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Elisabetta Farnese 25 Oktober 1692 in Parma 11 Juli 1766 in Aranjuez war unter dem Namen Isabel de Farnesio durch ihre Ehe mit Konig Philipp V von Spanien vom 24 Dezember 1714 bis 14 Januar 1724 und vom 6 September 1724 bis 9 Juli 1746 Konigin von Spanien Sie ubte wahrend der Regierungszeit ihres Gatten einen bedeutenden politischen Einfluss aus Vor allem interessierte sie sich fur die Aussenpolitik und suchte ihren Sohnen mit den Machtmitteln Spaniens in Italien Furstentumer zu verschaffen Nach dem Tod Philipps V 1746 verlor sie unter der Regierung ihres Stiefsohns Ferdinand VI ihren politischen Einfluss Als Ferdinand im August 1759 starb fungierte sie bis zur Ankunft ihres Sohns Karl III in Madrid Dezember 1759 als Regentin Auch Karl der neuer Konig wurde raumte seiner Mutter kein politisches Mitspracherecht ein Elisabeth Farnese als spanische KoniginAutograph von Elisabetta 1715 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Abstammung Kindheit und Jugend 1 2 Heirat 1 3 Nachkommen 1 4 Konigin von Spanien 1 4 1 Leitung der Politik mit Kardinal Alberoni 1 4 2 Kurze Herrschaft Ludwigs I zweite Regierungszeit Elisabettas als spanische Konigin 1 4 3 Berater Beziehung zu Ministern Einfluss 1 5 Spateres Leben als Koniginwitwe 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenAbstammung Kindheit und Jugend Bearbeiten Elisabetta war das zweite Kind und die einzige Tochter des Erbherzogs Odoardo II Farnese von Parma und Piacenza 1666 1693 und seiner Gemahlin Dorothea Sophie von Pfalz Neuburg Ihr Vater starb im September 1693 als sie erst ein Jahr alt war Ihre Mutter Dorothea Sophie heiratete im Dezember 1695 den Halbbruder ihres Gemahls Francesco Farnese doch konnte dieser aufgrund seiner Fettleibigkeit keine Kinder zeugen so dass sich abzeichnete dass Elisabetta das Herzogtum Parma erben wurde 1 2 Uber Elisabettas Kindheit ist wenig bekannt Sie wurde als eigensinnig und willensstark charakterisiert Zu ihrem Onkel und Stiefvater besass sie ein herzliches Verhaltnis und fuhrte mit ihm spater als sie spanische Konigin war eine standige Korrespondenz Dorothea Sophie hingegen behandelte ihre Tochter sehr streng und hatte zur ihr eine unterkuhlte Beziehung Bei vielen offentlichen Feierlichkeiten trat Elisabetta an der Seite ihrer Mutter auf Sie erlernte Deutsch Franzosisch Latein und Spanisch ausserdem wurde sie u a in Geschichte Geographie Philosophie und Religion unterrichtet Laut dem Herzog von Saint Simon besass sie jedoch nur eine mittelmassige Intelligenz und war wenig an intellektueller Betatigung interessiert im Erwachsenenalter las sie fast nur religiose Werke Eine grossere Leidenschaft entwickelte sie fur Tanzen und Musik Ferner hatte sie nur ein geringes Verstandnis fur politische Mechanismen 3 2 Beim Ausbruch des Spanischen Erbfolgekriegs 1701 versuchte der Herzog Francesco Farnese seine Neutralitatspolitik aufrechtzuerhalten Am Hof von Parma uberwog eine anti osterreichische Haltung Dennoch ruckte eine kaiserliche Armee 1702 ins Parmesanische ein und Prinz Eugen zwang einige Stadte des Herzogtums Besatzungstruppen aufzunehmen Schliesslich musste sich das Herzogtum auf die Seite der Kaiserlichen stellen und es wurde durch Joseph I als deutsches Reichslehen deklariert Dank des diplomatischen Geschicks des italienischen Staatsmanns und spateren Kardinals Giulio Alberoni konnte der parmesanische Hof seine Beziehungen zu Spanien aufrechterhalten Elisabetta Farnese erkrankte 1710 an Pocken in einer Epidemie die angeblich durch den Durchzug deutscher Armeen in der Poebene ausgebrochen war Von dem durch die Krankheit die sie nur knapp uberlebte verursachten Ausschlag blieben Narben im Gesicht zuruck Dennoch gab es genugend Bewerber um ihre Hand u a Viktor Amadeus von Savoyen Furst von Piemont sowie Francesco III d Este kunftiger Herzog von Modena 4 Elisabetta beerbte den kinderlosen letzten Herzog Antonio Farnese der am 20 Januar 1731 starb Das Erbe bestand aus dem Herzogtum aber auch dem Besitz der Familie in und um Rom dem Palazzo Farnese der Villa Farnese der Villa Farnesina vor allem aber den Farnesischen Sammlungen Heirat Bearbeiten 1714 bahnte sich die Eheschliessung von Elisabetta Farnese und dem spanischen Konig Philipp V 1683 1746 aus der Dynastie der Bourbonen an Bereits kurz nach dem Tod seiner ersten Gemahlin Maria Luisa Gabriella von Savoyen 14 Februar 1714 hielt Philipp V nach einer neuen Braut Ausschau wobei es freilich keinen Mangel an Kandidatinnen gab Giulio Alberoni der als Geschaftstrager des Herzogs von Parma am Hof zu Madrid weilte suchte daraufhin sofort eine Heirat von Elisabetta Farnese mit dem spanischen Konig einzufadeln Hierzu wandte er sich an die Madame des Ursins die als Leiterin des Hofstaats der verstorbenen Konigin Maria Luisa Gabriella fungiert und in Spanien eine sehr einflussreiche Stellung erlangt hatte Sie sollte im Auftrag Ludwigs XIV massgeblich die spanische Aussenpolitik im Sinne der Wahrung der franzosischen Interessen mitbestimmen Alberoni ausserte gegenuber dieser machthungrigen Adligen dass Philipp V Elisabetta bezaubernd finden wurde und da die Farnese Prinzessin unerfahren und ungebildet sei sowie kaum politische Ambitionen hege konne Madame des Ursins sie leicht beherrschen Ausserdem sei Elisabetta die Erbin des Herzogtums Parma und besitze als Nachfahrin von Margherita de Medici der Gattin Odoardos I Farnese auch die unmittelbaren Rechte fur die Thronfolge in der Toskana Dies war fur Philipp V bedeutsam da er durch den Frieden von Utrecht 1713 auf seine italienischen Territorien hatte verzichten mussen und nun wieder die Aussicht hatte in Italien Fuss zu fassen Mit diesen Argumenten gewann der geschickte Diplomat Alberoni Madame des Ursins fur seine Plane so dass er im Juni 1714 in einem nach Parma gesandten Brief mitteilen konnte dass die am spanischen Hof so einflussreiche alte Dame nun ebenfalls Elisabetta fur die geeignetste Braut Philipps V halte 5 6 In der Folge trat Madame des Ursins als erfolgreiche Vermittlerin des Eheprojekts auf Philipp V vertraute ihrer Wahl und sie erlangte ferner die Zustimmung Ludwigs XIV zur beabsichtigten Heirat schliesslich war auch Papst Clemens XI zufrieden Philipp V entsandte den Kardinal Francesco Acquaviva Ende Juli 1714 nach Italien um die Heiratsbedingungen auszuhandeln Der Ehevertrag wurde am folgenden 25 August unterschrieben Die Mitgift betrug einschliesslich des Werts von Elisabettas Schmuck 200 000 Gold Scudi Die letzten Verhandlungen verliefen allerdings schwieriger da Madame des Ursins dem Heiratsprojekt gegenuber misstrauisch wurde vielleicht witterte sie in der jungen Farnese eine Gefahr fur ihre Machtstellung Elisabetta vermochte indessen den Sondergesandten des Sonnenkonigs Graf F Z F Albergotti der ihr die Aufwartung machen sollte zu uberzeugen dass sie dankbar fur die ihr zugedachte Rolle als spanische Konigin sei und sich gern von Madame des Ursins leiten lassen werde Schliesslich fand am 16 September 1714 Elisabettas Hochzeit per procurationem mit Philipp V in Parma statt wobei der vom Papst entsandte Kardinal Ulisse Giuseppe Gozzadini diese Zeremonie zelebrierte 7 8 Die dabei veranstalteten Festlichkeiten umfassten etwa die Schmuckung der Fassade des Doms die Bestreuung der Strassen Parmas mit Blumen und die Ausstattung der Haltepunkte des Hochzeitszugs der Farnese mit Triumphbogen Am 22 September 1714 trat Elisabetta die Hochzeitsreise nach Spanien zu ihrem Brautigam an Es war eine entscheidende und in allen ihre Biographie behandelnden Werken vielbesprochene Episode in ihrem Leben Die Farnese Prinzessin machte sich zunachst in Begleitung eines zahlreichen koniglichen Gefolges auf den Weg nach Sestri Levante wo der Beschluss gefasst wurde dass sie sich auf dem Seeweg nach Barcelona begeben sollte In Borgotaro verabschiedete sie sich von ihren Eltern und setzte ihre Reise gemass dem Wunsch der Madame des Ursins welche die junge Konigin von ihrer Familie isoliert sehen wollte mit nur einer kleinen Gruppe von Adligen u a Ippolita Ludovisi Prinzessin von Piombino fort Als sie durch das Ligurische Meer segelte wurde sie infolge eines schweren Sturms seekrank und liess in Genua anlegen Sie entschied sich nun den Landweg zu nehmen und reiste per Kutsche in langsamem Tempo durch Sudfrankreich weiter Dies verdross den sie sehnsuchtig erwartenden spanischen Konig Madame des Ursins wurde nervos und beging taktische Fehler indem sie etwa die neue Konigin offen kritisierte In Frankreich machte Elisabetta die Bekanntschaft des Fursten von Monaco Antonio Grimaldi der von ihr ein feines physisch psychologisches Portrat hinterliess 7 8 In Saint Jean Pied de Port nahe der heutigen franzosisch spanischen Grenze traf Elisabetta ihre Tante die verwitwete fruhere spanische Konigin Maria Anna von Pfalz Neuburg Uber diese Begegnung der beiden Koniginnen berichtet Vicente Bacallar Marques de San Felipe Demzufolge wurden die zwischen den beiden adligen Damen getroffenen Vereinbarungen geheim gehalten doch durfte Elisabetta durch ihre Tante vor dem herrschsuchtigen Verhalten und der grossen Macht der Madame des Ursins gewarnt worden sein Am 11 Dezember 1714 gelangte Elisabetta die ihr ohnehin kleines italienisches Gefolge hatte entlassen mussen nach Pamplona wo Alberoni zu ihr stiess und sie im Umgang mit ihrem kunftigen Ehemann und mit Madame des Ursins beriet Der Diplomat der das Vertrauen der Familie Farnese besass hegte die Absicht wichtigster Berater der jungen Konigin und hierdurch massgeblicher Leiter der spanischen Aussenpolitik zu werden 9 10 Am 23 Dezember 1714 traf Elisabetta in der Gemeinde Jadraque mit Madame des Ursins zusammen die dem Konig dorthin vorausgeeilt war Es sollte das erste und einzige Treffen der beiden Frauen sein Was bei dieser sturmischen Begegnung genau zwischen den beiden vorging ist mangels direkter Zeugen nicht bekannt jedenfalls endete sie mit der von Elisabetta angeordneten Ausweisung der bisher allmachtigen camarera mayor erste Hofdame der Konigin aus Spanien Mehrere zeitgenossische Autoren uberliefern unterschiedliche Versionen dieser Episode So berichtet daruber u a Alberoni in manchen Briefen an Francesco Farnese ferner der Marchese F M Grimaldi genuesischer Botschafter in Madrid in einem Schreiben an den genuesischen Senat sowie der Elisabetta gegenuber feindselig eingestellte Herzog von Saint Simon dessen Darstellung sich nur wenig von jener des Marques de San Felipe unterscheidet Letzteren Autoren zufolge rugte Madame de Ursins Elisabetta bei ihrem Treffen in herrischem Ton wegen deren verspateter Ankunft und unpassender Kleidung Die verargerte junge Konigin rief dass Ursins ihr nicht den gebuhrenden Respekt entgegenbringe und befahl dem Gardeleutnant Amenzaga die von ihr als Verruckte titulierte camarera mayor mit einer unter Bewachung stehenden Kutsche schnellstens uber die franzosische Grenze abschieben zu lassen Dieser Anordnung leistete Amenzaga augenblicklich Folge Ob Elisabettas Vorgehen mit ausdrucklicher Billigung von Ludwig XIV und der Madame de Maintenon erfolgte wie es der Herzog von Saint Simon in seinen Memoiren behauptet kann weder eindeutig bestatigt noch widerlegt werden Philipp V der vielleicht schon im Vorhinein hierzu seine Zustimmung erteilt hatte liess der entmachteten Favoritin jedenfalls keine Hilfe zuteilwerden Elisabetta reiste rasch ins nahegelegene Guadalajara weiter wo sie am 24 Dezember 1714 sofort ihre personliche vom Patriarchen von Westindien geleitete Trauung mit Philipp V feierte Kurz danach machte sich das Konigspaar auf den Weg nach Madrid 9 10 Nachkommen Bearbeiten Elisabetta Farnese gebar ihrem Gemahl Philipp V von Spanien sieben Kinder Karl III 20 Januar 1716 14 Dezember 1788 Konig von Spanien 1738 Maria Amalia von Sachsen 1724 1760 Francisco 21 Januar 1717 Februar 1717 Maria Anna Viktoria 31 Marz 1718 15 Januar 1781 1729 Joseph I 1714 1777 Konig von Portugal Philipp 15 Marz 1720 18 Juli 1765 Herzog von Parma 1739 Marie Louise Elisabeth de Bourbon 1727 1759 Maria Teresa 11 Juni 1726 22 Juli 1746 1745 Ludwig 1729 1765 Dauphin von Frankreich Luis Antonio 25 Juli 1727 7 August 1785 Kardinal und Erzbischof von Toledo Maria Antonia Ferdinanda 17 November 1729 19 September 1785 1750 Viktor Amadeus III 1726 1796 Konig von Sardinien PiemontKonigin von Spanien Bearbeiten nbsp Konigin Elisabetta Farneses WappenLeitung der Politik mit Kardinal Alberoni Bearbeiten Philipp V war von seiner neuen Gattin begeistert Die vitale machtbesessene und kokette Elisabetta Farnese beherrschte den willensschwachen und unentschlossenen Monarchen dem Anschein nach bald vollig Sie verbrachte sehr viel Zeit mit ihm indem sie ihn etwa oft auf der Jagd begleitete dabei wurde sie als gute Reiterin und Schutzin beschrieben Auch befriedigte sie Philipps Sinneslust Am 20 Januar 1716 gebar sie ihrem Gatten ihr erstes Kind den spateren Karl III dem als weitere die Kindheit uberlebende Nachkommen zwei Sohne und drei Tochter folgten Da ihr die spanische Kuche nicht behagte liess sie italienische Speisen herbeischaffen 7 Zu ihren Vertrauten zahlten neben ihrem Hauptberater Giulio Alberoni u a ihr fruheres Kindermadchen Laura Pescatori die im September 1715 nach Spanien kam und der italienische Arzt Cervi Ihre bevorzugte Hofdame war anfangs die Flamin La Pellegrina Viele adlige Spanier lehnten den starken Einfluss Frankreichs auf die spanische Politik ab und missbilligten auch dass sich Philipp V vor allem auf einen franzosischen Beraterstab stutzte Sie hofften dass nach Elisabettas Thronbesteigung Dezember 1714 und dem Tod Ludwigs XIV September 1715 dieser auslandische Einfluss schwinden wurde Mit der Landesverweisung der Madame des Ursines war Elisabetta ihren Erwartungen entgegengekommen und hatte dadurch kurzzeitig Popularitat erlangt doch verfolgte sie hauptsachlich italienische Interessen Sie hatte lange Zeit massgeblichen Einfluss auf die spanische Politik die sie zunachst zusammen mit Alberoni bis zu dessen Sturz 1719 leitete Mit Hilfe der Konigin fuhrte Alberoni eine Umbesetzung von Regierungsposten durch und entliess verschiedene mit der franzosischen Partei verbundene einflussreiche Manner um an ihre Stelle Italiener in Schlusselpositionen zu hieven So musste der franzosische Okonom Jean Orry der als eine Art Finanzminister fungiert hatte im Februar 1715 nach Frankreich zuruckkehren Ferner wurde der Jesuitenpater Guillaume Daubenton im Marz 1715 anstelle von Robinet wieder zum Beichtvater des Konigs bestellt In seinen Memoiren konstatiert der Herzog von Noailles dass der Hof Philipps V von Italienern dominiert wurde Elisabettas Bevorzugung ihrer Landsleute und ihre Beherrschung des Konigs machte sie bei spanischen Aristokraten unbeliebt 7 9 Entgegen der Tradition hielt Philipp V die Besprechungen mit seinen Ministern in den Gemachern seiner Gemahlin ab und Elisabetta beteiligte sich in immer dominanterer Rolle an diesen Regierungsberatungen Uberhaupt hielt der Konig sich meist in den Raumen seiner Gattin anstatt in seinen eigenen auf Seine bereits fruher erkennbaren Gemutsneigungen der Apathie und Melancholie hatten seit dem Ende des Spanischen Erbfolgekriegs zugenommen Er verfiel zusehends in eine pathologische Willenlosigkeit so dass er zeitweise vollig von seiner Umgebung abhangig war Auch zeigte er immer weniger Engagement die Regierungsgeschafte selbst zu leiten 1717 litt er wie ebenso in manchen spateren Jahren an Depressionen und erklarte schliesslich dass im Fall seines Todes seine Gattin und Alberoni wahrend der Minderjahrigkeit seines altesten Sohns aus erster Ehe Ludwig die Regentschaft fuhren sollten Zu Alberonis Unmut war Elisabetta aber nicht bereit selbst die Last der taglichen Regierungsarbeit auf sich zu nehmen und sie besass auch wenig Verstandnis fur die Kunst der Staatsfuhrung 1719 wie bei spateren Gelegenheiten vertraute der Konig Elisabetta und seinem Beichtvater an dass er abdanken wolle 11 12 An der Innenpolitik war Elisabetta wenig interessiert Vornehmlich mischte sie sich in die Aussenpolitik ein mit dem primaren Ziel die ehemaligen spanischen Besitzungen in Italien zuruckzugewinnen Sie besass Erbanspruche auf Parma Piacenza sowie die Toskana und wollte entgegen dem Frieden von Utrecht ihren Sohnen die in der spanischen Thronfolge erst hinter Philipps Sohnen aus erster Ehe kamen unter Einsatz der Machtmittel Spaniens Furstentumer in Italien verschaffen Dort konnte sie auch auf die Unterstutzung Clemens XI und der Familie Farnese fur ihre Ziele rechnen Unter dem Druck Elisabettas und ihrer in Parma regierenden Verwandten entsandte Alberoni der 1716 zum spanischen Premierminister aufgestiegen war und im Juli 1717 vom Papst zum Kardinal ernannt wurde eine spanische Flotte gegen Sardinien die im August 1717 auf der Insel landete und diese bald eroberte Im Juli 1718 gelang ihr auch die Einnahme Siziliens Es hatte sich jedoch schon eine aus Grossbritannien Frankreich den Vereinigten Niederlanden und Kaiser Karl VI bestehende Quadrupelallianz gebildet die den spanischen Eroberungsgelusten Einhalt zu gebieten bestrebt war Beim Vormarsch eines franzosischen Heers auf die Iberische Halbinsel soll Elisabetta selbst eine spanische Division angefuhrt und die Soldaten ermuntert haben Angesichts der militarischen Ubermacht der gegnerischen Verbundeten musste Spanien indessen nachgeben und alle in Italien eroberten Gebiete raumen immerhin erhielt Elisabettas Sohn Karl die Anwartschaft auf die Thronfolge in Parma Piacenza und der Toskana Auf Verlangen der feindlichen Allianz liessen Philipp V und Elisabetta auch Alberoni fallen der im Dezember 1719 Spanien verliess 13 14 Nach dem Weggang Alberonis beherrschte Elisabetta die spanische Politik noch starker Sie suchte ihre Kinder vorteilhaft mit Sprosslingen des europaischen Hochadels zu verheiraten Zuerst vereinbarte sie 1722 die Verlobung ihrer altesten erst vierjahrigen Tochter Maria Anna Viktoria mit dem zwolfjahrigen Dauphin nachmaligen Ludwig XV von Frankreich Zu diesem Zweck schickte sie ihre Tochter nach Paris Da die kleine Prinzessin aber noch viel zu jung war um in Balde Nachwuchs zeugen zu konnen wurde sie 1725 vom franzosischen Regenten Louis Henri Prinz de Conde nach Spanien zuruckgeschickt was Elisabetta als Beleidigung auffasste Auch Elisabettas Kontaktaufnahme mit Karl VI dem sie 1724 die Verheiratung ihres Sohns Karl mit Maria Theresia und ihres jungeren Sohns Philipp mit einer weiteren habsburgischen Erzherzogin vorgeschlagen hatte war enttauschend denn ihre Antrage fanden beim Kaiser nur geringen Widerhall Ebenso gab es im Vertrag von Wien 1725 nur vage Zusagen fur dieses Eheprojekt 15 Kurze Herrschaft Ludwigs I zweite Regierungszeit Elisabettas als spanische Konigin Bearbeiten Im Januar 1724 konnte Elisabetta nicht verhindern dass ihr Gemahl zugunsten seines altesten Sohns aus erster Ehe den 16 jahrigen Ludwig abdankte und sich in den Palast La Granja de San Ildefonso zuruckzog Sie folgte ihrem Gatten nach La Granja und konnte aufgrund der Unerfahrenheit des neuen Monarchen weiterhin einen gewissen politischen Einfluss ausuben 10 Immerhin erreichte sie dass ihr nunmehr zum Konig aufgestiegener Stiefsohn ihren Vertrauten Juan Bautista de Orendain zum spanischen Ministerprasidenten berief Nach dem fruhen Tod Ludwigs der an den Pocken starb 31 August 1724 uberredete sie Philipp V erneut den Thron zu besteigen Ferner war Elisabetta nun die treibende Kraft hinter der 1726 erfolgten Entlassung von Jose de Grimaldo als Ministerprasident der durch Orendain abgelost wurde Sie sorgte auch fur die Entlassung von Philipps Beichtvater Gabriel Bermudez da dieser Philipp von der erneuten Ubernahme der Herrschaft hatte abhalten wollen 16 Wegen der heruntergekommenen Geistesverfassung Philipps V furchtete Elisabetta dass ihr Gatte wieder abdanken konnte diesmal zugunsten seines jungsten Sohns aus erster Ehe Ferdinand Zwar erholte sich der Konig 1726 verfiel aber im nachsten Jahr in eine schwere Depression und wollte nicht mehr regieren Mit seinem einflussreichen Minister Jose de Patino y Rosales setzte er ein politisches Testament auf in dem er Elisabetta zur Regentin wahrend der Zeit seiner Krankheit ernannte Seine skurrilen Aktionen und sein Verhalten stressten die Konigin und setzten ihr emotional zu 17 Der im Mai 1727 erfolgte Tod ihres Stiefvaters Francesco Farnese der ihr zuletzt zur erneuten Hinwendung zu Frankreich geraten hatte beraubte sie zudem einer ihrer wichtigsten politischen Berater Da nun Francescos Bruder Antonio Farnese Herzog von Parma wurde und im Februar 1728 Enrichetta Maria d Este heiratete bestand eine wenn auch nur geringe Gefahr fur die Thronfolge von Elisabettas Sohnen in diesem Herzogtum 15 Im Mai 1728 wollte Philipp V heimlich ein Schreiben an den kastilischen Rat schicken in dem er diesen zwecks der Annahme seiner Abdankung einberief doch gelang es Elisabetta dieses Dokument rechtzeitig abzufangen In der Hoffnung dass ein Ortswechsel seinen depressiven Zustand bessern wurde verliess sie mit ihrem Gemahl am 7 Januar 1729 Madrid und residierte mit ihm in der Folge bis 1733 in Andalusien Zunachst besuchten Philipp V und seine Gemahlin am 19 Januar 1729 die am Rio Caia nahe der portugiesischen Grenze stattfindende Doppelhochzeit von Elisabettas Stiefsohn Ferdinand mit der Infantin Maria Barbara de Braganca und ihrer Tochter Maria Anna Viktoria mit dem portugiesischen Thronfolger Jose Uber Badajoz reiste das spanische Konigspaar weiter nach Sevilla wo es am 3 Februar ankam Einen Monat spater hielt es sich in Cadiz auf residierte bald darauf wieder in Sevilla und verlegte seinen Wohnsitz von Ende Juni bis Ende September 1729 nach Sanlucar de Barrameda 18 10 Inzwischen war Elisabetta weiterhin besorgt dass ihr altester Sohn Karl der Thronfolge im Herzogtum Parma und Piacenza verlustig gehen konnte wenn der dortige Herzog Antonio Farnese doch noch Nachwuchs bekame So schloss sie mit dem ihr ansonsten verhassten England am 9 November 1729 den Vertrag von Sevilla der den Englisch Spanischen Krieg beendete In diesem Vertrag sicherten Grossbritannien und Frankreich ihre Unterstutzung fur die Nachfolge von Elisabettas Sohn Karl im Herzogtum Parma und Piacenza sowie im Grossherzogtum Toskana zu Zwar hatte Kaiser Karl VI hierzu keine Zustimmung gegeben doch nahm Papst Clemens XII diese Vereinbarung wohlwollend auf Antonio Farnese starb am 20 Januar 1731 hatte aber zuvor sein angebliches Kind das seine Gattin erwarten sollte zum Erben eingesetzt Bald stellte sich jedoch heraus dass Farneses Witwe nicht schwanger war Karl VI akzeptierte nun am 22 Juli 1731 als Gegenleistung fur Spaniens Anerkennung der Pragmatischen Sanktion die Bestimmungen des Vertrags von Sevilla hinsichtlich der Thronfolge von Elisabettas Sohn Karl auf der Apenninenhalbinsel Dieser begab sich nach Italien zog im Marz 1732 in Florenz ein wurde im Juni desselben Jahres als Herzog der Toskana anerkannt und reiste auf Drangen seiner Mutter im Oktober 1732 nach Parma um auch dort die Herrschaft anzutreten 15 Gemeinsam mit ihrem Gemahl hatte Elisabetta unterdessen den Fruhling und Sommer 1730 in Granada verbracht Nach der Ruckkehr nach Sevilla hatte sich aber der Zustand des Konigs verschlechtert er wechselte 19 Monate nicht seine Kleider durchwachte die Nachte und schlief bei Tag Es gelang Elisabetta nicht ihn aufzuheitern Inzwischen wurde die lange Abwesenheit des Konigspaars von Madrid mit Befremden aufgenommen viele wunschten dass Philipps Sohn Ferdinand die Herrschaft ubernehmen sollte Im Mai 1733 reiste das Konigspaar aus Sevilla ab und kehrte in die spanische Hauptstadt zuruck 18 10 Mit dem Ausbruch des Polnischen Erbfolgekriegs 1733 wurden Elisabettas Plane fur ihre Kinder noch ehrgeiziger Sie dachte daran einem ihrer Kinder den vakanten polnischen Thron zu verschaffen und einem weiteren die Herrschaft uber Neapel Sizilien Ihr Sohn Karl traf im Herbst 1733 Vorbereitungen zur Eroberung dieses Konigreichs die militarische Leitung sollte der Herzog von Montemar ubernehmen Im Oktober 1733 entsandte Elisabetta ein spanisches Expeditionskorps nach Italien das sich Montemar anschliessen sollte Im November 1733 schlossen Philipp V und Elisabetta auch den ersten Bourbonischer Familienpakt mit Ludwig XV von Frankreich Auf Drangen seiner Mutter brach der nunmehr fur grossjahrig erklarte Karl im Februar 1734 zur Eroberung Neapels und Siziliens auf und konnte dieses Unternehmen im Lauf des Jahres erfolgreich beenden Gemass dem Wiener Praliminarfrieden 1735 verzichtete Karl zugunsten Kaiser Karls VI auf das Herzogtum Parma und Piacenza und wurde im Gegenzug als Konig von Neapel Sizilien anerkannt In der endgultigen Fassung des Wiener Friedens 1738 wurde dieser Konigstitel bestatigt dafur verpflichtete sich Karl dass es im Fall seiner Nachfolge in Spanien zu keiner Personalunion mit der spanischen Krone kame Nach einem Rechtsstreit mit dem Heiligen Stuhl hatte Elisabetta die mittlerweile ihre Bemuhungen um die Erlangung des polnischen Throns fur Karl eingestellt hatte 1735 fur ihren achtjahrigen Sohn Luis den Kardinalstitel erhalten konnen 19 Elisabetta setzte nun ihre aussenpolitischen Ambitionen fur die Starkung der Position ihres Sohns Philipp ein Sie vermochte 1739 seine Verheiratung mit Marie Louise Elisabeth der altesten Tochter Ludwigs XV zu bewerkstelligen was eine weitere Festigung der Beziehungen zwischen den spanischen und franzosischen Bourbonen bedeutete Den gleichen Zweck verfolgte die Vermahlung der Infantin Maria Teresa mit dem Dauphin Ludwig 1745 Fur Elisabetta war die Unterstutzung Frankreichs zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele in Italien bedeutsam Im Verlauf des Osterreichischen Erbfolgekriegs eroberten franzosisch spanische Truppen 1745 fur Philipp u a Parma Piacenza und Mailand verloren diese Stadte 1746 aber wieder Erst im Frieden von Aachen 1748 wurde Philipp das Herzogtum Parma und Piacenza zugesprochen Aus dieser Zeit blieb ein ausgedehnter und aufschlussreicher Briefwechsel zwischen Elisabetta und ihrem Sohn Philipp erhalten Mit den dynastischen Erfolgen fur ihre Sohne Karl und Philipp in Italien wurde Elisabetta die Grunderin der bourbonischen Nebenlinien Bourbon Sizilien und Bourbon Parma 20 18 Berater Beziehung zu Ministern Einfluss Bearbeiten In ihrer Zeit als Konigin umgab sich Elisabetta Farnese die laut dem Herzog von Saint Simon dem spanischen Volk bloss eine geringe Wertschatzung entgegenbrachte nur mit einer kleinen Gruppe an Hoflingen die sie zu Vertrauensleuten erkor Dabei stutzte sie sich fast ausschliesslich auf Manner Zu ihren Vertrauten gehorte u a der Marquis Scotti der Herzog von Atri und nach dessen Tod der Graf von Montijo der 1745 zum Hofmarschall der Konigin ernannt wurde Vor allem in der zweiten Halfte der Regierungszeit Philipps V ruhte die Hauptlast der Regierungsverantwortung wegen des depressiven Gemutszustands ihres Gatten auf Elisabettas Schultern Neben ihrem grossen Einfluss auf den Konig der ihr nur selten etwas verweigerte war fur sie zur Ausubung der Regierungsgeschafte und zur Durchsetzung ihrer Machtinteressen auch ihre Beziehung zu den Ministern wie Jose de Patino y Rosales sehr bedeutsam Die von Elisabetta forcierten kostspieligen Italienfeldzuge und die Ausgaben fur die prestigetrachtigen Eheschliessungen ihrer Kinder belasteten den spanischen Haushalt und riefen Kritik hervor Manche Minister pladierten allerdings vergeblich fur eine Beendigung der militarischen Interventionen in Italien Nicht nur auf dem politischen Gebiet war die Konigin sehr aktiv sondern sie trat auch als Mazenin von Kunstlern auf 21 10 Spateres Leben als Koniginwitwe Bearbeiten Am 9 Juli 1746 erlitt Philipp V einen Schlaganfall und starb wenige Stunden spater in Elisabetta Farneses Armen 18 Nur 13 Tage spater verschied Elisabettas Tochter Maria Teresa Schon lange hatte sich Elisabetta vor dem Zeitpunkt da sie Witwe wurde und dem damit einhergehenden Machtverlust gefurchtet insbesondere da der Thronfolger Ferdinand VI nicht ihr eigener Sohn sondern Philipps letzter uberlebender Sohn aus erster Ehe war 10 Sie war beim spanischen Volk unbeliebt und hatte Ferdinand der nun neuer Konig wurde nicht gerade herzlich behandelt und von den Regierungsgeschaften ausgeschlossen Auch hatte sie dem Prinzen jeglichen Kontakt mit auslandischen Gesandten verboten Nach der Machtubernahme Ferdinands durfte Elisabetta dennoch zunachst in Madrid bleiben Sie musste jedoch aus dem Konigspalast im Buen Retiro ausziehen und in den Palacio de los Afligidos ubersiedeln 22 18 Fur Ferdinand VI stand die wirtschaftliche Erholung und Modernisierung Spaniens im Vordergrund Da er die in Italien fur Elisabettas Sohn Philipp kampfenden spanischen Truppen zuruckrief musste Philipp im oberitalienischen Gebiet militarische Ruckschlage einstecken und kehrte nach Spanien zuruck Aufgrund von Elisabettas Intrigen und um seinen Halbbruder loszuwerden liess Ferdinand VI aber die spanischen Truppen wieder nach Italien entsenden Auf Drangen seiner Gattin Maria Barbara de Braganca befahl er schliesslich der Koniginwitwe im Juli 1747 Madrid zu verlassen erlaubte ihr jedoch im Palast La Granja de San Ildefonso zu logieren 18 Dort verlebte Elisabetta die nachsten zwolf Jahre in relativer Einsamkeit wurde aber durch den Besuch von Politikern und auslandischen Diplomaten uber die aktuelle politische Situation auf dem Laufenden gehalten 21 In dieser Zeit liess sie den Palast von Riofrio als Witwensitz errichten Ferdinand VI starb am 10 August 1759 ohne Kinder zu hinterlassen Seine Gattin hatte bereits im August 1758 das Zeitliche gesegnet So war der Weg fur Elisabettas altesten Sohn frei der damals das Konigreich Neapel Sizilien regierte um als Karl III spanisch Carlos III den spanischen Thron zu besteigen Elisabetta wurde damit zur Stammmutter der bis heute regierenden bourbonischen Konigsdynastie in Spanien Ferdinand hatte Elisabetta testamentarisch zur Regentin bis zu Karls Ankunft aus Italien ernannt Dies rief Befurchtungen bei ihren politischen Gegnern hervor die Elisabettas Entmachtung unter Ferdinand VI begrusst hatten Fur einige Monate hatte die nach Madrid zuruckgekehrte Koniginwitwe nun wieder als Regentin die politischen Zugel in der Hand bis ihr zum Konig aufgestiegener Sohn im Dezember 1759 in Madrid eintraf 23 Karl III behandelte seine Mutter mit dem notigen Respekt hielt sie aber von Anfang an von allen politischen Geschaften fern Die nunmehr gebrechliche und fast blinde Koniginwitwe durfte weiterhin am koniglichen Hof leben 24 Allerdings vertrug sie sich nicht mit ihrer Schwiegertochter Maria Amalia von Sachsen Die neue Konigin hielt Elisabetta fur ungebildet Schliesslich zog sich die Koniginwitwe nach San Ildefonso zuruck 25 Beim Ausbruch des Madrider Hutaufstands im Marz 1766 riet sie dem Konig in Madrid zu bleiben doch folgte er nicht ihrem Rat Elisabetta starb am 11 Juli 1766 im Alter von 73 Jahren im Palast von Aranjuez und wurde ihrem Willen entsprechend in der Kapelle der koniglichen Grabstatten von La Granja de San Ildefonso neben ihrem Gatten beigesetzt 10 Literatur BearbeitenKendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 393 397 Teresa Lavalle Cobo Isabel de Farnesio La reina coleccionista s n Madrid 2002 ISBN 84 930030 9 3 Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 486 494 Maria A Perez Samper Isabel de Farnesio Plaza amp Janes Barcelona 2003 ISBN 84 01 30515 2 Maria de los Angeles Perez Samper Isabel de Farnesio in Diccionario biografico espanol Madrid 2009 2013 Online Version Carl Schmeling Konigin und Buhlerin Elisabeth Farnese Historischer Roman Humburg amp Co Berlin 1865 Giulio Sodano Elisabetta Farnese Duchessa di Parma regina consorte di Spagna matrona d Europa Rom Salerno Editrice 2021 Luciano de Taxonera Isabel de Farnesio Ed Historia Barcelona 1943 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elisabeth Farnese Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Andrea Kath 25 10 1692 Geburtstag von Elisabetta Farnese WDR ZeitZeichen vom 25 Oktober 2017 Podcast Anmerkungen Bearbeiten Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 486 a b Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 393 Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 486 487 Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 487 Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 393 394 Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 487 488 a b c d Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 394 a b Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 488 a b c Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 489 a b c d e f g h Maria de los Angeles Perez Samper Isabel de Farnesio in Diccionario biografico espanol Madrid 2009 2013 Online Version Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 394 395 Esteban Maurer Philipp V in Walther L Bernecker Carlos Collado Seidel Paul Hoser Hrsg Die spanischen Konige C H Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 42782 0 S 144 Esteban Maurer Philipp V in Die spanischen Konige 1997 S 142 Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 490 a b c Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 491 Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 395 Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 395 396 a b c d e f Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 396 Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 492 Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 492 493 a b Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 493 Renate Pieper Ferdinand VI in Walther L Bernecker Carlos Collado Seidel Paul Hoser Hrsg Die spanischen Konige C H Beck Munchen 1997 ISBN 3 406 42782 0 S 149 f Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 396 397 Kendall W Brown Farnese Elisabeth in Anne Commire Hrsg Women in World History Bd 5 2000 S 397 Marina Romanello ELISABETTA Farnese regina di Spagna In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 42 Dugoni Enza Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1993 S 494 VorgangerinnenAmtNachfolgerinnenMaria Luisa Gabriella von Savoyen 1688 1714 Konigin von Spanien 1714 1724Louise Elisabeth de Bourbon OrleansLouise Elisabeth de Bourbon OrleansKonigin von Spanien 1724 1746Maria Barbara de BragancaNormdaten Person GND 119151804 lobid OGND AKS LCCN nr97022036 VIAF 36824642 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Farnese ElisabettaALTERNATIVNAMEN Isabel de FarnesioKURZBESCHREIBUNG Konigin von SpanienGEBURTSDATUM 25 Oktober 1692GEBURTSORT ParmaSTERBEDATUM 11 Juli 1766STERBEORT Aranjuez Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabetta Farnese amp oldid 237567700