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Dieser Artikel befasst sich mit dem Kulturhistoriker Zu anderen Personen siehe Jakob Burckhardt oder Jakob Burkhard Jacob Christoph Burckhardt 25 Mai 1818 in Basel 8 August 1897 ebenda war ein Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Kunstgeschichte Er lehrte jahrzehntelang an der Universitat Basel Bekanntheit erlangte er vor allem durch sein Buch Die Cultur der Renaissance in Italien Jacob Burckhardt nach 1890 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Rezeption 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben Bearbeiten nbsp Wohnhaus von Jacob BurckhardtJacob Burckhardt wurde 1818 in Basel als viertes von sieben Kindern geboren Er stammte aus einer alten und einflussreichen Familie des Basler Daig Seine Mutter war Susanna Maria Burckhardt Schorndorff 1782 1830 Etliche Vorfahren waren Geistliche Auch sein Vater Jakob Burckhardt der Altere 1785 1858 war Pfarrer der reformierten Kirche in Basel Ab 1838 stand er der Munstergemeinde vor und war damit zugleich Antistes Vorsteher der Basler Geistlichkeit Jacob Burckhardts Schwester Margaretha Salome heiratete 1832 den Architekten Melchior Berri Im Elternhaus und auf dem Gymnasium erhielt Burckhardt eine umfassende humanistische Bildung Seine Lehrer vermittelten ihm ausgezeichnete Kenntnisse in Franzosisch Italienisch sowie in den alten Sprachen und forderten seine historischen und literarischen Neigungen Um seine sprachlichen Fertigkeiten im Franzosischen noch weiter zu vertiefen lebte er von 1836 bis 1837 bei der Familie Godet in Neuenburg 1835 lernte Burckhardt Heinrich Schreiber kennen und ihre Freundschaft hatte bis zu Schreibers Tod Bestand nbsp Burckhardt um 1840 nbsp Ehren Grab auf dem Friedhof am HornliIn seiner Heimatstadt studierte Jacob Burckhardt seit 1837 auf Wunsch des Vaters Evangelische Theologie Nebenbei befasste er sich schon damals mit Geschichtswissenschaft und Philologie Nach vier Semestern wechselte er an die Universitat in Berlin um sich ganz dem Studium der Geschichte Kunstgeschichte und Philologie zuzuwenden In dieser Zeit wurde er Mitglied im Schweizerischen Zofingerverein 1 In Berlin horte er von 1839 bis 1843 unter anderem Vorlesungen bei Leopold von Ranke Johann Gustav Droysen August Boeckh Franz Kugler und Jacob Grimm Hier machte Jacob Burckhardt auch die Bekanntschaft mit Bettina von Arnim Im Sommer 1841 verbrachte er ein Semester an der Bonner Universitat und schloss sich hier dem Maikaferbund an einer spatromantischen Dichtervereinigung um Gottfried Kinkel Aufgrund der beiden von Ranke angeregten Arbeiten uber Karl Martell und Konrad von Hochstaden wurde Jacob Burckhardt 1843 in Basel in Abwesenheit promoviert Bereits im darauf folgenden Jahr habilitierte er sich dort fur Geschichte und wurde 1845 ausserordentlicher Professor Nach erfolgter Promotion hielt er sich fur einige Wochen in Paris auf um sich vor allem mit der franzosischen und spanischen Kunst auseinanderzusetzen Intensiv arbeitete er hier in Archiven und Bibliotheken In den Jahren nach 1844 arbeitete Jacob Burckhardt zeitweise als politischer Redaktor bei den konservativen Basler Nachrichten 1845 unterbrach er diese Tatigkeit erstmals und gab sie spater ganzlich auf da seine Artikel zur angespannten innenpolitischen Lage der Schweiz umstritten waren Zwischen 1846 und 1848 hielt er sich zweimal fur ein paar Monate in Italien auf und lebte zwischenzeitlich in Berlin wo er sich an der Abfassung des Brockhausschen Konversationslexikons beteiligte 1848 wurden von ihm die Vorlesungsreihe Die romische Kaiserzeit und ein Jahr darauf die Vorlesungsreihe Die Blutezeit des Mittelalters fertiggestellt Als Ergebnis einer Reise und Studien vor Ort in Italien im Jahr 1853 erscheint die Gedichtsammlung in Mundart E Hampfeli Lieder 2 Von 1855 bis 1858 war Jacob Burckhardt ordentlicher Professor fur Kunstgeschichte am Eidgenossischen Polytechnikum in Zurich 1858 ubernahm er an der Universitat Basel den Lehrstuhl fur Geschichte und Kunstgeschichte den er bis 1893 innehatte Fortan konzentrierte er sich auf seine Vorlesungen die anfangs alle Epochen der europaischen Kulturgeschichte abdeckten und seit 1886 ausschliesslich die Kunstgeschichte zum Thema hatten Daneben trat er als gewandter Redner durch offentliche Vortrage hervor nbsp Brief Burckhardts an seinen Kollegen Nietzsche vom 25 Februar 1874 mit Anmerkung zu Nietzsches Vom Nutzen und Nachteil der Historie fur das LebenSelbst Friedrich Nietzsche der als Deutschlands jungster Universitatsprofessor von Leipzig nach Basel gekommen war und bereits mit vierundzwanzig Jahren als eine philologische Kapazitat galt wurdigte Burckhardt als unseren grossen grossten Lehrer Nietzsche versuchte oft mit dem alteren Kollegen ins Gesprach zu kommen und verfolgte wohl auch eine seiner Vorlesungen Burckhardt umgekehrt sah die Begabung des jungen Nietzsche durchaus hielt ihn aber hoflich auf Distanz und konnte wohl auch mit dessen spateren philosophischen Werken wenig anfangen 1872 lehnte Burckhardt den Ruf ab Nachfolger Rankes an der Universitat Berlin zu werden Die letzten dreissig Jahre seines Lebens widmete er sich ganz der Lehre in Basel und veroffentlichte in dieser Zeit keine weiteren Werke Zu seinen Schulern zahlte der Kunsthistoriker Heinrich Wolfflin 1864 1945 1886 gab Burckhardt seine Professur auf hielt aber noch sieben Jahre lang die kunstgeschichtlichen Vorlesungen Der auch im deutschen Sprachraum viel verwendete Begriff terrible simplificateur schlimmer Vereinfacher Flachdenker wurde von ihm gepragt er tritt erstmals in einem Brief Burckhardts an Friedrich von Preen vom 24 Juli 1889 auf Burckhardt hat sich auch zur Tugend des Dilettantismus bekannt dem er die Fahigkeit einer antispezialistischen Ubersicht zuerkannte 3 Burckhardt hatte schon 1891 schriftlich festgehalten dass er dort beerdigt werden mochte wo er starb Das Grab sollte ein glatter Stein sein mit dem Namen und dem Geburts und Todestag So fand er auf dem Wolfgottesacker seine vorlaufig letzte Ruhestatte 1931 beschloss der Regierungsrat Basel Stadt verschiedene Friedhofe in Basel auf 1951 definitiv aufzuheben und fur Burckhardt auf dem Friedhof am Hornli eine wurdige Grabstelle zur Verfugung zu stellen nbsp Plakette zu Ehren von Jacob Burckhardt 1898Posthum widmete man Burckhardt fur seine Leistungen eine schlichte Plakette mit seinem Portrat die 1898 vom Medailleur Hans Frei gefertigt wurde 4 Bereits 1930 hatte auf Initiative von Bertha Stromboli Rohr 1848 1940 Burckhardts Grossneffe und Kunstmaler Hans Lendorff 1863 1946 dem Kirchenratsprasident von Basel Stadt J Alphons Koechlin 1885 1965 den Plan vorgetragen dass Burckhardt wie schon sein Vater im Kreuzgang des Basler Munsters bestattet werden solle Aus Pietat und aus Rucksicht auf Burckhardts letzten Wunsch wurde dieses Vorhaben nicht ausgefuhrt Schliesslich ist Burckhardt am 14 Oktober 1936 exhumiert und der Holzsarg auf den Friedhof am Hornli uberfuhrt worden Im aufgehobenen Grab fand spater ein Grossneffe von Burckhardt August Simonius Bourcart 1885 1957 mit seiner Familie die letzte Ruhestatte Burckhardts Grab auf dem Friedhof am Hornli wurde von dem Basler Architekten Otto Burckhardt 1872 1952 entworfen 5 6 Ein weiterer Grossneffe von Burckhardt war Felix Staehelin Werk Bearbeiten nbsp Auf dem Weg zu seiner Vorlesung passiert Jacob Burckhardt das Basler Munster 1878Burckhardts Aufenthalte in Italien und auch die Mitarbeit an Franz Kuglers Handbuchern zur Kunstgeschichte bewirkten eine Neuorientierung an den klassischen Idealen der Epoche Winckelmanns Goethes und Wilhelm von Humboldts So ubernahm Burckhardt mehr und mehr eine europaisch humanistische Sichtweise und ruckte vom vorherrschenden Paradigma politischer Geschichte ab vgl Raupp Spalte 855 Vernehmbar wird dies vor allem in seinen drei klassischen Werken die ihn zum herausragenden Kulturhistoriker und Mitbegrunder der modernen Kunstgeschichte werden liessen 7 Burckhardt widersprach entschieden geschichtsphilosophischen Spekulationen die Geschichte als zeitliche Entwicklung eines ubergeordneten ewigen Geschichtsprozesses auffassten 8 Das einzig konstante Phanomen der Geschichte war fur ihn die Natur des Menschen Das Ziel des Daseins und der ganzen Geschichte blieb fur Jacob Burckhardt ratselhaft 9 Burckhardts 1853 veroffentlichtes erstes Hauptwerk ist Die Zeit Constantins des Grossen die er als notwendigen Ubergang von der Antike zum Christentum und als Grundlage der mittelalterlichen Kultur verstand vgl Spatantike Burckhardt sah Kaiser Konstantin im Unterschied zur seinerzeit vorherrschenden Sichtweise recht negativ als einen reinen Machtpolitiker dessen Hinwendung zum Christentum nur politischen Uberlegungen geschuldet gewesen sei 1855 erschien sein zweites Werk Cicerone in dem er die italienische Kunstwelt von der Antike bis zur Gegenwart schildert Von grosster historiographischer Bedeutung war sein 1860 veroffentlichtes Werk Die Cultur der Renaissance in Italien das den Strukturwandel von Staat und Kirche im Ausgang des Mittelalters und die damit einhergehende Ausbildung des modernen individuellen Menschen beschreibt Auf seinen Italienreisen wurde Jacob Burckhardt stark von der italienischen Kultur der Renaissance angezogen Lange Zeit wurde dieser Begriff als Epochenbezeichnung der Kunstgeschichte verwendet Der erste der ihn direkt fur eine historische Epoche verwendete war Jules Michelet Erst durch Burckhardts Studien der italienischen Kultur des 15 und 16 Jahrhunderts und durch die Veroffentlichung seiner Ergebnisse wird die Renaissance in der offentlichen Meinung wahrgenommen Das Werk gilt auch heute noch als das Standardwerk uber diese Epoche Burckhardt zeichnet darin ein Gesamtbild der italienischen Renaissancegesellschaft diese erste umfassende Darstellung jener Epoche hat das Renaissancebild Europas stark gepragt und wurde zum beispielgebenden Werk der Kulturgeschichtsschreibung Georg Voigt dagegen hat die Bewegung des italienischen Humanismus als Phanomen der geistigen Hochkultur untersucht Beiden gemeinsam ist die Erkenntnis dass die Renaissance die Moderne in Europa eingeleitet hat sie beide gelten als Begrunder der modernen Renaissance Forschung Nach seinem Tod hinterliess Burckhardt vier unveroffentlichte druckreife Werke darunter Erinnerungen aus Rubens Aus dem Nachlass wurden ausserdem die Griechische Kulturgeschichte und die vielgelesenen Weltgeschichtlichen Betrachtungen veroffentlicht Burckhardt hatte nie vor sein Kolleg Uber das Studium der Geschichte das er von 1868 bis 1872 dreimal abhielt zu publizieren Noch auf dem Sterbebett gab er seinem Neffen Jacob Oeri 1844 1908 den Auftrag alle handschriftlichen Hinterlassenschaften einstampfen zu lassen aber die Erlaubnis zur Einsichtnahme konnte ihm Oeri doch noch abringen Dass diese Einsicht etliche Jahre dauern und mit einer Veroffentlichung enden sollte war sicher nicht Burckhardts Absicht Wie bei mehrfach gehaltenen Vorlesungen nicht ungewohnlich liegen die Skripte in mehreren Fassungen vor durchsetzt mit Einschuben und Aktualisierungen Das erhaltene handschriftliche Material die Mitschriften von Studenten nicht mitgerechnet ist etwa doppelt so umfangreich wie der Text den Oeri dann fur die Buchausgabe von 1905 herausgab Die kuhnste Neuerung Oeris war wohl die Veranderung des Titels zu Weltgeschichtliche Betrachtungen die Burckhardts einfuhrende Vorlesung vielleicht in die Nahe von Nietzsches Unzeitgemassen Betrachtungen rucken sollte Die Werke Burckhardts wurden haufig verlegt und ubersetzt Von dem regen Schriftverkehr Burckhardts sind uber 1700 Briefe erhalten geblieben und ebenfalls veroffentlicht worden Im Herbst 2000 begann die Veroffentlichung einer neuen Kritischen Gesamtausgabe im Verlag C H Beck ein auf 27 Bande angelegtes Unternehmen Die Bande 1 bis 9 sind den von Jacob Burckhardt selbst publizierten beziehungsweise zur Publikation vorbereiteten Schriften gewidmet die Bande 10 bis 26 enthalten die Werke Vortrage und Vorlesungen aus dem Nachlass Band 27 enthalt das Register nbsp Buste in Basel Artur Volkmann 1899 Rezeption Bearbeiten nbsp Burckhardt auf Schweizer BanknoteNach Jacob Burckhardt ist in Basel Zurich und in Deutschland in Konstanz und Freiburg im Breisgau jeweils eine Strasse benannt Nach ihm ist auch der Jacob Burckhardt Preis der Johann Wolfgang von Goethe Stiftung zu Basel benannt der fur beispielhafte kunstlerische Leistungen verliehen wird sowie der gleichnamige Preis der von dem Kunsthistorischen Institut in Florenz Max Planck Institut an Nachwuchswissenschaftler der Kunstgeschichte verliehen wird Der hochste Geldschein der Schweiz der 1000 Franken Schein der Achten Serie trug seit 1995 das Portrat des Basler Kulturhistorikers Der Schweizer Historiker Aram Mattioli kritisierte in einem Essay uber Jacob Burckhardt dessen Antisemitismus und Ethnozentrismus 10 Burckhardt habe an die Uberlegenheit der kaukasischen Rassenvolker geglaubt 11 Ebenso kritisierte Mattioli Burckhardts Ablehnung der Demokratie 12 Schriften BearbeitenCarl Martell 1840 Kunstwerke der belgischen Stadte 1842 Conrad von Hochstaden 1843 Die Zeit Constantins des Grossen Ende 1852 offiziell 1853 13 Cicerone 1855 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Die Kultur der Renaissance in Italien Stuttgart 1860 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv 2 Aufl 1869 Digitalisat im Internet Archive Neudruck ebenda 1966 Geschichte der Renaissance in Italien 1878 Aus dem Nachlass erschienen Erinnerungen aus Rubens 1898 Griechische Kulturgeschichte 1898 1902 Weltgeschichtliche Betrachtungen 1905 Erlauterte Ausgabe von Rudolf Marx Stuttgart 1978 Historische Fragmente aus dem Nachlass gesammelt von Emil Durr 1942 Werkausgaben Jacob Burckhardt Gesamtausgabe Schwabe Basel 1929 1934 Briefe Vollstandig und kritisch bearbeitete Ausgabe mit Benutzung des handschriftlichen Nachlasses hergestellt von Max Burckhardt Elf Bande Schwabe Basel 1949 1994 Gesammelte Werke Zehn Bande Schwabe Basel 1955 1959 Werke Kritische Gesamtausgabe Hrsg von der Jacob Burckhardt Stiftung Basel 29 Bande Schwabe Basel und C H Beck Munchen ab 2002 bisher 16 Bande erschienen Editionsplan Literatur BearbeitenAndreas Beyer u a Hrsg Burckhardt Renaissance Erkundungen und Relekturen eines Klassikers Wallstein Gottingen 2021 Stefan Bauer Polisbild und Demokratieverstandnis in Jacob Burckhardts Griechischer Kulturgeschichte Beitrage zu Jacob Burckhardt Band 3 Schwabe Basel und C H Beck Munchen 2001 ISBN 978 3 7965 1674 0 Laura Bazzicalupo Il potere e la cultura Sulle riflessioni storico politiche di Jacob Burckhardt Le Parole e le idee Band 1 Edizioni Scientifiche Italiane Neapel 1990 ISBN 88 7104 240 9 Andreas Beyer Leben in Gegenwart des Vergangenen Carl Justi Jacob Burckhardt und Ferdinand Gregorovius in Rom vor dem Hintergrund der italienischen Einigung In Conrad Wiedemann Hrsg Rom Paris London J B Metzler Stuttgart 1988 Germanistische Symposien Berichtsbande S 289 300 Leonhard Burckhardt Hans Joachim Gehrke Hrsg Jacob Burckhardt und die Griechen Vortrage einer internationalen Fachkonferenz in Freiburg i Br Schwabe Basel und C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 7965 2211 4 Max Burckhardt Jacob Burckhardt in seinen letzten Lebensjahren In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 86 1986 doi 10 5169 seals 118176 250 S 113 134 Andreas Cesana Lionel Gossman Hrsg Begegnungen mit Jacob Burckhardt Vortrage in Basel und Princeton zum hundertsten Todestag Encounters with Jacob Burckhardt centenary papers Beitrage zu Jacob Burckhardt Band 4 Basel 2004 Emil Durr Freiheit und Macht bei Jacob Burckhardt Helbing und Lichtenhahn Basel 1918 Emil Durr Jacob Burckhardt als politischer Publizist Mit seinen Zeitungsberichten aus den Jahren 1844 45 Fretz und Wasmuth Zurich 1937 Luca Farulli Burckhardt e Nietzsche Polistampa Florenz 1998 Hermann Fricke Wanderer zur Weisheit und Freiheit Calvinistische Zuge im Staatsgedanken Jacob Burckhardts und Theodor Fontanes In Jahrbuch fur Brandenburgische Landesgeschichte hrsg von der Landesgeschichtlichen Vereinigung fur die Mark Brandenburg Band 11 1960 S 5 13 ISSN 0447 2683 Digitalisat Peter Ganz Burckhardt Jacob In Historisches Lexikon der Schweiz Maurizio Ghelardi Relire Burckhardt Textes inedits en francais de Jacob Burckhardt Cycle de conferences Ecole Nationale Superieure des Beaux Arts Paris 1997 ISBN 2 84056 049 6 Hans Rudolf Guggisberg Hrsg Umgang mit Jacob Burckhardt Zwolf Studien Beitrage zu Jacob Burckhardt Band 1 Schwabe Basel und Beck Munchen 1994 ISBN 3 7965 0972 X Hans Rudolf Guggisberg Der amerikanische Nachruhm Jakob Burckhardts In Schweizer Monatshefte Zeitschrift fur Politik Wirtschaft Kultur Band 44 1965 S 747 754 Horst Gunther Der Geist ist ein Wuhler Uber Jacob Burckhardt Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 596 13670 9 Wolfgang Hardtwig Jacob Burckhardt 1818 1897 In Lutz Raphael Hrsg Klassiker der Geschichtswissenschaft Band 1 Von Edward Gibbon bis Marc Bloch Beck Munchen 2006 S 106 122 Karl Heinrich Hofele Uber Jakob Burckhardts Reisen In Schweizer Monatshefte Zeitschrift fur Politik Wirtschaft Kultur Band 44 1965 S 754 760 Karl Emil Hoffmann Jakob Burckhardts Gedichte In Schweizer Illustrierte Band 23 1919 S 253 265 Werner Kaegi Jacob Burckhardt Eine Biographie 7 Teile in 8 Banden Schwabe Basel 1947 1982 Werner Kaegi Die Idee der Verganglichkeit in der Jugendgeschichte Jacob Burckhardts In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 42 1943 S 209 243 Werner Kaegi Burckhardt Jacob Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 36 38 Digitalisat Karl Lowith Jacob Burckhardt Samtliche Schriften Band 7 Metzler Stuttgart 1984 ISBN 3 476 00513 5 Alfred von Martin Nietzsche und Burckhardt Reinhardt Munchen 1941 4 Auflage Erasmus Verlag Munchen 1947 Aram Mattioli Jacob Burckhardts Antisemitismus Eine Neuinterpretation aus mentalitatsgeschichtlicher Sicht In Schweizerische Zeitschrift fur Geschichte Band 49 1999 Volltext Aram Mattioli Jacob Burckhardt und die Grenzen der Humanitat Bibliothek der Provinz Weitra 2001 ISBN 3 901862 11 0 Kurt Meyer Jacob Burckhardt Ein Portrait Wilhelm Fink Munchen ISBN 978 3 7705 4796 8 Werner Raupp Jacob Christoph Burckhardt In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 14 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 073 5 Sp 844 861 Artikel Artikelanfang im Internet Archive mit ausfuhrlicher Bibliogr Walther Rehm Jacob Burckhardt Huber Frauenfeld Leipzig 1930 Walter Rehm Jakob Burckhardt und Franz Kugler In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 41 1942 doi 10 5169 seals 115350 159 S 155 252 Paul Roth Aktenstucke zur Laufbahn Jakob Burckhardts In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 34 1935 S 5 105 Jorn Rusen Jacob Burckhardt In Hans Ulrich Wehler Deutsche Historiker Band 3 Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1972 S 241 262 Arnold von Salis Zum hundertsten Geburtstag Jakob Burckhardts Erinnerungen eines alten Schulers In Basler Jahrbuch 1918 S 270 306 Irmgard Siebert Jacob Burckhardt Studien zur Kunst und Kulturgeschichtsschreibung Basel 1991 ISBN 3 7965 0911 8 Irmgard Siebert Einleitung In Irmgard Siebert Hrsg Aesthetik der bildenden Kunst Darmstadt 1992 ISBN 3 534 10924 4 S 1 34 Sonderausgabe Darmstadt 2005 ISBN 978 3 534 18990 8 S 1 34 Irmgard Siebert Jacob Burckhardts Konzeption einer historisch fundierten Kunstgeschichtsschreibung In Archiv fur Kulturgeschichte Band 85 2003 S 593 607 wieder in Annemarie Gethmann Siefert Bernadette Collenberg Plotnikow Hrsg Zwischen Philosophie und Kunstgeschichte Beitrage zur Begrundung der Kunstgeschichtsforschung bei Hegel und im Hegelianismus Munchen 2008 S 107 119 Felix Stahelin Erinnerungen an Jacob Burckhardt Eine Radioplauderei In Basler Jahrbuch 1946 S 117 123 Rene Teuteberg Wer war Jacob Burckhardt Vetter Basel 1997 ISBN 3 9521248 0 X Mario Todte Georg Voigt 1827 1891 Pionier der historischen Humanismusforschung Leipziger Universitats Verlag Leipzig 2004 ISBN 3 937209 22 0 Hans Trog Jakob Burckhardt In Basler Jahrbuch 1898 S 1 172 Wilhelm Waetzoldt Jacob Burckhardt als Kunsthistoriker E A Seemann Leipzig 1940 Christine Tauber Jacob Burckhardts Cicerone Eine Aufgabe zum Geniessen Niemeyer Tubingen 2000 Reihe der Villa Vigoni Band 13 ISBN 978 3 484 67013 6 Zugleich Dissertation Bonn Ernst Ziegler Jacob Burckhardt am Bodensee Der Basler Historiker und Universitatslehrer seine Vorlesungsmanuskripte und die Nachschriften seiner Zuhorer In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 123 2005 S 113 127 Digitalisat Ernst Ziegler Jacob Burckhardt einmal anders In Basler Stadtbuch 1972 S 167 191 BriefwechselHans Barth Briefe Jakob Burckhardts an Salomon Vogelin In Basler Jahrbuch 1914 S 43 72 Rudolf Wackernagel Briefe von Jacob Burckhardt an Bernhard Kugler 1867 1875 In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 14 1915 S 351 377 Digitalisat Gustav Munzel Der Briefwechsel zwischen Jakob Burckhardt und Heinrich Schreiber In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 22 1924 S 1 85 Digitalisat Heinrich Oeri Max Burckhardt Briefe aus Jacob Burckhardts Jugendzeit In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 82 1982 S 97 147 doi 10 5169 seals 118066 100 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jacob Burckhardt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Jacob Burckhardt Zitate nbsp Wikisource Jacob Burckhardt Quellen und Volltexte Publikationen von und uber Jacob Burckhardt im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Jacob Burckhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jacob Burckhardt in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Jacob Burckhardt im Projekt Gutenberg DE Werke von Jacob Burckhardt bei Zeno org Burckhardt at 200 The Civilization of the Renaissance reconsidered British Academy London 31 May 1 June 2018 Jacob Burckhardt bei arthistoricum net Wissenschaftshistorischer Kontext und digitalisierte Werke im Themenportal Geschichte der Kunstgeschichte Nachlass Jacob Burckhardt in der Universitatsbibliothek Basel Verein Burckhardt 1818 2018 Der Verein ist mit dem Ziel gegrundet worden anlasslich seines 200 Geburtstags J Burckhardt mit unterschiedlichen kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltung ins Gedachtnis zu rufen Jacob Burckhardt Bei altbasel Familienstammbaum Bei stroux orgAnmerkungen Bearbeiten Werner Kaegi Jacob Burckhardt Eine Biographie Band 1 Kindheit und fruhe Jugend Schwabe Verlag Basel 1947 S 577 Vgl die Neuherausgabe mit Autorenangabe E Hampfeli Lieder In Basler Stadtbuch 1910 S 137 156 Digitalisat Vgl Burckhardt Weltgeschichtliche Betrachtungen S 36 Stefan Krmnicek Marius Gaidys Gelehrtenbilder Altertumswissenschaftler auf Medaillen des 19 Jahrhunderts Begleitband zur online Ausstellung im Digitalen Munzkabinett des Instituts fur Klassische Archaologie der Universitat Tubingen Von Krosus bis zu Konig Wilhelm Neue Serie Band 3 Universitatsbibliothek Tubingen Tubingen 2020 S 30 f online Marc Sieber Jacob Burckhardts gestorte Grabesruhe In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 95 1995 S 191 205 e periodica ch altbasel Der Fall Jacob Burckhardt Abgerufen am 7 Mai 2019 Zur geschichtstheoretischen Auffassung Burckhardts siehe den Aufsatz von Jorn Rusen Die Uhr der die Stunde schlagt Geschichte als Prozess der Kultur bei Jacob Burckhardt In Karl Georg Faber Christian Meier Hrsg Historische Prozesse Beitrage zur Historik Band 2 Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1978 S 186 217 Andreas Cesana Geschichte als Entwicklung Zur Kritik des geschichtsphilosophischen Entwicklungsdenkens De Gruyter Berlin 1988 S 261 ff Google Buch Jacob Oeri Hrsg Jakob Burckhardt Weltgeschichtliche Betrachtungen Uber das Studium der Geschichte Munchen 1982 S 169 Aram Mattioli Jacob Burckhardt und die Grenzen der Humanitat Bibliothek der Provinz Weitra 2001 S 14 Mattioli Jacob Burckhardt und die Grenzen der Humanitat S 17 Mattioli Jacob Burckhardt und die Grenzen der Humanitat S 48 Jacob Burckhardt Die Zeit Constantin s des Grossen Herausgegeben von Hartmut Leppin Manuela Kessler und Mikkel Mangold Munchen 2013 hier S 574 Personlichkeiten auf Schweizer BanknotenZweite Serie 1911 Wilhelm Tell 5 Franken nbsp Dritte Serie 1918 Johann Heinrich Pestalozzi 20 Franken Wilhelm Tell 100 Franken Funfte Serie 1956 Gottfried Keller 10 Franken Guillaume Henri Dufour 20 Franken Sechste Serie 1976 Leonhard Euler 10 Franken Horace Benedict de Saussure 20 Franken Conrad Gessner 50 Franken Francesco Borromini 100 Franken Albrecht von Haller 500 Franken Auguste Forel 1000 Franken Achte Serie 1995 Le Corbusier 10 Franken Arthur Honegger 20 Franken Sophie Taeuber Arp 50 Franken Alberto Giacometti 100 Franken Charles Ferdinand Ramuz 200 Franken Jacob Burckhardt 1000 Franken Normdaten Person GND 11851752X lobid OGND AKS LCCN n79021381 NDL 00434806 VIAF 51686578 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burckhardt JacobALTERNATIVNAMEN Burckhardt Jacob Christoph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt KunstgeschichteGEBURTSDATUM 25 Mai 1818GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 8 August 1897STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacob Burckhardt amp oldid 236647028