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Ludovico Manin 23 Juni 1726 in Venedig 24 Oktober 1802 ebenda war der letzte Doge der Republik Venedig Er regierte von 1789 bis zu seiner Abdankung im Jahr 1797 als er die Stadt an Napoleon Bonaparte ubergab Damit endete die eigenstandige politische Geschichte Venedigs sieht man von der Zeit zwischen Marz 1848 und August 1849 ab als man unter Fuhrung von Daniele Manin eine unabhangige Republik die Repubblica di San Marco ausrief Portrat Ol auf Leinwand 99 75 5 cm Bernardino Castelli 1750 1810 heute im Museo CorrerDas Grab von Ludovico Manin in der Kirche Santa Maria di Nazareth Scalzi in Venedig Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben 2 1 Bildung und Ausbildung Rom 1743 1747 Neapel 1746 1748 Heirat 1748 2 2 Amterlaufbahn Capitanate von Vicenza Verona Brescia ab 1751 3 Das Dogenamt 1789 1797 4 Nach der Abdankung 1797 1802 5 Quellen 6 Literatur 6 1 Biographisches 6 2 Ubergreifende Fragestellungen 6 3 Nachwirkung 7 Weblinks 8 AnmerkungenHerkunft und Familie BearbeitenAm 4 Februar 1526 erhob Kaiser Karl V die im Friaul ansassige Familie Manin in den Reichsadelsstand 1651 erwarb die Familie fur 100 000 Dukaten die Mitgliedschaft im Patriziat Venedigs Der weitere nunmehr ostentativ sichtbar gemachte gesellschaftliche Aufstieg erfolgte im Jahr 1700 mit dem Umzug aus einer Wohnung im Palazzo Fontana in der Gemeinde S Felice in den Palazzo Dolfin in der Contrada S Salvador Das neue Domizil wurde zwischen 1704 und 1748 kunstlerisch ausgestaltet wobei die neuen Eigentumer es vor allem mit Gemalden und Steinmetzarbeiten ausstatten liessen Ludovico war der alteste Sohn des Ludovico und der Maria Basadonna Leben BearbeitenBildung und Ausbildung Rom 1743 1747 Neapel 1746 1748 Heirat 1748 Bearbeiten nbsp Villa Manin in CodroipoZusammen mit seinen 1732 geborenen Brudern Pietro 1792 und dem 1736 zur Welt gekommenen Giovanni 1774 erhielt er eine fur die Zeit typische Ausbildung in italienischer und franzosischer Literatur unter Aufsicht der hochgebildeten Mutter einer Verwandten des Kardinals Pietro Basadonna Danach lernte er im Jesuitenkolleg dei nobili von Bologna wo er Rhetorik und Philosophie wahlte Mit einer Tesi zum Naturrecht unter dem Titel Propositiones de Jure naturae quas in Nobilium S Xaverii Collegio propugnabit schloss er sein dortiges Studium ab eine kleine philosophische Arbeit die ohne Erscheinungsjahr in Bologna publiziert wurde Am 15 Oktober 1743 brach er in Begleitung seines Bruders Piero nach Rom auf um ins Collegio Clementino zu gelangen In der Folge studierte Ludovico Manin unter Anleitung des Priesters A Gibellini aus privatem Interesse Geschichte Rhetorik Mathematik und Franzosisch aber auch Tanz und Fechtkunst Am 18 April 1746 brach Ludovico wiederum mit seinem Bruder Pietro der aus unbekannten Grunden das Collegio verlassen hatte nach Neapel auf Sie wurden vom venezianischen Konsul Conte G A Piatti in seinem Haus aufgenommen und Konig Karl IV von Neapel und Sizilien vorgestellt dem spateren Bourbonenkonig Karl III von Spanien Seine Ehefrau Maria Amalia von Sachsen die ihn mit 13 Jahren geheiratet hatte hatte sich 1738 in ihrer Villa in Passariano aufgehalten Nach der Ruckkehr nach Venedig suchte er nach einer Gelegenheit in die hoheren politischen Range aufzusteigen Im September 1748 heiratete er Elisabetta di Giannantonio Grimani Diese Ehe mit Elisabetta Grimani blieb jedoch ohne Nachkommen Amterlaufbahn Capitanate von Vicenza Verona Brescia ab 1751 Bearbeiten 1751 erhielt er als er das gesetzlich vorgegebene Mindestalter von 25 Jahren erreicht hatte einen Sitz im Grossen Rat Dabei wurde er sogleich zum Capitano von Vicenza gewahlt womit er die sonst ubliche Lehrzeit in den venezianischen Magistraten ubersprang Mit Erfolg kummerte er sich um die Frage der Abgaben und bekampfte den Schmuggel von Seide Tabak Salz und Ol im Alpenvorland genauer gesagt im Gebiet der Sieben Gemeinden in Italien bekannt als Hochebene altopiano von Asiago Dabei gelang ihm ein Interessenausgleich auch mit den weniger Betuchten Damit hatte sich Manin empfohlen und so wahlte ihn der Grosse Rat im Dezember 1756 zum Capitano von Verona Als die Etsch im September 1757 uber die Ufer trat und grosse Schaden anrichtete konnte er sich durch seine Hilfsmassnahmen einen entsprechenden Ruf verdienen So wurde er 1763 auf den prestigetrachtigen Posten des Podesta von Brescia gewahlt doch wurde er kaum einen Monat nach Einzug in die Stadt im November zum Prokuratoren von San Marco gewahlt Die Feierlichkeiten zur Amtseinfuhrung begannen schon in Brescia mit Musik Feuerwerk Tanz und Erfrischungen einer feierlichen Prozession nebst Te Deum Doch die Zeremonie und die Feiern in Venedig stellten all dies noch bei weitem in den Schatten denn die vergleichsweise neue Familie musste durch Reichtum und Ansehen glanzen um sich auf den obersten Rangen des Stadtadels zu halten Die eigentliche Amtseinfuhrungszeremonie fand am 30 April 1764 in der Kirche San Salvador statt In einem langen Aufmarsch durch die Mercerie gelangte der Prokurator zum Markusplatz wo er in der Kirche vereidigt wurde In den nachsten Jahren erwarb er sich hohes Ansehen im Umgang mit Finanzwesen und Administration Dabei war er von 1764 bis 1768 einer der drei Revisori in Zecca vg Zecca Venedig dann bis 1770 einer der Revisori e regolatori dei dazi dann wurde er einer der Provveditori in Zecca 1771 1773 darauf einer der Revisori e regolatori delle entrate pubbliche 1773 1775 und 1776 1778 erneut 1783 bis 1785 um 1774 bis 1776 zu einem der Inquisitori sull amministrazione dei pubblici ruoli zu werden Nach diesen Aufsichts und Steuerungsposten in der Finanz und Munzverwaltung ubernahm er von 1780 bis 1783 als deputato alle cose dell Arsenale militarische Aufsichtsfunktionen dann wurde er wieder fur Verona als Magistrato dei Beni inculti designato al prosciugamento delle Valli Veronesi wo er sich dementsprechend um die Trockenlegung ungenutzten Bodens kummerte 1785 bis 1789 kummerte er sich als einer der Deputati alla regolazione delle tariffe mercantili di Venezia um die Handelstarife schliesslich um die Einziehung offentlicher Kredite als einer der drei Inquisitori sull esazione dei pubblici crediti Die Wahl Paolo Reniers eines direkten Verwandten Manins zum Dogen veranlasste letzteren ein dichtes Netzwerk von Protektion und Klientelismus zu unterhalten Gepflegt wurde sein Ruf eines Ausgleichers in politischen und wirtschaftlichen Dingen aber auch von seinem gewaltigen Vermogen 1789 glaubte der noch amtierende Doge wenige Monate vor seinem Ableben L erario xe in sconquasso ocore un ricon e i fara Lodovico Manin 1 Was ihn aber noch mehr zum Kandidaten machte war die Tatsache dass er einen Vorrang der Okonomie vor den Auseinandersetzungen zwischen den Konservativen und den Moderaten unter den Aufklarern sah Vor seiner Wahl zum Dogen hatte Manin also eine politische okonomische und militarische Karriere durchlaufen mit Stationen in Venedig Verona und Brescia Manin war allerdings fur seinen Geiz beruchtigt Schon am Anfang seines Dogats bei der er die ubliche Grosszugigkeit der Dogen vermissen liess machte er sich bei der Bevolkerung Venedigs unbeliebt Seine Familie besass die Villa Manin im Friaul Das Dogenamt 1789 1797 Bearbeiten nbsp Der Corno Ducale Manins die traditionelle Kopfbedeckung der Dogen ausgestellt im Schlossmuseum Gotha 2016 nbsp Ducale Manins aus dem Jahr 1795 ausgestellt fur den Kapitan Filip IvanovicManin wurde am 9 Marz 1789 im ersten Wahlgang zum Dogen gewahlt wenige Monate bevor sich die Pariser gegen die Herrschaft der Bourbonen auflehnten und die Franzosische Revolution begann mit der auch das Ende der einst so glanzvollen Serenissima eingelautet wurde Der zweite einflussreiche Kandidat war Andrea Memmo Er war mit dezidierten Reformideen angetreten doch hatte er zunehmend den Ruckhalt seiner Fraktion verloren Manin gewann bedeutende Unterstutzung insbesondere durch die Pisani Mocenigo Corner Schon im ersten Wahlgang erhielt er 28 Stimmen Manin versuchte auch wenn er durch den Tod seiner Frau im Jahr 1792 tief getroffen wurde die wirtschaftlichen Probleme zu losen Dennoch kam es wegen massiver Teuerungen 1793 und 1794 zu Tumulten in den untergebenen Stadten Als Grossgrundbesitzer im Friaul sorgte er fur die Beibehaltung des Status quo gegen bereits 1782 formulierte Reformvorschlage Diese wurden 1795 endgultig ad acta gelegt nbsp Die italienischen Staaten einschliesslich der Republik Venedig im Jahr 1789Nach dem Einmarsch Napoleons in Italien und seinen militarischen Erfolgen kam es 1795 zu einer ersten Koalition gegen Frankreich der auch die italienischen Staaten mit der Ausnahme von Genua und Venedig beitraten die einen neutralen Standpunkt einnahmen Ohne sich um die bedrohliche aussenpolitische Situation zu kummern so wurde lange kolportiert um die Unfahigkeit des Dogen und des Staates insgesamt auf die Bedrohung zu reagieren wurden in Venedig der Karneval und die Vermahlung des Dogen mit dem Meer mit gewohntem Pomp gefeiert Am 1 Juni 1796 fielen franzosische Truppen in Verona ein Nun erst nahm man in Venedig den Ernst der Lage zur Kenntnis und Venedigs Diplomatie kam zu spat in Bewegung Ganz Oberitalien war inzwischen zum Schlachtfeld fur die franzosischen und osterreichischen Truppen geworden Am 15 April 1797 stellte der franzosische General Andoche Junot dem Dogen ein Ultimatum in dem er die Republik des Verrats bezichtigte was die Republik nicht akzeptierte Am 18 April wurde in einem geheimen Zusatz zum Friedensvertrag von Leoben zwischen Frankreich und Osterreich vereinbart dass Venetien Istrien und Dalmatien an Osterreich fallen sollten Eine Woche spater am 25 April 1797 lag eine franzosische Flotte vor dem Lido Manin war davon uberzeugt dass das Vaterland und die patrizische Regierung keineswegs identisch waren So schlug er am 1 Mai 1797 im Grossen Rat vor dem Patriziat das exklusive Recht auf die Machtausubung abzusprechen um diese Stadt zu retten salvar questa citta Der Nachwelt vermittelte er den Eindruck eines schwachen und angstlichen Dogen als er am 4 Mai mahnte dass die Ablehnung die Stadt einer grossen Gefahr aussetze dass sie einem militarischen Angriff als erste zum Opfer fallen werde Weder Senat noch Signoria traten jemals wieder zusammen um ihre Meinung zu aussern so dass die vom Dogen allein zusammengestellte Consulta straordinaria die Auflosung der Republik vorbereitete Nach der Auflosung des Grossen Rates am 12 Mai blieb der Doge noch bis zum 15 Mai im Dogenpalast Er rief die Consulta zusammen um fur die Aufrechterhaltung der Ordnung zu sorgen Weiterhin sandte er Berichte an die Delegierten Napoleons organisierte die Auflosung des Grossen Rates und die Ubergabe der Macht an eine provisorische Regierung Er selbst weigerte sich an irgendeiner zukunftigen Regierung teilzuhaben auch nicht nach Todesdrohungen seitens der neuen Herren der Stadt Venedigs Kanonen hatten zwar ein Schiff samt Kapitan versenkt der Einzug der Franzosen war jedoch nicht aufzuhalten Nach der Abdankung 1797 1802 Bearbeiten nbsp Manins Abdankung 1797 nbsp Altar der Cappella Manin in der Scalzi KircheAm 16 Mai 1797 standen zum ersten Mal in Venedigs Geschichte fremde Truppen auf dem Markusplatz Am selben Tag wurde der Kapitulationsvertrag unterzeichnet Venedig unterwarf sich der franzosischen Herrschaft Der 4 Juni Tag der Einsetzung einer provisorischen Regierung wurde als Tag der Freiheit zum Nationalfeiertag erklart Im Vertrag von Campoformio vom 17 Oktober 1797 fielen dann Venetien Dalmatien und Istrien an Osterreich Am 18 Januar 1798 begann mit dem Einzug seiner Truppen die Besatzung der Stadt durch Osterreich Manin zog sich nach seiner Abdankung mit seinen beiden Neffen in den Palazzo Pesaro a San Stae und dann in den Palazzo Dolfin Manin den er hatte restaurieren lassen zuruck Er gab die Dogenmutze den corno ducale sowie das Goldene Buch das Verzeichnis der Mitgliederfamilien des Grossen Rats zuruck Er soll bei Spaziergangen durch die Stadt gelegentlich beschimpft worden sein weil er die tausendjahrige Republik nahezu kampflos den Franzosen uberlassen hatte Schliesslich soll er selbst alte Freunde nicht mehr empfangen haben Sein Wunsch in ein Kloster einzutreten liess sich nicht realisieren Er starb am 24 Oktober 1802 und wurde auf eigenen Wunsch ohne jeden Pomp in der Cappella Manin der Familiengruft in der Kirche Santa Maria di Nazareth Scalzi Kirche begraben Ein einfacher Stein enthalt dort nur die Inschrift Manini Cineres Asche Manins Da er keine Kinder hatte sein Bruder fuhrte die Familie fort richtete er die Manin Stiftung ein der er 110 000 Dukaten hinterliess Sie kummerte sich um Waisenkinder und geistig Behinderte und stattete Tochter aus armen Familien mit einer Mitgift aus Manin war sich der Bedeutung der Vorgange uberaus bewusst So verfasste er ab dem 21 Juli 1797 Notizen uber die Ereignisse Anfangs uberwiegt sein Widerwillen gegen das Verhalten der Revolutionare insbesondere der ehemaligen venezianischen Kollegen Dann geht er zu administrativen und okonomischen Notizen uber Weiten Raum gibt er der politisch sozialen Etikette dem Verhaltnis von Siegern und Besiegten dem Kommen und Gehen franzosischer und osterreichischer Generale und dem Wechsel der Funktionare Im Laufe des Jahres 1799 folgen eher analytische Berichte die auch der Darstellung seiner Versuche dienten die Republik zu reformieren Die letzten Eintrage erfolgten am 1 August 1802 zwei Monate vor seinem Tod Diese Aufzeichnungen wurden erst 1886 von Attilio Sarfatti unter dem Titel Memorie del dogado di Lodovico Manin con prefazione e note publiziert Die Haltung des Editors verursachte eine verbreitete Verurteilung des schwachen Dogen wie etwa durch Edoardo Vecchiatos Un principe debole Padua 1888 der Manin unterstellte er sei ein Mann ohne jegliche zivile Tugenden gewesen Ohne Manin so der Verfasser ware der Untergang der Republik keineswegs unvermeidlich gewesen Noch Andrea Da Mosto kolportierte diese Auffassung ungepruft Spatere Arbeiten wie die von Michele Gottardi oder Dorit Raines stellten trotz einer pessimistischen Haltung Manins heraus dass der Doge sich sehr wohl um die Rettung der Republik bemuht habe Als Anfang 1798 die Osterreicher in Venedig einzogen war Manin unter den zwolf Mitgliedern einer Delegation die den neuen Herren Treue zu schworen hatten Auch verfolgte er aufmerksam den Aufstieg von Francesco Pesaro der enger Berater Kaiser Franz II wurde als Commissario straordinario Sonderkommissar fur Venedig und die Terraferma Manin hielt sich allen Positionen im neuen Regime fern 1801 erschien er des Ofteren auf Spaziergangen in Cannaregio ging zur Chiesa dei Servi oder zum alten Ridotto hinter den Prokuratien Trotz einer Stiftung von 20 000 Dukaten fur verarmte Adlige registrierte er wie das Volk und auch Teile des Patriziats ihn fur die veranderten Zustande verantwortlich machten Er wurde auf offener Strasse beschimpft auch in der Kirche zudem zwei Mal bestohlen Quellen BearbeitenDie Dokumente der Familie liegen einerseits im Staatsarchiv Udine einschliesslich der Memoiren der Dogaressa Elisabetta Grimani busta 335 andererseits in der Biblioteca civica Joppi in derselben Stadt Fur seine Amtstatigkeit und vor allem die Regierungszeit hingegen sind andere teils unveroffentlichte Bestande zentral Staatsarchiv Venedig Avogaria di Comun Libri d oro Nascite registro 64 XIV c 253r Notarile Testamenti busta 234 n 208 1 Oktober 1802 Senato Terra filze 2159 2162 2163 2167 2174 und registro 343 Dispacci also Gesandtenberichte aus Vicenza filze 2371 2374 2375 2380 2381 Dispacci aus Brescia Biblioteca Marciana Mss it cl IV 324 5332 und cl IV 330 5293 lettere a S Stratico cl VII 942 9014 Famiglie aggregate alla nobilta veneta p 24 cl VII 1402 9293 Anton Maria Lamberti Memorie degli ultimi cinquant anni della Repubblica di Venezia c 198 Biblioteca del Civico Museo Correr Cod Cicogna 3419 3057 bischofliche Briefe an Manin und weitere Bestande Gaspare Gozzi Delle lodi di sua eccell il sig Ludovico Manin procuratore di S Marco per merito Stamperia Albrizzi Venedig 1764 La verita vellata dell anno 1797 o O o J 1797 Francesco Dona Esatto diario di quanto e successo dalli 2 sino a 17 Maggio 1797 nella caduta della veneta aristocratica Repubblica unitamente al trattato di Pace stipulato fra la medesima e la Repubblica Francese Basilea Venedig 1797 Digitalisat Francesco Calbo Crotta Memoria che puo servire alla storia politica degli ultimi otto anni della Repubblica di Venezia F Rivington London Venedig 1798 Digitalisat Cristoforo Tentori Raccolta cronologico ragionata di documenti inediti che formano la storia diplomatica della rivoluzione e caduta della Repubblica di Venezia corredata di critiche osservazioni 2 Bde Florenz 1799 Bd II passim Digitalisat Bd I Bd II Iacopo Morelli Lettere familiari dell abate Natale Lastesio Bassano 1805 S 65 76 f Digitalisat Emmanuele Antonio Cicogna Delle Inscrizioni Veneziane Bd I Venedig 1824 S 279 f Carlo Cipolla Provvedimenti presi dal Consiglio di Verona in occasione della piena dell Adige del 1757 in Archivio veneto XXIV 1882 280 289 Annibale Alberti Roberto Cessi Hrsg Verbali delle sedute della Municipalita provvisoria di Venezia 1797 Bd I 1 Bologna 1928 Alvise Zorzi La caduta della Repubblica nelle lettere di Bernardino Renier in Ateneo veneto n s XXXIV 1996 7 38 Amelio Tagliaferri Hrsg Relazioni dei rettori veneti in Terraferma VII Podestaria e capitanato in Vicenza Mailand 1976 S 481 487 Literatur BearbeitenBiographisches Bearbeiten Dorit Raines Manin Lodovico Giovanni in Dizionario Biografico degli Italiani 69 2007 Mario Massironi Giovanni Distefano L ultimo dei dogi Helvetia Venedig 1986 Dorit Raines Hrsg Al servizio dell amatissima patria Le Memorie di Lodovico Manin e la gestione del potere nel Settecento veneziano Venedig 1997 Giovanni Scarabello Venezia dal 1797 al 1802 e le Memorie dell ultimo doge Einfuhrung zu Ludovico Manin Io l ultimo doge di Venezia Venedig 1997 S IX LVI Andrea Da Mosto I dogi di Venezia nella vita pubblica e privata Florenz 1977 S 531 545 Samuele Romanin Storia documentata di Venezia Bd X Venedig 1861 S 140 142 157 159 167 177f Digitalisat Giuseppe Lorenzetti Ludovico Manin ultimo doge ovvero La caduta della Veneta Repubblica Venedig 1867 Attilio Sarfatti Il doge Ludovico Manin Venedig 1886 Annibale Bozzola L ultimo doge e la caduta della Serenissima in Nuova Rivista storica XII 1934 3 32 Antonio D Alia Ludovico Manin ultimo doge di Venezia Rom 1940 Jean Georgelin Venise au siecle des lumieres Mouton Paris 1978 S 493 502 Sante Valentini Piccole memorie nell incontro che l infelice doge Lodovico Manin sta per morire li 2 ott 1802 Udine 1911 Transkription des ms Cicogna 3145 15 der Biblioteca del Civico Museo Correr Giacomo Di Prampero Il passaggio pel Friuli di Maria Amalia principessa di Polonia regina delle Due Sicilie 1738 Udine 1911 Gianfranco Torcellan Una figura della Venezia settecentesca Andrea Memmo Ricerche sulla crisi dell aristocrazia veneziana Venedig Rom 1962 S 206 210 Lorenza Perini Per la biografia di Francesco Pesaro 1740 1799 in Archivio Veneto CXLV 1995 65 98 Giuseppe Gullino La congiura del 12 ott 1797 e la fine della Municipalita veneziana in Critica storica XVI 1979 545 622 hier S 553 f Ubergreifende Fragestellungen Bearbeiten Elio Comarin La mort de Venise Bonaparte et la cite des doges 1796 1797 Perrin Paris 1998 S 110 f Dorit Raines La famiglia Manin e la cultura libraria tra Friuli e Venezia nel 700 Udine 1997 Piero Mainardis de Campo Il grande disegno della famiglia Manin in Gilberto Ganzer Hrsg Splendori di una dinastia L eredita europea dei Manin e dei Dolfin Mondadori Mailand 1996 S 58 Martina Frank Virtu e fortuna Il mecenatismo e le committenze artistiche della famiglia Manin tra Friuli e Venezia nel XVII e XVIII secolo Venedig 1996 Piero Del Negro La memoria dei vinti Il patriziato veneziano e la caduta della Repubblica in Renzo Zorzi Hrsg L eredita dell Ottantanove e l Italia Florenz 1992 S 351 370 hier S 355 f Renzo Derosas Dal patriziato alla nobilta Aspetti della crisi dell aristocrazia veneziana nella prima meta dell Ottocento in Les noblesses europeennes au XIXe siecle Actes du Colloque organise par l Ecole francaise de Rome et le Centro per gli studi di politica estera e opinione pubblica de l Universite de Milan en collaboration avec la Casa de Velazquez Madrid le Deutsches historisches Institut in Rom l Istituto svizzero di Roma le Netherlands Instituut te Rome et l Osterreichische Akademie der Wissenschaften Rome 21 23 novembre 1985 1985 Rom 1988 S 333 363 Ricciotti Bratti La fine della Serenissima Mailand 1919 ND 1998 Michele Gottardi Il trapasso in Gino Benzoni Gaetano Cozzi Hrsg Venezia e l Austria Venedig 1999 S 93 f Nachwirkung Bearbeiten Michele Gottardi Da Manin a Manin istituzioni e ceti dirigenti dal 1797 al 48 in Mario Isnenghi Stuart Woolf Hrsg Storia di Venezia Bd IX 1 L Ottocento e il Novecento Rom 2002 S 75 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludovico Manin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Venezia la Serenisima cronologia avvenimenti storici Piero Favero Serenissima 1797 la vera storia della caduta Vortrag von 2019 48 min 38 sec Marisa Sottovia Ludovico Manin ultimo doge di Venezia Filmbeitrag 5 min 6 secAnmerkungen Bearbeiten Andrea Da Mosto I dogi di Venezia nella vita pubblica e privata Florenz 1977 S 531 545 hier S 536 VorgangerAmtNachfolgerPaolo RenierDoge von Venedig 1789 1797 Franz I als Herzog von Venedig Normdaten Person GND 120011271 lobid OGND AKS LCCN n86029361 VIAF 71422333 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Manin LudovicoKURZBESCHREIBUNG letzter Doge der Republik VenedigGEBURTSDATUM 23 Juni 1726GEBURTSORT VenedigSTERBEDATUM 24 Oktober 1802STERBEORT Venedig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludovico Manin amp oldid 238979281