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Dieser Artikel behandelt die Villa des 16 Jahrhunderts Zu der romischen Villa aus augusteischer Zeit siehe Casa della Farnesina Die Villa Farnesina auch Villa della Farnesina oder kurz Farnesina genannt liess der toskanische Bankier und Geschaftsmann Agostino Chigi als Ausdruck seines Reichtums und seiner humanistischen kunstlerisch gepragten Lebensart von 1508 bis 1511 von Baldassare Peruzzi im romischen Stadtteil Trastevere erbauen Bekannte Kunstler des fruhen 16 Jahrhunderts wie Raffael Sebastiano del Piombo Giovanni Antonio Bazzi gen Sodoma Giulio Romano aber auch Peruzzi selbst statteten die Raume aus 1579 ging sie in den Besitz des Kardinals Alessandro Farnese uber von dem sie ihren Namen erhielt Villa Farnesina Nord Villa Farnesina Sud Sie ist in ihrer stilistischen Harmonie und ihrer Eleganz eines der bedeutendsten profanen Bauwerke der Hochrenaissance in Rom und bildet durch die Architektur die kunstlerische Ausstattung und die Gartenanlage ein Gesamtkunstwerk dieser Zeit Heute ist die Villa im Besitz der Accademia dei Lincei und zum Teil als Museum zuganglich Hier befindet sich das Gabinetto Nazionale delle Stampe die staatliche grafische Sammlung Inhaltsverzeichnis 1 Standort und Lage 1 1 Lage im Stadtgebiet Roms 1 2 Garten der Farnesina 1 3 Die Casa della Farnesina 2 Geschichte des Gebaudes 2 1 Bauherr und Besitzer 2 2 Im Besitz Agostino Chigis 2 3 Ubernahme durch die Farnese 2 4 Weitere Besitzgeschichte 3 Architektur 3 1 Konstruktion Grundrisse 4 Aussere Gestaltung 4 1 Nordfassade 4 2 Sudfassade 5 Innere Ausstattung 5 1 Loggia von Amor und Psyche 5 2 Loggia der Galatea 5 2 1 Lunetten 5 2 2 Deckenbemalung 5 3 Saal mit dem Fries 5 4 Saal der Perspektiven 5 5 Schlafgemach Agostino Chigis 6 Rezeption in der Literatur 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseStandort und Lage BearbeitenLage im Stadtgebiet Roms Bearbeiten Im Jahre 1500 war die Via Janiculensis von der Porta Septimiana durch die Porta Santo Spirito zum Borgo nur ein Landweg mit sparlicher Bebauung 1 Papst Julius II liess die Strasse begradigen und gab ihr den Namen Lungara An ihrem Ende nahe der Porta Septimiana hatten die Familien Riario und Farnese Landhauser und Weingarten Agostino Chigi erwarb dort im Mai 1505 ein Grundstuck das bis an den Tiber reichte und auf dem spater die Villa entstand Heute liegt die Villa in einem Dreieck zwischen der Via della Lungara 230 und dem Lungotevere Farnesina und ist noch immer umgeben von einem Parkgrundstuck Der einstige Zugang zum Tiber ist durch die Errichtung der Schutzmauern in den 80er Jahren des 19 Jahrhunderts und der Hauptverkehrsstrasse entlang des Tibers verloren gegangen An der gegenuberliegenden Seite der Via Lungara erstreckt sich der im 18 Jahrhundert erbaute Palazzo Corsini in dem die Accademia Nazionale dei Lincei Akademie der Wissenschaften Italiens heute ihren Hauptsitz hat Die Einbettung in das Grundstuck und die Lage am Fluss lassen das antike Vorbild einer Villa suburbana erkennen die Reprasentation und Zuruckgezogenheit in das Private verbindet Garten der Farnesina Bearbeiten Ganz im Zeitgeschmack des Cinquecento umgab den Palast ein Garten im Suden der Giardino segreto und zum Tiber hin an das Gelande angepasst u a ein Zier sowie Wein und Obstgarten wie ihn der der in Rom etwas auf sich hielt besass Nordlich der Villa am Tiberufer befand sich eine Loggia oder Pergola und eine angelegte Grotte ebenfalls Teile eines Lustgartens der Zeit Einige literarische Quellen und Gedichte lassen ein Bild der reichen Blumen und Pflanzenvielfalt entstehen 2 Zum originalen Garten Programm sind keine Plane Peruzzis vorhanden dennoch kann davon ausgegangen werden dass Gebaude und Garten im Sinne einer Gesamtanlage geplant wurden Das Grundkonzept die Einheit zwischen Natur und Kunst zur Erbauung von Korper und Geist ein bereits in der Antike angestrebtes Ideal stand dafur Pate Im Laufe der Zeit veranderte sich die Garten Anlage und deren Abmessungen immer wieder wie einige in der Zeitfolge entstandenen Veduten und Stiche dokumentieren nbsp Romisches Fresko im Museo Nazionale Palazzo MassimoWohl aus dem 17 Jahrhundert stammt eine Inschrift im Garten deren Herkunft und Sinn nicht erschlossen ist 3 Quisquis huc accedis quod tibi horridum videtur mihi amoenum est si placet maneas si taedet abeas utrumque gratum sinngemass ubersetzt Wer immer Du hier heranstrittst Was Dir schaurig scheint ist mir lieblich Wenn es Dir gefallt magst Du bleiben wenn es Dich ekelt magst Du gehen beides ist mir recht 4 Die Casa della Farnesina Bearbeiten Hauptartikel Casa della Farnesina Unter den Garten der Villa und der Via della Lungara wurde eine antike Villa aus der fruhen Kaiserzeit die sogenannte Casa della Farnesina entdeckt Diese Anlage wurde 1880 bei der Befestigung der Tiberufer entdeckt Bisher ist nur ein Teil der unter dem Garten gelegenen Villa ausgegraben Es wird vermutet dass diese Villa urbana anlasslich der Hochzeit zwischen Marcus Vipsanius Agrippa und Iulia der Tochter des Augustus gebaut worden ist Die im Zuge der Ausgrabungen freigelegten Wandmalereien und Stuckreliefs befinden sich heute im Museo Nazionale Romano Palazzo Massimo Geschichte des Gebaudes BearbeitenBauherr und Besitzer Bearbeiten Agostino Chigi 1466 1520 aus einer reichen Bankiersfamilie aus Siena stammend war eine einflussreiche ehrgeizige und mit ausnehmendem Geschaftssinn ausgestattete Personlichkeit sowie ein bedeutender Kunstmazen im Rom des beginnenden 16 Jahrhunderts mit besten Beziehungen zum Kirchenstaat Seinen gesellschaftlichen Aufstieg sicherte er sich unter Papst Alexander VI der ihm die papstlichen Salinen und den Alaunabbau in den Tolfabergen verpachtete Er genoss auch den Schutz der nachfolgenden Papste Julius II und Leo X mit denen er nicht nur die finanziellen Interessen sondern auch die Begeisterung fur die Kunste und die Antike teilte 1509 nahm Papst Julius II Agostino Chigi in die Papstfamilie auf und gestattete ihm die Eiche der Familie Della Rovere in seinem Wappen zu fuhren Im Besitz Agostino Chigis Bearbeiten Nach Erwerb des Grundstucks beauftragte Chigi den ebenfalls aus Siena stammenden namhaften Architekten und Kunstler Baldassare Peruzzi mit dem Bau der Villa Das Leben in einem Landhaus ausserhalb der Stadt die Villeggiatura war eine typische Lebensgewohnheit in der italienischen Renaissancezeit 5 Die Idee geht auf antike Vorbilder z B Cicero Villa am Tusculum und Schriften zuruck in denen die Idee eine wichtige Rolle spielte die Verbindung von Landwirtschaft Erholung und Studium mit der kultivierten Lebensart der Stadter zu erreichen Der Baubeginn war der 22 April 1506 wohl aufgrund einer vermeintlich gunstigen Planetenkonstellation und auch weil dieses Datum fur den Grundungstag der Stadt Rom gehalten wurde Bereits nach zwei Jahren Bauzeit erteilte Agostino Chigi den ersten Auftrag zur Innenausstattung an Peruzzi es war die Dekoration des Raumes mit dem Fries Im Sommer 1511 konnte der Bauherr dem Papst Julius II seine elegante Villa zeigen Papst Leo X dessen Papstwahl er finanziell unterstutzt hatte war ebenfalls mehrfach Gast im Hause Chigis und begeisterte sich an den humanistischen Diskussionen Festessen und Theaterauffuhrungen die im Hof vor der Nordfassade stattfanden Als Buhne diente die Loggia Amor und Psyche Die Feste die in der Villa gefeiert wurden waren legendar Das Fest anlasslich der Taufe seines zweiten Sohnes Lorenzo bildete dabei den Hohepunkt an Verschwendung und Luxus Es gab nicht nur die ausgefallensten Speisen nach Gebrauch warf man das Silbergeschirr in den Tiber Angeblich hatte Agostino Chigi aber vorsorglich im Fluss Netze spannen und das wertvolle Tafelgeschirr spater wieder einsammeln lassen Das letzte der uberlieferten Feste fand anlasslich der Hochzeit zwischen Agostino Chigi und Francesca Ordeaschi im Beisein des Papstes Leo X am 28 August 1519 in der Sala delle Prospettive statt Die Kunstler Sodoma Sebastiano del Piombo und Pietro Aretino lebten zeitweise als Gaste in dem Gebaude Chigi lebte ab 1511 zusammen mit seiner jungen zweiten Frau Francesca Ordeaschi die er erst 1519 ehelichte sowie seinen zwei Sohnen und zwei Tochtern in der Villa Anlasslich seiner Hochzeit verlas er sein Testament das bis heute erhalten ist Die Verfugungen zur Villa nahmen einen breiten Raum ein unter anderem sollte der Besitz niemals verpfandet oder verkauft und so der Name Chigi fur immer mit der Villa verbunden bleiben Als Agostino Chigi am 11 April 1520 starb waren die Erben der Villa seine beiden Sohne Alessandro Giovanni und Lorenzo Leone Ubernahme durch die Farnese Bearbeiten Sieben Monate nach dem Tod Chigis verstarb seine Frau ein Jahr spater der alteste Sohn Alessandro Giovanni 1523 der posthum geborene Sohn Agostino Der Bruder des Erbauers Sigismondo bezog mit seiner Familie die Villa verliess diese jedoch kurz vor seinem Tod 1526 Unmittelbar vor dem Sacco di Roma 1527 lebten gemass einer Volkszahlung 22 Personen in dem Gebaude 6 1577 wurde die Versteigerung der Villa anberaumt jedoch durch den Kaufvertrag mit Kardinal Alessandro Farnese uberflussig Er war schon seit langem an der Villa interessiert bedeutete dies doch die wertvolle Erweiterung seines angrenzenden Weingartens der Vigna Farnese Die Familie Farnese besass den beruhmten Palazzo Farnese in Rom und den Palazzo Farnese in Caprarola beide Bauwerke liess Alessandro Farnese der spatere Papst Paul III errichten Die Farnese planten den romischen Palazzo Farnese durch eine Brucke uber den Tiber mit der Villa della Farnesina zu verbinden Von diesem Projekt wurde 1603 jedoch nur der erste heute noch zu sehende Bruckenbogen uber die Via Giulia ausgefuhrt Bis 1626 nutzte der romische Familienzweig der Farnese die Villa die durch Erbfolge an die Herzoge von Parma fiel das in Parma und Piacenza regierende herzogliche Haus der Farnese Diese vermieteten sie an prominente Gaste wie 1633 an Kardinal Richelieu 1652 an Kardinal Friedrich von Hessen Darmstadt 1655 56 an die Konigin Christine von Schweden und ab 1661 an franzosische Botschafter Ludwigs XIV 7 Weitere Besitzgeschichte Bearbeiten In die Zeit um 1650 fiel die erste Renovierung des Palastes und die Schliessung der Loggien durch Glasturen zum Schutz vor Witterungseinflussen Ende des 17 Jahrhunderts veranlasste der Herzog von Parma weitere Renovierungsarbeiten 1731 ubernahm durch eine Erbschaft das franzosische Konigshaus der Haus Bourbon nach dem Aussterben der Farnese das Herzogtum und damit auch die Villa Anschliessend fiel sie Karl IV von Neapel und beider Sizilien und diente weiterhin zur Unterbringung von hohen Wurdentragern am Hof oder in der Kurie In der Zeit von 1741 bis 1747 wurden weitere Sanierungsarbeiten an der Villa vorgenommen und die Raume bzw Loggien mit wertvollen Antiken aus dem Palazzo Farnese ausgestattet In den Stichen von Giuseppe Vasi kann man den ausseren Zustand zu dieser Zeit erkennen 1864 war die Villa Farnesina Wohnsitz des spanischen Botschafters in Neapel Salvador Bermudez de Castro Furst von Ripalta der ihn in Erbpacht erwarb grundlegend sanierte und auch bauliche Veranderungen vornehmen liess Dazu gehorten die Verlegung des Haupteingangs und die Schaffung des Vestibuls am Sudeingang die Veranderung der Belvedereloggia und die erneute Anlage des Gartens 1927 erwarb das Konigreich Italien die Villa die sie zum Sitz der Accademia d Italia machte und 1944 die Eigentumsrechte an die Accademia dei Lincei der von Fursten Cesi 1603 gegrundeten Akademie der Wissenschaften ubergab Diese im gegenuberliegenden Palazzo Corsini untergebracht nutzte sie fur offizielle Empfange Ausserdem befindet sich dort seit 1950 das Gabinetto Nazionale delle Stampe mit einer bedeutenden grafische Sammlung fur Drucke und Zeichnungen als Teil des Istituto Nazionale per la Grafica 1969 bis 1973 fuhrte das Istituto Centrale del Restauro erneut Restaurierungen durch 2013 wurden die Sanierungsarbeiten an den Aussenfassaden abgeschlossen Architektur BearbeitenDer von Baldassarre Peruzzi nach dem Vorbild der Villa Chigi alle Volte bei Siena 8 entworfene zweiflugelige Palast galt in seiner architektonischen Gliederung seinen harmonischen Proportionen und mit seiner kunstvoll gestalteten Gartenanlage im 16 Jahrhundert lange als Vorbild fur einen furstlich reprasentativen Landsitz Er markierte fur die romische Villenarchitektur den Ubergang von der Fruh zur Hochrenaissance Das Gebaude ist im Grundriss ein einfacher klar gestalteter Bau in U Form dessen Flugel proportional ausgebildet sind und an Risalite des Palastbaus dieser Zeit erinnern Die Villa besitzt 2 Loggien und insgesamt 40 Raume die sich auf 2 Geschosse und 2 Mezzanine verteilen Architektonische Anderungen in der Raumaufteilung wurden bereits von Peruzzi selbst vorgenommen beispielsweise im Saal der Perspektiven der eine Erweiterung nach Westen erfuhr Die Restaurierungen des 17 und insbesondere des 18 und 19 Jahrhunderts haben zu weiteren Veranderungen gefuhrt so wurden die Loggien geschlossen und die Raumaufteilungen verandert Uber dem ostlichen Seitenflugel in Richtung Tiber befindet sich noch eine Belvedereloggia die ursprunglich funf Achsen aufwies aber bei der Sanierung des Gebaudes 1861 1863 auf drei Achsen verkleinert wurde Die Wohn und Gasteraume waren vermutlich im zweiten Mezzanin untergebracht Die Kuche der Villa befand sich unter der Loggia der Galathea Chigi liess nachdem er 1510 nordlich der Villa das Grundstuck dazu erwerben konnte 9 nach einem Entwurf von Raffael wie Vasari in seiner Kunstlerbiografie anmerkt 10 einen Marstall errichten Wahrscheinlich wurde dieser nie vollendet und 1808 nach einer langen Zeit der Baufalligkeit die durch Baumangel bereits in der Entstehungsphase verursacht war abgerissen Ebenfalls von Raffael entworfen war eine Loggia am Tiberufer die vermutlich dem schweren Hochwasser 1531 zum Opfer fiel Konstruktion Grundrisse Bearbeiten Konstruktionsskizzen oder andere schriftliche Unterlagen von Peruzzi zur Villa haben sich nicht erhalten Jedoch existieren in dem Archivio Chigi noch Aufzeichnungen zum Bauverlauf und den Ausfuhrungen Diese und die empirischen Analysen der Villa durch Christoph Luitpold Frommel lassen von Peruzzi angewandte Proportionalgesetzmassigkeiten erkennen auf denen der Bau beruht Wesentliche und asthetisch bestimmende Elemente des Baus und insbesondere der Fassaden wurden streng mathematisch nach dem Proportionalverhaltnis 1 2 bzw 2 1 erstellt unter anderem die Seitenflugel die lichten Masse der Fenster in beiden Hauptgeschossen und die lichten Masse der Arkaden Gleichzeitig ist wiederholt das Quadrat als geometrisches Element zu finden z B in Raumgrundrissen und Fassadengliederungen August Thiersch hat dieses grundlegende Prinzip der klassischen Architektur insbesondere aber der italienischen Renaissance als das Gesetz der Ahnlichkeit beschrieben 11 nbsp Grundriss mit heutiger Raumaufteilung und den auf die Sudseite verlegten Haupteingang der Villa nbsp ObergeschossAussere Gestaltung BearbeitenDie Fassaden sind klar gegliedert elegante dorische Pilaster strukturieren horizontal die Flachen zwischen den rechteckigen Fenstern Markante Gesimse trennen die beiden Hauptgeschosse voneinander Optisch fallt das rund um das Gebaude verlaufende reich mit Putten Fruchten und Girlanden verzierte Attikastuckband ins Auge und verleiht dem Gartenpalast Leichtigkeit und Harmonie Streng klassisch ist die ungerade Zahl der Achsen neun an den Langsseiten sieben an den Querachsen des Gebaudes mit der Betonung der Mitte 12 Die der Strasse zugewandte Westfassade ist reprasentativ und geschlossen ohne jedoch eine besondere Wirkung zu entfalten Die Aussenfassaden trugen ursprunglich Bemalungen die jedoch nicht mehr erhalten sind 1509 erhielt Peruzzi hierzu den Auftrag was durch Zeichnungen dokumentiert ist 13 Interessant sind die verschiedenen Baumaterialien und deren Verwendung an den Fassaden Das Hauptgesims ist aus graugrunlichem Peperino der Figuren und Girlandenfries aus Terrakotta der Architrav und die Pilasterkapitelle wieder aus Peperino Die Pilasterflachen sind zum Teil aus Backsteinen fein herausgearbeitet an den Eckpilastern sind erneut Peperinosteine eingesetzt die Fensterumrahmungen im Obergeschoss die Brustungs und Sockelstucke die Stockwerkgesimse die Arkadenbogen und Fensterumrahmungen des Erdgeschosses sind ebenfalls aus Peperino gefertigt Die Mauerflachen beider Stockwerke sind verputzt und im Anstrich seit 2012 von ocker auf sandfarben verandert worden Nordfassade Bearbeiten Der Eingang zur Villa lag ursprunglich auf der Nordseite wo die Lauben und Pavillons des Gartens in die gemalten grunen Girlanden der Loggia von Amor und Psyche ubergingen und so eine eindrucksvolle Wirkung der Symbiose mit der Architektur erzeugten 14 Die Fassade mit ihren funf Arkaden und den beiden raumschaffenden Seitenflugeln bildet die eindrucksvolle Ansicht der Villa und durchbricht damit die Strenge der Aussengestaltung Im 19 Jahrhundert verlegte man den Eingang auf die Sudseite wobei die Loggia Amor und Psyche ihre Funktion als Vestibul verlor Sudfassade Bearbeiten Die streng gegliederte ebenmassige Fassade ist durch Lisenen in zwei Gesimse geteilt In der horizontalen Gliederung lassen sich die Regeln des Goldenen Schnitts erkennen Die Positionierung der Mezzanine im Erdgeschoss Bereich unterhalb der ersten Lisene im Bereich des Piano nobile uber die letzte Lisene in das Fries gesetzt lasst diese in ihrer Wirkung zuruckweichen und die Fenster als dekoratives Element erscheinen Innere Ausstattung BearbeitenDie reprasentativen Raume und Loggien liess Chigi mit Wand und Deckenfresken ausstatten die Themen aus der Welt der Antike der Welt der Symbole und Mythen sowie der Astrologie aufgreifen Dazu erteilte er 1508 den ersten Auftrag an Peruzzi zur Gestaltung des Saals mit dem Fries der fur wichtige Zeremonien und als Warteraum fur Gaste bestimmt war Im Jahre 1511 begann Peruzzi mit der Dekoration der Loggia der Galatea deren Programmatik der Humanist Cornelio Benigni nach dem Horoskop Agostino Chigis erarbeitete und Peruzzi in Bilder umsetzte Aus Venedig brachte Chigi im gleichen Jahr den jungen Sebastiano del Piombo mit der mit den Metamorphosen des Ovid und dem Riesen Polyphem an der Dekoration der Loggia mitwirkte Raffael schuf aus der gleichen Quelle schopfend die aparte Figur der Galatea Nach einer Unterbrechung von funf Jahren und in Vorbereitung seiner Hochzeit erteilte Chigi Raffael den Auftrag zur gesamten Dekoration der Vestibul Loggia Vasari berichtet dass Agostino Chigi diesem erlaubt habe seine Freundin vermutlich Fornarina bei sich am Arbeitsplatz zu haben um die Arbeiten zu beschleunigen 15 Die Vorgaben an den Kunstler waren lediglich dass die Thematik an der bevorstehenden Hochzeit orientiert und die Umsetzung beeindruckend fur die hochstehenden Gaste sein sollte Die Wahl fiel auf das Marchen Amor und Psyche das mit der Hochzeit auf dem Olymp seinen Hohepunkt hat Parallel erfolgten die Umbauten am Schlafzimmer der Brautleute im Obergeschoss Auch hier ist der Freskenzyklus mit der Hochzeit Alexander des Grossen mit Roxane auf die Bedeutung des Raumes abgestimmt und von symbolischen Szenen begleitet Gleichzeitig arbeitete Peruzzi an dem Saal der Perspektiven und schuf umgeben von einer eleganten Scheinarchitektur verbluffend perspektivische Ausblicke auf Stadt und Landschaft In diesem Raum fand 1519 die Hochzeit des Bankiers statt Dank der Kombination des vortrefflichen Kompositionsvermogens Raffaels der Meditation Peruzzis uber die Antike und der luftigen Farbenpracht Piombos konnte der Hausherr seine Gaste nicht nur mit mythologischen Episoden und ihrer symbolischen Bedeutung unterhalten sondern auch uber die ausdrucksmassigen und stilistischen Talente der drei grossten Maler seiner Zeit diskutieren die er im Augenblick der vollkommensten Reife ihrer kunstlerischen Fahigkeiten zusammengebracht hatte um dem Haus der Dynastie Chigi Ruhm und Ehre zu verleihen 16 Loggia von Amor und Psyche Bearbeiten Dieser langgestreckte Saal verdankt seinen Namen den Fresken die Raffael und seine Schuler 1518 an der Decke und in den Zwickeln ausgefuhrt haben 17 Sie sind inspiriert vom Marchen Amor und Psyche aus dem Roman Der goldene Esel von Apuleius Alle Szenen sind von Girlanden mit naturgetreuen Pflanzen Blumen und Fruchten umkranzt welche die Eingangsloggia in eine Laube verwandeln Diese Durchdringung von Haus und Garten mit stilistischen Natur Elementen war in dieser Zeit sehr gefragt und wurde von Giovanni da Udine meisterlich umgesetzt Im Zentrum der Decke sind in zwei langen durch Blumengirlanden abgegrenzten Feldern die Hohepunkte des Marchens dargestellt Die Bilder in den Zwickeln sind von seinen Schulern nach Entwurfen des Raffael ausgefuhrt die kleinen Zwickel zeigen allegorische Darstellungen mit Putten nbsp Deckenspiegel der Loggia mit Amor und PsycheDeckenplan der Loggia Amor und Psyche Zentrale Deckenbilder nbsp Ostlicher und westlicher Deckenteil nbsp P3 Venus zeigt dem Amor die Psyche Raffellino del Colle nbsp P8 Merkur sucht die Psyche Giulio RomanoSudlicher Teil der Decke nbsp P4 Amor und die drei Grazien Giulio Romano nbsp P5 Venus begegnet Ceres und Juno Giulio Romano nbsp P6 Venus fahrt im Wagen zu Jupiter Giulio Romano nbsp P7 Venus und Jupiter Giovann Francesco PenniNordlicher Teil der Decke nbsp P9 Psyche wird auf den Olymp getragenGiulio Romano nbsp P10 Psyche reicht Venus die Wasserkanne Giulio Romano nbsp P11 Jupiter kusst Amor Giulio Romano nbsp P12 Merkur und Psyche Giovann Francesco PenniLoggia der Galatea Bearbeiten nbsp Raffael Der Triumph der GalateaDieser Raum erhielt seinen Namen nach dem beruhmten Fresko des Raffael Die restlichen Malereien in diesem Raum sind Arbeiten von Sebastiano del Piombo und Baltassarre Peruzzi An der Westseite befindet sich Der Triumph der Galatea ein Meisterwerk des Raffael entstanden in den Jahren 1511 und 1512 Es zeigt Galatea im Meer auf einer Muschel als Fahrzeug gezogen von zwei Delfinen umgeben von Tritonen und vielen Meeresgottern 18 Raffael erklart in einem Brief an Baldassare Castiglione dass er sich um der herrlichen Hauptfigur des Gemaldes Leben zu geben verschiedene uberaus schone Frauen angesehen habe am Ende jedoch auf ein Modell gekommen sei Es war offensichtlich Agostinos langjahrige Kurtisane Imperia Cognati Neben der Galatea ist ihr Geliebter der einaugige Riese Polyphem von Sebastiano del Piombo 1512 ausgefuhrt Im 17 Jahrhundert wurde die Ausstattung des Raumes durch Landschaftsmalereien erganzt Die Freskomalereien des Saals wurden 1863 uberarbeitet und 1969 1973 restauriert Lunetten Bearbeiten Sebastiano del Piombo schuf auch acht der zehn Bilder in den Lunetten die Szenen aus den Metamorphosen von Ovid zeigen L1 Dadalus und Ikarus L2 Juno L3 Skylla schneidet Nisus die Haare L4 Sturz des Phaeton L5 Boreas raubt die Orithya L6 Thereos verfolgt Philomela und Procne L7 Aglauro und Herse L8 Zephyros und FloraL9 In der weiteren Lunette der von Peruzzi geschaffene monochrome Kopf eines Junglings er soll der Uberlieferung nach von Michelangelo anlasslich eines Besuches bei seinem Freund Sebastiano del Piombo gemalt worden sein um Raffael seine Uberlegenheit zu zeigen L10 14 sind Landschaftsmalereien des 17 Jahrhunderts nbsp Lunetten in der Loggia nbsp L9 Monochromer Kopf eines Junglings Peruzzi Deckenbemalung Bearbeiten Das komplizierte Bildprogramm an der Decke ausgefuhrt von Baldassare Peruzzi im Jahre 1511 zeigt zum einen mythologische Symbolfiguren zum anderen Anspielungen auf das Horoskop des Agostino Chigi dem sein Geburtsdatum 1 Dezember 1466 19 00 Uhr zugrunde liegt 19 Im Zentrum der Decke befinden sich zwei langliche oktogonale Felder in denen der Ruhm und dessen Abhangigkeit von der Gunst der Gestirne symbolisch wiedergegeben wird G1 Perseus schlagt der Gorgone das Haupt ab die Fama verkundet den Ruhm G2 Callisto wird in Helike dem Sternbild des Grossen Wagens auch Grosser Bar verwandeltIn den 14 Zwickeln und 10 Sechsecken sind mythologische Szenen verbunden mit bestimmten Sternkonstellationen aus dem Horoskop des Chigi enthalten G3 Jupiter in einen Stier verwandelt raubt Europa G4 Eridanus G5 Leda und der Schwan G6 Auriga G7 Herkules totet die lernaische Schlange G8 Doppelzwickel Argo und Canis G9 Herkules zahmt den nemeischen Lowen G10 Doppelzwickel Serpens und Corvus Crater G11 Diana und Erigone Mond in der Jungfrau Aszendent Chigis im Moment seiner Empfangnis G12 Corona G13 Merkur und Mars G14 Ara G15 Apollo und Zentaur Sonne in Schutze Aszendent Chigis zum Zeitpunkt seiner Geburt G16 Lyra G17 Venus im Steinbock G18 Doppelzwickel Sagitta und Delphin G19 Raub des Ganymed G20 Doppelzwickel Cygnus und Pegasus G21 Venus Amor und Saturn G22 Triangulum nbsp Decke der Loggia der GalateaSaal mit dem Fries Bearbeiten Dieser Raum verdankt seinen Namen dem Fries der unter der Decke rings um die Wande lauft Es ist ein Werk Peruzzis der den Raum um 1508 gestaltet hat Auf der Nord und einem Teil der Ostseite sind die Arbeiten des Herkules dargestellt als Anspielung auf die Tugenden des Auftraggebers und mythologische Episoden An der Kassettendecke befinden sich zwei Inschriften in Kartuschen von 1863 die Auskunft zu den von Salvator Bermudez a Castro vorgenommenen Renovierungen geben Saal der Perspektiven Bearbeiten Zwischen 1518 und 1519 versah Peruzzi und seine Werkstatt diesen grossen Saal mit Freskomalereien die den Eindruck einer Loggia erwecken sollten An den Wanden finden sich zwischen Scheinsaulen Aussichten auf Stadtansichten und fiktive Landschaften in den Nischen uber Fenstern und Turen die Figuren der Gotter sowie an der Nordwand uber dem Kamin Die Schmiede des Vulkan Der Fries der den gesamten Raum auf der Oberseite der Wande umlauft ist durch weibliche Hermen als Scheinreliefs in lange Felder mit Darstellungen mythologischer Szenen gegliedert Nordseite S1 Venus und Adonis S2 Triumph des Bacchus S3 Wettlauf zwischen Pelops und Oenomaos S4 Parnassus S5 Triumph der Venus Uber dem Kamin Die Schmiede des VulkanusOstseite S6 Iris bittet Hypnos Morpheus zu Alkyon zu senden S7 Wagen der Aurora und Procris vom Pfeil des Kephalos getroffen S8 Der SonnenwagenSudseite S9 Die Toilette der Venus S10 Apollo mit dem Brautkranz S11 Mythos des Arion S12 Mythos von Pan und SyrinxWestseite S13 Alkyone sieht Keyx tot im Meer S14 Deukalion und Pyrrha S15 Daphne in einen Lorbeerbaum verwandelt nbsp Wande des Saals der Perspektiven nbsp 1528 was sol ich schreiben und nit lachen die La nz knecht habenn den babst lauffen machenVasari behauptet den Maler Tizian zu einer Besichtigung dieses Saals begleitet zu haben Tizian soll zunachst nicht geglaubt haben dass es nur Malereien seien eine Anderung des Standpunktes habe ihn sehr verwundert 20 An den Wanden zwischen den Scheinsaulen finden sich Graffiti und Kritzeleien die bei der Besetzung der Villa wahrend des Sacco di Roma 1528 durch Landsknechte eingeritzt worden waren Eines davon lautet 1528 was sol ich schreiben und nit lachen die La nz knecht habenn den babst lauffen machen 21 Am 28 August 1519 feierte Agostino in Anwesenheit Leo X in diesem Saal seine Hochzeit mit Francesca Ordeaschi Nach dem Festmahl und dem Vollzug der Ehe im Schlafgemach in cubiculo errichtete er hier vor dem Papst zwolf Kardinalen vier Bischofen dem Botschafter des polnischen Konigs und weiteren Wurdentragern sein Testament 22 Schlafgemach Agostino Chigis Bearbeiten nbsp Il Sodoma Hochzeit Alexanders mit RoxaneGiovanni Antonio Bazzi gen Sodoma hat nach einer ursprunglichen Idee Raffaels 23 diesen Raum zwischen 1517 und 1519 mit Freskomalereien ausgestaltet Dargestellt sind Szenen aus dem Leben Alexander des Grossen Den Blickfang an der Nordseite bildet die Hochzeit Alexanders mit der persischen Konigstochter Roxane Sodoma hat die Darstellung des Gemaldes des griechischen Malers Aetion nach einer Beschreibung des Lukian von Samosata gestaltet Es ist eine offensichtliche Anspielung auf das unmittelbar bevorstehende Hochzeitslager Im Zentrum Alexander der sich Roxane auf dem Bett nahert Roxane wird von geflugelten Putten entkleidet hinter Alexander sein halbnackter Gefahrte Hephaistion und im Hintergrund der griechische Gott der Hochzeit Hymenaios mit der entzundeten Fackel An der linken Wand Der junge Alexander bandigt das Ross Boukephalos An der rechten Wand Alexanders Grosszugigkeit er empfangt Sisygambis die Mutter des Perserkonigs Dareios III und deren Familie darunter Vulcanus in der Schmiede und Putten mit Liebespfeilen zwischen den Fenstern an der Sudseite eine Schlachtenszene Rezeption in der Literatur BearbeitenZahlreiche literarische Erwahnungen der Villa und ihres Erbauers finden sich uber die Jahrhunderte hinweg in Gedichten Briefen und Romanen exemplarisch seien einige Beispiele angefuhrt Egidio Gallo schrieb 1511 in De viridario Augustinii Chigi im Auftrag des Bauherren Gedichte und liess so ein poetisches Bild von Gebaude und Garten entstehen Blosi Palladio beschreibt in Suburbanum Augustinii Chigii Ruerae senensis die herrliche Gartenanlage mit ihren Blumen und Baumen ebenfalls im Auftrag Chigis 24 um diesem und seinem Haus Ewigkeit zu verleihen Johann Wolfgang von Goethe erwahnt in einem Brief an Charlotte Stein seinen Besuch der Villa und das Fresko Amor und Psyche 25 In seiner Italienischen Reise berichtet er von einem weiteren Besuch zusammen mit Angelika Kauffmann und beklagt sich uber die schlechte Restaurierung der Loggia 26 Ludwig I Konig von Bayern ein grosser Italien Liebhaber widmete der Villa das Sonett Raffaels Galathea in der Farnesina zu Rom 27 Stendhal erwahnt in seinen Wanderungen in Rom die beruhmten Werke Raffaels in der Villa 28 Emile Zola lasst in seinem Roman Rom seinen Protagonisten von der Loggia der Galathea und dem vertraumten Garten schwarmen 29 Literatur BearbeitenChristoph Luitpold Frommel Die Architektur der Renaissance in Italien C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 58142 7 Christoph Luitpold Frommel Die Farnesina und Peruzzis architektonisches Fruhwerk Neue Munchner Beitrage zur Kunstgeschichte De Gruyter Berlin 1961 ISBN 978 3 11 003270 3 Die Villa Farnesina in Rom Mirabilia Italiae Guide Franco Cosimo Panini Modena 2006 ISBN 88 8290 922 0 Giorgio Vasari Le vite de piu eccellenti architetti pittori et scultori italiani da Cimabue insino a tempi nostri 2 Bde Giulio Einaudi Turin 1991 ISBN 978 88 06 17755 3 Ernst Batta Romische Palaste und Villen Insel Taschenbuch Berlin 1992 ISBN 3 458 33024 0 Mauro Lucentini Rom Wege in die Stadt Pattloch Munchen 2000 ISBN 3 629 01621 9 Monica Kurzel Runtscheiner Tochter der Venus Die Kurtisanen Roms im 16 Jahrhundert dtv Munchen 2001 ISBN 3 423 30805 2 Guida d Italia Roma Touring Club Italiano Mailand 2006 ISBN 88 365 4134 8 Claudio Rendina Cardinali e Cortigiane Newton Compton Rom 2007 ISBN 978 88 541 0864 6 Arnold Esch Wege nach Rom Beck sche Reihe Munchen 2004 ISBN 3 406 51130 9 Peter Murray Die Architektur der Renaissance in Italien Verlag Gerd Hatje Stuttgart 1980 ISBN 3 7757 0152 4 Ute Ewering Der Mythologische Fries der Sala delle Prospettive in der Villa Farnesina zu Rom LIT Verlag Munster 1993 ISBN 3 89473 308 X Jacob Burckhardt Der Cicerone Zweiter Band Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1959Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Villa Farnesina Rome Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Villa Farnesina ital engl Website der Accademia dei Lincei romeartlover itEinzelnachweise Bearbeiten Ferdinand Gregorovius Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter Kap 376 Pietro Aretino Ragionamento Oh il bello orto certo certo egli po disgraziarne il giardino del Chisi in Trastevere Oh das schone Gartchen es kann ganz sicher mit dem Garten des Chigi in Trastevere aufnehmen Villa Farnesina La Villa Nach Klaus Bartels in Freiburger Universitatsblatter Heft 163 43 Jahrgang 2004 Roms sprechende Steine Ein Spaziergang uber die sieben Hugel und durch zwei Jahrtausende S 23 M Azzi Visentini La villa in Italia Quattrocento e Cinquecento Arnold Esch Wege nach Rom S 62 Ch L Frommel Die Farnesina und Peruzzis architektonisches Fruhwerk S 18 f Ch L Frommel Die Farnesina und Peruzzis architektonisches Fruhwerk S 65 C L Frommel Die Farnesina und Peruzzis architektonisches Fruhwerk S 54 Le vite Bd 2 S 636 C L Frommel Die Farnesina und Peruzzis architektonisches Fruhwerk S 65 ff S Grundmann Architekturfuhrer Rom S 130 Die Villa Farnesina in Rom Mirabilia Italiae Guide S 9 Die Villa Farnesina in Rom Mirabilia Italiae Guide S 8 Le vite Bd 2 S 635 ff Die Villa Farnesina in Rom Mirabilia Italiae Guide S 10 Vorzeichnungen und Detailstudien Raffaels zu diesen Fresken sind in mehreren Museen erhalten Grafische Sammlung Albertina Wien Scottish National Gallery Edinburg Abb Royal Collection of her Majesty Queen Elizabeth II Abb Teylers Museum Haarlem Vasari Le Vite Bd 4 Ch L Frommel Die Farnesina und Peruzzis architektonisches Fruhwerk S 1 Le vite Bd 2 S 685 Arnold Esch Wege nach Rom S 62 Commentario di Alessandro VII sulla vita di Agostino Chigi il Magnifico ac tales tantosque adhibuit testes quales nemo alius vel Rex vel Imperator ab orbe condito ad nostrum usque aetatem Eine Rotelzeichnung als Vorstudie zur Hochzeit Alexanders befindet sich in der Graphischen Sammlung Albertina in Wien Inv Nr 17634 Ute Ewering Der Mythologische Fries der Sala delle Prospettive in der Villa Farnesina zu Rom S 100 J W v Goethe Briefe an Charlotte Stein Bd 2 tredition GmbH ISBN 978 3 8424 2157 8 J W v Goethe Italienische Reise G Grothe sche Verlagsbuchhandlung 1870 Ludwig I Gedichte J G Cotta sche Buchhandlung 1839 Stendhal Wanderungen in Rom Propylaen 1921 Emile Zola Rom Bd II Dt Verlagsanstalt 1900 41 893501 12 467433 Koordinaten 41 53 36 6 N 12 28 2 8 O Normdaten Geografikum GND 4251095 8 lobid OGND AKS LCCN n81138383 VIAF 136972212 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Villa Farnesina amp oldid 238466604