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Die dorische Ordnung ist eine der funf klassischen Saulenordnungen In der Hierarchie der Ordnungen steht sie zwischen der toskanischen und der ionischen Ordnung Poseidontempel in Paestum Inhaltsverzeichnis 1 Historische Entwicklung 2 Aufbau der dorischen Ordnung 2 1 Sockel 2 2 Saule 2 3 Gebalk 3 Der dorische Eckkonflikt 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenHistorische Entwicklung BearbeitenDie Anfange der dorischen Ordnung lassen sich in Griechenland bis ins 7 Jahrhundert v Chr zuruckverfolgen Sie war hauptsachlich auf dem griechischen Festland und in Grossgriechenland verbreitet war aber auch im restlichen dorischen Siedlungsgebiet insbesondere Rhodos anzutreffen Die Bezeichnung dorische Ordnung geht auf die Dorer einen der griechischen Volksstamme zuruck in deren Siedlungsgebiet grossen Teilen der Peloponnes auf Rhodos Kreta und Teilen Kleinasiens der Baustil hauptsachlich entwickelt wurde Zugleich betont die Begriffsbildung den Gegensatz zur zweiten bedeutenden Bauordnung der Griechen der ionischen Im Verlauf des 6 Jahrhunderts v Chr wurde der Formenapparat der dorischen Ordnung bis zur Vollendung entwickelt Dieser zeichnete sich durch strenge klar strukturierte Bauglieder und Formen aus Die der dorischen Ordnung eigentumliche Strenge die sich durch das Ausscheiden ursprunglich vorhandener ionischer Elemente in Form von Wellenprofilen und ahnlichem ausserte wurde bereits in der romischen Architekturtheorie mit den konstruktiven Notwendigkeiten des Holzbaues begrundet Zierende Elemente konnten leicht als Nagelkopfe Stirnbretter und Ahnliches interpretiert werden Mit der Berufung auf konstruktive Vorgaben der Holzbautradition sicherte man den Formkanon bewahrte man die dorische Ordnung vor einer Weiterentwicklung die uber reine Proportionsveranderungen hinausging Nachgewiesen sind Bedingtheit durch den Holzbau und der Zusammenhang mit diesem hingegen nur in den seltensten Fallen und keineswegs fur alle Bauglieder Im Verlauf ihrer Entwicklung hat die dorische Ordnung nur wenige Wandlungen erfahren am kanonischen Regelwerk wurde nur gefeilt Die fur Holzsaulen und sehr fruhe Steinbauten anfangs noch nachgewiesenen Steinbasen der recht schlanken Saulen verschwanden wahrend die Saulen gleichzeitig ungeheuer gedrungen wurden Die Anzahl der Kanneluren einer Saule die zunachst zwischen 16 und 20 schwanken konnte wurde geradezu verbindlich auf zwanzig festgelegt Allerdings konnte in hellenistischer Zeit die Kannelierung auch ganz aufgegeben werden oder zugunsten einer reinen Facettierung wegfallen Die Schwellung des Saulenschaftes die Entasis ursprunglich dominierender optischer Effekt dorischer Saulen verschwand im Laufe der Entwicklung ganzlich Der sich aus der Monumentalisierung der Architektur ergebende Konflikt des dorischen Frieses wurde durch ein festgelegtes Repertoire an Losungsmoglichkeiten ausgeglichen Grosse Freiheit hatte man anfangs auch noch bei der Gestaltung der Mutuli des dorischen Geisons Nicht nur dass es Losungen mit alternierend grossen und kleinen Mutuli gab wie am alteren Porostempel der Aphaia auf Agina oder Tempel C in Selinunt Auch die Anzahl der Guttae auf den Mutulus Platten die spater regelmassig in 3 Reihen a 6 Guttae angeordnet waren konnte in der Fruhzeit der dorischen Ordnung mit zweireihigen Spielarten unterschiedlicher Guttaezahlen variieren Dies galt genauso fur die Guttae der Regulae deren Anzahl erst in der zweiten Halfte des 6 Jahrhunderts v Chr verbindlich auf sechs festgelegt wurde Anfang des Jahrhunderts aber auch nur vier betragen konnte Wie so oft stellt sich die dorische Ordnung in Grossgriechenland auch am Geison wieder einmal als besonders experimentierfreudig dar Neben den beschriebenen kanonischen Geisa mit Mutuli konnten hier bis in den Hellenismus hinein auch Kassettenfelder oder reiche Abfolgen von Wellenprofilen Kymatien die Unterseite des Geisons zieren Insgesamt verfolgte die Entwicklung eine Streckung der Proportionen Die einst gedrungenen Saulen unter machtigen Gebalken wichen mehr und mehr schlank emporstrebenden Ausfuhrungen Die flach gedruckten wulstigen Kapitelle streckten sich Das Verhaltnis Saulenhohe zu unterem Saulendurchmesser verschob sich ebenso drastisch wie das Verhaltnis Saulenhohe zu Gebalk Alles wurde leichter die Saulenabstande wurden lichter In der Folge konnte ab dem spaten 4 Jahrhundert v Chr auch der Triglyphenfries dessen Triglyphen stets uber einer Saulenachse und einem Saulenzwischenraum dem Interkolumnium sassen neu rhythmisiert werden indem nun zwei Triglyphen uber einem Interkolumnium untergebracht wurden Als Konsequenz sass jetzt gegen alle fruhere Gewohnheit eine Metope in der Mitte des Interkolumniums Allerdings waren derlei Erscheinungen auf Klein und Hallenarchitekturen auf Propyla und ahnliches beschrankt im Tempelbau blieb das alte Triglyphon verbindlich Mit der Verschlankung der Proportionen wuchs die Beliebtheit der dorischen Ordnung die vermehrt auch in Kleinasien und im ptolemaischen Agypten anzutreffen war Zugleich drangen vermehrt ionische Elemente in die Gestaltung dorischer Architekturen ein So konnten in der Kyrenaika dorische Saulen mit ionischen Basen versehen werden Weiter verbreitet ist die Einfugung des Zahnschnittes in das dorische Gebalk etwa am Gymnasion in Kos Die Bereicherung der dorischen Ordnung umfasste auch die Triglyphen die als vortretende Reliefs mit Dreifussen Opferschalen oder ahnlichem anstelle der Schlitze gearbeitet wurden etwa an den Kleinen Propylaen von Eleusis oder an einem Werkstuck auf Samos dort zusatzlich von einem dominierenden ionischen Eierstab bekront 1 Der romischen Architektur blieb die reine dorische Ordnung hingegen fremd wenn auch einzelne Elemente wie das Triglyphon Eingang in die italische und romische Architektur gefunden haben 2 nbsp Dorisches Kapitell vom Heraion in Olympia nbsp Reste eines Tempels in Tarent nbsp Heratempel in Metapont nbsp Triglyphen Metopen und Mutuli vom Tempel C in SelinuntAufbau der dorischen Ordnung Bearbeiten nbsp Aufbau der dorischen Ordnung1 Tympanon 2 Akroter 3 Sima 4 Geison 5 Mutulus 7 Triglyphenfries 8 Triglyphe 9 Metope 10 Regula 11 Gutta 12 Taenia 13 Architrav 14 Kapitell 15 Abakus 16 Echinus 17 Saule 18 Kannelure 19 Stylobat nbsp Athene Tempel der Akropolis von LindosSockel Bearbeiten Fundament und Sockel eines Gebaudes dorischer Ordnung bestehen aus dem Stereobat Grundung und der Krepis Stufenunterbau Das Fundament lagert hauptsachlich im Boden und ist nur an der geglatteten und halb freiliegenden obersten Schicht der Euthynterie sichtbar Dem Fundament folgt die Krepis mit ihren drei Stufen Die oberste Stufe wird als Stylobat bezeichnet und dient als Unterlage fur die aufstrebenden Saulen Saule Bearbeiten Die dorische Saule steht mit ihrem Schaft unmittelbar auf dem Stylobat Im Gegensatz zu den Saulen aller anderen Ordnungen kommt sie ohne Basis aus Die Saule verjungt sich nach oben in einer mehr oder weniger ausladenden Schwellung die als Entasis bezeichnet wird die aber nie den unteren Durchmesser der Saule an Ausladung ubertrifft Die Saulen sind meist mit 20 vertikal verlaufenden flachrunden Vertiefungen den Kanneluren versehen die mit scharfem Grat aneinander stossen In der Fruhzeit waren auch Saulen mit 16 bis 18 Kanneluren durchaus gelaufig Am oberen Ende des Saulenschaftes bezeichnen bis zu drei horizontale Kerben den Ubergang zum Saulenhals das Hypotrachelion Der Saulenhals ist meist dem Kapitell angearbeitet Es besteht aus dem unteren Teil dem Echinus der in fruher Zeit wulstformig ausladend ab dem 4 Jahrhundert v Chr zunehmend als Kegelstumpf geformt ist und der quadratischen Deckplatte dem Abakus Am Ubergang von Saulenhals zu Kapitell finden sich ausserdem drei Ringe die Anuli die das Kapitell vom Saulenschaft sichtbar absetzen In der Fruhzeit am Anfang des 6 Jahrhunderts v Chr besassen die Kapitellansatze auch noch blattverzierte Ringe aus Bronze oder Stein um den abrupten Ubergang von Saulenschaft zu Echinus zu mildern Gebalk Bearbeiten Das Gebalk ist im Wesentlichen zweigeteilt in Architrav auch Epistyl genannt aus glatten Steinbalken und einen Fries der mit Triglyphen und Metopen verziert ist Daruber folgen Geison und Sima die den Ubergang zum Dach einleiten Auf den Kapitellen lasten die schweren Architrave die sich uber das Joch den Abstand zwischen den Saulenachsen spannen und die daruberliegenden Bauglieder tragen Den oberen Abschluss des Architravs bildet eine schmale Leiste die Taenia an deren Unterseite in regelmassigen auf den folgenden Fries bezogene kurze Leisten die Regulae folgen Sechs kubische oder zylindrische Stifte Guttae gern als Nagelkopfe gedeutet zieren die Unterseite einer Regula Auf den Architrav folgt der dorische Fries der auch Triglyphenfries oder Triglyphon genannt wird Er besteht aus einer gleichmassigen Abfolge von Triglyphen und Metopen Wahrend die Triglyphen immer gleich aus einer flachen Platte mit zwei kompletten und zwei halben vertikalen Vertiefungen an den Seiten bestehen konnten die zwischen die Triglyphen eingeschobenen Metopen entweder glatt gearbeitet und bemalt gewesen sein oder als Trager von Reliefschmuck dienen Die Anordnung des Triglyphenfrieses bezieht sich in der Regel auf den Saulenabstand so dass uber jeder Saule und uber jedem Interkolumnium dem lichten Abstand zweier Saulen eine Triglyphe angeordnet war Der hierdurch vorgegebene Rhythmus ubertragt sich auch auf weitere Elemente des Gebaudes wie die erwahnten Regulae und die Zierplatten des Geisons Auf den Triglyphenfries folgt das Dach das mit dem horizontal verlaufenden Geison weit uber die darunterliegenden Bauglieder herausragt An der Unterseite des Geisons hangen die Mutuli flache Platten die je drei mal sechs Guttae aufweisen Auch hier dominiert die Struktur der dorischen Ordnung Jeder Triglyphe und jeder Metope ist jeweils ein Mutulus zugeordnet Gegenuber den Regulae hat sich die Abfolge der sich wiederholenden Elemente damit verdoppelt Je zwei Mutuli werden durch eine Aussparung die sogenannte Via voneinander getrennt Das Giebeldreieck der Stirnseiten wird vom horizontalen Geison und den ansteigenden Schraggeisa gerahmt die das zuruckgesetzte und bei aufwendigen Bauten mit figurlichem Schmuck ausgestattete Giebelfeld das Tympanon einfassen Die Sima die Traufleiste des griechischen Daches ist nach aussen hochgewolbt und sitzt sowohl auf dem Geison der Langseiten als auch auf den Schraggeisa der Giebelseiten Sie kann mit Rankenfriesen Anthemien oder geometrischen Ornamenten verziert sein An den Langseiten ist die Sima durch Offnungen unterbrochen damit das Regenwasser vom Dach ablaufen kann Waren diese Offnungen anfanglich nur einfache Rohre so wurden sie spater oft durch Lowenkopfe als Wasserspeier gegliedert Im Idealfall nahmen die Wasserspeier die das ganze Gebaude von unten nach oben durchziehende vertikale Gliederung ein letztes Mal auf Der abschliessende First vor allem aber auch die Giebelecken trugen meist figurlichen pflanzlichen oder ornamentalen Schmuck die Akrotere nbsp Gebalk des Parthenon Athen nbsp Dorische Saulen des Athene Tempels in Paestum Italien nbsp Geisonblock mit Mutulusplatten vom Tempel in LykosouraDer dorische Eckkonflikt Bearbeiten nbsp Der dorische EckkonfliktDer dorische Eckkonflikt oder Triglyphenkonflikt ergibt sich aus dem Gegensatz zwischen zwei Ordnungsprinzipien des Triglyphenfrieses Einerseits sollte die Abfolge der Triglyphen mit der Abfolge der Saulen korrespondieren Im Idealfall war so jeder Saulenachse und jedem Interkolumnium eine Triglyphe zugeordnet 3 Andererseits sollten die Rander des Triglyphenfrieses mit einer Ecktriglyphe abschliessen Diese zwei Ordnungsprinzipien waren jedoch nur vereinbar wenn Architrav Triglyphe und Saule etwa dieselben Abmessungen besassen In der Anfangszeit des Tempelbaus dorischer Ordnung konnten beide Ordnungsprinzipien wohl unter Verwendung einer Holzkonstruktion ohne Konflikt eingehalten werden 4 Mit dem Aufkommen der steinernen Tempelarchitektur nahm jedoch die Breite der Architrave und somit der tragenden Saulen zu Unter der Massgabe die Triglyphen uber der Saulenachse zu platzieren hatte dies zur Folge gehabt dass die Ecktriglyphe ein Stuck weg vom Rand hin zur Tempelmitte gerutscht ware Abb V Den antiken Griechen war jedoch die Vorstellung den Friesrand nicht mit einer Triglyphe zu verzieren ausgesprochen zuwider Die Saulen nach aussen zu verschieben und somit gegenuber den Architraven vorstehen zu lassen Abb I schied aus statischen Grunden ebenso aus Daraus ergab sich dass der Abstand zwischen der Ecktriglyphe und der folgenden Triglyphe grosser war als die sonstigen Triglyphenabstande des Frieses Dieses Problem einer unharmonischen Ordnung des Triglyphenfrieses losten die griechischen Baumeister auf unterschiedliche Weise Die einfachste Losung war den so entstandenen Abstand zwischen den beiden ersten Triglyphen bestehen zu lassen und somit breitere Metopen an den Randern des Triglyphenfrieses hinzunehmen Abb II Ein anderer Ansatz bestand darin die Ecktriglyphen derart zu verbreitern dass alle Metopen des Frieses dieselben Abmessungen besassen Abb III Der haufigste Losungsansatz der dem Wunsch eines harmonischen Rhythmus von Triglyphen und Metopen im Fries nachkam beruhte darauf den Abstand der beiden ausseren Saulen zu verkurzen Abb IV Diese Losung des dorischen Eckkonfliktes wird als Eckkontraktion bezeichnet Teilweise wurde die Eckkontraktion um sie nicht zu beherrschend erscheinen zu lassen uber zwei Saulenjoche verteilt doppelte Eckkontraktion was jedoch breitere Metopen an den Randern zur Folge hatte Die verschiedenen Losungsansatze wurden im ursprunglichen Verbreitungsgebiet der dorischen Ordnung unterschiedlich favorisiert So bevorzugte man im griechischen Mutterland die Eckkontraktion in Grossgriechenland benutzte man zahlreiche verschiedene Losungen Verbreiterung der Eckmetopen oder der Ecktriglyphen Veranderungen an Saulenabstand und Metopen Teils kamen an Front und Langseiten unterschiedliche Losungen gleichzeitig zum Einsatz 5 Siehe auch BearbeitenGriechischer Tempel Romischer TempelLiteratur BearbeitenErnst Ludwig Schwandner Der altere Porostempel der Aphaia auf Aegina De Gruyter Berlin 1985 S 117 ff ISBN 3 11 010279 X Norbert Weickenmeier Theorienbildung zur Genese des Triglyphon Dissertation Technische Hochschule Darmstadt 1985 Heiner Knell Architektur der Griechen Grundzuge Wiss Buchges Darmstadt 1988 ISBN 3 534 80028 1 Wolfgang Muller Wiener Griechisches Bauwesen in der Antike C H Beck Munchen 1988 ISBN 3 406 32993 4 Dieter Mertens Der alte Heratempel in Paestum und die archaische Baukunst in Unteritalien 1993 S 103ff Gottfried Gruben Die Tempel der Griechen Hirmer Munchen 2001 5 Aufl ISBN 3 7774 8460 1 Ernst Wilhelm Osthues Studien zum dorischen Eckkonflikt In Jahrbuch des Deutschen Archaologischen Instituts Bd 120 2005 S 1 154Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorische Ordnung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spezialausgabe der Internetzeitschrift Forum Archaeologiae zum dorischen EckkonfliktAnmerkungen Bearbeiten Hans Lauter Die Architektur des Hellenismus Wiss Buchges Darmstadt 1986 S 258 263 Abb 71b Taf 7b 40b ISBN 3 534 09401 8 Dominik Maschek Rationes decoris Aufkommen und Verbreitung dorischer Friese in der mittelitalischen Architektur des 2 und 1 Jahrhunderts v Chr Wiener Forschungen zur Archaologie Band 14 Phoibos Wien 2012 Als Ausnahmen bei denen die Abfolge des Triglyphenfrieses nicht mit der Abfolge der Saulen in Beziehung steht konnen der Apollontempel in Syrakus und die archaische Tholos im Heiligtum der Athena Pronaia in Delphi angefuhrt werden Allerdings handelt es sich um sehr fruhe Beispiele des sakralen Steinbaues die bald nach 600 v Chr errichtet wurden und noch stark in der Holzbauweise verfangen waren Insbesondere der Apollontempel weist so viele Besonderheiten hinsichtlich seiner Saulenstellungen auf dass eine regelmassige Rhythmisierung des Triglyphenfrieses gar nicht hatte erreicht werden konnen Auch wenn der Triglyphenfries nicht aus der Holzkonstruktion archaischer Tempel abzuleiten ist sondern einen rein ornamentalen Charakter besitzt vgl Hermann Kienast Zum dorischen Triglyphenfries In Athenische Mitteilungen Mainz 117 2002 S 53 68 ISSN 0342 1325 ergab sich der Konflikt durch die tiefer werdenden Architrave der grossen Holzbauten und fruhen Steinbauten der durch eine Verbreiterung aller Triglyphen nicht ausgeglichen werden konnte Wolfgang Muller Wiener Griechisches Bauwesen in der Antike Munchen 1988 S 117 ISBN 3 406 32993 4Normdaten Sachbegriff GND 4150469 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorische Ordnung amp oldid 236802768