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Die Infanterie Kaserne auch Infanterie Kaserne im Neuendorfer Feld genannt war eine Kaserne in Koblenz Sie ging 1908 aus dem 1869 bis 1870 erbauten Friedens Laboratorium hervor Von der Anlage die nach dem Abzug der franzosischen Besatzung 1929 aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags im Zuge der Entmilitarisierung aufgelost werden musste sind keine Reste mehr vorhanden Heute befinden sich auf dem Gelande an der Memeler Strasse mehrere Wohnblocks und die Goethe Hauptschule Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Friedens Laboratorium 1 2 Kaserne 2 LiteraturGeschichte BearbeitenFriedens Laboratorium Bearbeiten Das Friedens Laboratorium entstand ab 1869 in den Kehlen der Neuendorfer Flesche und der Rheinschanze als Ersatz fur die in Ehrenbreitstein aufgegebene Anlage im Teichert Es diente bis zu seiner Aufgabe 1889 der Munitions Produktion bevor die Anstalt im Zuge der Eingemeindung von Neuendorf nach Koblenz in den Werkhof der Feste Kaiser Franz verlegt wurde Bis 1906 versuchte das preussische Kriegsministerium erfolglos das Gelande zu verkaufen Kaserne Bearbeiten Mit der Raumung der Moselflesche 1908 die wegen des Baus des Korpsbekleidungsamtes notwendig geworden war zogen Teile der ersten Kompanie des 2 Rheinischen Infanterie Regiments Nr 28 in die ehemalige Munitionsanstalt ein Da die Gebaude die gesamte Einheit die zum Teil noch in der Feste Franz lag aufnehmen sollte wurden in der Folgezeit vermutlich grossere Umbauten vorgenommen Zuletzt war hier die 2 Grenadier Kompanie des Ersatz Bataillons des Reserve Infanterie Regiments Nr 25 untergebracht Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Infanterie Kaserne Ende 1918 zunachst von der amerikanischen ab 1922 von der franzosischen Besatzung requiriert und von letzterer in Parc Moronviller umbenannt Nach dem franzosischen Abzug 1929 kaufte die Baugenossenschaft des Deutschen Evangelischen Volksbundes das Gelande 1930 an und liess hier durch den Architekten Otto Schonhagen sechs Wohngebaude errichten Heute erinnern keine Gebaude mehr an die einstige Kaserne Literatur BearbeitenMatthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel eine Spurensuche in Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel Festschrift zum 10 jahrigen Jubilaum Feste Kaiser Franz e V hrsg von Feste Kaiser Franz e V 2 Auflage Koblenz 2009 S 31f ISBN 978 3 934795 55 6 Peter Kleber Matthias Kellermann Militarische Einrichtungen im Bereich des Systems Feste Kaiser Franz in Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel Festschrift zum 10 jahrigen Jubilaum Feste Kaiser Franz e V hrsg von Feste Kaiser Franz e V 2 Auflage Koblenz 2009 S 67ff ISBN 978 3 934795 55 6 Matthias Kellermann Neue Forschungen zur Feste Kaiser Franz und zum System Franz in Feste Kaiser Franz ein Teil der Festung Koblenz und Ehrenbreitstein hrsg von Feste Kaiser Franz e V 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Koblenz 2010 S 25f Rudiger Wischemann Die Festung Koblenz Vom romischen Kastell und Preussens starkster Festung zur grossten Garnison der Bundeswehr Koblenz 1978 S 152 Anm In vielen Dingen uberholt aber immer noch die beste Darstellung fur einen Uberblick 50 371666666667 7 6002777777778 Koordinaten 50 22 18 N 7 36 1 O Kasernen in Koblenz ab 1815 Bestehend Augusta Kaserne Falckenstein Kaserne Gneisenau Kaserne Rhein KaserneAufgegeben Boelcke Kaserne Fritsch Kaserne Langemarck Kaserne Pionier Kaserne Spitzberg KaserneHistorisch Dominikaner Kaserne Eisenbahnkaserne Erbgrossherzog Friedrich Kaserne Fachwerk Kaserne Alte Falckenstein Kaserne Feldartillerie Kaserne Infanterie Kaserne Goeben Kaserne Kaserne fur das I Bataillon des 6 Rheinischen Infanterie Regiments Nr 68 Kasernen an der Steinstrasse Lohrtor Kaserne Mainzertor Kaserne Munz Kaserne Rheinanschlusskaserne Westfalen KaserneStandortubungsplatz Schmidtenhohe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Infanterie Kaserne Koblenz amp oldid 213536246