast ganzlich fur dieses Steckenpferd aus Seine aus 40 000 Banden bestehende nicht mit der Hofbibliothek zu verwechselnde Privatbibliothek die spatere Fideikommiss Bibliothek des Hauses Habsburg war bei seinem Tod auf drei grosse und vier kleinere Zimmer in der Hofburg verteilt und bestand in erster Linie aus naturwissenschaftlichen und botanischen Werken Klassikern Reisebuchern und geografischen Werken und ist heute Teil der Osterreichischen Nationalbibliothek 2 Der Bestand der Fideikommissbibliothek wurde 2011 2013 wissenschaftlich analysiert und mit ahnlichen Bibliotheken verglichen die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts sind mittlerweile veroffentlicht 18 Seine Sammelleidenschaft hatte allerdings auch kuriose Zuge So liess er den Afrikaner Angelo Soliman Erzieher von Prinz Alois von Liechtenstein nach dessen Tod im November 1796 wegen seiner schwarzen Hautfarbe kurzerhand ausstopfen und neben ausgestopften Tieren ausstellen 19 Abstammung Ehen und Nachkommen Bearbeiten nbsp Stammbaum von Kaiser Franz I nbsp Leopold Fertbauer 1802 1875 Kaiser Franz I und seine Familie 1826 rechts Kronprinz Ferdinand und sein Bruder Franz Karl Vater des ab 1848 regierenden Franz Joseph I nbsp Maria Theresia von Neapel Sizilien 1772 1807 Franz heiratete in erster Ehe am 6 Janner 1788 in Wien Prinzessin Elisabeth Wilhelmina 1767 1790 Tochter des Herzogs Friedrich Eugen von Wurttemberg und dessen Gattin Prinzessin Friederike Dorothea Sophia von Brandenburg Schwedt Elisabeth fiel hochschwanger in Ohnmacht als sie den Onkel ihres Mannes Kaiser Joseph nach der letzten Olung auf dem Totenbett sah erlitt eine Fruhgeburt und starb einen Tag spater Das Kind Erzherzogin Louise Elisabeth war geistesschwach und starb am 24 Juni 1791 Franz heiratete 1790 in Wien in zweiter Ehe seine Cousine vaterlicher wie mutterlicherseits Maria Theresia von Neapel Sizilien 1772 1807 Tochter Konig Ferdinands I beider Sizilien und dessen Gattin Erzherzogin Maria Karolina von Osterreich Kinder aus dieser Ehe waren Marie Louise von Osterreich 1791 1847 Kaiserin der Franzosen Herzogin von Parma 1810 Kaiser Napoleon I Sohn Carlo Bonapartes und dessen Gattin Letizia Ramolino 1821 Graf Adam Albert von Neipperg Sohn des Grafen Leopold Johann von Neipperg und dessen Gattin Grafin Wilhelmine von Hatzfeld Wildenburg 1834 Graf Karl von Bombelles 1785 1856 Sohn des Marc Marie Marquis de Bombelles und dessen Gattin Prinzessin Angelique de MackauFerdinand I 1793 1875 Kaiser von Osterreich 1831 Prinzessin Maria Anna Tochter des Konig Viktor Emanuels I von Sardinien Piemont und dessen Gattin Erzherzogin Maria Theresia von Osterreich Modena d Este Karoline Leopoldine 1794 1795 Erzherzogin Karoline Luise 1795 1799 Erzherzogin Maria Leopoldine 1797 1826 Kaiserin von Brasilien 1817 Kaiser Peter I von Brasilien Sohn des Konigs Johann VI von Portugal und dessen Gattin Infantin Charlotte Johanna von Spanien Maria Clementine 1798 1881 1818 Prinz Leopold von Neapel Sizilien Herzog von Salerno Sohn Konig Ferdinands I beider Sizilien a d H Bourbon und dessen Gattin Erzherzogin Maria Karoline von Osterreich Josef Franz 1799 1807 Erzherzog Maria Karoline 1801 1832 1819 Konig Friedrich August II von Sachsen Sohn Herzog Maximilians von Sachsen und dessen Gattin Prinzessin Karoline von Parma Franz Karl 1802 1878 Erzherzog Vater von Kaiser Franz Joseph I 1824 Prinzessin Sophie Friederike von Bayern 1805 1872 Tochter Konig Maximilians I Marie Anna 1804 1858 Erzherzogin Johann Nepomuk 1805 1809 Erzherzog Amalia Theresia 1807 ErzherzoginIn dritter Ehe heiratete Franz am 6 Janner 1808 in Wien seine Cousine Prinzessin Maria Ludovika Beatrix von Modena 1787 1816 Tochter von Erzherzog Ferdinand von Osterreich Modena d Este und dessen Gattin Prinzessin Maria Beatrix von Modena d Este In vierter Ehe heiratete er am 10 November 1816 in Wien Prinzessin Karoline Auguste von Bayern 1792 1873 Tochter Konig Maximilians I Warum die vierte Ehe kinderlos blieb ist nicht bekannt Der Kaiser liebte alle seine vier Frauen Ursache der Behinderungen bzw fruhen Todesfalle der Kinder war die enge Verwandtschaft der Ehepartner im Rahmen der Heiratspolitik der Habsburger Thronfolger Franz Ferdinand von Osterreich Este der 1914 in Sarajevo ermordet wurde hatte die Absicht sich als Kaiser Franz II nennen zu lassen Vorfahren BearbeitenAhnentafel von Kaiser Franz I von Osterreich Franz II HRR Ururgrosseltern HerzogKarl V Leopold 1643 1690 1678Eleonore von Osterreich 1653 1697 Philipp I von Bourbon 1640 1701 1671Liselotte von der Pfalz 1652 1722 KaiserLeopold I 1640 1705 1676Eleonore Magdalene von Pfalz Neuburg 1655 1720 HerzogLudwig Rudolf von Braunschweig Wolfenbuttel 1671 1735 1690Christine Luise von Oettingen 1671 1747 Ludwig von Frankreich 1661 1711 1680Maria Anna von Bayern 1660 1690 Odoardo II Farnese 1666 1693 1690Dorothea Sophie von der Pfalz 1670 1748 KonigAugust II 1670 1733 1693Christiane Eberhardine von Brandenburg Bayreuth 1671 1727 KaiserJoseph I 1678 1711 1699Wilhelmine Amalie von Braunschweig Luneburg 1673 1742 Urgrosseltern Herzog Leopold Joseph von Lothringen 1679 1729 1698Elisabeth Charlotte d Orleans 1676 1744 Kaiser Karl VI 1685 1740 1708Elisabeth Christine von Braunschweig Wolfenbuttel 1691 1750 Konig Philipp V 1683 1746 1714Elisabetta Farnese 1692 1766 Konig August III 1696 1763 1719Maria Josepha von Osterreich 1699 1757 Grosseltern Kaiser Franz I Stephan 1708 1765 1736Maria Theresia 1717 1780 Konig Karl III 1716 1788 1738Maria Amalia von Sachsen 1724 1760 Eltern Kaiser Leopold II 1747 1792 1765Maria Ludovica von Spanien 1745 1792 Kaiser Franz I von Osterreich Franz II HRR Ehrungen Bearbeiten nbsp Kaiser Franz Uniform im Heeresgeschichtlichen Museum nbsp Die Kanarienvogel des Kaisers Bibi und Buberl blieben als Praparate im Hofmobiliendepot erhalten Ein im 18 Jahrhundert entstandener Teil von Pest erhielt 1792 aus Anlass von Franz Kaiserkronung den Namen Ferencvaros bzw Franzstadt Ein mit seiner Hilfe 1793 gegrundeter westbohmischer Kurort wurde Franzensbad tschechisch Frantiskovy Lazne benannt Eine 1822 in Koblenz am Rhein fertiggestellte preussische Festung erhielt den Namen Feste Kaiser Franz Im Schlosspark von Laxenburg bei Wien tragt ein von Franz in Auftrag gegebenes Gebaude im Stil einer Ritterburg seit damals den Namen Franzensburg Eine 1838 fertiggestellte Festung im heutigen Sudtirol tragt seit damals zu Ehren von Franz I den Namen Franzensfeste Ebenfalls 1838 wurde in Hermannstadt im heutigen Rumanien das Kaiser Franz Denkmal errichtet 1841 wurde auf dem heutigen Freiheitsplatz in Graz ein Denkmal fur Kaiser Franz errichtet 1846 liess sein Sohn und Nachfolger im grossen Innenhof der Wiener Hofburg ein Kaiser Franz Denkmal errichten das den Monarchen im Stil eines altromischen Kaisers zeigt Es tragt auf dem Sockel die Inschrift Amorem meum populis meis Meine Liebe meinen Volkern 20 1850 wurde in Prag ein Denkmal fur Kaiser Franz in Form eines neugotischen Brunnens vom Architekten Joseph Kranner und dem Bildhauer Joseph Max fertiggestellt Im Jahr 1848 wurde die Franzensbrucke in Wien nach ihm benannt und nach dieser 1875 in Wien Leopoldstadt 2 Bezirk die Franzensbruckenstrasse 1870 wurde der Teil der neu errichteten Wiener Ringstrasse zwischen Schmerlingplatz und Schottengasse Franzensring benannt Seit 1919 wurden die Bezeichnungen mehrmals geandert seit 1956 heisst der Teil beim Parlament Dr Karl Renner Ring seit 2012 der Teil von Rathausplatz Stadiongasse nordwarts Universitatsring Die 1894 1898 erbaute Breitenfelder Pfarrkirche mit dem Patrozinium St Franziskus Seraphicus war ursprunglich als Gedachtniskirche fur Kaiser Franz geplant bevor sie zur Pfarrkirche der neuerrichteten Pfarre Breitenfeld bestimmt wurde 21 Auch die Pflanzengattung Franciscea Pohl aus der Familie der Nachtschattengewachse Solanaceae ist nach ihm benannt 22 Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien ist die Galauniform des Kaisers im Rang eines Feldmarschalls ausgestellt woran ersichtlich ist dass der Kaiser von kleiner Statur war Weiters sind mehrere Portrats zu sehen eines davon zeigt den Kaiser in jungen Jahren ein weiteres von Leopold Kupelwieser zeigt ihn im Kronungsornat Kunstvoll gearbeitete Prunkkassetten fur das Armeekreuz das von Kaiser Franz I 1814 fur alle Teilnehmer an den Befreiungskriegen gestiftet wurde sind ebenfalls zu sehen 23 nbsp Kaiser Franz als ungefahr 12 Jahriger nbsp Denkmal auf dem Platz in der Hofburg in Wien nbsp Kaiser Franz Denkmal in Hermannstadt nbsp Denkmal auf dem Freiheitsplatz in Graz nbsp Pfarrkirche Breitenfeld Uhlplatz 1080 Wien Literatur BearbeitenGerhard Hartmann Die Kaiser des Heiligen Romischen Reiches Vierte Auflage Marixverlag Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 86539 938 0 S 176 186 Kaiser Franz II I Heinrich Drimmel Kaiser Franz Ein Wiener ubersteht Napoleon Amalthea Wien Munchen 1981 ISBN 3 85002 141 6 Biographie 1768 1815 Heinrich Drimmel Franz von Osterreich Kaiser des Biedermeier Amalthea Wien Munchen 1982 ISBN 3 85002 165 3 Biographie 1815 1835 Hugo Hantsch Franz II In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 358 361 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franz I II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Franz I von Osterreich Zitate nbsp Wikisource Franz II HRR Quellen und Volltexte Literatur von und uber Franz II im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Franz II in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Franz II HRR im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Edda Dammmuller 14 Juli 1792 Kaiserkronung von Franz II WDR ZeitZeichen vom 14 Juli 2017 u a mit Hannes Leidinger Podcast Einzelnachweise Bearbeiten Documentarchiv de besucht am 12 April 2010 a b Konrad Kramar Petra Stuiber Die schrulligen Habsburger Marotten und Alluren eines Kaiserhauses Ueberreuter 1999 a b Heinrich Drimmel Kaiser Franz S 52 Franz Greszl Ofen Buda Entwicklungsgeschichte der koniglichen Residenzstadt Ungarns im 18 Jahrhundert eine kirchen pastoral kultur und kunstgeschichtliche Untersuchung im Lichte der Graner Esztergomer erzbischoflichen Visitationsprotokolle im Zeitraum zwischen 1686 und 1822 Sudostdeutsches Kulturwerk Hrsg Veroffentlichungen des Sudostdeutschen Kulturwerks Reihe B Wissenschaftliche Arbeiten Band 43 Sudostdeutsches Kulturwerk Munchen 1984 ISBN 3 88356 032 4 S 28 f Ignaz Kankoffer Geschichte Ungarns fur Schule und Haus Verlag Ferdinand Klemm Wien 1858 S 223 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 6 Januar 2023 Uber den Kronungsmantel Abgerufen am 7 Januar 2023 deutsch Friedrich Wilhelm Schubert Handbuch der allgemeinen Staatskunde von Europa Konigsberg 1842 S 309 Allerhochste Pragmatikal Verordnung vom 11 August 1804 In Otto Posse Die Siegel der Deutschen Kaiser und Konige Band 5 Beilage 2 S 249f auf Wikisource Proklamation des Kaisertums Osterreich Bey der Niederlegung der kaiserlichen Reichs Regierung Dekret vom 6 August 1806 In Otto Posse Die Siegel Band 5 Beilage 3 S 256f Verkundung der neuen Titulatur als Kaiser von Osterreich Markus Lutz Leonard Meister s Helvetische Geschichte Funfter Band von 1807 1815 Erste Abtheilung Huber und Compagnie St Gallen 1815 S 210 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinrich Drimmel Kaiser Franz S 94 f Salomo Sachs Mein funfzigjahriges Dienstleben und literarischen Wirken Ein Beitrag zur tatsachlichen Beleuchtung der Frage Sind Juden zum Staatsdienst geeignet F Weidle Berlin 1842 S 74 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Allgemeine deutsche Biographie Ficquelmont Friedrich Wilhelm III von Sachsen Altenburg 7 1878 S 276 bis S 277 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Karl Domanig Hrsg Portratmedaillen des Erzhauses Osterreich von Kaiser Friedrich III i e dem Dritten bis Kaiser Franz II aus der Medaillensammlung des allerhochsten Kaiserhauses Gilhofer und Ranschburg Wien 1896 S 24 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Allerhochste Pragmatikal Verordnung vom 11 August 1804 Patent vom 11 August 1804 PGS Bd 22 Nr 20 In Otto Posse Die Siegel der Deutschen Kaiser und Konige Band 5 Beilage 2 S 249f auf Wikisource Deutscher und lateinischer Wortlaut bei Franz I II a b 3 Juni 1815 Quelle unbek angegeben in Franz Gall Osterreichische Wappenkunde Bohlau Wien 1992 zitiert in Austria Hungary Apostolic King Hungary Habsburg Titles In Royal Styles heraldica org 18 Januar 2007 abgerufen am 23 Juni 2015 englisch Patrick Poch Portratgalerien auf Papier Sammeln und Ordnen von druckgrafischen Portrats am Beispiel Kaiser Franz I von Osterreich und anderer furstlicher Sammler Bohlau Verlag 2018 ISBN 978 3 205 20529 6 Thomas Huber Frischeis Nina Knieling Rainer Valenta Die Privatbibliothek Kaiser Franz I von Osterreich 1784 1835 Bibliotheks und Kulturgeschichte einer furstlichen Sammlung zwischen Aufklarung und Vormarz Bohlau Verlag Wien 2015 ISBN 978 3 205 79672 5 PDF Memento des Originals vom 20 Februar 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www boehlau verlag com Hannes Leidinger Verena Moritz Berndt Schipper Das Schwarzbuch der Habsburger Die unruhmliche Geschichte eines Herrschergeschlechtes Deuticke Wien u a 2003 ISBN 3 216 30603 8 Denkmal Kaiser Franz II I in der Wiener Hofburg Idee Auftrag 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Lombardei und Venedigs etc 1815 1835Ferdinand I Napoleon I als Kaiser der Franzosen Konig von Dalmatien fortgesetzte Amtszeit 1814 1835Ferdinand I Napoleon I als Kaiser der Franzosen Konig von IllyrienHerzog von Krain Karnten etc 1814 1835Ferdinand I VorgangerAmtNachfolgerLeopold II Erzherzog von OsterreichHerzog von Steyer etc 1792 1835Ferdinand I Leopold II Herzog von Luxemburg 1792 1795 Direktorium Frankreichs restituiert 1815 Wilhelm I Leopold II Herzog von Mailand 1792 1797 Direktorium der Cisalpinischen Republik Ludovico Manin als Doge der Republik Venedig Herzog von Venedig 1797 1805Napoleon I als Konig von Italien Leopold II Herzog von Krain Karnten etc 1792 1809Napoleon I als Kaiser der Franzosen Ferdinand von Toskana als Kurfurst Herzog von Salzburg 1805 1809Napoleon I als Kaiser der Franzosen Maximilian Joseph Konig von Bayern I Herzog von Salzburg zweite Amtszeit 1816 1835Ferdinand I VorgangerAmtNachfolger Grundung Prasident des Deutschen Bundes 1815 1835Ferdinand von Habsburg I Normdaten Person GND 118534955 lobid OGND AKS LCCN n82111992 VIAF 36912131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franz II ALTERNATIVNAMEN Franz I Franz Joseph KarlKURZBESCHREIBUNG Letzter Kaiser des Heiligen Romischen Reiches und erster Kaiser von OsterreichGEBURTSDATUM 12 Februar 1768GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 2 Marz 1835STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz II HRR amp oldid 236739358