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Dieser Artikel behandelt den Philologen Zum Mediziner siehe August Boeckh Mediziner August Boeckh oft auch Bockh 24 November 1785 in Karlsruhe 3 August 1867 in Berlin war ein deutscher Klassischer Philologe und Altertumsforscher August BoeckhAugust Boeckh Lithographie von C Fischer nach Oscar Begas Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Ausbildung 1 2 Lehre 1 3 Erste Veroffentlichungen 1 4 Weitere Funktionen 2 Ehrungen und Mitgliedschaften 3 Veroffentlichungen Auswahl 3 1 Hauptwerke 3 2 Ubersetzungen Editionen 3 3 Kleinere Schriften 3 4 Briefe 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben BearbeitenJugend und Ausbildung Bearbeiten August Boeckh war das jungste von sechs Kindern Sein Vater Georg Matthaus Boeckh war als Hofratssekretar und kaiserlicher Notar Beamter in markgraflich badischen Diensten Auch sein Bruder Christian Friedrich von Boeckh schlug die Beamtenlaufbahn ein und wurde badischer Finanzminister 1828 und Ministerprasident 1844 Sein Onkel war der Theologe und Schriftsteller Christian Gottfried Boeckh 1790 nur funf Jahre nach Boeckhs Geburt starb sein Vater Nachdem Boeckh ab 1791 in Karlsruhe das altsprachliche Gymnasium welches spater seiner Meinung nach der einzige Zugang zur Universitat und den altertumswissenschaftlichen Studien sein sollte besucht hatte studierte er ab 1803 in Halle an einer der zur damaligen Zeit fuhrenden Universitaten zunachst evangelische Theologie Doch unter dem Eindruck des Altphilologen Friedrich August Wolf brach er das Theologiestudium ab und begann Philologie zu studieren Hierin promovierte er am 15 Marz 1807 mit der Abhandlung uber antike Musik De harmonice veterum In Halle horte er auch bei dem Philosophen Friedrich Schleiermacher dessen Lehre zu Platon ihn beeindruckte 1806 07 war er als Lehrer am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin tatig Im Oktober 1807 wurde er an der Universitat Heidelberg mit der Arbeit Specimen editionis Timaei Platonis dialogi habilitiert und umgehend zum ausserordentlichen Professor der Philologie ernannt Nachdem er 1809 einen Ruf an die Albertus Universitat Konigsberg abgelehnt hatte erfolgte 1809 die Beforderung zum ordentlichen Professor Im gleichen Jahr heiratete er Dorothea Wagemann 1790 1829 Nach ihrem Tod ehelichte er 1830 Anna Louisa Taube 1790 1864 Lehre Bearbeiten Im Oktober 1810 erhielt Boeckh einen Ruf nach Berlin als Professor fur Beredsamkeit und klassische Literatur den er zu Ostern 1811 antrat Neben ihm gehorten unter anderem auch Christoph Wilhelm Hufeland Carl Ritter Friedrich Carl von Savigny und Albrecht Daniel Thaer zu den ersten Professoren der 1810 gegrundeten Berliner Universitat August Boeckh hielt hier mehr als 120 Semester lang Vorlesungen ohne Unterbrechung wurde insgesamt sechs Mal Dekan und ubte funf Mal das Amt des Rektors aus 1825 26 1830 31 1837 38 1846 47 1859 60 1812 grundete er das philologische Seminar das er bis 1867 leitete 1 Im gleichen Jahr wurde er ordentliches Mitglied der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften welche seiner Meinung nach auch Grossprojekte betreuen sollte Im Jahr 1815 initiierte er das Corpus Inscriptionum Graecarum CIG mit dem die wissenschaftlich betriebene Epigraphik begann Hierin sichtete er in kurzester Zeit die bis dahin vorhandenen griechischen Inschriften und ordnete sie nach Landschaften Nachdem 1825 das erste Heft des CIG erschien bis 1859 wurden 4 Bande herausgegeben ausserte der Leipziger Philologe Gottfried Hermann ungewohnlich scharf Kritik daran 2 Allerdings arbeitete Boeckh bei seiner Sammlung der griechischen Inschriften nur mit Abschriften und hielt es nicht fur notwendig die Inschriften selbst zu betrachten oder von ihnen genaue Abbildungen zu erstellen Aus dem Disput mit Hermann dem sich die wissenschaftlichen Schuler beider Kontrahenten anschlossen erwuchs eine langere auch mit personlichen Angriffen gefuhrte Auseinandersetzung uber das Selbstverstandnis und die Definition der Klassischen Philologie 3 In seiner Leitungsfunktion erhielt Bockh im Jahr 1860 die Zuwendung von 2000 Talern eines reichen Kaufmanns mit der Bitte dies als Grundlage einer Stiftung zu betrachten die den Namen Bockh Stiftung tragen sollte und aus deren Zinsen jahrlich ein Stipendium an zwei judische Studentinnen vergeben werden solle der Name des Gebers solle nicht bekannt werden Bockh gelang es aber den Spender Leonor Reichenheim zu kontaktieren und zu uberreden dass die Stiftung den gemeinsamen Namen Bokh Reichenheim Stiftung heissen kann 4 Erste Veroffentlichungen Bearbeiten Neben dem Interesse fur die Theologie und Philologie beschaftigte sich Boeckh auch mit den exakten Wissenschaftsbereichen So befasste sich denn auch Boeckhs nachstes Werk Die Staatshaushaltung der Athener mit der Erforschung der Preise Lohne Zinsen der Einkunfte und Ausgaben wie der Finanzverwaltung Athens Dieses Opus schrieb er zum einen auf Anregung von Barthold Georg Niebuhr der das Kapitel uber die griechische Staatswirtschaft im letzten Band von Arnold Heerens Ideen uber Politik den Verkehr und den Handel der vornehmsten Volker der alten Welt kritisiert hatte und zum anderen da er ursprunglich ein Gesamtbild des griechischen Altertums unter dem Titel Hellen darstellen wollte aber aufgrund mangelnder Vorarbeiten im Finanzwesen Athens hangen blieb 1838 erschien dann das Buch Metrologische Untersuchungen uber Gewichte Munzfusse und Masse des Alterthums in ihrem Zusammenhange in Berlin Darin stellte er als erster einen Uberblick uber die Masse im einzelnen sowie ihre Entstehung und Verknupfung als Ergebnis verschiedener okonomischer und politischer Entwicklungen im Mittelmeerraum dar wobei auch hier seine Arbeit auf Inschriften basierte Damit gilt er fur Reinhard Schumacher als Begrunder der historischen Metrologie Wichtig ist seine Entdeckung des Unterschieds zwischen vorgefundenen und beabsichtigten Verhaltnissen Weitere Funktionen Bearbeiten Zwischen 1835 und 1861 war er Sekretar der Philosophisch historischen Klasse der Berliner Akademie Diese Klasse vereinte vor allem Philosophen und Historiker aller Richtungen aber auch Philologen Kultur und Sprachwissenschaftler Theologen Juristen und Nationalokonomen Psychologen und Soziologen Sein Lehrer F A Wolf hatte seit 1785 Vorlesungen unter dem Titel Encyclopaedia philologica in Halle gehalten und veroffentlichte auf dieser Grundlage die Darstellung der Alterthumswissenschaft Eine ahnliche sich uber 26 Vorlesungen hinziehende Einfuhrungsreihe gab auch Boeckh mit dem Thema Philologische Encyclopadie Er knupfte damit an Wolf an versuchte aber gleichzeitig seine Veranderungen an dessen Modell hervorzuheben Boeckh war der erste welcher der hoheren Auffassung der Philologie Geltung verschaffte wonach dieselbe in der umfassenden Kenntnis und Reproduktion des Altertums in seiner Gesamtheit bestehen soll nbsp Ehrengrab von August Boeck auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof in Berlin MitteBoeckh starb am 3 August 1867 im Alter von 81 Jahren in Berlin an den Folgen eines Schlaganfalls Er wurde auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof beigesetzt Den Grabstein in Form eines Obelisken mit Portraitmedaillon schuf Reinhold Begas 5 Die letzte Ruhestatte von August Boeckh Grablage COZ 1 1 ist als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet Da Boeckh Ehrenburger von Berlin war ist die Widmung im Unterschied zur grossen Mehrzahl der Berliner Ehrengraber zeitlich nicht befristet 6 Zu Boeckhs bedeutendsten Schulern zahlen Johann Gustav Droysen Moritz Hermann Eduard Meier und Karl Otfried Muller aber auch der spatere Afrikaforscher und Geograph Heinrich Barth der 1843 bei Boeckh mit einer Arbeit zur Handelsgeschichte von Korinth promoviert wurde und sich drei Jahre spater mit einer Arbeit uber den antiken Mittelmeerraum als kulturelle Einheit habilitierte Ehrungen und Mitgliedschaften Bearbeiten nbsp Gedenktafel am Haus Dorotheenstrasse 65 in Berlin Mitte1828 erhielt er den Roten Adlerorden 3 Klasse 1840 die 2 Klasse und 1857 die 1 Klasse Am 31 Mai 1842 wurde Boeckh der Orden Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste verliehen 1862 wurde er Vizekanzler des Ordens am 13 Marz 1867 wurde er zum Kanzler des Ordens ernannt 7 Im Jahre 1853 erhielt er den Bayerischen Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst 8 Boeckh war Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften und Akademien so etwa 14 Mai 1814 ordentliches Mitglied der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften 1820 auswartiges Mitglied der Koniglich Bayerischen Akademie der Wissenschaften 9 1830 auswartiges Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften zu Gottingen 1830 korrespondierendes Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften 1831 auswartiges Mitglied der Academie des inscriptions et belles lettres 1844 korrespondierendes Mitglied der Kaiserlich Russischen Akademie der Wissenschaften 10 1853 Foreign honorary member der American Academy of Arts and Sciences 1855 auswartiges Mitglied der Wiener Akademie der WissenschaftenAm 15 Marz 1857 anlasslich seines 50 Dienstjubilaums wurde er Ehrenburger von Berlin Die Bockhstrassen in Berlin Kreuzberg und in Karlsruhe sind nach ihm benannt 11 2005 wurde das nach ihm benannte August Boeckh Antikezentrum als interdisziplinares Zentrum der Humboldt Universitat fur Altertumswissenschaften gegrundet Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenHauptwerke Bearbeiten Die Staatshaushaltung der Athener 2 Bande Realschulbuchhandlung Berlin 1817 englische Ubersetzung von George Cornewall Lewis London 1828 2 Auflage 1842 franzosische Ubersetzung von A Laligant Paris 1828 2 Auflage Reimer Berlin 1851 1852 3 Auflage 1886 hrsg von Max Fraenkel Corpus Inscriptionum Graecarum 2 Bande Berlin 1828 1843 Bd 3 u 4 von Johannes Franz Ernst Curtius und Adolf Kirchhoff Indexband von Hermann Rohl Metrologische Untersuchungen uber Gewichte Munzfusse und Masse des Altertums Veit Berlin 1838 abgedruckt in Staatshaushaltung der Athener 2 Auflage 1851 1852 Urkunden uber das Seewesen des attischen Staats Reimer Berlin 1840 abgedruckt in Staatshaushaltung der Athener 2 Auflage 1851 1852 Ubersetzungen Editionen Bearbeiten mit Georg Ludolf Dissen Pindari opera quae supersunt 2 Bande in 4 Teilen Weigel Leipzig 1811 1821 Des Sophokles Antigone griechisch und deutsch Veit Berlin 1843 2 Auflage Leipzig 1884 Kleinere Schriften Bearbeiten Auch die Memoiren der Berliner Akademie die Dissertationen der Philologischen Gesellschaft und andere Zeitschriften enthalten zahlreiche Aufsatze von Boeckh Daneben hat er als Professor der Beredsamkeit an der Universitat sowie als erster Sekretar der Berliner Akademie eine Reihe ausgezeichneter Reden in lateinischer und deutscher Sprache gehalten Diese Kleinen Schriften wurden von Ferdinand Ascherson Ernst Bratuscheck und Paul Eichholtz gesammelt herausgegeben Leipzig 1858 1874 7 Bande Boeckh hatte auch wesentlichen Anteil an der neuen Ausgabe der Werke Friedrichs des Grossen Aus den Originalheften seiner 1809 bis 1865 gehaltenen Vorlesungen veroffentlichte Bratuscheck 1877 die Encyklopadie und Methodologie der philologischen Wissenschaften In Platonis qui vulgo fertur Minoem eiusdemque libros priores de legibus commentatio Halle 1806 Digitalisat Graecae tragoediae principum Aeschyli Sophoclis Euripidis num ea quae supersunt et genuina omnia sint Heidelberg 1808 Die Versmasse des Pindar Berlin 1809 De metris Pindari libri III quibus praecepta artis metricae amp musices graecorum docentur cum notis criticis in Pindari carmina Weigel Leipzig 1814 Digitalisat Philolaos des Pythagoreers Philolaos Lehren nebst den Bruchstucken seines Werkes Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Digitalisat Manetho und die Hundssternperiode Ein Beitrag zur Geschichte der Pharaonen Berlin 1845 zuerst in Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 2 1844 S 385 556 Untersuchungen uber das kosmische System des Platon Berlin 1852 Zur Geschichte der Mondcyklen der Hellenen Leipzig 1855 Epigraphisch chronologische Studien Zweiter Beitrag zur Geschichte der Mondcyclen der Hellenen Leipzig 1856 Separatdruck aus Jahrbucher fur classische Philologie Supplementband 2 1856 1857 S 1 176 Uber die vierjahrigen Sonnenkreise der Alten vorzuglich den Eudoxischen Ein Beitrag zur Geschichte der Zeitrechnung und des Kalenderwesens der Aegypter Griechen und Romer Berlin 1863 Encyklopadie und Methodologie der philologischen Wissenschaften Teubner Leipzig 1877 archive org Briefe Bearbeiten Antiquarische Briefe von A Bockh I W Loebell Th Panofka F von Raumer und H Ritter Hrsg von Friedrich von Raumer Brockhaus Leipzig 1851 Briefwechsel zwischen August Bockh und Karl Otfried Muller Teubner Leipzig 1883 archive org Briefwechsel Friedrich Schleiermachers mit August Boeckh und Immanuel Bekker 1806 1820 Hrsg von Heinrich Meisner Litteraturarchiv Gesellschaft Berlin 1916 Alexander von Humboldt August Bockh Briefwechsel Hrsg von Romy Werther Akademie Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 05 005053 9 Literatur BearbeitenRudolf Heinrich Klausen A Bockh s Biographie In S F W Hoffmann Hrsg Friedrich Jacobs August Bockh Karl Zell Angelo Poliziano Lebensbilder beruhmter Humanisten 1 Bohme Leipzig 1837 S 29 62 Textarchiv Internet Archive Ernst von Leutsch August Boeckhs Doctorjubilaum In Philologus 11 1856 S 791 802 books google de Ferdinand Ascherson August Boeckhs funfzigjahriges Doctorjubilaum am 15 Marz 1857 In Jahrbucher fur classische Philologie 3 1857 S 225 263 Digitalisat Karl Bernhard Stark Boeckh August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 770 783 Max Hoffmann August Bockh Lebensbeschreibung und Auswahl aus seinem wissenschaftlichen Briefwechsel Teubner Leipzig 1901 archive org Walther Vetter Boeckh August In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 366 f Digitalisat Bernd Schneider August Bockh Altertumsforscher Universitatslehrer und Wissenschaftsorganisator in Berlin des 19 Jahrhunderts Ausstellung zum 200 Geburtstag Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz Ausstellungskatalog 26 Reichert Wiesbaden 1985 ISBN 3 88226 265 6 August Boeckh 1785 1867 Forscher Hochschullehrer Zeitzeuge Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat zu Berlin Gesellschaftswissenschaftliche Reihe 36 Heft 1 Berlin 1987 Helmuth Schneider August Boeckh In Michael Erbe Hrsg Berlinische Lebensbilder Geisteswissenschaftler Colloquium Verlag Berlin 1989 ISBN 3 7678 0728 9 S 37 54 Axel Horstmann Antike Theoria und moderne Wissenschaft August Boeckhs Konzeption der Philologie Peter Lang Frankfurt am Main u a 1992 ISBN 3 631 44518 0 uberarbeitete Habilitationsschrift Universitat Hamburg 1986 Wilfried Nippel Hrsg Uber das Studium der Alten Geschichte dtv Munchen 1993 ISBN 3 423 04583 3 S 104 107 148 160 Ernst Vogt Axel Horstmann Das Werk August Bockhs als Herausforderung fur unsere Zeit Zwei Vortrage mit einem Vorwort von Ursula Schaefer Humboldt Universitat zu Berlin Offentliche Vorlesungen 93 Berlin 1998 Digitalisat Klara Vanek Boeckh August Bockh In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 19 Bautz Nordhausen 2001 ISBN 3 88309 089 1 Sp 180 189 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Thomas Poiss Die unendliche Aufgabe August Boeckh als Begrunder des Philologischen Seminars In Annette M Baertschi Colin Guthrie King Hrsg Die modernen Vater der Antike Die Entwicklung der Altertumswissenschaften an Akademie und Universitat im Berlin des 19 Jahrhunderts Transformationen der Antike 3 De Gruyter Berlin New York 2009 ISBN 978 3 11 019077 9 S 45 72 Matthias Hanses Boeckh August In Peter Kuhlmann Helmuth Schneider Hrsg Geschichte der Altertumswissenschaften Biographisches Lexikon Der Neue Pauly Supplemente Band 6 Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02033 8 Sp 119 122 Christiane Hackel Sabine Seifert Hrsg August Boeckh Philologie Hermeneutik und Wissenschaftspolitik Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 8305 3141 8 Inhaltsverzeichnis Sabine Seifert Die Ursprunge der Berliner Forschungsuniversitat August Boeckhs philologisches Seminar in Konzeption und Praxis 1812 1826 Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2020 ISBN 978 3 8305 3950 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Boeckh Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource August Bockh Quellen und Volltexte Literatur von und uber August Boeckh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber August Boeckh in der Deutschen Digitalen Bibliothek Edierte Briefe von und an August Boeckh im Webservice correspSearch der BBAW August Boeckh beim August Boeckh Antikezentrum der Humboldt Universitat Rektoren der Humboldt Universitat August Boeckh August Boeckh Nachlassprojekt an der Humboldt Universitat Nachlassstucke zu August Boeckh in der Staats und Universitatsbibliothek BremenAnmerkungen Bearbeiten Sabine Seifert Die Ursprunge der Berliner Forschungsuniversitat August Boeckhs philologisches Seminar in Konzeption und Praxis 1812 1826 Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2020 ISBN 978 3 8305 3950 6 S 11 Gottfried Hermann Ueber Herrn Professor Bockhs Behandlung der griechischen Inschriften Leipzig 1826 Textarchiv Internet Archive Claudia Ungefehr Kortus Bockh Hermann Auseinandersetzung In Der Neue Pauly DNP Band 13 Metzler Stuttgart 1999 ISBN 3 476 01483 5 Sp 523 527 mit weiterfuhrenden Literaturangaben zur Geschichte und Nachwirkung der Auseinandersetzung Gemischte Nachrichten gt Berlin Allgemeine illustrirte Judenzeitung 1 1860 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 94 Die Regierende Burgermeisterin Senatskanzlei Ehrengrabstatten des Landes Berlin Stand August 2021 PDF 2 2 MB S 9 Abgerufen am 5 November 2022 Anerkennung und weitere Erhaltung von Grabstatten als Ehrengrabstatten des Landes Berlin PDF 205 kB Abgeordnetenhaus von Berlin Drucksache 17 3105 vom 13 Juli 2016 S 2 Abgerufen am 5 November 2022 August Boeckh beim Orden Pour le Merite Hans Korner Der Bayerische Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst und seine Mitglieder In Zeitschrift fur Bayerische Landesgeschichte 47 1984 S 299 398 hier S 366 Digitalisat Prof Dr August Bockh Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Philipp August Boeckh Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 29 Juli 2015 russisch Bockhstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert im ProfessorenviertelInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Heidelberg Erster Lehrstuhl Friedrich Creuzer 1800 1845 Leonhard Spengel 1841 1847 Hermann Kochly 1864 1876 Curt Wachsmuth 1877 1886 Erwin Rohde 1886 1898 Otto Crusius 1898 1903 Albrecht Dieterich 1903 1908 Franz Boll 1908 1924 Otto Regenbogen 1925 1935 Hildebrecht Hommel 1937 1945 Otto Regenbogen 1945 1959 Franz Dirlmeier 1959 1970 Herwig Gorgemanns 1972 1997 Zweiter Lehrstuhl August Boeckh 1807 1811 Heinrich Voss 1809 1822 Johann Christian Felix Bahr 1823 1872 Uvo Holscher 1962 1970 Albrecht Dihle 1974 1989 Glenn W Most 1991 2001 Jonas Grethlein seit 2008 Dritter Lehrstuhl Karl Ludwig Kayser 1863 1872 Otto Ribbeck 1872 1877 Fritz Scholl 1877 1918 Otto Weinreich 1918 1921 Karl Meister 1921 1949 Viktor Poschl 1950 1976 Hubert Petersmann 1981 2001 Gerrit Kloss seit 2003 Vierter Lehrstuhl Michael von Albrecht 1964 1999 Jurgen Paul Schwindt seit 2000 Lehrstuhl fur Papyrologie Dieter Hagedorn 1981 2001 Andrea Jordens seit 2004 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Ruprecht Karls Universitat HeidelbergPrasidenten der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und ihrer Vorgangerakademien Kurfurstlich Brandenburgische Societat der Wissenschaften Koniglich Preussische Sozietat der Wissenschaften Gottfried Wilhelm Leibniz 1700 1716 Marquard Ludwig Freiherr von Printzen 1716 1718 Jakob Paul Freiherr von Gundling 1718 1731 David Fassmann 1731 Daniel Ernst Jablonski 1733 1741 Pierre Louis Moreau de Maupertuis 1718 1731 Johann Theodor Eller 1735 1760 Jakob Elsner 1742 1750 Konigliche Akademie der Wissenschaften Johann Philipp Heinius 1744 1775 Leonhard Euler 1744 1766 Jean Baptiste de Boyer Marquis d Argens 1744 1771 Andreas Sigismund Marggraf 1760 1782 Joseph Louis Comte de Lagrange 1766 1787 Johann Bernhard Merian 1771 1807 Johann Georg Sulzer 1776 1779 Franz Carl Achard 1782 1810 Nikolaus von Beguelin 1786 1789 Johann Castillon 1787 1791 Jean Henri Samuel Formey 1789 1797 Johann III Bernoulli 1791 1807 Christian Gottlieb Selle 1797 1800 Frederic de Castillon 1801 1812 Carl Abraham Gerhard 1807 1812 Georg Ludwig Spalding 1810 1811 Jean Pierre Frederic Ancillon 1810 1814 Paul Erman 1810 1841 Johann Georg Tralles 1810 1822 Philipp Buttmann 1811 1826 Koniglich Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin Friedrich Schleiermacher 1815 1834 Johann Franz Encke 1825 1863 Friedrich Wilken 1830 1840 August Boeckh 1834 1861 Friedrich von Raumer 1841 1847 Christian Gottfried Ehrenberg 1842 1867 Friedrich Adolf Trendelenburg 1847 1871 Moriz Haupt 1861 1874 Ernst Eduard Kummer 1863 1878 Emil du Bois Reymond 1867 1895 Ernst Curtius 1871 1893 Theodor Mommsen 1874 1895 Arthur von Auwers 1878 1912 Hermann Diels 1895 1920 Wilhelm von Waldeyer Hartz 1896 1919 Gustav Roethe 1911 1926 Max Planck 1912 1938 Max Rubner 1919 1932 Heinrich Luders 1920 1938 Ernst Heymann 1926 1938 Deutsche Akademie der Wissenschaften Heinrich von Ficker 1932 1937 Hans Stille 1937 1938 Theodor Vahlen 1938 1943 Akademie der Wissenschaften zu Berlin West Berlin Horst Albach 1987 1990 Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hubert Markl 1993 1995 Dieter Simon 1995 2005 Gunter Stock 2006 2015 Martin Grotschel 2015 2020 Christoph Markschies 2020 heute Siehe auch Vorlage Navigationsleiste Prasidenten der Akademie der Wissenschaften der DDR Normdaten Person GND 118808850 lobid OGND AKS LCCN n86146783 NDL 001188122 VIAF 37048283 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boeckh AugustALTERNATIVNAMEN Boeckh Philipp August vollstandiger Name Boeckhius Augustus latinisiert KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe und AltertumsforscherGEBURTSDATUM 24 November 1785GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 3 August 1867STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Boeckh amp oldid 233331267