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Die Liste der klassischen Philologen an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg zahlt namhafte Hochschullehrer dieses Faches auf die an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg wirkten und wirken Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 1 1 Im 19 Jahrhundert 1 2 Halle und der Grossbetrieb der Wissenschaft Blass und Wissowa 1 3 Von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Nationalsozialismus 1 4 Klassische Philologie in der DDR und danach 2 Liste der Klassischen Philologen 3 Lehrstuhlinhaber 4 Literatur 5 WeblinksUberblick BearbeitenAn den Universitaten zu Wittenberg und Halle die 1502 beziehungsweise 1694 gegrundet wurden wurde die griechische und lateinische Sprache und Literatur bis ins 18 Jahrhundert hauptsachlich als Hilfswissenschaft der Theologie vermittelt Ihre Vertreter waren meist gleichzeitig Professoren der Eloquenz Christian Adolph Klotz 1738 1771 Professor der Philosophie und Beredsamkeit seit 1765 war einer der ersten Vertreter der Klassischen Philologie als eigenstandiger Disziplin an der Universitat Mit der Berufung von Friedrich August Wolf 1759 1824 zum Professor fur Philosophie und Padagogik 1783 begann eine neue Epoche fur das Studium der Klassischen Philologie in Halle Nach dem Vorbild des Gottinger Seminars Wolf hatte 1777 1779 bei Christian Gottlob Heyne studiert grundete er 1787 in Halle ein Philologisches Seminar das gleichermassen der Heranbildung von Lehrern wie von Fachwissenschaftlern diente Nach der Schliessung der Universitat Halle 1806 ging Wolf 1807 nach Berlin wo er sich an der Grundung einer neuen Universitat beteiligte Im 19 Jahrhundert Bearbeiten Nach der Wiedergrundung der Universitat Halle durch die westfalische Regierung 1808 wurde Christian Gottfried Schutz 1747 1832 seit 1804 Professor der Literaturgeschichte mit der Professur der Eloquenz und der Leitung des Philologischen Seminars beauftragt Die Finanzmittel des Seminars wurden stark gekurzt Dennoch intensivierte Schutz die seminaristische Tatigkeit der Studenten indem er die wochentlichen Ubungen von zwei auf sechs Stunden erhohte 1816 wurde August Seidler 1779 1851 als Professor fur griechische Literatur berufen und zum Mitdirektor des Philologischen Seminars ernannt Neben diese beiden Schutz und Seidler trat nach der Zusammenlegung der Universitaten Halle und Wittenberg durch den preussischen Staat 1817 Abraham Gottlieb Raabe 1764 1845 der zuvor in Wittenberg gelehrt hatte Der Zweck des Seminars wurde nach dem neuen Reglement vom 26 Juni 1817 mit der Bildung geschickter Lehrer fur die Gymnasien bezeichnet die fachwissenschaftliche Orientierung der Seminarubungen war damit von offizieller Seite eingeschrankt Neben Raabe Schutz und Seidler wirkte seit 1820 Karl Christian Reisig 1792 1829 zunachst als Extraordinarius Die Seminarleitung ging 1824 von Seidler auf dessen Nachfolger Moritz Hermann Eduard Meier 1796 1855 uber 1829 trat ein neues Reglement in Kraft das die speziell schulische Orientierung des Seminars in eine allgemein wissenschaftliche anderte Ausserdem wurde Gottfried Bernhardy Reisigs Nachfolger zum dritten Seminardirektor ernannt Schutz trat 1831 aus Altersgrunden von der Seminardirektion zuruck die sich seitdem Meier und Bernhardy teilten Nach Meiers Tod wurde 1857 Theodor Bergk 1812 1881 berufen nach dessen Pensionierung 1869 Heinrich Keil 1822 1894 Um die Mitte des 19 Jahrhunderts existierten nur zwei Lehrstuhle fur Klassische Philologie 1874 wurde Wilhelm Dittenberger 1840 1906 auf einen dritten Lehrstuhl berufen der jedoch nicht mit der Seminardirektion verbunden war Mit Bernhardys Nachfolger Eduard Hiller 1844 1891 berufen 1876 bahnte sich ein Generationenwechsel an Hiller kam aus der Bonner Schule der Philologie Otto Jahn Friedrich Ritschl Er beschaftigte sich besonders mit der hellenistischen und romischen Dichtung Halle und der Grossbetrieb der Wissenschaft Blass und Wissowa Bearbeiten Aus derselben Schule wie Hiller kam auch sein Nachfolger Friedrich Blass 1843 1907 der sich mit weiten Bereichen der griechischen Literatur beschaftigte besonders mit Rhetorik Gemeinsam mit Georg Wissowa 1859 1931 Keils Nachfolger reformierte er das Philologische Seminar Anders als Blass und Hiller stammte Wissowa aus der Breslauer Philologenschule Als Wissenschaftsorganisator band Wissowa die Universitat Halle in den damaligen Grossbetrieb der Wissenschaft ein Er leitete die Redaktion der Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft zu der er Schuler Kollegen und Fachgenossen aus ganz Deutschland und aus dem Ausland hinzuzog Sein eigener Forschungsschwerpunkt die romische Religionsgeschichte war auch Gegenstand der Dissertation vieler seiner Schuler Von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Das Robertinum seit 1928 Sitz des Instituts fur AltertumswissenschaftenIm ersten Drittel des 20 Jahrhunderts waren als Lehrstuhlinhaber neben Wissowa Otto Kern 1863 1942 und Karl Praechter 1858 1933 tatig Nach einem Schlaganfall 1923 musste Wissowa seine Forschungs und Lehrtatigkeit einstellen Sein Nachfolger wurde 1925 Ernst Diehl 1874 1947 ein Zogling der Bonner Schule Praechters Lehrstuhl wurde nach seiner Emeritierung 1927 nicht wieder besetzt Unter Federfuhrung von Otto Kern wurden die Alte Geschichte Klassische Philologie und Archaologie 1928 raumlich im Robertinum zusammengefasst Auch institutionell arbeiten die Facher seitdem eng zusammen im Institut spater Seminar fur Altertumswissenschaften Mit Kerns Nachfolger Paul Friedlander 1882 1968 wurde 1932 ein Berliner Wilamowitz Schuler nach Halle berufen Bereits drei Jahre spater wurde er aufgrund seiner judischen Herkunft entlassen Sein Nachfolger wurde Erich Reitzenstein 1897 1976 der sich mit Dichtungstheorie und Philosophie beschaftigte und zu den Nationalsozialisten Abstand hielt Dagegen passte sich Diehls Nachfolger Franz Altheim 1898 1976 der herrschenden Ideologie an um seine Karriere zu sichern Altheim vertrat in Halle auch die Alte Geschichte da der Lehrstuhl des vertriebenen Althistorikers Richard Laqueur 1881 1959 unbesetzt blieb Klassische Philologie in der DDR und danach Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnten Reitzenstein und Altheim ihre Tatigkeit in Halle fortsetzen Beide hatten jedoch starke Differenzen zur Fuhrung der SBZ und der DDR Nachdem Altheim 1950 an die Freie Universitat Berlin gewechselt war wurde Werner Peek 1904 1994 zu seinem Nachfolger berufen Peek war ein verdienter Epigraphiker der sich in den 30er Jahren stark fur den Nationalsozialismus engagiert hatte In der DDR passte er sich so weit an dass ihm 1961 der Nationalpreis verliehen wurde Neben Peek wirkte in den 60er Jahren Berthold Hasler 1909 1982 Reitzensteins Nachfolger nachdem dieser 1958 uber West Berlin in die BRD geflohen war Nachdem Peek 1969 und Hasler 1974 in den Ruhestand getreten waren blieben ihre Lehrstuhle lange Zeit unbesetzt Die Lehre wurde durch die Dozenten Joachim Ebert 1930 1999 und Wolfgang Kirsch 1938 2010 sowie durch Lehrbeauftragte aufrechterhalten Ebert wurde 1983 Kirsch 1986 zum Professor mit Lehrstuhl ernannt Beide blieben nach der Wende im Amt Ebert trat mit Erreichen der Altersgrenze 1995 in den Ruhestand Kirsch bereits 1993 Ihre Nachfolger auf den Lehrstuhlen wurden Michael Hillgruber Schwerpunkt Grazistik und Rainer Jakobi Schwerpunkt Latinistik Liste der Klassischen Philologen BearbeitenAngegeben ist in der ersten Spalte der Name der Person und ihre Lebensdaten in der zweiten Spalte wird der Eintritt in die Universitat angegeben in der dritten Spalte das Ausscheiden Spalte vier nennt die hochste an der Universitat Halle erreichte Position An anderen Universitaten kann der entsprechende Dozent eine noch weitergehende wissenschaftliche Karriere gemacht haben Die nachste Spalte nennt Besonderheiten den Werdegang oder andere Angaben in Bezug auf die Universitat oder das Seminar In der letzten Spalte stehen Bilder der Dozenten Wissenschaftler von bis Funktionen Bemerkungen BildJohann Heinrich Schulze 1687 1744 1732 1744 Professor Universalgelehrter mit einer Schwerpunktsetzung in den Altertumswissenschaften und der Medizin fruher Numismatiker plante die Grundung eines philologisch altertumswissenschaftlichen Seminars nbsp Christian Adolph Klotz 1738 1771 1765 1771 Ordinarius Professor der Philosophie und Beredsamkeit Literaturhistoriker scharfzungiger Kritiker nbsp Schutz Christian Gottfried Christian Gottfried Schutz 1747 1832 17731804 17771831 Ordinarius Professor fur Literaturgeschichte und Beredsamkeit seit 1808 Seminardirektor veroffentlichte Gesamtausgaben der Schriftsteller Aischylos Cicero und AristophanesFriedrich August Wolf 1759 1824 1783 1806 Ordinarius Professor der Philosophie und Padagogik seit 1784 der Eloquenz Grunder des Philologischen Seminars Vorkampfer der modernen Altertumswissenschaft wechselte nach Berlin wo er die Universitat mitbegrundete nbsp Karl Morgenstern 1770 1852 1794 1798 Extraordinarius Schuler Wolfs 1797 Extraordinarius fur Philosophie wechselte nach Danzig spater nach Dorpat nbsp Wilhelm Lange 1767 1831 1795 1831 Extraordinarius Schuler Wolfs 1795 Privatdozent Lehrer am stadtischen Gymnasium spater an der lateinischen Hauptschule Universitatsbibliothekar 1810 oder 1815 ausserordentlicher ProfessorFriedrich Wilhelm Riemer 1774 1845 1797 1798 Privatdozent Schuler Wolfs wurde 1798 Hauslehrer bei Wilhelm von Humboldt spater Sekretar Goethes und Gymnasialprofessor in Weimar nbsp Karl Wilhelm Keferstein 1788 1836 1812 1813 Privatdozent Privatdozent der Philologie und Geschichte verliess Halle wahrend der Befreiungskriege ging 1816 als Professor an das Gymnasium in Lyck Masuren August Ferdinand Naeke 1788 1838 1812 1818 Extraordinarius Schuler Hermanns in Leipzig beschaftigte sich mit der griechischen Tragodie und mit Goethe Forschung Privatdozent 1812 Privatdozent 1817 Extraordinarius wechselte nach BonnLudwig Friedrich Heindorf 1774 1816 1816 1816 Ordinarius studierte in Halle 1796 Subrektor am Kollnischen Gymnasium Berlin 1809 einer der ersten Professoren der neubegrundeten Berliner Universitat 1811 Universitat Breslau dort einflussreicher Lehrer von Karl Otfried Muller starb nach der Berufung aber noch vor dem Antritt seiner Hallenser Professur PlatonforscherAugust Seidler 1779 1851 1816 1824 Ordinarius Hermann Schuler Professor der griechischen Literatur Spezialist fur griechische Metrik ab 1824 PrivatgelehrterAbraham Gottlieb Raabe 1764 1845 1817 1845 Ordinarius Professor fur griechische Sprache und Literatur in Wittenberg seit 1802 Leiter der Universitatsbibliothek beschaftigte sich besonders mit griechischer LiteraturgeschichteKarl Christian Reisig 1792 1829 1820 1828 Ordinarius Hermann Schuler Extraordinarius 1824 Ordinarius starb 1829 auf einer Reise in Italien Spezialist fur griechische Sprache Begrunder der SemasiologieMoritz Hermann Eduard Meier 1796 1855 1825 1855 Ordinarius Nachfolger Seidlers Spezialist fur griechische Rhetorik und PhilosophieGottfried Bernhardy 1800 1875 1829 1875 Ordinarius Nachfolger Reisigs ab 1844 Leiter der Universitatsbibliothek Spezialist fur griechische Sprachwissenschaft nbsp Friedrich Ritschl 1806 1876 1829 1833 Extraordinarius 1829 promoviert und habilitiert 1832 Extraordinarius wechselte als Ordinarius nach Breslau spater nach Bonn und Leipzig bedeutendster Vertreter der Latinistik seiner Zeit Spezialist fur fruhe lateinische Sprache Literatur und Metrik nbsp Johann Heinrich Krause 1800 1882 1843 1845 Privatdozent Spezialist fur griechische Mythologie und Kulturgeschichte hielt philologische und historische Vorlesungen 1843 habilitiert von 1845 bis 1870 Kustos der UniversitatsbibliothekTheodor Bergk 1812 1881 1857 1869 Ordinarius Nachfolger Meiers Spezialist fur griechische Lyrik nbsp Karl Heinrich August Steinhart 1801 1873 1866 1872 Honorarprofessor hielt Vorlesungen uber griechische Philosophie und Geschichte Spezialist fur platonische PhilosophieHeinrich Keil 1822 1894 1869 1894 Ordinarius Nachfolger Bergks Spezialist fur lateinische Grammatiker und Fachschriftsteller nbsp Wilhelm Dittenberger 1840 1906 1874 1906 Ordinarius bedeutender Epigraphiker Spezialist fur antike Chronologie nbsp August Krohn 1840 1889 1876 1884 Extraordinarius Platon Forscher 1875 habilitiert 1881 Extraordinarius wechselte als Ordinarius der Philosophie nach KielEduard Hiller 1844 1891 1876 1891 Ordinarius Nachfolger Bernhardys Schuler von Jahn und Ritschl Spezialist fur griechische und romische Lyrik und Philosophie nbsp Johannes Schmidt 1850 1894 1878 1883 Extraordinarius Privatdozent 1883 Extraordinarius wechselte nach Giessen spater nach Konigsberg Spezialist fur griechische und lateinische Epigraphik besonders AfrikasHans von Arnim 1859 1931 1886 1892 Privatdozent damals Spezialist fur griechische Tragodie und hellenistische Grammatik 1888 habilitiert bei Karl Praechter wechselte als Professor nach Rostock spater nach Wien und Frankfurt am MainMax Ihm 1863 1909 18911906 19021909 PrivatdozentExtraordinarius Spezialist fur lateinische Sprache Palaographie und Epigraphik 1900 1902 Assistent wechselte als Redaktor des Thesaurus Linguae Latinae nach Munchen 1906 Extraordinarius in HalleFriedrich Blass 1843 1907 1892 1907 Ordinarius Spezialist fur griechische Rhetorik Epigraphik und Sprachwissenschaft nbsp Georg Wissowa 1859 1931 1895 1924 Ordinarius Nachfolger Keils Spezialist fur romische Religionsgeschichte Wissenschaftsorganisator Herausgeber der Realencyclopadie von 1891 bis 1910 nach einem Schlaganfall 1923 entpflichtet nbsp Max Consbruch 1866 1927 1902 1909 Assistent Spezialist fur antike Literaturtheorie und Etymologika Oberlehrer am Stadtgymnasium Assistent im Nebenamt wechselte als Gymnasialdirektor nach Eisenach spater nach Breslau und als Provinzialschulrat nach SchleswigChristian Muff 1841 1911 1904 1911 Honorarprofessor Rektor der Landesschule Pforta verfasste Schulausgaben der griechischen Tragiker ab 1904 Honorarprofessor der Klassischen PhilologieOtto Kern 1863 1942 1907 1931 Ordinarius Nachfolger Dittenbergers Wilamowitz Schuler Spezialist fur Orphik und WissenschaftsgeschichteKarl Praechter 1858 1933 1907 1927 Ordinarius Nachfolger von Blass Spezialist fur antike PhilosophieOtto Weinreich 1886 1972 1914 1916 Privatdozent Assistent 1914 habilitiert wechselte nach Tubingen spater nach Jena Heidelberg und wieder Tubingen ReligionshistorikerWilhelm Baehrens 1885 1929 1919 1922 Extraordinarius als Professor in Gent entlassen 1919 nach Halle umhabilitiert und 1920 zum Extraordinarius ernannt wechselte nach Gottingen Spezialist fur christliche Literatur und Panegyrik nbsp Ernst Diehl 1874 1947 1925 1937 Ordinarius Nachfolger Wissowas Spezialist fur lateinische Epigraphik nbsp Heinrich Bischoff 1906 1941 1932 1939 Assistent Herodot Spezialist Friedlander Schuler 1936 habilitiert fiel an der OstfrontFriedlander Paul Paul Friedlander 1882 1968 1932 1935 Ordinarius Nachfolger Kerns 1935 entlassen emigrierte 1939 in die USA Spezialist fur antike Philosophie Tragodie und EpigraphikWalther Kranz 1884 1960 1932 1937 Honorarprofessor Honorarprofessor fur Didaktik der alten Sprachen 1937 entlassen emigrierte 1943 in die Turkei und ging 1950 nach BonnHermann Kleinknecht 1901 1960 1935 1943 Oberassistent Assistent 1937 Oberassistent 1939 habilitiert und Lehrstuhlvertreter fur Reitzenstein wechselte nach Rostock spater nach Berlin HU und MunsterFranz Altheim 1898 1976 1936 1950 Ordinarius Lehrstuhlvertreter 1937 Ordinarius Nachfolger Diehls 1943 Ordinarius 1948 fur Alte Geschichte vertrat gleichzeitig die Alte Geschichte in Halle wechselte an die Freie Universitat BerlinErich Reitzenstein 1897 1968 1937 1958 Ordinarius Nachfolger Friedlanders bis 1938 Lehrstuhlvertreter Spezialist fur griechische und romische Dichtung floh 1958 in die BRD und wurde 1960 Ordinarius in MainzCarl Wendel 1874 1951 1947 1951 Lehrbeauftragter Herausgeber von Dichterscholien Buch und Bibliothekswissenschaftler 1927 1938 Direktor der ULB Halle 1947 Lehrauftrag fur philologische und historische Hilfswissenschaften 1949 Vertretung des Lehrstuhls fur ByzantinistikDietrich Ebener 1920 2011 1951 1957 Dozent 1954 promoviert 1957 habilitiert wechselte als Professor nach Greifswald spater als freier Schriftsteller nach Bergholz Rehbrucke bekannter Ubersetzer nbsp Werner Peek 1904 1994 1951 1969 Ordinarius Nachfolger Altheims Spezialist fur griechische Epigraphik und Nonnos von PanopolisJoachim Friedrich Schulze 1924 2010 1955 1990 Oberassistent Lektor fur Griechisch und Latein 1970 habilitiert Spezialist fur Literatur der SpatantikeJoachim Ebert 1930 1999 1959 1995 Ordinarius Assistent 1961 promoviert 1969 habilitiert 1983 Professor mit Lehrauftrag Spezialist fur Geschichte des Sports in der AntikeHasler Berthold Berthold Hasler 1909 1982 1960 1974 Ordinarius Nachfolger ReitzensteinsWolfgang Luppe 1931 2014 1964 2014 Professor Papyrologe Spezialist fur griechische literarische Papyri Assistent 1990 habilitiert 1992 Professor fur Papyruskunde 1996 im RuhestandWolfgang Kirsch 1938 2010 1969 1993 Ordinarius Dozent 1986 Professor Spezialist fur lateinische Literatur der Spatantike und des MittelaltersRainer Jakobi 1958 1993 2023 Ordinarius Nachfolger Kirschs Latinist Spezialist fur romische LiteraturgeschichteMichael Hillgruber 1961 1995 2023 Ordinarius Nachfolger Eberts Grazist Spezialist fur griechische Rhetorik und Literatur der Kaiserzeit sowie WissenschaftsgeschichteAnne Friedrich 2002 2023 Wissenschaftliche Assistentin Spezialistin fur lateinische Literatur der Kaiserzeit und der Spatantike sowie AntikerezeptionLehrstuhlinhaber BearbeitenErstes Ordinariat Ludwig Friedrich Heindorf 1816 August Seidler 1816 1824 Moritz Hermann Eduard Meier 1824 1855 Theodor Bergk 1857 1869 Heinrich Keil 1869 1894 Georg Wissowa 1895 1923 Ernst Diehl 1925 1937 Franz Altheim 1938 1948 Werner Peek 1951 1969 Joachim Ebert 1983 1995 Michael Hillgruber seit 1995 Zweites Ordinariat Karl Christian Reisig 1824 1829 Gottfried Bernhardy 1829 1875 Eduard Hiller 1876 1891 Friedrich Blass 1892 1907 Karl Praechter 1907 1927 Drittes Ordinariat Wilhelm Dittenberger 1874 1906 Otto Kern 1907 1931 Paul Friedlander 1932 1935 Erich Reitzenstein 1937 1958 Berthold Hasler 1960 1974 Wolfgang Kirsch 1986 1991 Rainer Jakobi seit 1993 Weitere Ordinarien Abraham Gottlieb Raabe 1817 1845 Literatur BearbeitenJoachim Ebert Hrsg 100 Jahre Archaologisches Museum in Halle 1891 1991 Zur Geschichte des Robertinums seiner Sammlungen und Wissenschaftsdisziplinen Halle Saale 1991 Weblinks BearbeitenDas Seminar fur Klassische Altertumswissenschaften Derzeitige Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Griechische Philologie Derzeitige Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Lateinische PhilologieListen der Klassischen Philologen an Universitaten des deutschsprachigen Raumes Augsburg Bamberg Basel FU Berlin HU Berlin TU Berlin Bern Bielefeld Bochum Bonn Breslau Dorpat Dresden Dusseldorf Eichstatt Erfurt Erlangen Nurnberg Frankfurt am Main Freiburg im Breisgau Genf Giessen Gottingen Graz Greifswald Halle Wittenberg Hamburg Heidelberg Innsbruck Jena Kiel Koln Konigsberg Konstanz Lausanne Leipzig Mainz Marburg Munchen Munster Neuenburg Osnabruck Potsdam Prag Regensburg Rostock Saarbrucken Salzburg Strassburg Trier Tubingen Wien Wurzburg Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Klassischen Philologen an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg amp oldid 236736295