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Die Liste der Klassischen Philologen an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg zahlt namhafte Hochschullehrer des Faches Klassische Philologie auf die an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg wirkten und wirken Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Liste der Klassischen Philologen 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Klassische Philologie wurde in Heidelberg durch den Philologen und Archaologen Friedrich Creuzer 1771 1858 begrundet der seit 1804 den Lehrstuhl fur Philologie und alte Geschichte innehatte Er grundete 1807 nach dem Vorbild der Universitaten Gottingen und Halle das Philologische Seminar das von 1809 bis 1818 mit einem Padagogischen Seminar verbunden war Das Philologische Seminar diente vorrangig der Lehrerausbildung stellte aber auch eine akademische Ausbildungsstatte dar Nach seiner ursprunglichen Ordnung bestand es aus zehn studentischen Mitgliedern von denen sieben aus Baden kommen mussten die ubrigen drei Platze wurden an auswartige Studenten vergeben Die Seminarmitglieder erhielten ein jahrliches Stipendium von 50 Gulden Neben Creuzer wirkten an der Universitat von 1806 bis 1822 Heinrich Voss von 1807 bis 1811 August Boeckh und von 1821 bis 1872 Johann Christian Felix Bahr als Professoren Nach Creuzers Eintritt in den Ruhestand 1845 ging die Seminarleitung an seinen Kollegen Bahr uber Creuzers Nachfolger Karl Zell war ebenfalls Professor fur Philologie und Archaologie Mit der Etablierung der neuen Philologien Germanistik Anglistik um 1852 wurde das Philologische Seminar zum Klassisch Philologischen Seminar umbenannt 1865 wurde das Seminar auf Hermann Kochlys Initiative neu organisiert Die Beschrankung der Mitgliederzahl wurde aufgehoben und alle Studenten der Klassischen Philologie durften an den Ubungen des Seminars teilnehmen Das Seminar verfugte uber einen eigenen Etat eigene Raume und eine eigene Bibliothek Die Archaologie war zu dieser Zeit noch am Philologischen Seminar angesiedelt aber 1866 wurde ein eigenstandiges Archaologisches Institut eingerichtet in dem auch Alte Geschichte und Kunstgeschichte gelehrt wurden siehe Liste der Klassischen Archaologen an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und Liste der Althistoriker an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Die Alte Geschichte erhielt erst 1891 ein eigenes Institut Im Zuge der Reform der Philosophischen Fakultat wurde 1877 die Zahl der Lehrstuhle fur Klassische Philologie auf zwei festgelegt Am Seminar wurde 1878 eine Assistentenstelle eingerichtet die erste Assistentenstelle an der Universitat deren erster Inhaber Samuel Brandt bis 1919 an der Universitat wirkte Nach Kochlys Tod 1876 war sein Nachfolger Fritz Scholl uber 40 Jahre lang Professor in Heidelberg Neben ihm wirkte ebenso lange der Direktor des Lyceums Kochlys Freund Gustav Uhlig als Honorarprofessor fur Philologie an der Universitat Uhlig war der erste Vertreter der wissenschaftlichen Padagogik und Didaktik an der Universitat Heidelberg Der bedeutendste Fachvertreter im spaten 19 Jahrhundert war Erwin Rohde ein ausgewiesener Kenner der griechischen Literatur und Kultur der auf dem Gebiet der Literaturwissenschaft und der Religionswissenschaft neue Bahnen einschlug und mit seinen Schulern grossen Einfluss auf die Klassische Philologie ausubte Rohde blieb in Heidelberg bis zu seinem Tod 1898 Um die Jahrhundertwende wurde auch eine Nachbardisziplin der Altertumswissenschaften in Heidelberg zusehends wichtig die Papyrologie Durch den Ankauf von Papyri und Ostraka baute die Universitat ab 1897 kontinuierlich eine Papyrussammlung auf die vor allem auf die Initiative des Oberbibliothekars und Honorarprofessors Karl Zangemeister zuruckging Im 20 Jahrhundert machten sich Otto Gradenwitz Friedrich Preisigke Gustav Adolf Gerhard Friedrich Bilabel und Karl Preisendanz um den Aufbau und die wissenschaftliche Erschliessung der Papyrussammlung verdient Die Lehrstuhlinhaber der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts setzten verschiedene Forschungsschwerpunkte Otto Crusius vertrat eine breit angelegte Altertumswissenschaft Albrecht Dieterich Otto Weinreich und Karl Meister betrieben Sprachforschung und Religionswissenschaft Franz Boll erforschte ausserdem die antike Astrologie und Astronomie Ab 1925 war mit Otto Regenbogen ein Wilamowitz Schuler an der Universitat tatig der sich fur ein neues Verstandnis der Antike im Sinne von Werner Jaegers Drittem Humanismus starkmachte Regenbogen wurde in der Zeit des Nationalsozialismus wegen seiner judischen Ehefrau 1935 seines Amtes enthoben und durch Hildebrecht Hommel ersetzt Im selben Jahr wurde auch dem Honorarprofessor Samuel Brandt wegen seiner judischen Herkunft die Lehrbefugnis entzogen obwohl er bereits seit 1919 keine Vorlesungen mehr hielt In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg differenzierte sich das Heidelberger Seminar fur Klassische Philologie weiter aus 1957 grundete Walther Bulst das Seminar fur Lateinische Philologie des Mittelalters das seitdem als eigenstandiges Institut existiert Die langjahrigen Lehrstuhlinhaber fur Klassische Philologie Otto Regenbogen Viktor Poschl Uvo Holscher Franz Dirlmeier Albrecht Dihle und Michael von Albrecht gehorten zu den angesehensten Fachvertretern ihrer Generation Das Seminar hatte zeitweise vier Lehrstuhle fur Klassische Philologie 1981 wurde fur das Heidelberger Institut fur Papyrologie ein eigener Lehrstuhl geschaffen den zuerst Dieter Hagedorn innehatte 1981 wurde auch ein Lehrstuhl fur Lateinische und Griechische Sprachwissenschaft umgewidmet und ist damit in Deutschland der einzige Lehrstuhl mit dieser Lehrumschreibung Der erste Lehrstuhlinhaber nach der Umwidmung war Hubert Petersmann Der zweite Lehrstuhl fur Griechische Philologie wurde zur griechischen Literaturwissenschaft bestimmt Daneben existiert noch ein Lehrstuhl fur lateinische Literaturwissenschaft Liste der Klassischen Philologen BearbeitenAngegeben ist in der ersten Spalte der Name der Person und ihre Lebensdaten in der zweiten Spalte wird der Eintritt in die Universitat angegeben in der dritten Spalte das Ausscheiden Spalte vier nennt die hochste an der Universitat Heidelberg erreichte Position An anderen Universitaten kann der entsprechende Dozent eine noch weitergehende wissenschaftliche Karriere gemacht haben Die nachste Spalte nennt Besonderheiten den Werdegang oder andere Angaben in Bezug auf die Universitat oder das Institut In der letzten Spalte stehen Bilder der Dozenten Wissenschaftler von bis Funktionen Bemerkungen BildJohann Friedrich Abegg 1765 1840 1790 1794 Extraordinarius ausserordentlicher Professor fur Klassische Philologie wechselte ins Pfarramt ab 1818 wieder an der Theologischen Fakultat der Universitat Heidelberg nbsp Friedrich Creuzer 1771 1859 1804 1845 Ordinarius Professor fur Philologie und Archaologie grundete 1807 das Philologische Seminar vertrat in Lehre und Forschung ein umfassendes Konzept der Altertumswissenschaft befreundet mit Goethe und Brentano nbsp Karl Philipp Kayser 1773 1827 1805 1827 Extraordinarius Professor am Heidelberger Gymnasium ab 1820 Direktor zugleich Privatdozent ab 1819 ausserordentlicher Professor an der Universitat nbsp Voss Heinrich Heinrich Voss 1779 1822 1806 1822 Ordinarius Sohn des beruhmten Schriftstellers Johann Heinrich Voss ausserordentlicher Professor fur Griechische Literatur 1809 personlicher Ordinarius nbsp August Boeckh 1785 1867 1807 1811 Ordinarius Oktober 1807 Privatdozent und kurz darauf Extraordinarius 1809 Ordinarius Schuler von Friedrich August Wolf in Halle Vertreter der Philologie als umfassender Altertumswissenschaft wechselte an die neugegrundete Universitat zu Berlin nbsp Bahr Johann Christian Felix Johann Christian Felix Bahr 1798 1872 1820 1872 Ordinarius Schuler Creuzers Privatdozent 1821 ausserordentlicher 1823 ordentlicher Professor der Philologie 1832 1872 Oberbibliothekar 1845 1868 Leiter des Philologischen Seminars Spezialist fur griechische romische und christliche Literaturgeschichte nbsp Karl Friedrich Hermann 1804 1855 1826 1832 Privatdozent Spezialist fur griechische und romische Kultur und Philosophiegeschichte wechselte nach Marburg spater nach Gottingen nbsp Ludwig Le Beau 1805 1878 18311859 18341878 Privatdozent Theologe und Philologe Privatdozent der Klassischen Philologie 1831 1834 und 1859 1878 dazwischen Pfarrer an verschiedenen Orten nbsp Karl Ludwig Kayser 1808 1872 1832 1872 Ordinarius Privatdozent 1841 ausserordentlicher Professor 1845 Mitdirektor des Seminars 1863 Ordinarius Spezialist fur homerische Epen und antike RhetorikLeonhard Spengel 1803 1880 1841 1847 Ordinarius Spezialist fur griechische Rhetorik und Philosophie wechselte nach Munchen nbsp Karl Zell 1793 1873 1846 1855 Ordinarius Nachfolger Creuzers Professor fur Archaologie und Philologie wechselte nach Freiburg nbsp Johann Ernst Arminius von Rauschenplat 1807 1868 1848 1850 Extraordinarius ausserordentlicher Professor fur Klassische Philologie PolitikerFridegar Mone 1829 1900 1855 1860 Privatdozent Archivar lehrte Philologie und Geschichte wechselte als Gymnasiallehrer nach RastattKochly Hermann Hermann Kochly 1815 1876 1864 1876 Ordinarius reformierte das Seminar Spezialist fur griechische Epik und antike Kriegsschriftsteller nbsp Alexander Riese 1840 1924 1864 1868 Extraordinarius Privatdozent und Gymnasiallehrer in Heidelberg 1868 ausserordentlicher Professor Spezialist fur romische Dichter wechselte nach Frankfurt am MainOtto Ribbeck 1827 1898 1872 1877 Ordinarius Nachfolger Kaysers Ritschl Schuler Textkritiker und Spezialist fur romische Literatur besonders Buhnendichtung und Vergil wechselte nach Leipzig nbsp Gustav Uhlig 1838 1914 1872 1914 Honorarprofessor Direktor des Lyceums ausserordentlicher Professor ab 1878 Honorarprofessor Spezialist fur griechische Grammatiker hielt Vorlesungen uber antike Literatur Enzyklopadie und Methodologie der Philologie sowie uber Padagogik und Didaktik nbsp Johann Carl Schmitt Blank 1824 1880 1874 1879 Privatdozent Professor am Lyceum 1874 habilitiert fur Klassische PhilologieSamuel Brandt 1848 1938 1877 1919 Honorarprofessor Privatdozent und Assistent am Klassisch Philologischen Seminar 1883 etatsmassiger ausserordentlicher Professor 1904 Honorarprofessor 1908 ordentlicher Honorarprofessor Spezialist fur lateinische christliche SchriftstellerScholl Fritz Fritz Scholl 1850 1919 1877 1918 Ordinarius Nachfolger Ribbecks wie dieser Ritschl Schuler Spezialist fur romische Sprachwissenschaft Komodie und Grammatik nbsp Kurt Wachsmuth 1837 1905 1877 1886 Ordinarius Nachfolger Kochlys vertrat eine umfassende Altertumswissenschaft Spezialist fur griechische Geschichte Topographie und Chronologie wechselte nach Leipzig nbsp Erwin Rohde 1845 1898 1886 1898 Ordinarius Nachfolger Wachsmuths Ritschl Schuler beschaftigte sich mit der antiken Literatur Kultur Religion und Geistesgeschichte nbsp Karl Zangemeister 1837 1902 1891 1902 Honorarprofessor ab 1873 Oberbibliothekar ab 1891 Honorarprofessor fur Epigraphik grundete die Heidelberger Papyrussammlung nbsp Otto Crusius 1857 1918 1898 1903 Ordinarius Nachfolger Rohdes Ribbeck und Ritschl Schuler Herausgeber des Philologus beschaftigte sich mit unterschiedlichsten Aspekten der antiken Kultur und Literatur wechselte nach MunchenGustav Adolf Gerhard 1878 1918 1901 1913 Extraordinarius Mitarbeiter der Papyrussammlung 1907 habilitiert 1911 ausserordentlicher Professor Spezialist fur griechische Papyri und Literatur wechselte nach CzernowitzAlbrecht Dieterich 1866 1908 1903 1908 Ordinarius Nachfolger Crusius Usener Schuler Spezialist fur antike Religionswissenschaft und Volkskunde nbsp Franz Boll 1867 1924 1908 1924 Ordinarius Nachfolger Dieterichs Spezialist fur antike Astrologie und Astronomie nbsp Eugen Fehrle 1880 1957 1909 1945 Ordinarius Dieterich Schuler Religionswissenschaftler Lektor fur Griechisch und Latein 1913 habilitiert 1919 ausserordentlicher Professor 1926 Lehrauftrag fur Volkskunde 1934 personlicher Ordinarius 1936 Lehrstuhlinhaber fur Volkskunde als exponierter Nationalsozialist 1945 entlassenFriedrich Preisigke 1856 1924 1915 1924 Honorarprofessor Mitarbeiter der Papyrussammlung und Honorarprofessor fur Papyruswissenschaft veroffentlichte grundlegende Editionen und LexikaKarl Preisendanz 1883 1968 1917 1968 Honorarprofessor Mitarbeiter der Papyrussammlung 1917 Titular Professor 1937 Honorarprofessor fur Papyruskunde 1939 1945 Direktor der Universitatsbibliothek HeidelbergOtto Weinreich 1886 1972 1918 1921 Ordinarius Nachfolger Scholls Religionswissenschaftler wechselte nach TubingenKarl Meister 1880 1963 1921 1949 Ordinarius Nachfolger Weinreichs Spezialist fur griechische und lateinische Sprachwissenschaft und Stilistik sowie Ethik und Religiositat der RomerHermann Ostern 1883 1944 1925 1939 Lehrbeauftragter Gymnasiallehrer in Heidelberg und Durlach Herausgeber der Zeitschrift Das humanistische Gymnasium Lehrauftrag fur griechische StilubungenOtto Regenbogen 1891 1966 19251945 19351959 Ordinarius Nachfolger Bolls Wilamowitz Schuler Propagator des Dritten Humanismus 1935 1945 amtsenthoben verdient um den Erhalt der Universitat nach dem Zweiten WeltkriegHans Oppermann 1895 1982 1928 1934 Assistent Assistent und Privatdozent 1932 Titel eines ausserordentlichen Professors Spezialist fur romische Literatur und Antikenrezeption wechselte nach Freiburg spater nach Strassburg und Hamburg AltonaHermann Gundert 1909 1974 1934 1942 Dozent Regenbogen Schuler 1934 Assistent 1939 habilitiert und Dozent 1941 ausserplanmassiger Beamter wechselte nach FreiburgHildebrecht Hommel 1899 1996 1937 1945 Ordinarius Nachfolger Regenbogens Spezialist fur romische Religion 1945 entlassen wechselte nach Berlin und spater nach TubingenHeinrich Hiedell 1910 1969 1942 1969 Akademischer Oberrat Assistent spater Lektor und Akademischer OberratWalther Bulst 1899 1986 1945 1967 Ordinarius Lateindozent 1949 habilitiert 1953 Extraordinarius und 1958 Ordinarius fur Lateinische Philologie des Mittelalters grundete 1957 das Seminar fur Lateinische Philologie des MittelaltersErnst Siegmann 1915 1981 1948 1960 ausserplanmassiger Professor Snell Schuler Assistent 1953 habilitiert 1959 apl Prof wechselte nach WurzburgPoschl Viktor Viktor Poschl 1910 1997 1950 1976 Ordinarius Nachfolger Meisters Regenbogen Schuler Spezialist fur romische Dichtung und StaatskundeAnnemarie Jeanette Neubecker 1908 2001 1955 1975 Lehrbeauftragte Leiterin der Seminarbibliothek und Lehrbeauftragte Spezialistin fur altgriechische Musik nbsp Handel Paul Paul Handel 1927 2011 1956 1964 ausserplanmassiger Professor Wissenschaftlicher Assistent 1957 habilitiert 1963 apl Prof Spezialist fur griechische Dichtung wechselte nach InnsbruckAntonie Wlosok 1930 2013 1958 1968 Privatdozentin Spezialistin fur lateinische Literatur der Kaiserzeit und Spatantike wechselte nach Kiel spater nach MainzFranz Dirlmeier 1904 1977 1959 1970 Ordinarius Nachfolger Regenbogens Spezialist fur griechische Philosophie besonders AristotelesHolscher Uvo Uvo Holscher 1914 1996 1962 1970 Ordinarius Spezialist fur griechische Literatur bedeutender Fachtheoretiker Die Chance des Unbehagens Das nachste Fremde Michael von Albrecht 1933 1964 1998 Ordinarius Professor fur Lateinische Literaturwissenschaft beschaftigte sich mit der romischen Literatur und ihrer neuzeitlichen RezeptionGartner Hans Armin Hans Armin Gartner 1930 2022 1964 1996 Professor Akademischer Rat 1967 Oberrat 1971 habilitiert 1973 Wissenschaftlicher Rat und Professor 1978 C3 Professor Spezialist fur antike Literatur und ErzahltechnikErnst A Schmidt 1937 1964 1979 ausserplanmassiger Professor Dirlmeier Schuler Assistent 1969 habilitiert 1970 Universitatsdozent und Lehrstuhlvertreter fur Dirlmeier 1973 apl Prof wechselte nach TubingenWilfried Stroh 1939 1964 1976 ausserplanmassiger Professor Assistent 1972 habilitiert Universitatsdozent und apl Prof Spezialist fur lateinische Literatur und Rhetorik von der Antike bis zur Neuzeit sowie fur gesprochenes Latein wechselte nach MunchenGorgemanns Herwig Herwig Gorgemanns 1931 1965 1997 Ordinarius 1965 habilitiert und Universitatsdozent 1972 Ordinarius fur Griechische Philologie Spezialist fur griechische philosophische ProsaGlucklich Hansjoachim Hans Joachim Glucklich 1941 1966 2009 Honorarprofessor Assistent 1969 Lehrbeauftragter 1982 Honorarprofessor fur Fachdidaktik der alten Sprachen in HeidelbergRomisch Egon Egon Romisch 1909 1976 1970 1976 Honorarprofessor Leiter des Studienseminars Heidelberg Fachdidaktiker zuvor bis 1955 Lehrbeauftragter Honorarprofessor fur Fachdidaktik der alten SprachenFritz Heiner Mutschler 1946 1973 1993 Professor auf Zeit Assistent 1982 Professor auf Zeit 1988 1992 Gastdozent in China Spezialist fur romische Literatur wechselte nach DresdenAlbrecht Dihle 1923 2020 1974 1989 Ordinarius Nachfolger Holschers wie dieser bedeutender Fachtheoretiker Spezialist fur griechische und orientalische Geistesgeschichte Literatur der Kaiserzeit und HumanismusDieter Hagedorn 1936 1981 2001 Ordinarius Professor fur Papyrologie und Leiter des Instituts fur PapyrologieHubert Petersmann 1940 2001 1981 2001 Ordinarius Nachfolger Poschls Spezialist fur romische Literaturgeschichte und SprachwissenschaftWerner Schubert 1953 1981 2023 ausserplanmassiger Professor Wissenschaftlicher Angestellter bei Hubert Petersmann 1986 Stipendiat 1988 habilitiert 1989 Hochschuldozent Spezialist fur lateinische Literatur der Kaiserzeit Komparatistik und Antikenrezeption in der neueren MusikGlenn W Most 1952 1991 2001 Ordinarius Nachfolger Dihles Spezialist fur Editionstechnik wechselte nach PisaTrumpy Catherine Catherine Trumpy 1956 1991 2023 ausserplanmassige Professorin Privatdozentin 2004 apl Prof Spezialistin fur griechische Sprachwissenschaft insbesondere Linear BSabine Grebe 1959 2009 1997 2005 Privatdozentin Spezialistin fur romische Dichtung wechselte an die University of Guelph in KanadaMoller Melanie Melanie Moller 1972 1998 2015 Privatdozentin Wissenschaftliche Angestellte 2004 2011 Assistentin 2009 habilitiert Spezialistin fur romische Literatur und Rhetorik sowie AntikenrezeptionMuller Roman Roman Muller 1971 1998 2023 Privatdozent Lehrbeauftragter 2001 habilitiertJurgen Paul Schwindt 1961 2000 2023 Ordinarius Nachfolger von Albrechts Spezialist fur romische Literatur Geschichte der Klassischen Philologie und LiteraturtheorieGerrit Kloss 1961 2003 2023 Ordinarius Nachfolger Petersmanns Spezialist fur Lateinische und Griechische SprachwissenschaftJordens Andrea Andrea Jordens 1958 2004 2023 Ordinaria Professor fur Papyrologie und Leiter des Instituts fur Papyrologie Nachfolgerin Hagedorns Spezialistin fur griechischsprachige dokumentarische Papyrustexte aus AgyptenJonas Grethlein 1978 2008 2023 Ordinarius Professor fur Griechische Literaturwissenschaft Spezialist fur antike Epik Geschichtsschreibung und Erzahlforschung nbsp Literatur BearbeitenDagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803 1932 Berlin Heidelberg 1986 ISBN 978 3 540 15856 1 Eike Wolgast Die Universitat Heidelberg 1386 1986 Berlin 1986 S Angelos Chaniotis Ulrich Thaler Die Altertumswissenschaften an der Universitat Heidelberg 1933 1945 In W U Eckart V Sellin H Wolgast Hrsg Die Universitat Heidelberg im Nationalsozialismus Berlin 2006 S 391 435 Digitalisat Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933 1986 Berlin Heidelberg 2009 ISBN 978 3 540 88834 5Weblinks BearbeitenGeschichte des Seminars fur Klassische Philologie Derzeitige Mitarbeiter am Seminar fur Klassische PhilologieInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Heidelberg Erster Lehrstuhl Friedrich Creuzer 1800 1845 Leonhard Spengel 1841 1847 Hermann Kochly 1864 1876 Curt Wachsmuth 1877 1886 Erwin Rohde 1886 1898 Otto Crusius 1898 1903 Albrecht Dieterich 1903 1908 Franz Boll 1908 1924 Otto Regenbogen 1925 1935 Hildebrecht Hommel 1937 1945 Otto Regenbogen 1945 1959 Franz Dirlmeier 1959 1970 Herwig Gorgemanns 1972 1997 Zweiter Lehrstuhl August Boeckh 1807 1811 Heinrich Voss 1809 1822 Johann Christian Felix Bahr 1823 1872 Uvo Holscher 1962 1970 Albrecht Dihle 1974 1989 Glenn W Most 1991 2001 Jonas Grethlein seit 2008 Dritter Lehrstuhl Karl Ludwig Kayser 1863 1872 Otto Ribbeck 1872 1877 Fritz Scholl 1877 1918 Otto Weinreich 1918 1921 Karl Meister 1921 1949 Viktor Poschl 1950 1976 Hubert Petersmann 1981 2001 Gerrit Kloss seit 2003 Vierter Lehrstuhl Michael von Albrecht 1964 1999 Jurgen Paul Schwindt seit 2000 Lehrstuhl fur Papyrologie Dieter Hagedorn 1981 2001 Andrea Jordens seit 2004 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Listen der Klassischen Philologen an Universitaten des deutschsprachigen Raumes Augsburg Bamberg Basel FU Berlin HU Berlin TU Berlin Bern Bielefeld Bochum Bonn Breslau Dorpat Dresden Dusseldorf Eichstatt Erfurt Erlangen Nurnberg Frankfurt am Main Freiburg im Breisgau Genf Giessen Gottingen Graz Greifswald Halle Wittenberg Hamburg Heidelberg Innsbruck Jena Kiel Koln Konigsberg Konstanz Lausanne Leipzig Mainz Marburg Munchen Munster Neuenburg Osnabruck 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