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Hermann Nebel 31 Juli 1816 in Koblenz 23 Juli 1893 ebenda war ein am Mittelrhein und der Mosel tatiger Architekt und seit 1848 Stadtbaumeister in Koblenz Er hat insbesondere den Bims als Baumaterial bekannt gemacht Ketschauer Hof in DeidesheimEr war der Sohn des Regierungsbauinspektors und Architekten Ferdinand Nebel 1783 1860 Nachdem er am 20 Dezember 1848 zum stadtischen Baumeister in Koblenz gewahlt worden war unternahm er insbesondere Versuche zur Formung von Bausteinen durch das Mischen von Bimssand mit Wasser und Kalk Bims liegt in grossen Mengen im Koblenz Neuwieder Becken an Seine Versuche waren erfolgreich und das von ihm entwickelte Verfahren wurde alsbald von hunderten von Betrieben angewandt Neben seiner Architektenleistung ist daher insbesondere die von ihm ausgeloste Forderung der Steinindustrie in der Gegend um Koblenz beachtenswert Bauten Bearbeiten nbsp Schlosskapelle Sayn 1862 nbsp St Remigius Retterath 1854 1862 nbsp St Bonifatius Grossmaischeid 1871 1876 Bekannt sind zahlreiche Profan und Sakralbauten darunter 1847 1849 Villa Deinhard auf dem Weingut von Winning in Deidesheim 1849 1850 Umbau und Erweiterung des Ketschauer Hofes in Deidesheim 1849 1852 katholische Pfarrkirche St Stephanus und Georg in Polch 1851 1852 katholische Pfarrkirche St Remigius in Wassenach 1852 0 0 0 0 0 katholische Kirche St Martin in Winningen 1854 1856 Kapelle St Markus in Minkelfeld 1854 1862 katholische Pfarrkirche St Remigius in Retterath 1856 0 0 0 0 0 Pfarrhaus in Wanderath 1855 1857 Synagoge in Vallendar Ostfassade erhalten 1859 1863 katholische Kirche St Simon und Juda in Buchel bis auf den Turm 1957 abgerissen 1859 0 0 0 0 0 Rathaus in Polch 1860 1861 Turm der katholischen Pfarrkirche St Maximin in Ettringen 1860 0 0 0 0 0 Langhaus und Turm der katholischen Pfarrkirche St Katharina in Isenburg 1860 1862 katholische Kirche St Wendelin in Kliding 1861 0 0 0 0 0 Pfarrhaus von St Pankratius in Niederberg 1861 1862 Schlosskapelle des Schlosses Sayn 1862 1872 katholische Pfarrkirche St Kastor in Kehrig 1862 0 0 0 0 0 katholische Kirche St Agidius in Roes 1864 1869 katholische Pfarrkirche St Medardus in Bendorf 1865 0 0 0 0 0 Vereinshaus des katholischen Lesevereins gen Gorreshaus in Koblenz zugeschrieben 1865 1869 Westturm der katholischen Pfarrkirche St Peter in Westum Stadt Sinzig 1865 1866 katholische Kirche St Silvester in Brenk 1867 1877 Synagoge in Polch 1868 1870 katholische Pfarrkirche St Rochus in Hatzenport 1868 1872 katholische Pfarrkirche St Stephan in Nachtsheim abgerissen 1968 1868 0 0 0 0 0 ehem Ofenfabrik der Herrnhuter Brudergemeine Neuwied Friedrichstrasse Ecke Langendorfer Strasse 1869 1872 ehem Knabenanstalt der Herrnhuter Brudergemeine Neuwied Friedrichstrasse 1870 0 0 0 0 0 ehem Volksschule Hatzenport Moselstr 8 1870 1875 Querhaus und Chor der katholischen Pfarrkirche St Lambert und Katharina in Niederlutzingen Gemeinde Burgbrohl 1870 1875 katholische Pfarrkirche St Remaclus in Waldorf 1871 1876 Querhaus und Chor der katholischen Pfarrkirche St Bonifatius in Grossmaischeid 1873 0 0 0 0 0 Volksschule St Kastor in Koblenz kriegszerstort 1877 0 0 0 0 0 ehem Hohere Privatschule Bendorf Engerser Str 35 1880 1882 katholische Pfarrkirche St Johannes Apostel in Gondorf 1885 0 0 0 0 0 Synagoge in Munstermaifeld Zuschreibung vermutet Literatur BearbeitenJulia Benthien Der Koblenzer Stadtbaumeister Hermann Nebel 1816 1893 Leben und Werk Diss Koln 2005 Kolner Architekturstudien 83 Koln 2006 mit zahlreichen Abb Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Nebel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hermann Nebel in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankNormdaten Person GND 131553984 lobid OGND AKS LCCN nr2006015934 VIAF 121885151 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nebel HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Stadtbaumeister in KoblenzGEBURTSDATUM 31 Juli 1816GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 23 Juli 1893STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Nebel amp oldid 232855132