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Ferdinand Jakob Nebel 22 Marz 1782 in Koblenz 20 April 1860 ebenda war ein in der sudlichen Rheinprovinz tatiger Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke unvollstandig 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr war der Sohn des Kurzwarenhandlers Johann Nikolaus Nebel 1752 1829 der von 1804 bis 1808 Maire von Koblenz war Er studierte das Bau und Huttenfach in Berlin und war anschliessend mehrere Jahre auf Studienreisen unter anderem auch in Paris Danach war er beim Festungsbau in Mainz und ab 1818 in Koblenz beschaftigt 1823 wurde er Landbauinspektor fur sechs Landkreise des Regierungsbezirkes Koblenz und betreute alle Bauvorhaben bei denen der Preussische Staat Bauherr war Bei seiner Tatigkeit stand er in standiger Konkurrenz zu seinem Architektenkollegen Johann Claudius von Lassaulx Er war der Vater des Koblenzer Architekten und Stadtbaumeisters Hermann Nebel 1816 1893 Auf Ferdinand Nebel geht das Verfahren zur Herstellung von Leichtbausteinen aus Bims zuruck indem dem gemahlenen Bims Kalkmilch zugesetzt wurde Diese so genannten Schwemmsteine sind relativ leicht schnell zu verarbeiten und besitzen gute warmedammende Eigenschaften Die Entdeckung Nebels im Jahr 1845 war die Grundlage fur die bedeutende Baustoffindustrie im Neuwieder Becken Nach dem Zweiten Weltkrieg betrug der Anteil der Schwemmsteine zeitweise 40 Prozent der gesamten deutschen Bausteinproduktion Werke unvollstandig Bearbeiten nbsp Das Lowentor der ehemaligen Feste Kaiser Alexander in Koblenz nbsp Das Gebaude der Koblenzer Casinogesellschaft 1908Kath Kapelle St Stephan in Keldung 1832 Kath Pfarrkirche St Markus in Braunshorn 1830 bis 1833 Kath Pfarrkirche St Lambertus und Katharina in Brohl Lutzing 1873 Kath Pfarrkirche St Johannes Ev in Dieblich 1842 Mausoleum der Fursten zu Wied in Dierdorf 1816 bis 1821 Pfarrhaus in Grenderich 1825 Kath Pfarrkirche St Hubertus in Dreckenach Gemeinde Kobern Gondorf 1842 bis 1843 Kath Pfarrkirche St Nikolaus in Kaifenheim 1843 bis 1854 Kath Pfarrkirche St Hippolytus in Kaltenborn Herschbach 1826 bis 1828 Kath Pfarrkirche St Servatius in Kaltenborn 1836 37 Langhaus der kath Kapelle St Stephan in Keldung 1832 Plane fur das Lowentor der Feste Kaiser Alexander in Koblenz 1819 Gebaude der Casinogesellschaft in Koblenz 1827 28 Kath Pfarrkirche St Johannes Enthauptung in Koblenz Metternich 1829 30 1912 13 abgebrochen Grosses Kurhaus und zwei weitere Gebaude der Kaltwasserheilanstalt Bad Laubach am Stadtrand von Koblenz 1840 bis 1843 Kath Pfarrkirche St Georg in Lohndorf Stadt Sinzig 1829 bis 1833 Evang Pfarrkirche in Lotzbeuren 1828 Gebaude der Casinogesellschaft in Neuwied 1825 bis 1827 Plane der Evang Pfarrkirche in Oberhonnefeld 1829 bis 1831 Sog Knabenschule in Oberwesel 1834 bis 1840 Schule in Thur 1833 Rathaus in Trarbach Stadt Traben Trarbach 1833 Ev Kirche in Urbach 1825 bis 1827 Ehem Schule in Vallendar 1844 45 Kath Pfarrkirche St Peter in Westum Stadt Sinzig 1843 bis 1848 Schule in Weiler um 1833 Schule in Wimbach 1826 Kath Martinskapelle in Winningen 1852 in Zusammenarbeit mit Hermann Nebel 1816 1893 Literatur BearbeitenWolfgang Schutz Koblenzer Kopfe Personen der Stadtgeschichte Namensgeber fur Strassen und Platze Verlag fur Anzeigenblatter GmbH Hrsg Bernd Weber Mulheim Karlich 2005 2 uberarb u erw Aufl S 410f Reinhard Dauber Ferdinand Jakob Nebel Kgl preussischer Landbauinspektor in Koblenz zugleich Dissertation TH Aachen Aachen 1975 Wilhelm Meyer Geologie der Eifel Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1986 ISBN 3 510 65127 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferdinand Nebel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 124667759 lobid OGND AKS VIAF 74791173 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nebel FerdinandALTERNATIVNAMEN Nebel Ferdinand JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 22 Marz 1782GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 20 April 1860STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Nebel amp oldid 238063964