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Die Feste Kaiser Franz auch Feste Franz genannt war Teil der preussischen Festung Koblenz und das Hauptwerk des Systems Feste Kaiser Franz Die Festung auf dem Petersberg im heutigen Koblenzer Stadtteil Lutzel wurde 1822 fertiggestellt Nach ihrer Schleifung 1922 wurden grosse Uberreste des Festungswerks 1959 gesprengt Erhalten geblieben sind die beiden seitlichen Enden des halbkreisformigen Reduits und der Kehlturm am Fusse des Petersbergs Sie erhielt ihren Namen nach dem osterreichischen Kaiser Franz I einem Verbundeten Preussens in der Heiligen Allianz gegen Napoleon in den Befreiungskriegen Die Feste Kaiser Franz in Koblenz Lutzel mit dem sudlichen Kopfbau des Hauptreduits links und dem Kehlturm rechts Feste Kaiser Franz Luftaufnahme 2016 Der Innenhof des KehlturmsZugang zum Hauptgraben vor dem Haupteingang Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Errichtung und weiterer Ausbau 1 2 Schleifung 1 3 Weitere Nutzung und Sprengung 1 4 Sanierungsmassnahmen 2 System Feste Kaiser Franz 2 1 Bubenheimer Flesche 2 2 Moselflesche 2 3 Neuendorfer Flesche 2 4 Weitere militarische Einrichtungen des Systems Feste Kaiser Franz 3 Bau 3 1 Haupteingang 3 2 Werkhof 3 3 Hauptreduit 3 4 Kehlturm 3 5 Kriegsbackerei 3 6 Kommunikationen 4 Denkmalschutz 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErrichtung und weiterer Ausbau Bearbeiten Der Petersberg zahlte neben dem Beatusberg heutiger Stadtteil Karthause dem Ehrenbreitstein und dem Asterstein zu gunstigen Angriffspunkten auf die Stadt Koblenz Schon lange vor den Preussen wurde der Petersberg als strategisch wichtiger Punkt zur Verteidigung der Stadt erkannt Im Jahr 1793 hatten die osterreichische Verteidiger Schanzen auf der Petersberg gegen die heranziehenden Franzosen angelegt Nach der Einnahme der Stadt durch die franzosischen Revolutionstruppen am 23 24 Oktober 1794 unter General Francois Severin Marceau wurden diese Schanzen durch eine franzosische Befestigungsanlage ersetzt Diese erhielt spater den Namen Fort Marceau nach dem Eroberer von Koblenz der auch in der Festungsanlage begraben war 1 Diese strategische Lage des Petersbergs wurde auch von den Preussen erkannt Schon 1814 projektierte General Ernst Ludwig von Aster dort ein Festungswerk mit bastionarem Grundriss Am 11 Marz 1815 beschloss Friedrich Wilhelm III die Neubefestigung von Koblenz und Ehrenbreitstein Die ursprungliche Planung von von Aster wurde allerdings von August Neidhardt von Gneisenau abgelehnt Er bevorzugte eine Gesamtanlage aus detachierten Festungsanlagen die leicht erweiterbar sei Dieser Plan wurde in den Jahren 1816 bis 1822 nach konkretisierten Planen des preussischen Ingenieuroffiziers Claudius Franz Le Bauld de Nans errichtet 2 1 Am 16 September 1816 wurde mit Erdarbeiten zur Errichtung der Feste begonnen Die Grundsteinlegung fand am 14 April 1817 statt Am 24 November 1818 benannte Konig Friedrich Wilhelm III bei einem Besuch die Befestigung auf dem Petersberg nach Kaiser Franz I Am 7 Mai 1819 meldet Gotthilf Benjamin Keibel dem Preussischen Kriegsministerium dass das Bauwerk schon in einem verteidigungsfahigen Zustand sei Im September 1819 wurde am ausseren Reduit gemauert Der Rest der Festung war bereits errichtet Planierungsarbeiten waren noch zu vollziehen Im Jahr 1822 wurden die Befestigungsarbeiten beendet und im Folgejahr wurde die Festung mit Truppen belegt 2 Aufgrund von Schaden am Bau und wegen Einsturzgefahr wurde 1834 1835 die linke Kehlmauer etwa sechs Meter Richtung Innenhof versetzt Dabei wurde die Durchfahrt in den Reduithof von Kasemattenblock 1 in den Block 2 verlegt Weitere Massnahmen folgten 1841 1843 mit der Stabilisierung der hangseitigen Mauer der Poterne durch Aufmauerung von neun Pfeilern da sich Risse im Gewolbe zeigten und 1861 mit der Trockenlegung der Grabenwehr links nbsp Das Marceau Denkmal auf dem Franzosenfriedhof in KoblenzIm Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 71 entstand auf dem Petersberg das Kriegsgefangenenlager II fur franzosische Soldaten Die hier gestorbenen Gefangenen wurden am Fusse des Petersberges auf dem neu geschaffenen Franzosenfriedhof im Bereich des Marceau Denkmals beigesetzt Als letzte grossere Umbaumassnahmen wurde 1876 1877 das Reduit zum Werkhof hin mit einem Mantel versehen der im Inneren durch zwei Hohlgange begehbar war 3 Damit reagierten die Militars auf die bis dahin erfolgten Verbesserungen in der Geschutztechnik Infolge des Deutsch Franzosischen Kriegs trat die Festung Koblenz bedingt durch den Gewinn der franzosischen Festungen im Reichsland Elsass Lothringen in die zweite Reihe Nachdem die linksrheinischen Teile der Festung Koblenz im Januar 1886 als minder wichtig eingestuft wurden gab man 1890 die Festung in Lutzel schliesslich zusammen mit dem gesamten System Kaiser Feste Franz auf die Anlagen blieben aber vorerst unter militarischer Verwaltung Schleifung Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg musste auch die Feste Kaiser Franz wie auch die anderen Koblenzer Festungswerke in Ausfuhrung des Artikels 180 des Versailler Vertrags entfestigt werden Zuvor wurde sie 1919 noch mit amerikanischen Truppen belegt Vorgesehen waren weitreichende Arbeiten wie z B die Beseitigung der drei Grabenwehren die Zerstorung diverser Hohlgange und Pulvermagazine Bis auf die Kontereskarpe in der rechten Face und einen Teil der Mauer in der Front wurden alle Grabenmauern zerstort die Walle grosstenteils abgetragen und in die Graben verfullt Die Entfestigungsarbeiten an der Feste begannen am 6 November 1920 und waren mit der Sprengung des Verbrauchspulvermagazin 2 am 15 Oktober 1921 abgeschlossen Am 25 November 1921 nahmen die Vertreter der Interalliierten Militar Kontrollkommission die Zerstorungen ab Mit der Sprengung der Decke des Kriegspulvermagazins I und der Verfullung des offenen Hohlraums waren die Arbeiten am 20 Juli 1922 endgultig beendet Als eindrucksvolle Reste blieben das Reduit samt Kehlturm Reverskaponniere das Haupttor mit der anschliessenden Poterne die Morserbatterie im Werkhof sowie die aussere Mauer der Kommunikation zur Bubenheimer Flesche erhalten welche noch heute aufgrund des Hohenunterschieds zum darunter liegenden Gelande als Stutzmauer dient Auf Bestreben der Stadt wurde auch der Gebaudekomplex der Feste bestehend aus Hauptgebaude Feuerhaus Satz und Schlaghaus Arbeitsschuppen Frauenschuppen Patronenschuppen und Mustersammlung erhalten 4 Weitere Nutzung und Sprengung Bearbeiten Nach 1923 liess die Stadt auf Kosten des Reiches 47 Wohnungen in dem erhaltenen Gebauden einrichten In diesen wurden unter anderem Familien untergebracht die in reichseigenen Gebauden gewohnt hatten bis sie von der Besatzung vertrieben worden waren Wann die Familien dort wieder auszogen ist nicht bekannt Im Jahr 1932 war der Komplex schon uberwiegend nicht mehr existent 4 Nach 1930 ubernahm die Stadt Koblenz das Gebiet Schon zu dieser Zeit hatten sich Wohnungslose in den Festungsmauern niedergelassen Verschiedene Plane zur Umgestaltung des entfestigten Areals kamen nicht zur Ausfuhrung Wahrend der NS Zeit entstand auf dem Gelande ein Arbeitslager fur auslandische Fremdarbeiter Im Jahr 1938 wurden Sinti und Roma im Reduit interniert sie wurden im gleichen Jahr nach Weissenfels abgeschoben von wo sie kurze Zeit spater wieder nach Koblenz in die Feste Franz zuruckkamen Im Jahr 1940 wurde auch die Familie von Daweli Reinhardt im Reduit interniert Am 10 Marz 1943 wurden die Koblenzer Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert wo die meisten ermordet wurden Daweli Reinhardt war einer der wenigen Uberlebenden 5 Im Zweiten Weltkrieg dienten die Hohlgange der Feste den Koblenzern als Luftschutzraume zum Schutz vor den Luftangriffen auf Koblenz Auf dem ersten Kasemattenblock war zum Schutz des Guterbahnhofs eine Flak aufgestellt Am 28 Dezember 1944 schlagt eine Bombe in die Kommunikation zur Moselflesche ein und totet 35 Menschen Nach dem Krieg setzte sich der Trend fort dass in der Feste Franz eines von mehreren Koblenzer Elendsvierteln entstand Im Jahr 1950 lebten rund 200 Menschen auf diesem Areal wobei jeder Familie etwa 30 m zur Verfugung standen Sanitare Anlagen waren kaum vorhanden ein Wasseranschluss fehlte vollstandig Dieses Viertel liess die Stadt 1958 59 auflosen nachdem die Bewohner in einen eigens zu diesem Zweck errichteten Wohnblock in den nahe gelegenen Mittelweiden umgesiedelt worden waren Das Reduit wurde im Rahmen einer Pionierubung der Bundeswehr vom 19 bis 23 Januar 1959 gesprengt um es unbewohnbar zu machen Dies war eine Vorgabe der rheinland pfalzischen Landesregierung zur Erlangung der Fordergelder fur den neuen Wohnblock 6 Der Schutt blieb an Ort und Stelle liegen Heute zeugen nur noch die beiden seitlichen Enden des halbkreisformigen Bauwerks von seiner einstigen Grosse Verschont blieb dagegen die Kaponniere Kehlturm am Fusse des Petersbergs mit dem einzigen noch vollstandig erhaltenen Festungsbackofen der gesamten Festung Koblenz die Kommunikation zur Bubenheimer Flesche und das Haupttor mit der anschliessenden Poterne Sanierungsmassnahmen Bearbeiten nbsp Sudlicher Eingang in das Hauptreduit nbsp Heutiger Festungspark Im hinteren mittleren Bildbereich sieht man den sudlichen Eingang in das HauptreduitEine erste Initiative zur Sicherung der Festungsreste ergab sich aus dem Interesse an den Koblenzer Festungswerken Anfang bis Mitte der 1980er Jahre welches durch die Bemuhungen von Hans Rudolf Neumann erweckt worden war Im Rahmen einer ABM wurden 1984 1985 hauptsachlich Rodungsarbeiten u a im Bereich des Werkeingangs durchgefuhrt mit dem Ziel den Bereich der ehemaligen Feste aus einer Brache in eine Parklandschaft zu verwandeln Diese Arbeiten wurden jedoch bald eingestellt und weitere Plane nicht umgesetzt Im Februar 1997 begannen engagierte und festungsinteressierte Burger die am 27 Juni 1997 den Forderverein Feste Kaiser Franz e V grundeten mit ersten Aufraumarbeiten am Werkeingang Diese Arbeiten wurden uber zwei Jahre fortgefuhrt wobei die Poterne geoffnet entrumpelt und enttrummert sowie der Vorplatz samt umliegendem Gelande von Grunzeug befreit wurde Im Jahr 1999 konnte schliesslich der Kehlturm der Feste ubernommen werden worauf der Verein seine Arbeiten auch mangels Personal hierhin verlagerte In den anschliessenden Jahren folgte die Begehbarmachung und Enttrummerung des Bauwerks die Offnung und teilweise Freilegung des Innenhofs Von 2001 bis 2004 wirkte die Bauhutte Koblenz am Kehlturm mit die den Hof weiter frei legte das Bankett des Turms von Grunzeug sauberte und weitere Arbeiten im Turm wie z B den Versuch einer Rekonstruktion einer Holzdecke im Eingangsbereich durchfuhrte Nach der Auflosung der Bauhutte konnte 2005 die Carmen gGmbH eine Einrichtung der Caritas die Arbeiten bis Ende 2010 weiter fortfuhren Diese kummerte sich hauptsachlich um den Erdabtrag auf dem Bankett zur Vorbereitung der Sanierungsmassnahmen sowie u a um weitere Erdarbeiten im Innenhof des Reduits Ab 2006 wurde verstarkt an der Sicherung des Kehlturms gearbeitet 2009 erhielten die Sanierungsarbeiten einen enormen Schub durch Fordergelder eines Programms des Bundes fur die deutschen Welterbestatten Bis Ende 2011 konnte ein Notdach auf dem Kehlturm errichtet die darunter liegenden stark geschadigten Gewolbe verpresst ein Grossteil der maroden Decken im ersten Stock ausgetauscht und der Untergrund im Bereich des Turms zusatzlich stabilisiert werden Diese Massnahmen wurden unter der Regie des Denkmalamtes der Stadt Koblenz durchgefuhrt Der Verein hat daraufhin seine Arbeit auf den Bereich zwischen Werk und Reduiteingang verlagert Hier wurden weit reichende Grunschnittarbeiten durchgefuhrt weitere Bereiche der Anlage enttrummert der ehemalige Trennungsgraben vor der Poterne bis in ca zwei Meter Tiefe ausgehoben und daruber eine neue Stahlbrucke installiert Im Poternenvorhof wurde zusatzlich noch ein neuer Bodenbelag aufgebracht um weiteren Grunbewuchs zukunftig zu verhindern Um die Anlage vor weiterem Vandalismus und illegaler Mullentsorgung zu sichern hatte der Verein bereits 2009 eine neue Toranlage an der Auffahrt installieren lassen Derzeit arbeitet er an der Sanierung der Kriegsbackerei und des Festungsbackofens im Kehlturm Auf dem Plateau des Petersbergs an der linken Kehlseite der Feste Kaiser Franz errichtete die Stadt Koblenz zwischen 2018 und 2021 einen Festungspark Nach der Sicherung und teilweisen Aufmauerung der wahrend der Entfestigung 1921 reduzierten Kehlmauer wurde bei den anschliessenden Planierungsarbeiten der nur teilweise zerstorte Kommunikationsgang zwischen Poterne und Reduit wiedergefunden Dieser unterirdische Gang wurde 2020 in Teilen rekonstruiert um ihn wieder vollstandig begehbar zu machen Bei den Baumassnahmen kam das Kriegs Pulvermagazin 3 zum Vorschein das bei der Entfestigung nur unvollstandig zerstort worden war 7 8 9 System Feste Kaiser Franz Bearbeiten nbsp Das System Feste Kaiser Franz in den 1880er Jahren nbsp Eskarpemauer der Bubenheimer FlescheZu dem Hauptfestungswerk der Feste Kaiser Franz gehoren weitere kleinere Festungswerke Dieses detachierte Festungswerk tragt den Namen System Feste Kaiser Franz 10 Die wichtigsten Bauwerke der Gesamtanlage sind die Bubenheimer Flesche die Metternicher Schanze die Moselflesche die Neuendorfer Flesche die Rheinschanze und die Rubenacher Schanze Hauptaufgabe des Systems war die Sicherung der hier vorbeifuhrenden Marschstrasse sowie des Rhein und Moselubergangs Ausserdem galt es die Stadt Koblenz vor direktem Beschuss zu sichern Die Werke Moselflesche und Bubenheimer Flesche waren durch Hohlgange Kommunikationen mit der Feste Franz verbunden Das System mit seinen zu diesem Zeitpunkt veralteten Festungen wurde 1890 schliesslich aufgegeben die Anlagen blieben aber vorerst unter militarischer Verwaltung Die Neuendorfer Flesche die Moselflesche und die Rheinschanze wurden eingeebnet und zum Teil uberbaut Die verbliebenen Werke wurden auf der Grundlage des Versailler Vertrages in der Zeit von September 1920 bis Juli 1922 in zwei Abschnitten entfestigt Bis auf die Schanzen sind von allen Werken heute noch Reste vorhanden An der Errichtung des Systems Franz waren nachfolgende Ingenieur Offiziere in der Aufbauphase bis etwa 1827 beteiligt August Wilhelm Beyse Franz Xaver Cornely August Ewald Carl Roehmer Carl Simon etwa 1790 in Schlesien 24 Februar 1861 1811 ins preussische Ingenieur Korps gekommen 1817 1820 in Koblenz zuletzt Hauptmann und Kommandeur der 5 Pionier Abteilung in Glogau als Major 1836 verabschiedet Bubenheimer Flesche Bearbeiten Hauptartikel Bubenheimer Flesche Die Bubenheimer Flesche wurde 1822 im heutigen Stadtteil Lutzel errichtet Sie ist nach dem benachbarten Stadtteil Bubenheim benannt Mit einer Kommunikation wurde die Flesche mit dem Hauptfestungswerk verbunden Nach ihrer Schleifung 1920 und der endgultigen Zerstorung 1969 sind nur noch Reste erhalten Heute befindet sich an diesem Platz der Volkspark Moselflesche Bearbeiten nbsp Moselseitige Flankenmauer der Moselflesche Hauptartikel Moselflesche Die Moselflesche befand sich im heutigen Stadtteil Lutzel in der Nahe der Mosel westlich des Hauptportals der Festung Kaiser Franz und war diesem somit vorgelagert Heute befindet sich an dem Ort die Langemarck Kaserne Fertiggestellt wurde sie im Jahr 1822 Nachdem 1903 die oberirdischen Festungswerke beseitigt wurden und nach der Schleifung des Systems 1922 sind nur noch kleine Reste der Flesche erhalten Neuendorfer Flesche Bearbeiten Hauptartikel Neuendorfer Flesche Die Neuendorfer Flesche befand sich wie die anderen Fleschen im heutigen Stadtteil Lutzel benannt ist sie nach dem benachbarten Stadtteil Neuendorf Sie wurde im Jahr 1825 fertiggestellt Ihre Front war Richtung Norden gerichtet Seit ihrer Schleifung im Jahr 1910 sind lediglich unterirdische Reste auf dem Gebiet der Rhein Kaserne erhalten Weitere militarische Einrichtungen des Systems Feste Kaiser Franz Bearbeiten Nach 1850 entstanden im Schutz des Systems Kaiser Franz einige militarische Einrichtungen wie z B der Guterbahnhof mit der Mauerumschliessung von Lutzel das Friedens Laboratorium im Neuendorfer Feld sowie das Artillerie Depot in der Kehle der Feste Kaiser Franz Eine krenelierte Mauer schutzte den neu entstandenen Guterbahnhof und den Ort Lutzel Koblenz In diese waren insgesamt zwei Kaponnieren und ein Blockhaus integriert Im Oktober 1889 wurde die Umschliessung aufgegeben Nachrichten uber den Ruckbau der Anlage gibt es allerdings nicht Die letzten Reste sind heute in der Deichstrasse sowie im Hof des Hauses Deichstrasse 1 zu sehen Das ehemalige Friedens Laboratorium entstand 1869 70 Es diente bis zu seiner Aufgabe nach 1889 der Munitionsproduktion die in der Folgezeit in den eigens hierfur errichteten Gebauden im Hof der Feste Kaiser Franz weitergefuhrt wurde Nach dem erfolglosen Versuch das Gelande zu verkaufen wurde die ehemalige Anstalt 1908 mit Truppen belegt und erhielt in der Folge die Bezeichnung Infanterie Kaserne Neuendorfer Feld Die Kaserne wurde 1930 schliesslich verkauft und musste einer Wohnbebauung weichen Reste sind nicht vorhanden Das Artillerie Depot in der Kehle der Feste Franz entstand nach 1867 mit dem Bau des ersten Wagenhauses Nr 9 Bis 1908 sollten funf weitere Hauser folgen Im Zweiten Weltkrieg wurden zwei Hauser sowie ein Dienstwohngebaude zerstort und nicht wieder aufgebaut Die verbliebenen Gebaude ubernahm nach 1969 die Bundeswehr die hier die Standortverwaltung unterhielt Das weitere Schicksal der Wagenhauser bleibt ungewiss Es steht zu befurchten dass mit einer endgultigen Freigabe des Areals durch die Bundeswehr die Tage der Hauser gezahlt sind Damit ware dieses in Koblenz einmalige Ensemble aus Depot und Festungswerk verloren Um das Pulver in Friedenszeiten sicher zu lagern entstanden zunachst im Neuendorfer Feld mehrere Friedenspulvermagazine die nach 1890 auf die Rubernacher Schanze bzw die Bubenheimer Flesche verlegt wurden Von diesen Pulvermagazinen sind keine Reste vorhanden Bau BearbeitenDie Feste Kaiser Franz ist ein Werk nach dem zur Erbauungszeit neu eingefuhrten Polygonalsystems dessen Wall mit zwei stumpfen Winkeln nach Westen ausgerichtet war Auf der Kehlseite im Osten liegt im ausspringenden Winkel am Berghang das halbkreisformige Hauptreduit das durch Mauern mit dem am Fusse des Petersberges gelegene Kehlreduit Kehlturm verbunden ist 11 Das gesamte Festungsbauwerk war mit einem flachen begehbaren Erddach ausgestattet dessen Entwasserung im sogenannten Kapellensystem mit Rinnen zwischen den Gewolbekappen funktionierte und das Wasser uber Wasserspeier an den Fassaden abgeleitet wurde Um 1850 wurde es durch das Dosdanierungssystem ersetzt bei dem das Wasser in inversen Pyramiden Dosdanen gesammelt wurde und uber Tropfschachte in den Trennwanden zwischen den Kasematten nach unten in die Erde geleitet wurde 12 Haupteingang Bearbeiten nbsp HaupteingangDer Zugang zum Hauptportal erfolgte uber eine mit zwei Wachen gesicherte Zufahrt die im Suden im Kehlabschluss der linken Flanke zum Haupteingang fuhrt Hier ist die Stirnmauer der Grabenwehr des ehemaligen Hauptgrabens mit halbkreisformigen Offnungen und gegenuberliegend die krenelierte Mauer auf der Hangseite erhalten Der Eingang an der Eskarpenmauer zur dahinter liegenden Poterne wird von einer monumentalen Blende eingefasst bei der Lisenen einen hohen Architrav tragen Ein Flachrelief mit daruber ausschwingender Kehle zeigt einen preussischen Adler mit ausgebreiteten Flugeln darunter ist der folgenden Text eingemeisselt 13 Veste Kaiser Franz erbaut unter Friedrich Wilhelm III in den Jahren 1817 1820 Am Poternenvorhof kann man noch heute in die ehemalige Zufahrt des zur Grabenwehr des Frontgrabens fuhrenden Hohlgangs sehen Am anderen Ende der Poterne fuhrt ein weiteres Tor durch den erhaltenen sudlichen Kopfbau des Hauptreduits in den Innenhof Werkhof Bearbeiten Der Innenhof der Feste Kaiser Franz wird Werkhof genannt Dieser war vermutlich zunachst bis auf eine Morserbatterie im rechten Frontwinkel unbebaut Diese auf Lazare Nicolas Marguerite Carnot zuruckgehende Steilfeuerbatterie bestand aus zwei Morserkasematten die in zwei ausspringenden Winkel von etwa 150 beieinanderstanden Mit diesem Geschutz war es moglich das Glacis zu beschiessen und damit eine Offensive der Festungsbesatzung vorzubereiten Uber die Nutzung der Gebaude nach der Aufgabe der Festung Koblenz ist nichts bekannt Die Kasematten uberstanden die Schleifung nach dem Ersten Weltkrieg als auch die Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg Heute befindet sich an ihrem ehemaligen Standort ein Sportplatz Wahrscheinlich wurden die Kasematten beim Bau dieses Platzes beseitigt 14 Auf der linken Seite des Werkhofs befand sich die Brunnenanlage der Festung Das gusseiserne Brunnenhaus der Anlage wurde vor 1823 nach Planen von Ferdinand Nebel in der Sayner Hutte im neugotischen Stil erschaffen 14 Im Werkhof der Feste befand sich ausserdem das provisorische Grab des franzosischen Generals Lazare Hoche Die Feste Franz wurde quasi um Das Grab des 1797 verstorbenen Generals herumgebaut wobei das Grab selbst unberuhrt blieb Nach dem Ersten Weltkrieg verlegte die franzosische Arme den Leichnam zusammen mit der Grabplatte nach Weissenthurm in das 1797 begonnene Monument General Hoche Die schwarze Grabplatte trug die eingravierte Inschrift General Hoche 4 Hauptreduit Bearbeiten nbsp Innenseite des Hauptreduits um 1920Das halbkreisformige Reduit also der innere verstarkte Verteidigungsbau befindet sich auf der Ostseite der Feste am Bergabhang des Petersbergs Es ist aus der Mittelachse der Festung leicht nach links gedreht Auf der Kehlseite hat das Bogenreduit einen Durchmesser von etwa 80 Metern In der Kehle am Fuss des Abhangs schliesst sich der Kehlturm auch Kehlreduit an der uber Treppen mit dem Hauptreduit verbunden war Westlich des Bogenreduits befand sich der Werkhof Der Bau wurde vermutlich im Jahr 1818 begonnen und bereits 1819 fertiggestellt Das Bauwerk bestand aus zwei Stockwerken mit jeweils 18 Kasematten die uber zwei Treppenhauser eines am sudlichen und am eines nordlichen Ende verbunden waren 15 16 Die folgende Darstellung beschreibt das Hauptreduit etwa im Jahr 1834 Die Nummerierung der 18 Kasematten ist im Uhrzeigersinn von links nach rechts zu verstehen Auf der Feldseite im ersten Geschoss haben die Kasematten 1 5 6 8 11 13 14 16 und 17 je drei Gewehrscharten und die Kasematten 3 4 7 9 10 12 und 15 je eine Geschutzscharte Die Kasematte 18 hat im ersten Geschoss sowohl eine Geschutz als auch eine Gewehrscharte und auf der ostlichen Seite der Kehlseite eine weitere Geschutzscharte Die Kasematte 1 hat auf der Ostseite 4 Gewehrschachten Seit 1834 35 befand sich der Eingang des Hauptreduits im Kasemattenblock 2 vorher war dieser im ersten Block Zum Werkhof hin hatte der rechteckige Zugang eine Blende aus dorisierenden Pilastern und Architrave mit flachem Giebelabschluss Die Kasematten im zweiten Geschoss hatten je eine Geschutzscharte nur die Kasematte 18 hatte zudem noch eine Gewehrscharte 16 Auf der Innenhofseite besass das Bauwerk ein Sockelgesims auf dem sich dorisierende Pilaster befanden die ein Gebalk trugen Zwischen den Kasemattenabschnitten 2 und 3 sowie 16 und 17 traten jeweils die rechteckigen Treppenturme aus der Flucht hervor Diese beiden Turme sind hoher als die restliche Hofwand Sie werden von Gebalk und einem flachen Pyramidendach abgeschlossen Im Untergeschoss zum Hof hin haben sie eine Bogenblende mit Lunettenfenstern und im Obergeschoss haben die Turme zum Hof hin Fenster in Halbkreisform und auf den Schmalseiten jeweils zwei ubereinanderliegende Rechteckfenster Im Untergeschoss befanden sich in den Kasematten 2 4 7 9 10 12 15 und 18 rundbogige Hoftore Die Kasematten 1 3 5 14 16 und 17 konnten vom Innenhof uber rechteckige Eingange betreten werden neben diesen Eingangen befanden sich Rechteckfenster Die restlichen Kasematten des Erdgeschosses und alle des oberen Geschosses mit Ausnahme der Kasematten 9 und 10 hatten rechteckige Zwillingsfenster Im Scheitel uber den Fenstern befand sich eine runde Beluftungsoffnung 16 Im Hof etwa im Abschnitt 7 befand sich ein Brunnen Zwischen Hauptreduit und dem Kehlreduit verliefen krenelierte Mauern 16 Kehlturm Bearbeiten nbsp Kehlturm nbsp Kasematte fur die Kanonen im Obergeschoss des KehlturmsDie Sicherung der Kehle ubernimmt eine Kaponniere auf trapezformigen Grundriss am Fusse des Petersbergs in Form eines zu drei Seiten freistehenden Turms mit nach Osten leicht segmentbogig gebogener Stirnwand der uber eine Treppenanlage im Innenhof mit den Reduit verbunden ist Von hier aus konnte man auch ursprunglich durch eine grosse Turoffnung in das Kriegspulvermagazin I unter dem Reduithof gelangen Der dreigeschossige Kehlturm aus Grauwacke mit einem Innenhof ab dem zweiten Geschoss ist mit leicht ausknickenden ein bzw zweigeschossigen Flanken am Steilhang verbunden Nach oben schliesst er mit einem schlichten Gesims aus rotem Sandstein und einer attikaartigen Zinnenbrustung ab Die Ecken sind ebenfalls aus rotem Sandstein ausgezackt und die Umrandung der Scharten in Backstein gemauert Die Anordnung der Kanonenscharten entspricht der Aufteilung im Inneren In den beiden oberen Geschossen gibt es je vier Kasematten mit Tonnengewolbe An der Aussenwand gibt es zwei tiefe Falzungen zur Einbringung einer Balkenwand die vor Beschuss schutzen sollte Das Erdgeschoss ist ohne Scharten ausgestattet und nicht gewolbt aber mit kleinen Luftoffnungen ausgestattet Hier befindet sich die 1828 eingerichtete Kriegsbackerei mit einem bis heute erhaltenen Backofen im hinteren westlichen Raum der sudlichen Flanke Der hier ebenfalls installierte Brunnen ist nicht mehr erhalten Die einzelnen Geschosse sind uber eine zentrale geradelaufige Treppe verbunden die vom Erd zum ersten Obergeschoss nicht erhalten ist und heute im Innenhof endet Die Kasematten besitzen auf der Innenseite zum Hof grosse Rundbogenturen mit flankierenden Rechteckfenstern so dass sich die Form einer Serliana ergibt Der Dachbereich des Kehlturms ist mit dem Hof in Hohe des darunter liegenden Pulvermagazins des Hauptreduits uber eine zweiarmige Treppenanlage mit halbzylindrischem Kehrpodest verbunden Kriegsbackerei Bearbeiten nbsp Backofen im Kehlturm1828 richtete das preussische Militar im Untergeschoss des Kehlturms eine Kriegsbackerei mit einem Backofen ein die die Garnisonsbackerei im Falle einer Belagerung unterstutzen sollte Weitere Kriegsbackereien entstanden im Fort Grossfurst Konstantin und in der Rheinanschlusskaserne In letzterer hatte der Ingenieur Leutnant August Wilhelm Beise 1827 einen von ihm konstruierten Backofen bauen lassen der vermutlich als Vorbild fur die Anlage in der Feste Kaiser Franz diente 17 Der dortige Backofen ist heute der einzige noch erhaltene der gesamten Festung Koblenz und Ehrenbreitstein Der ca 4 5 m tiefe und ca 3 9 m breite birnenformig angelegte Herd des Backofens ist mit Tuffsteinplatten aus Bell ausgekleidet Die Herdsohle steigt von dem sogenannten Mundloch einer verschliessbaren Offnung an der Front des Ofens bis zur Ruckseite um ca 6 an Mit dieser leichten Steigung sollte der Luftzug im Ofen gefordert werden Die einstromende Luft wurde durch sechs im hinteren Halbkreis angeordnete Zuge aus der Brennkammer abgeleitet und uber den Herd zuruck in einen Rauchfang befordert der in einen Kamin mundet Zur Erhohung des Luftzugs konnte der Rauchfang ebenfalls geschlossen werden Mit dieser Konstruktion wurde der Herd gleichmassig heiss sodass das Brot einheitlich ausbacken konnte Die Luftzufuhr wurde uber das Mundloch geregelt das uber einen seitlich auf drei Rollen laufenden Metallschieber verschliessbar war Zur Isolierung war der aus zwei parallelen Metallplatten bestehende Schieber mit Asche gefullt Die sechs Rauchzuge konnten ebenfalls mit Schiebern verschlossen werden Die Konstruktion ist heute bedingt durch die jahrzehntelange hohe Belastung durch Feuchtigkeit im Kehlturm stark verrostet Ein Lichtloch rechts neben dem Mundloch diente zur Kontrolle beim Anheizen und des Backfortschrittes Der Raum vor dem Backofen diente wahrscheinlich als Backstube Ein Kessel zum Erhitzen des Backwassers befand sich links in der Ecke der Backstube neben dem Ofen Als einziger Raum im Untergeschoss verfugte die Backstube uber ein Fenster um die beim Backen entstehende Feuchtigkeit nach aussen ableiten zu konnen Unterhalb des Fensters ist zudem eine kleine Offnung in der Aussenwand uber die kleinere Abfalle und das Wischwasser in den Graben um den Turm entsorgt werden konnten Der Boden in der Backstube war mit Buntsandsteinplatten ausgelegt um das Faulen und mogliche Brande eines Holzbodens zu vermeiden In dem Ofenvorraum wurde vermutlich der Brotteig zubereitet der anschliessend zum Gehen in den Raum uber dem Ofen die Kuche der Feste Kaiser Franz abgestellt wurde Nach dem Gehen des Sauerteigs wurden die Portionen ca 250 Stuck abgeteilt und innerhalb einer Viertelstunde von dem sogenannten Schiesser in den aufgeheizten Ofen eingeschossen Nach einer Backzeit von etwa zwei Stunden zog der Schiesser die ausgebackenen Brote innerhalb einer weiteren Viertelstunde aus dem Backofen Um Magenverstimmungen bei den Soldaten zu vermeiden mussten die Brote die nachsten 24 Stunden in der Brotkammer lagern Der Backofen wurde gegebenenfalls nochmal nachgeheizt um anschliessend eine weitere Ladung Brote zu backen Auf diesem Weg konnten ca 1 000 Brote am Tag gebacken werden im Kriegsfall sogar bis zu 1 500 Brote Neben Backofen und Backstube wurden noch weitere Raume im Untergeschoss fur die Kriegsbackerei genutzt Unmittelbar an die Backstube anschliessend befand sich die Mehlkammer und einen Raum weiter ein Brunnen fur die Wasserversorgung Kohlen und Holz wurden in den Raumen rechts vom Backofen gelagert Die gesamte rechte Seite des Kehlturmuntergeschosses diente als Brotkammer Kommunikationen Bearbeiten Die Feste Kaiser Franz war uber zwei Kommunikationen mit der benachbarten Moselflesche und der Bubenheimer Flesche verbunden Letztere ist vom Nordende des Hauptreduit auf der 300 m langen Strecke zur zerstorten Bubenheimer Flesche in grossen Teilen erhalten Denkmalschutz BearbeitenDie Feste Kaiser Franz ist ein geschutztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz DSchG und in der Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz eingetragen Sie liegt in Koblenz Lutzel in der Denkmalzone Feste Kaiser Franz 18 Seit 2002 ist die Feste Kaiser Franz Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal Siehe auch BearbeitenListe von Fachbegriffen im FestungsbauLiteratur BearbeitenThomas Tippach Diss Koblenz als preussische Garnison und Festungsstadt Wirtschaft Infrastruktur und Stadtebau 2000 Reihe Stadteforschung Reihe A Darstellungen Band 53 ISBN 3 412 08600 2 Rudiger Wischemann Die Festung Koblenz Vom romischen Kastell und Preussens starkster Festung zur grossten Garnison der Bundeswehr Koblenz 1978 Anm In vielen Dingen uberholt aber immer noch die beste Darstellung fur einen Uberblick Peter Kleber Matthias Kellermann Militarische Einrichtungen im Bereich des Systems Feste Kaiser Franz in Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel Festschrift zum 10 jahrigen Jubilaum Feste Kaiser Franz e V hrsg von Feste Kaiser Franz e V 4 Auflage Koblenz 2017 S 65 74 ISBN 978 3 934795 55 6 Matthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel eine Spurensuche in Feste Kaiser Franz wie vor S 18 46 Matthias Kellermann Neue Forschungen zur Feste Kaiser Franz und zum System Franz in Feste Kaiser Franz ein Teil der Festung Koblenz und Ehrenbreitstein hrsg von Feste Kaiser Franz e V 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Koblenz 2010 S 23 30 Matthias Kellermann Die Entfestigung von Koblenz nach dem Ersten Weltkrieg in Das Ende der Festungen Aufgelassen geschleift vergessen Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft fur Festungsforschung Redaktion Daniel Burger Regensburg 2009 S 167 181 Festungsforschung Band 1 ISBN 978 3 7954 2299 8 Matthias Kellermann Die Friedenspulvermagazine im Neuendorfer Feld bei Koblenz in Festungsjournal 37 Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft fur Festungsforschung e V DGF Juli 2010 S 52 55 Matthias Kellermann Die Militarbackereien der preussischen Festung Koblenz und Ehrenbreitstein Zur Geschichte der Koblenzer Militarbackereien unter besonderer Berucksichtigung der Kriegsbackerei in der Feste Kaiser Franz Hrsg von Feste Kaiser Franz e V Koblenz 2018 ISBN 978 3 95638 414 1 Feste Kaiser Franz ein Abschnitt der Festung Koblenz und Ehrenbreitstein Herausgegeben von Feste Kaiser Franz e V Redaktion Matthias Kellermann 2 Auflage Koblenz 2016 ISBN 978 3 95638 403 5 Matthias Kellermann 100 Jahre Entfestigung Feste Kaiser Franz 1920 1922 Sonderdruck hrsg von Feste Kaiser Franz e V Bonn 2022 Christian Kayser Verloren und wiedergefunden Das Kriegspulvermagazin III der Feste Franz in Koblenz in Intra Muros Infrastruktur und Lebensalltag in Festungen Pulvermagazine und Laboratorien herausgegeben von Benedikt Loew Guy Thewes und Hans Peter Klauck Saarlouis 2022 Schriftenreihe Festungs Forum Saarlouis Band 5 S 229 251 ISBN 978 3 933926 90 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Feste Kaiser Franz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Fordervereins Feste Kaiser Franz e V Feste Kaiser Franz in neuendorferflesche de Zeichnung des Wasserhauses auf der Feste Franz Zeichnung der Innenfassade des Reduits nach Buschbeck 1818 Grundrisse der Feste Kaiser Franz und der Bubenheimer Flesche ca 1920Einzelnachweise Bearbeiten a b Matthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel Eine Spurensuche In Feste Kaiser Franz e V Hrsg Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel 4 Auflage Verlag Dietmar Folbach Koblenz 2017 ISBN 978 3 934795 55 6 S 20 a b Klaus T Weber Die preussischen Festungsanlagen von Koblenz 1815 1834 Hrsg Ludwig Tavernier Kunst und Kulturwissenschaftliche Forschungen Band 1 Verlag und Datenbank fur Geisteswissenschaften Weimar 2003 ISBN 3 89739 340 9 S 230 232 Klaus T Weber Die preussischen Festungsanlagen von Koblenz 1815 1834 Hrsg Ludwig Tavernier Kunst und Kulturwissenschaftliche Forschungen Band 1 Verlag und Datenbank fur Geisteswissenschaften Weimar 2003 ISBN 3 89739 340 9 S 238 a b c Matthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel Eine Spurensuche In Feste Kaiser Franz e V Hrsg Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel 4 Auflage Verlag Dietmar Folbach Koblenz 2017 ISBN 978 3 934795 55 6 S 32 Matthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel Eine Spurensuche In Feste Kaiser Franz e V Hrsg Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel 4 Auflage Verlag Dietmar Folbach Koblenz 2017 ISBN 978 3 934795 55 6 S 31 34 Matthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel Eine Spurensuche In Feste Kaiser Franz e V Hrsg Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel 4 Auflage Verlag Dietmar Folbach Koblenz 2017 ISBN 978 3 934795 55 6 S 31 37 Forderprojekt Grossfestung Koblenz Abgerufen am 26 Dezember 2019 Festungsstadt Koblenz Stadtbalkon der Feste Franz wird erst im Sommer eroffnet Abgerufen am 9 Dezember 2020 Preussische Geschichte mit Erholungsfaktor Zwei weitere Festungsparks fertig Rhein Zeitung 15 Oktober 2021 abgerufen am 31 Oktober 2021 Matthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel Eine Spurensuche In Feste Kaiser Franz e V Hrsg Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel 4 Auflage Verlag Dietmar Folbach Koblenz 2017 ISBN 978 3 934795 55 6 S 18 19 Ulrike Weber Bearb Stadt Koblenz Stadtteile Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Direktion Denkmalpflege Hrsg Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Band 3 3 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2013 ISBN 978 3 88462 345 9 S 205 Ulrike Weber Bearb Stadt Koblenz Stadtteile Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Direktion Denkmalpflege Hrsg Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Band 3 3 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2013 ISBN 978 3 88462 345 9 S 208 Ulrike Weber Bearb Stadt Koblenz Stadtteile Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Direktion Denkmalpflege Hrsg Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Band 3 3 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2013 ISBN 978 3 88462 345 9 S 206 a b Matthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel Eine Spurensuche In Feste Kaiser Franz e V Hrsg Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel 4 Auflage Verlag Dietmar Folbach Koblenz 2017 ISBN 978 3 934795 55 6 S 31 Matthias Kellermann Das Reduit der Feste Kaiser Franz Abgerufen am 26 Oktober 2020 a b c d Klaus T Weber Die preussischen Festungsanlagen von Koblenz 1815 1834 Hrsg Ludwig Tavernier Kunst und Kulturwissenschaftliche Forschungen Band 1 Verlag und Datenbank fur Geisteswissenschaften Weimar 2003 ISBN 3 89739 340 9 S 234 235 Vgl dazu August Wilhelm Beise Neue Methode die Backofen sowohl zum Ausbacken gesunden Brodtes als Brennstoff ersparrend anzulegen mit besonderer Rucksicht auf den Gebrauch fur Backer Meister und Maurer Meister Koblenz 1832 digitalniknihovna cz Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreisfreie Stadt Koblenz Mainz 28 Juni 2023 S 25 PDF 6 5 MB System Feste Kaiser Franz Bubenheimer Flesche Feste Kaiser Franz Metternicher Schanze Moselflesche Neuendorfer Flesche Rheinschanze Rubenacher SchanzeFestungsanlagen der preussischen Festung Koblenz Stadtbefestigung Moselweisser Schanze Stadtbefestigung KoblenzSystem Oberehrenbreitstein Feste Ehrenbreitstein Fort Rheineck Werk PleitenbergSystem Niederehrenbreitstein Arzheimer Schanze Horchheimer Torbefestigung Stadtbefestigung Ehrenbreitstein Werk KlausenbergSystem Pfaffendorfer Hohe Bienhornschanze Fort Asterstein Fort Rheinhell Werk GlockenbergSystem Alexander Batterie Hubeling Feste Kaiser Alexander Fort Grossfurst Konstantin Moselbatterie Schanze Grossfurst AlexanderSystem Franz Bubenheimer Flesche Feste Kaiser Franz Metternicher Schanze Moselflesche Neuendorfer Flesche Rheinschanze Rubenacher Schanze 50 370555555556 7 5916666666667 Koordinaten 50 22 14 N 7 35 30 O Normdaten Geografikum GND 4775874 0 lobid OGND AKS VIAF 234353434 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feste Kaiser Franz amp oldid 237076697