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Das Monument General Hoche Abb 1 steht in Weissenthurm am Rhein einer Kleinstadt nordlich von Koblenz Es ist das Grab und Denkmal fur den franzosischen General Louis Lazare Hoche 1768 1797 Abb 4 der wahrend des Ersten Revolutionskriegs am 18 April 1797 von hier aus Abb 2 den Rheinubergang seiner Truppen leitete Auf der rechtsrheinischen Flussseite besiegte er in der Schlacht von Neuwied ein osterreichisches Heer Funf Monate spater am 19 September 1797 starb er in Wetzlar an der Lahn Es heisst dieses fruhklassizistische Grabdenkmal sei das grosste und alteste franzosische Monument in Deutschland Das Denkmalsgelande ist seit 1798 Eigentum der Franzosischen Republik Seit 1978 darf die Gemeinde Weissenthurm den sudlichen Teil davon als stadtische Grunanlage nutzen Seit 1994 ist der gesamte Komplex eine geschutzte Denkmalzone 1 1 Erbaut ab 1798 Ansicht aus nord ostlicher RichtungInhaltsverzeichnis 1 Geschichtlicher Hintergrund 1 1 Planung 1 2 Ausfuhrung 2 Anmerkungen zur Bedeutung und Geschichte 3 Denkmaler franzosischer Militars im Westen Deutschlands 4 Denkmalschutz 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichtlicher Hintergrund BearbeitenGeneral Hoche erreichte in kurzester Zeit ein aussergewohnlich hohes Ansehen Seine Soldaten bewunderten die militarische Bravour das Organisationstalent und die republikanischen Tugenden ihres Oberkommandierenden Und nachdem er Anfang 1797 neben dem militarischen Oberkommando uber die Sambre und Maas und spater auch die Rhein und Mosel Armeen auch die Verwaltung der eroberten linksrheinischen Gebiete von Bingen bis Bonn ubernommen hatte schatzten nach nur wenigen Monaten Amtszeit die mit einer republikanischen Staatsform sympathisierenden Rheinlander seine Neuorganisation einer bis dahin in grossen Teilen unfahigen korrupten Zivilverwaltung Seine Verordnungen zu Steuern und Abgaben bedeuteten eine Beschrankung der bis dahin ungehemmten Ausbeutung des Landes durch Beamte und Militars und garantierten den Einwohnern ihr verbliebenes Eigentum 2 nbsp 2 Der Rheinubergang Generals Hoche bei Weissenthurm am 18 April 1797 Gemalde von S u M Meister um 1839Hoches uberraschend fruher Tod wurde von vielen Seiten betrauert La Republique perd le general le plus distingue par ses lumieres et par ses talents militaires que la France ait produit schrieb Paul de Barras 1755 1828 3 Prasident des Nationalkonvents und Forderer des jungen Napoleon Bonaparte in seinen Memoiren Viele Zeitgenossen hatten in Hoche einen der Bannertrager der Revolutionsforderungen nach Freiheit Gleichheit und Bruderlichkeit gesehen die er auch in den eroberten Regionen verwirklicht sehen wollte Josef Gorres 1776 1848 deutscher Publizist Herausgeber des Rheinischen Merkurs und anfanglicher Befurworter einer Republik nach franzosischem Vorbild am Rhein beschrieb Hoche 1814 in einem Brief an den Freiherrn vom Stein als den verstandigsten und billigsten aller franzosischen Generale und der ritterlichste 4 Hoches Leichnam wurde am 23 September 1797 in Koblenz auf dem Petersberg in der Nahe des ein Jahr zuvor gefallenen ebenfalls bewunderten General Marceau bestattet 5 Es gab aber zeitgleich den Plan ihm ein eigenes Denkmal zu errichten nbsp 3 Detail aus dem Blatt Weissenthurm der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von Tranchot und v Muffling von 1810 nbsp 4 General Hoche in Quiberon Bretagne Bronzestatue von Jules Dalou 1902Planung Bearbeiten nbsp 5 Schematische Bauansicht nach einem Aufriss von 1907 Zeichnung des Autors30 000 Francs sollen Hoches Soldaten gespendet haben um ihrem General dieses Denkmal zu setzen Fur 1797 ist die Hinterlegung eines Fonds von 2 000 Livres fur die Gemeinde Weissenthurm bei einem Bankier in Koblenz dokumentiert Fondsgeber war die franzosische Armee vertreten durch General Championnet und andere Offiziere Die Zinsen aus diesem Fond sollten fur die Pflege des Denkmals und die Unterrichtung der Jugend verwendet werden Der Abschluss dieser Vereinbarungen wurde mit einem grossen Essen gefeiert an dem die franzosische Generalitat und 26 deutsche Deputierte des Amtes Bergpflege teilnahmen zu dem Weissenthurm damals gehorte 6 Zum Standort fur das Denkmal wurde eine Anhohe innerhalb von Weissenthurm der Frauenberg bestimmt Von dort aus hatte der General den Rheinubergang seiner Truppen und die Schlacht gegen ein osterreichisches Heer gefuhrt Elf Eigentumern wurde diese Gemarkung abgekauft Abb 2 Das Denkmal war von Beginn an als Grabstatte mit einer unterirdischen Grabkammer geplant Tatsachlich aber wurden die sterblichen Uberreste von Hoche erst mehr als hundert Jahre spater nach Weissenthurm uberfuhrt Der Entwurf des Grabmals wird dem Architekten Peter Joseph Krahe 1758 1840 zugeschrieben 7 der ein Jahr zuvor bereits ein ahnliches Denkmal Abb 12 fur den 1796 bei Hochstenbach im Westerwald todlich verwundeten General Marceau entworfen haben soll An anderer Stelle werden dafur ein Stadtbaumeister Trosson und General Kleber ein enger Freund Marceau s zitiert 8 Ausfuhrung Bearbeiten Das Monument folgt in seiner Gestaltung dem seit Ende des 18 Jahrhunderts popularen Denkmaltyp eines Obelisken auf einem wurfelformigen Sockel Auf einem aufgeschutteten abgemauerten Rundhugel mit einem Durchmesser von 32 Metern steht ein dreistufiger Unterbau aus Basaltlavaquadern untergliedert mit Lichtschachten der obere in Gestalt eines Sarkophages mit Giebeln und Akrotienbekronungen Abb 5 u 6 Daruber steht der nach oben sich verjungende acht Meter hohe Obelisk 9 Er tragt auf der dem Rhein zugekehrten Seite in Metallbuchstaben die Inschrift L ARMEE DE SAMBRE ET MEUSE A SON GENERAL EN CHEF HOCHE Der innen hohle Obelisk wurde mit Lahnmarmor aus Villmar von dem Steinmetz Simon Leonhard II verkleidet 10 Wann Grabkammer und Obelisk fertiggestellt wurden ist nicht genau zu ermitteln Ein detailliertes Dokument von 1798 nennt 9 429 Livres Baukosten 1806 machte Theodore Sosy eine lt LHA Koblenz inzwischen verschollene massstabliche Zeichnung des Denkmals 1810 wurde die Lage als Grabmal Tombeau erstmals kartografiert Abb 3 11 William Turner zeigt in seiner Skizze Neuwied und Weissenthurm von 1817 das Monument fertiggestellt nbsp 6 Ansicht des Denkmals um 1840Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gelande mit einem eisernen Zaun und Basaltpylonen eingezaunt und erhielt einen wuchtig gestalteten Ein und Zugangsbereich Abb 8 u 9 General Hoches sterbliche Uberreste wurden 1919 aus seinem Erdgrab auf dem Petersberg im Koblenzer Stadtteil Lutzel exhumiert Um dieses Erdgrab war zwischenzeitlich die Feste Kaiser Franz entstanden in deren Innenhof sich das provisorische Grab dann befand 12 In einer Urne wurden die Uberreste in die Grabkammer des Weissenthurmer Monuments uberfuhrt Abb 10 u 11 Am 14 Juli 1928 wird das Denkmal als vollendet erklart ete acheve par l armee du Rhin heisst es auf einer kleinen Bronzetafel auf der Sudseite Auch wurden auf den vier Feldern des Sockels Kupferreliefs Originale in Versailles angebracht die die wichtigsten Stationen fur Hoches militarischen Ruhm zeigen Wissembourg 1793 Westseite Quiberon 1795 Ostseite Vendee 1796 Nordseite und Neuwied 1797 Ostseite Eine kleine Bronzetafel 13 an der Nordseite erinnert an die Anbringung der Tafeln unter Anwesenheit des Hochkommissars Tirard des kommandierenden Generals der Rheinarmee Guillaumat des Burgermeisters von Versailles und einer Abordnung der Gemeinde Weissenthurm Der franzosische Bildhauer Louis Simon Boizot 1743 1809 hatte 1800 die Szenen als Marmorreliefs geschaffen Sie befinden sich im Chateau de Versailles et de Trianon Anmerkungen zur Bedeutung und Geschichte BearbeitenDie ungewohnlichen Dimensionen des Monuments und seiner Anlage sind nicht allein Erinnerung an die historische Personlichkeit Hoche der nur wenige Monate 1797 Oberkommandierender der Armee de Sambre et Meuse gewesen war Die Armee selbst erinnerte mit ihrer Stiftung an ihren Ruhm eine der siegreichen Armeen des franzosischen Revolutionskriegs von 1792 bis 1797 gegen die monarchistische englisch osterreichisch preussische Koalition gewesen zu sein Die Verantwortung der Ortsgemeinde Weissenthurm fur die Pflege des Monuments war obwohl mit Kaufvertrag und einer Kapitalstiftung vertraglich vereinbart lange Zeit strittig Nach dem Ende der Zugehorigkeit zu Frankreich fuhlte mancher sich dort nicht mehr an fruhere Abmachungen gebunden Die Gemeinde verpachtete das Gelande zur landwirtschaftlichen Nutzung Abb 6 Eine Zustandsbeschreibung aus den 1830er Jahren 14 lasst mutwillige Zerstorungen vermuten Ein Zeugenprotokoll von 1833 beschuldigt preussische Soldaten und Leute aus Neuwied 1814 beim Einmarsch des preussischen Heeres das Denkmal beschadigt zu haben Gesuche zur Ubernahme von Instandhaltungskosten richtete daher die Gemeindeverwaltung an die preussische Regierung Auch das franzosische Konsulat und sogar die Tochter von General Hoche wurden um Finanzhilfe gebeten 1839 stellte der preussische Konig Friedrich Wilhelm III Gelder zur Verfugung 1886 gab es 90 Mark gegen den Verfall 1902 wurde das ganze Gelande mit der Bezeichnung Domane Monument General Hoche im Grundbuch eingetragen 1907 zeigt ein Bauplan von unbekanntem Architekten eine erweiterte Anlage mit der heutigen Mauer und den Treppen vor dem eigentlichen Denkmal 15 Nach dem Ersten Weltkrieg war das Monument fur die franzosische Armee besonders mancher annexionistisch eingestellter Generale ein Ort eine imperialistisch ausgerichtete Prasenz Frankreichs am Rhein zu demonstrieren 16 Die aufwendige festungsartig wirkende Anlage die Bewachung durch Soldaten das tagliche Hissen der Trikolore die von franzosischen und amerikanischen Besatzungstruppen spektakular inszenierte Uberfuhrung Hoches sterblicher Uberreste von Koblenz nach Weissenthurm unter Anwesenheit Marschall Fochs der 1918 dem deutschen Westheer die bedingungslose Annahme eines Waffenstillstand diktiert hatte 1928 die Installation von vier Wurdigungen franzosischer Schlachtensiege auf dem Denkmalssockel wurden von Teilen der Bevolkerung als Provokation empfunden Nach dem Zweiten Weltkrieg waren bis 1994 franzosische Heeresveteranen fur die Bewachung und Pflege des Monuments verpflichtet Dem letzten Surveillant Laurent setzte der deutsche Schriftsteller und Ubersetzer Reinhard Kaiser ein literarisches Denkmal 17 Seit Franzosen und Deutsche ihre Erbfeindschaft als Vergangenheit ansehen und sich zu einem vereinten Europa bekennen ist der General der zu Liberte Egalite Fraternite auch die Nachbarn Frankreichs revolutionieren wollte einer der fruhen politischen Kopfe fur ein geeintes Europa Das Denkmal und seine parkahnliche Umgebung ist seit Ende des 20 Jahrhunderts ein Ort der freundschaftlichen Begegnung 18 nbsp 7 Ansicht von Westen Im Hintergrund ein Pylon der Raiffeisenbrucke uber den Rhein nbsp 8 Haupteingang zur Anlage an der Strasse Am Hoche nbsp 9 Tor der ausseren Mauer vor dem Gang zur Grabkammer nbsp 10 Unterirdischer Gang zur Grabkammer nbsp 11 Grabkammer mit leerem Sarkophag darauf die Urne mit Hoches sterblichen Uberresten nbsp 12 Monument General Hoche Luftaufnahme 2016 nbsp Hoches Tochter Jenny verh Marquise des RoysDenkmaler franzosischer Militars im Westen Deutschlands BearbeitenDie hier beschriebenen Denkmaler kann man bereits zu dem Typ von Kriegerdenkmalern zahlen wie sie besonders Ende des 19 Anfang des 20 Jahrhunderts zur ehrenden Erinnerung an Kriege und ihre toten Teilnehmer ublich wurden Die Motive der Stifter durften Nationalstolz und der Wunsch auf eine Teilhaberschaft am Ruhm und Ehre ihrer Helden gewesen sein Verwahrlosung mutwillige Beschadigungen bis hin zur vollstandigen Zerstorung waren in der Vergangenheit Hinweis dafur dass im Gastland einige Male Respekt und Toleranz gegenuber diesem Totengedenken fehlten Die Hoche Marceau und Turenne Denkmaler stehen auf Grundstucken die Eigentum der Franzosischen Republik sind Abb 12 12 a und 12 b Wie auch das Monument fur General Hoche wurde das Marceau Grabmal 1797 von der Sambre und Maas Armee gestiftet Die Widmung erinnert an seine siegreichen Schlachten des franzosischen Revolutionskrieges im Norden und Osten Frankreichs Das Denkmal mit der Asche von Marceau soll 1804 geplundert worden sein Die Rechnung eines Maurers fur Reparaturen an zwei Arbeitstagen in diesem Jahr konnte das bestatigen 19 1819 wurde das Denkmal ohne Grabsockel auf seinen heutigen Standort in Koblenz Lutzel versetzt Abb 13 Marceaus Adjudant Capitain Souhait liess 1797 einen Gedenkstein an die Stelle dessen todlicher Verwundung legen Die Original Inschrift ist noch auf einer Seite des heutigen Obelisken erhalten Der Text lautet Ici fut blesse le XIX Septembre MDCCLXXXxvi Marceau General francais Il mourut estime pleure du soldat de l habitant et de l ennemie 20 Abb 13a und b Auf deutsche Initiative und finanziert von Kaiser Napoleon III wurde 1863 in der Nahe von Hochstenbach an der Stelle wo den jungen General die todliche Verwundung traf ein Denkmal gesetzt Es tragt auf allen vier Seiten des Sockels ehrende Widmungen in deutscher lateinischer und franzosischer Sprache Die Letztere eingraviert in eine helle Marmortafel soll Teil eines 1796 gesetzten ersten Gedenksteins an der Stelle seiner Verwundung gewesen sein Das Foto 13b zeigt das 1945 in alter Form wiedererrichtete Denkmal das 1941 von dem NSDAP Kreisleiter Fischer gesprengt worden war Die Gemeinde Hochstenbach das Land Rheinland Pfalz und die Forstverwaltung Hachenburg sind fur die Denkmalpflege zustandig 20 Abb 14 Der Turenne Obelisk wurde 1945 46 auf Anweisung von General de Gaulle neu errichtet Das erste Denkmal fur den in der Schlacht bei Sasbach todliche verwundeten Marschall Ludwigs des XIV wurde bereits 1766 von dem Erbprinzen von Braunschweig gestiftet Das zweite von Kardinal de Rohan 1782 das dritte 1829 von der Regierung des franzosischen Konigs Karl des X Dieses war 1940 auf Anweisung des badischen Gauleiters Wagner vollig zerstort worden 21 Das 115 ar grosse Areal ist Eigentum des franzosischen Staates und war ursprunglich Privatbesitz des Furstbischofs de Rohan von Strassburg 22 Abb 15 Der sogenannte Franzosenstein auf dem Mainzer Hauptfriedhof wurde 1834 von 202 rheinhessischen und Mainzer Veteranen aus Napoleons Armeen dem Andenken an ihre gefallenen Kameraden errichtet Gestaltet wurde es von Franz Josef Stoll Eine 1857 angebrachte Bronzeapplikation einer St Helena Medaille war von Napoleon III gestiftet worden Veteranensteine die Denkmaler ehemaliger deutscher Soldaten Napoleons gibt es in verschiedenen linksrheinischen Orten so z B auch auf dem Hauptfriedhof Koblenz Abb 16 Der 14 Meter hohe Sandsteinobelisk fur die Toten der franzosischen Mainzer Garnison von 1918 bis 1930 steht auf dem Garnisonsfriedhof des Mainzer Hauptfriedhofs Das Denkmal wurde 1925 entworfen von Louis Henri Nicot Bestattet sind hier 600 christliche und moslemische Soldaten der Rhein Armee wahrend der Besatzungszeit von 1918 bis 1930 Abb 17 Den Gedenkstein mit dem eingelassenen holzernen Lothringer Kreuz setzte 1945 die franzosische 2 Kompanie des 24 Regiments ihrem Chef Sergeanten der hier auf der Fahrt zur Rettung eines brennenden Bauerngehofts verungluckt war nbsp 12 Denkmal fur General Marceau in Koblenz Lutzel Ursprunglich errichtet 1797 auf Anweisung von General Kleber Seit 1818 ohne Grabsockel auf dem Franzosenfriedhof in Koblenz Lutzel nbsp 12a 1817 skizzierte William Turner den Ehrenbreitstein und das Grabmal Marceaus links das damals noch eine ahnliche Form wie das Monument Hoche in Weissenthurm hatte nbsp 12b William Turners Gemalde des Ehrenbreitsteins uber Koblenz von 1835 zeigt das Marceau Denkmal in heroisierender Uberhohung links vor dunkler Baumgruppe nbsp 13 Gedenkstein an dem Ort von Marceaus todlicher Verwundung 1796 im Wald bei Hochstenbach Gestiftet von seinem Adjudanten Souhait Quelle Landschaftsmuseum Westerwald nbsp 13a 1863 liess Kaiser Napoleon III einen Obelisken an gleicher Stelle errichten Das Foto zeigt franzosisches osterreichisches und preussisches Militar anlasslich einer Gedenkfeier 1901 Quelle Landschaftsmuseum Westerwald nbsp 13b Situation 2011 des 1941 zerstorten 1945 46 wieder errichteten Denkmals nbsp 14 Obelisk fur Marschall Turenne in Sasbach Baden 1945 46 nach Zerstorung von 1940 wieder errichtet Photo Roland Spether nbsp 15 Den Franzosenstein auf dem Hauptfriedhof Mainz stifteten 1834 die rheinhessischen Veteranen Kaiser Napoleons ihren Kameraden nbsp 16 Auch in Mainz Die Rhein Armee den toten franzosischen Soldaten in rheinischen Landern heisst es ubersetzt auf dem Sockel des 1925 errichteten Denkmals der Garnison Mainz nach dem Ersten Weltkrieg nbsp 17 Gedenkstein bei Oberfell Untermosel fur den todlich verungluckten Sergeanten Roger Gentile Gesetzt 1945 von seinen Kameraden Denkmalschutz Bearbeiten nbsp Platz auf der Nordseite des Sockels Geraubte Erinnerungsplakette von 1928 vermtl Messing Grosse ca 25 cm X 50 cm erinnerte in deutscher Sprache an die Erbauer und Vollender des Monuments und die Teilnahme des Buergermeisters von Versailles und Burgern von Weissenthurm an der Einweihung 1928Das Monument General Hoche ist ein geschutztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz DSchG und in der Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz eingetragen Es liegt Am Hoche 23 Literatur BearbeitenJosef Ruland Ein Dichter ein Denkmal und ein General Gorres Verlag Koblenz 1979 Joseph Hansen Quellen zur Geschichte des Rheinlandes im Zeitalter der franzosischen Revolution Band IV Bonn 1938 Landkreis Mayen Koblenz Heimatbuch 2004 Koblenz 2003 ISSN 0944 1247 S 24 25 Gemeindeverwaltung Weissenthurm Kurzbeschreibung des Denkmals A B 95 Hoche Denkmal 950 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monument General Hoche Album mit Bildern Videos und Audiodateien https www reinhardkaiser com LesesaalNeu VerstreuteWerke waechter htmEinzelnachweise Bearbeiten Auskunfte hierzu Liegenschaftsreferat Verbandsgemeinde Weissenthurm und Vermessungs und Katasteramt Osteifel Hunsruck Mayen Jurgen Konig Der Hunsruck in der franz Zeit Dissertation Mainz Darmstadt 1995 ISBN 3 9804416 0 1 S 64 69 Alain Pigeard Les Etoiles de Napoleon Edition Quatuor Paris 1996 S 398 Josef Ruland Ein Dichter ein Denkmal und ein General Mittelrheinische Hefte Band 3 Gorres Verlag Koblenz 1979 S 19 Kartenaufnahme der Rheinlande durch Tranchot und v Muffling Blatt 136 Koblenz Reproduktion Landesvermessungsamt Rhld Pfalz Koblenz 1972 Landeshauptarchiv Rhld Pfalz Koblenz unbearbeiteter Best 256 Nr 1701 Werner Bornheim gen Schilling Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadt Koblenz Deutscher Kunstverlag Munchen 1954 Cecilia Powell William Turner in Deutschland Ausstellungskatalog Prestel Verlag Munchen 1995 ISBN 3 7913 1490 4 S 101 ff Paul Clemen und Walter Zimmermann Hrsgb Die Kunstdenkmaler des Landkreises Koblenz Verlag L Schwann Dusseldorf 1944 Lydia Aumuller Beitrag uber die Villmarer Steinmetzfamilie Leonhard In Nassauer Tageblatt 23 Juli 2002 Kartenaufnahme der Rheinlande durch Tranchot und v Muffling Blatt 135 Weissenthurm Reproduktion Landesvermessungsamt Rhld Pfalz Koblenz 1972 Matthias Kellermann Die Feste Franz in Koblenz Lutzel Eine Spurensuche In Feste Kaiser Franz e V Hrsg Feste Kaiser Franz Zur Geschichte des Festungswerks und des Systems Feste Franz in Koblenz Lutzel 4 Auflage Verlag Dietmar Folbach Koblenz 2017 ISBN 978 3 934795 55 6 S 32 fehlt seit 2023 vmtl Raub Victor Hugo Der Rhein Insel Verlag Berlin 2010 S 34 36 franzosisch Le Rhin Paris 1842 Ubersetzt von Annette Seemann Landeshauptarchiv Rhld Pfalz Koblenz unbearbeiteter Best 403 Nr 14027 und Best 256 Nr 1701 Anton Golecki Vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende der Weimarer Republik In Geschichte der Stadt Koblenz Band II Verlag Theiss Stuttgart 1993 ISBN 3 8062 1036 5 S 137 ff Reinhard Kaiser Der Wachter des Generals In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr 35 31 August 1997 online General Hoche brachte Revolution an den Thur Feierlichkeiten zum 200 Todestag des Franzosen In Rhein Zeitung Nr 52 3 Marz 1997 Rechnung des Maurers Andre Reuss uber 25 Livres im LHA Koblenz Best 256 Nr 1701 irrtuml bei Hoche Denkmal Dokumenten a b ausfuhrlich bei Volker Ecker General Marceau s letztes Gefecht bei Hochstenbach 19 September 1796 In Ortschronik der Gemeinde Hochstenbach 1994 Roland Spether Vom Hass zur Volkerverstandigung In Badische Neueste Nachrichten BNN Nr 246 23 Oktober 2010 R H von Lanzenauer Das Turenne Denkmal in Sasbach In Badische Heimat Heft 3 Karlsruhe 1983 S 597 ff Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreis Mayen Koblenz Mainz 2021 Version 2023 liegt vor S 101 PDF 5 8 MB 50 413694444444 7 4585555555556 Koordinaten 50 24 49 3 N 7 27 30 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monument General Hoche amp oldid 238820147