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Die Liste der klassischen Philologen an der Christian Albrechts Universitat Kiel zahlt namhafte Hochschullehrer dieses Faches auf die an der Christian Albrechts Universitat Kiel wirkten und wirken Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 1 1 Die Anfange 1 2 Die Grundung des philologischen Seminars 1808 1 3 Konsolidierung und Ubergang von danischer zu preussischer Oberhoheit 1 4 Die preussische Universitat bis zur Zwischenkriegszeit 1 5 Nationalsozialismus und Nachkriegszeit 2 Liste der Klassischen Philologen 3 Lehrstuhlinhaber 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Seit Grundung der Universitat Kiel 1665 waren die Alten Sprachen vertreten Latein spielte als Wissenschaftssprache in allen Fachbereichen eine wichtige Rolle Griechisch als Sprache des Neuen Testaments an der Theologischen Fakultat Die griechische Literatur wurde durch einen ordentlichen Professor vertreten die Inhaber des Lehrstuhls wechselten jedoch meist nach einigen Jahren wegen des besseren Gehalts an die Theologische Fakultat Bis ins fruhe 19 Jahrhundert blieb die lateinische und griechische Sprachlehre eine Hilfswissenschaft Im ausgehenden 18 Jahrhundert wurde die Klassische Philologie allmahlich als eigenstandiges Lehrfach etabliert Der erste Vertreter dieser neuen Richtung in Kiel war Torkel Baden der von 1794 bis 1804 Professor fur Eloquenz war Seit ihm wurde die Professur der Eloquenz ausschliesslich von Klassischen Philologen eingenommen wahrend es zuvor Theologen und Historiker gewesen waren Inhaber der Professur fur Eloquenz vor Torkel Baden waren Daniel Georg Morhof 1665 1691 Johann Burchard May 1693 1725 Johann Michael Schwaniz 1725 1761 und Wilhelm Ernst Christiani 1766 1793 Die Grundung des philologischen Seminars 1808 Bearbeiten Torkel Badens Nachfolger wurde 1804 Karl Friedrich Heinrich der in Gottingen bei Christian Gottlob Heyne studiert hatte Heinrich strebte die Einrichtung eines philologischen Seminars an Zu diesem Zweck erarbeitete er sich in zahen Kampfen die Kontrolle uber das Stipendium philologicum das seit 1777 zur Forderung von Philologiestudenten diente und bis ins 19 Jahrhundert von Professoren der Theologischen Fakultat vergeben wurde 1809 folgte die Schleswigsche Regierung Heinrichs Rat und richtete mit den Mitteln des Stipendiums ein Philologisches Institut ein Das Ziel dieses Instituts dessen Leitung Heinrich ohne Regierungsauftrag und ohne Honorar ubernahm war die Lehrerausbildung Konsolidierung und Ubergang von danischer zu preussischer Oberhoheit Bearbeiten Als Heinrich 1818 an die Universitat Bonn wechselte wurde die Seminarleitung provisorisch dem Theologen August Twesten ubertragen Erst 1820 fand sich mit Wilhelm Wachsmuth ein Nachfolger auf dem Lehrstuhl der Philologie und Eloquenz Wachsmuth ein Schuler Friedrich August Wolfs bemuhte sich um eine Umgestaltung des Seminars Er wollte es nicht als blosse Stipendienanstalt leiten sondern als Pflanzschule fur eigentliche Philologen Wachsmuth blieb Kiel jedoch nicht lange erhalten 1825 folgte er einem Ruf nach Leipzig Sein Nachfolger wurde nach erfolglosen Verhandlungen mit Karl Christian Reisig in Leipzig und Karl Gottlob Zumpt in Berlin 1827 der Wittenberger Gymnasiallehrer Gregor Wilhelm Nitzsch Er pragte fast ein Vierteljahrhundert lang den Seminarbetrieb Neben ihm wirkten verschiedene Privatdozenten die fast alle nach wenigen Jahren in den Schuldienst wechselten Eine Ausnahme war Peter Wilhelm Forchhammer der seine Lehrtatigkeit in Kiel 1829 begann und bis zu seinem Tod im hohen Alter 1894 fortsetzte Er erhielt 1836 eine ausserordentliche Professur fur Altertumskunde und 1843 eine ordentliche Professur fur Philologie die zweite dieses Faches Eigentlich war er Archaologe und vertrat auch in der Lehre hauptsachlich Archaologie daneben auch griechische Literatur Gregor Wilhelm Nitzsch der sich jahrzehntelang um die Lehrerausbildung Schleswig Holsteins verdient gemacht hatte profilierte sich wahrend des Schleswig Holsteinischen Kriegs 1848 1851 als deutscher Patriot und wurde 1852 von der danischen Regierung entlassen Wieder dauerte es zwei Jahre ehe ein Nachfolger gefunden wurde Georg Curtius wirkte in Kiel von 1854 bis 1862 und wechselte dann nach Leipzig Sein Nachfolger wurde Otto Ribbeck einer der fuhrenden Latinisten des 19 Jahrhunderts der in Bonn bei Friedrich Ritschl studiert hatte Wahrend seiner Zeit in Kiel 1862 1872 reformierte er das Seminar nach dem Bonner Vorbild Einer seiner bedeutendsten Schuler Erwin Rohde habilitierte sich bei ihm 1870 und wurde 1872 zum ausserordentlichen Professor ernannt Dieses Extraordinariat bildete in den folgenden Jahrzehnten eine Stutze des Lehrbetriebs am Seminar Ihre Inhaber wechselten meist nach wenigen Jahren auf ordentliche Lehrstuhle an anderen Universitaten Die preussische Universitat bis zur Zwischenkriegszeit Bearbeiten Ribbecks Nachfolger wurde erst fur kurze Zeit August Wilmanns dann 1874 Eduard Lubbert Nach seinem Weggang nach Bonn 1881 wurde der Extraordinarius Friedrich Blass zum Ordinarius erhoben so dass nun drei ordentliche Lehrstuhle fur Philologie bestanden und dazu noch das Extraordinariat Lubberts Nachfolger als Professor der Eloquenz wurde der Schlesier Richard Foerster der im akademischen Jahr 1886 1887 als Rektor der Universitat fungierte Sein Nachfolger wurde 1890 Ivo Bruns der zuvor schon Extraordinarius gewesen war In den 1890er Jahren hatten die Studentenzahlen in der Klassischen Philologie drastisch abgenommen So war es kein Wunder dass Forchhammers Professur nach seinem Tod 1894 nicht neu besetzt wurde ebenso wenig das Extraordinariat 1895 Friedrich Blass hatte nach seinem Weggang 1892 noch in Alfred Schone einen Nachfolger erhalten Um 1895 waren also die zwei ordentlichen Lehrstuhle die einzigen Planstellen der Philologie Zu Beginn des 20 Jahrhunderts anderte sich die Lage Die Studentenzahlen nahmen wieder zu Ivo Bruns starb 1901 sein Nachfolger wurde Siegfried Sudhaus Schone wurde nach seiner Emeritierung erst durch Paul Wendland dann durch Felix Jacoby ersetzt 1906 Mit Ernst Bickel wurde 1909 wieder ein Extraordinarius berufen seine Nachfolger ab 1921 waren sogar Ordinarii Allerdings fiel der ursprungliche Lehrstuhl der Eloquenz den nach Sudhaus Werner Jaeger und Christian Jensen innehatten 1926 der Wirtschaftskrise zum Opfer Nationalsozialismus und Nachkriegszeit Bearbeiten Felix Jacoby der sich in der Wissenschaft vor allem durch seine Arbeiten zur griechischen Geschichtsschreibung einen Namen gemacht hatte wurde wahrend der Zeit des Nationalsozialismus entlassen und zog nach Berlin spater emigrierte er nach Oxford Seinen Lehrstuhl erhielt er auch nach der Zeit des Nationalsozialismus nicht zuruck Sein Kollege Richard Harder ein damals uberzeugter Nationalsozialist wechselte 1941 nach Munchen Die beiden neuen Lehrstuhlinhaber Erich Burck in Kiel ab 1938 und Hans Diller ab 1942 waren zwar ausserlich an das Regime angepasst hielten jedoch propagandistische Inhalte von den Lehrveranstaltungen und aus ihrer Forschung fern Sie blieben bis in die 1970er Jahre in Kiel tatig In der Nachkriegszeit stiegen die Studentenzahlen die seit den 30er Jahren rapide gesunken waren erneut an 1962 wurde mit Manfred Fuhrmann ein dritter ordentlicher Professor berufen Er wirkte in Kiel nur vier Jahre seine Nachfolgerin Antonie Wlosok blieb genauso lange Sie war neben Ilona Opelt eine der ersten deutschen Frauen die einen Lehrstuhl fur Klassische Philologie in Deutschland innehatten In den 1960er Jahren stiegen die Studentenzahlen weiterhin so dass zusatzlich zu den ordentlichen Professoren gelegentlich C3 Professoren ernannt wurde so 1964 Detlev Fehling und 1974 Fridolf Kudlien Zu Erich Burcks Nachfolger wurde 1971 Ernst Doblhofer berufen zu Dillers Nachfolger Ernst Richard Schwinge Die dritte Professur wurde 1972 in eine C3 Professur umgewandelt die bis 1994 Herbert Juhnke innehatte Ein weiterer langjahriger Professor in Kiel war Doblhofers Nachfolger Konrad Heldmann Derzeit sind neben den Professoren fur Grazistik Lutz Kappel und Latinistik Thorsten Burkard und Jan Radicke sieben wissenschaftliche Mitarbeiter sowie mehrere Lehrbeauftragte und Hilfskrafte tatig Die Klassische Philologie ist in den Abteilungen Grazistik und Latinistik innerhalb des Instituts fur Klassische Altertumskunde organisiert Weitere Abteilungen sind Klassische Archaologie Alte Geschichte und Mittel und Neulatein Liste der Klassischen Philologen BearbeitenAngegeben ist in der ersten Spalte der Name der Person und ihre Lebensdaten in der zweiten Spalte wird der Eintritt in die Universitat angegeben in der dritten Spalte das Ausscheiden Spalte vier nennt die hochste an der Universitat Kiel erreichte Position An anderen Universitaten kann der entsprechende Dozent eine noch weitergehende wissenschaftliche Karriere gemacht haben Die nachste Spalte nennt Besonderheiten den Werdegang oder andere Angaben in Bezug auf die Universitat oder das Seminar In der letzten Spalte stehen Bilder der Dozenten Wissenschaftler von bis Funktionen Bemerkungen BildCaeso Gramm 1640 1673 1665 1667 Ordinarius Professor der Naturkunde und Griechischen LiteraturHeinrich Opitz 1642 1712 1675 1689 Ordinarius Professor der Griechischen Sprache seit 1679 auch der Orientalischen Sprachen wechselte an die Theologische FakultatHasenmuller Daniel Daniel Hasenmuller 1651 1691 1682 1691 Ordinarius Professor der Griechischen Sprache seit 1688 der Homiletik 1689 auch der Orientalischen SprachenHeinrich Muhlius 1666 1733 1691 1695 Ordinarius Professor der Griechischen und Orientalischen Sprachen der Homiletik und Poesie seit 1695 an der Theologischen FakultatPaul Friedrich Opitz 1684 1747 1721 1747 Ordinarius Professor der Griechischen und Orientalischen Sprachen seit 1725 auch an der Theologischen FakultatCarl Friedrich Cramer 1752 1808 1775 1794 Ordinarius ausserordentlicher seit 1780 ordentlicher Professor der Griechischen und Orientalischen Sprachen 1794 entlassen nbsp Torkel Baden 1765 1849 1794 1804 Extraordinarius Heyne Schuler Professor der Philologie und Beredsamkeit daneben Kustos an der Universitatsbibliothek wechselte in den danischen StaatsdienstJohann Jakob Meno Valett 1758 1850 1794 1799 Privatdozent Privatdozent fur Klassische Philologie 1797 Adjunkt der Philosophischen Fakultat wechselte in den SchuldienstJohann Heinrich Kord Eggers 1780 1850 1802 1809 Privatdozent Privatdozent im Nebenamt wechselte in den SchuldienstJohann Matthias Schultz 1771 1849 1802 1846 Extraordinarius Professor fur PhilologieKarl Friedrich Heinrich 1774 1838 1804 1818 Ordinarius Heyne Schuler grundete 1809 das Philologische Institut wechselte nach BonnJohann Valentin Francke 1792 1830 1815 1819 Privatdozent Heinrich Schuler wechselte in den Schuldienst ab 1821 Ordinarius in DorpatRichard Brodersen 1793 1830 1819 1821 Privatdozent wechselte als Rektor der Gelehrtenschule nach RendsburgWilhelm Wachsmuth 1784 1866 1820 1825 Ordinarius Nachfolger Heinrichs hauptsachlich Historiker wechselte nach Leipzig nbsp Gregor Wilhelm Nitzsch 1790 1861 1827 1852 Ordinarius Nachfolger Wachsmuths 1852 wegen seiner prodeutschen Gesinnung entlassen wechselte nach Leipzig nbsp Peter Wilhelm Forchhammer 1801 1894 1829 1894 Ordinarius Privatdozent 1836 ausserordentlicher Professor der Altertumswissenschaft 1843 ordentlicher Professor der Philologie Pionier der Archaologie grundete 1842 das Antikenmuseum 1867 1893 Abgeordneter nbsp Johannes Classen 1805 1891 1831 1832 Privatdozent Niebuhr Schuler wechselte in den Schuldienst nbsp Ludwig Preller 1809 1861 1833 1838 Privatdozent wechselte als Ordinarius nach Dorpat spater nach Jena und WeimarJohann Peter van der Smissen 1807 1863 1833 1837 Privatdozent spater PrivatgelehrterDetlev Andreas Friedrich Nissen 1811 1844 1835 1835 Privatdozent wechselte in den SchuldienstOtto Jahn 1813 1869 1839 1842 Privatdozent Philologe Archaologe und Musikwissenschaftler wechselte nach Greifswald spater nach Leipzig und Bonn nbsp Eduard Vollbehr 1817 1882 1844 1847 Privatdozent im Nebenamt auch Bibliotheksgehilfe wechselte in den SchuldienstKarl Friedrich Ulrich Prien 1818 1896 1849 1851 Privatdozent Assistent an der Universitatsbibliothek wechselte in den SchuldienstKarl Lorentzen 1817 1888 1851 1853 Privatdozent spater Reichstagsabgeordneter nbsp Georg Curtius 1820 1885 1854 1862 Ordinarius Nachfolger Nitzschs wechselte nach Leipzig nbsp Eduard Alberti 1827 1898 1857 1898 Privatdozent Privatdozent fur Klassische Philologie und Philosophie im Nebenamt Bibliotheksgehilfe 1868 zweiter Kustos 1893 mit Professorentitel 1894 im RuhestandPeter Hennings 1834 1914 1857 1858 Privatdozent wechselte in den SchuldienstChristian Jessen 1813 1888 1860 1864 Privatdozent wechselte in den SchuldienstAdolf Michaelis 1835 1910 1861 1862 Privatdozent Privatdozent fur Archaologie und Klassische Philologie wechselte nach Greifswald spater nach Tubingen und Strassburg nbsp Carsten Redlef Volquardsen 1824 1875 1861 1864 Privatdozent Platon Spezialist wechselte in den SchuldienstOtto Ribbeck 1827 1898 1862 1872 Ordinarius Nachfolger von Curtius Ritschl Schuler bedeutender Latinist wechselte nach Heidelberg spater nach Leipzig nbsp Erwin Rohde 1845 1898 1872 1876 Extraordinarius Ritschl Schuler Spezialist fur griechische Literatur und Religionsgeschichte wechselte nach Jena spater nach Tubingen und Heidelberg nbsp August Wilmanns 1833 1917 1873 1874 Ordinarius Nachfolger Ribbecks wechselte als Oberbibliothekar nach Konigsberg spater nach Gottingen und Berlin nbsp Lubbert Eduard Eduard Lubbert 1830 1889 1874 1881 Ordinarius Nachfolger von Wilmanns wechselte nach BonnFriedrich Blass 1843 1907 1876 1892 Extraordinarius Nachfolger Rohdes 1881 Ordinarius Spezialist fur griechische Rhetorik und Sprachwissenschaft wechselte nach Halle nbsp Richard Foerster 1843 1922 1881 1890 Ordinarius Nachfolger Lubberts 1885 1886 Rektor der Universitat Philologe und Archaologe Spezialist fur griechische Literatur und Altertumswissenschaft hielt in Kiel hauptsachlich lateinische Vorlesungen ab wechselte nach Breslau nbsp Friedrich Leo 1851 1914 1881 1883 Extraordinarius Latinist Seneca und Plautus Forscher wechselte nach Rostock spater nach Strassburg und Gottingen nbsp Lutjohann Christian Christian Lutjohann 1846 1884 1884 1884 Extraordinarius Spezialist fur romische Literatur Nachfolger Leos starb noch vor AmtsantrittIvo Bruns 1853 1901 1886 1901 Ordinarius Nachfolger Lutjohanns 1890 Ordinarius Spezialist fur griechische Philosophie und Geschichtsschreibung nbsp Paul Cauer 1854 1921 1890 1898 Privatdozent Homerforscher Didaktiker und Ubersetzungstheoretiker wechselte in den Schuldienst spater Provinzialschulrat und Honorarprofessor in MunsterOtto Rossbach 1858 1931 1890 1895 Extraordinarius Nachfolger von Bruns Philologe und Archaologe Seneca Spezialist wechselte nach KonigsbergSchone Alfred Alfred Schone 1836 1918 1892 1902 Ordinarius Nachfolger von Blass Spezialist fur griechische Geschichtsschreibung Lyrik und Tragodie 1902 emeritiert nbsp Siegfried Sudhaus 1863 1914 1901 1914 Ordinarius Nachfolger von Bruns 1911 1912 Rektor der Universitat Papyrologe Spezialist fur griechisch romische Komodie und PhilosophiePaul Wendland 1864 1915 1902 1906 Ordinarius Nachfolger Schones Religionswissenschaftler wechselte nach Breslau spater nach Gottingen nbsp Felix Jacoby 1876 1959 1906 1935 Ordinarius Nachfolger Wendlands bis 1907 Extraordinarius Spezialist fur griechische Geschichtsschreibung und Dichtung Herausgeber der Fragmente der griechischen Historiker 1935 emeritiert 1939 nach England emigriert 1948 Ehrensenator der Universitat KielPaul Thielscher 1881 1962 1907 1908 Privatdozent wechselte in den SchuldienstRichard Laqueur 1884 1959 1908 1909 Privatdozent wechselte nach Strassburg spater nach Giessen Tubingen und HalleErnst Bickel 1876 1961 1909 1921 Extraordinarius Spezialist fur griechisch romische Rhetorik und Religion wechselte nach Konigsberg spater nach BonnTheodor Nissen 1873 1946 19121936 19201938 Lehrbeauftragter Oberstudienrat in Kiel mit der Abhaltung von Lateinischen bzw Griechischen Sprachkursen beauftragtWerner Jaeger 1888 1961 1915 1921 Ordinarius Nachfolger von Sudhaus Wilamowitz Schuler umfasste die griechische Geisteswelt in seinem Paideia Modell wechselte nach Berlin spater an die Harvard University nbsp Christian Jensen 1883 1940 1921 1926 Ordinarius Nachfolger Jaegers Sudhaus Schuler Papyrologe Spezialist fur griechische Komodie und Philosophie wechselte nach Bonn spater nach Berlin nbsp Johannes Stroux 1886 1954 1922 1923 Ordinarius Nachfolger Bickels Latinist Wissenschaftsorganisator wechselte nach Jena spater nach Munchen und Berlin nbsp Eduard Fraenkel 1888 1970 1923 1928 Ordinarius Nachfolger von Stroux Wilamowitz Schuler Spezialist fur griechisch romisches Drama lateinische Metrik und romisches Recht wechselte nach Gottingen spater nach Freiburg von dort nach OxfordWilly Theiler 1899 1977 1926 1932 Ausserplanmassiger Professor 1926 Assistent bei Fraenkel 1927 habilitiert 1930 apl Prof wechselte als Ordinarius nach Konigsberg spater nach BernMarie Wuensch 1899 1981 1926 1929 Lehrbeauftragte Assistentin seit 1927 mit der Abhaltung von Lateinischen und Griechischen Sprachkursen beauftragt wechselte in den Schuldienst spater in die USA emigriertHans Drexler 1895 1984 1928 1929 Lehrstuhlvertreter wechselte nach Breslau spater nach Gottingen als profilierter Nationalsozialist 1945 entlassen Plautus und Tacitus ForscherHellfried Dahlmann 1905 1988 1929 1932 Privatdozent Lehrbeauftragter 1930 habilitiert wechselte nach Berlin spater nach Marburg und KolnRichard Harder 1896 1957 1930 1941 Ordinarius Nachfolger Fraenkels Jaeger Schuler Spezialist fur griechische Philosophie und Geistesgeschichte wechselte nach Munchen spater nach MunsterHermann Harries 1869 1939 1932 1936 Lehrbeauftragter Oberstudiendirektor mit der Abhaltung von lateinischen und griechischen Sprachkursen beauftragtErich Koestermann 1901 1973 1932 1966 Ausserplanmassiger Professor Lehrbeauftragter 1934 umhabilitiert 1941 apl Prof Walter Marg 1910 1983 1934 1953 Ausserplanmassiger Professor Lehrbeauftragter 1937 promoviert 1942 habilitiert 1948 apl Prof wechselte als Ordinarius nach MainzErich Burck 1901 1994 1935 1969 Ordinarius Nachfolger Jacobys bis 1938 Extraordinarius 1961 1962 Rektor der Universitat Latinist Spezialist fur romische Geschichtsschreibung und griechisch romische Geistesgeschichte nbsp Mack Dietrich Dietrich Mack 1913 2001 1936 1937 Lehrbeauftragter mit der Abhaltung von Lateinischen und Griechischen Sprachkursen beauftragt wechselte in den SchuldienstMuller Gerhard Gerhard Muller 1907 1988 1937 1958 Ausserplanmassiger Professor Lehrbeauftragter 1947 habilitiert 1953 apl Prof Platon Forscher wechselte nach Munster spater nach GiessenKarl Richard Strempel 1888 1948 1940 1942 Lehrbeauftragter Ehemaliger Leiter des Instituts fur Leibesubungen der Universitat Kiel 1 mit der Abhaltung von Lateinischen Sprachkursen beauftragtHans Diller 1905 1977 1942 1973 Ordinarius Nachfolger Harders Medizinhistoriker Hippokrates SpezialistWolfgang Schmid 1913 1980 1943 1944 Lehrstuhlvertreter vertrat den Lehrstuhl Dillers spater Professor in BonnHertha Sauer 1896 1975 1943 1946 Lehrbeauftragte Archaologin mit der Abhaltung von Griechischen Sprachkursen am Archaologischen Institut beauftragtKoster Ute Ute Koster 1917 19 1944 1946 Lehrbeauftragte mit der Abhaltung von griechischen und lateinischen Stilubungen beauftragt wechselte in den SchuldienstWille Paul Paul Wille 1881 19 1948 1949 Lehrbeauftragter Gymnasiallehrer im Ruhestand mit der Abhaltung von lateinischen Sprachkursen beauftragtKurt Telschow 1918 2010 1950 1953 Lehrbeauftragter Direktor des Instituts fur Klassische Altertumskunde 2 mit der Abhaltung von Griechischen und Lateinischen Sprachkursen beauftragt wechselte in den SchuldienstFriedrich Karl Garbers 1887 1955 1953 1956 Lehrbeauftragter Studienrat im Ruhestand Lehrbeauftragter fur Stilubungen in griechischer und lateinischer Sprache 3 Hans Joachim Newiger 1925 2011 1954 1969 Privatdozent mit der Abhaltung von Griechischen und Lateinischen Sprachkursen beauftragt 1968 habilitiert wechselte als ordentlicher Professor nach KonstanzManfred Fuhrmann 1925 2005 1962 1966 Ordinarius Latinist profilierter Fachtheoretiker wechselte nach KonstanzGustav Adolf Seeck 1933 1962 1981 ausserplanmassiger Professor Assistent 1970 habilitiert 1972 ausserplanmassiger Professor Spezialist fur griechische Philosophie Literaturtheorie und Tragodie wechselte nach Frankfurt am MainFridolf Kudlien 1928 2008 1963 1994 Professor Privatdozent 1966 Wissenschaftlicher Rat und Professor 1970 C3 Professor Medizinhistoriker Spezialist fur die Rolle der Medizin im Nationalsozialismus und antike SozialgeschichteLefevre Eckard Eckard Lefevre 1935 1963 1974 Wissenschaftlicher Rat und Professor Assistent 1967 habilitiert 1972 Wissenschaftlicher Rat und Professor Diller Schuler Spezialist fur antikes Drama und augusteische Literatur wechselte nach Saarbrucken spater nach Freiburg nbsp Konrad Schubring 1911 1966 1963 1964 Privatdozent Medizinhistoriker wechselte an die Freie Universitat BerlinDetlev Fehling 1929 2008 1964 1994 Professor Privatdozent 1970 C3 Professor Diller Schuler Spezialist fur ErzahlforschungAntonie Wlosok 1930 2013 1968 1972 Ordinaria Nachfolgerin Fuhrmanns Latinistin Spezialistin fur romische Rhetorik und Literatur der Kaiserzeit wechselte nach MainzHerbert Juhnke 1932 2008 1968 1997 Professor Privatdozent 1972 C3 Professor Spezialist fur romische DichtungErnst Doblhofer 1919 2002 1971 1984 Ordinarius Nachfolger Burcks Spezialist fur romische DichtungErnst Richard Schwinge 1934 1976 1999 Ordinarius Nachfolger Dillers Spezialist fur griechische Dichtung besonders TragodieKonrad Heldmann 1940 1985 2005 Ordinarius Nachfolger Doblhofers Spezialist fur antike Geschichtsschreibung Rhetorik Ovid und MythologieBardo Gauly 1957 1986 2007 Privatdozent Wissenschaftlicher Assistent 2003 habilitiert wechselte nach EichstattLore Benz 1965 1997 2001 Professorin Nachfolgerin Juhnkes Lefevre Schulerin Spezialistin fur romische Komodie wechselte nach BielefeldKappel Lutz Lutz Kappel 1960 1999 2023 Ordinarius Nachfolger Schwinges Spezialist fur griechisches Theater und AntikenrezeptionAlexander Arweiler 1967 1999 2004 Privatdozent Wissenschaftlicher Assistent 2002 habilitiert wechselte als Professor nach Munster 4 Hans Bernsdorff 1965 2002 2003 Professor Nachfolger von Benz Spezialist fur griechisch romische Poesie wechselte nach FrankfurtNikolaus Thurn 1962 2002 2004 Lehrstuhlvertreter Humanismus Forscher vertrat die C3 ProfessurJan Radicke 1965 2004 2023 Professor Nachfolger Bernsdorffs Spezialist fur romisches Epos und griechische RhetorikThorsten Burkard 1967 2005 2023 Ordinarius Nachfolger Heldmanns Spezialist fur lateinische Literatur bis zur Fruhen NeuzeitFlorian Hurka 1973 2007 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Privatdozent Spezialist fur lateinische Dichtung und UberlieferungsgeschichteStefan Feddern 1981 2010 2023 Apl Professor wissenschaftlicher Assistent 2016 habilitiert 2021 zum Prof ernanntKatharina Wesselmann 1976 2019 2023 Professorin Professorin fur Fachdidaktik der Alten SprachenAndreas Schwab 2021 2023 Professor Professor fur GrazistikLehrstuhlinhaber BearbeitenErstes Ordinariat Karl Friedrich Heinrich 1804 1818 Wilhelm Wachsmuth 1820 1825 Gregor Wilhelm Nitzsch 1827 1852 Georg Curtius 1854 1862 Otto Ribbeck 1862 1872 August Wilmanns 1873 1874 Eduard Lubbert 1874 1881 Richard Foerster 1881 1890 Ivo Bruns 1890 1901 Siegfried Sudhaus 1901 1914 Werner Jaeger 1915 1921 Christian Jensen 1921 1926 Zweites Ordinariat Peter Wilhelm Forchhammer 1843 1894 Extraordinariat Erwin Rohde 1872 1876 Friedrich Blass 1876 1881 Friedrich Leo 1881 1883 Christian Lutjohann 1884 Ivo Bruns 1884 1890 Otto Rossbach 1890 1895 Ernst Bickel 1909 1921 Drittes Ordinariat Friedrich Blass 1881 1892 Klassischen Philologie und Beredsamkeit Alfred Schone 1892 1902 Paul Wendland 1902 1906 Felix Jacoby 1907 1935 Erich Burck 1938 1969 Ernst Doblhofer 1971 1984 Konrad Heldmann 1985 2005 Thorsten Burkard seit 2005 Viertes Ordinariat Johannes Stroux 1922 1923 Eduard Fraenkel 1923 1928 Richard Harder 1930 1941 Hans Diller 1942 1973 Ernst Richard Schwinge 1976 1999 Lutz Kappel seit 1999 C4 Professur Manfred Fuhrmann 1962 1966 Antonie Wlosok 1968 1972 C3 Professur Herbert Juhnke 1972 1997 Lore Benz 1997 2001 Hans Bernsdorff 2002 2003 Jan Radicke seit 2004 Literatur BearbeitenHelga Ploger Studien zur Geschichte der Klassischen Philologie an der Universitat Kiel 1773 1852 Kiel 1972 Dissertation Kurt Telschow Memorabilia Das Institut fur Klassische Altertumskunde und das Fach alte Geschichte an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg In Christiana Albertina Bd 73 2011 November S 54 67 Friedrich Volbehr Richard Weyl Professoren und Dozenten der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 1665 1954 Vierte Auflage bearbeitet von Rudolf Bulck abgeschlossen von Hans Joachim Newiger Kiel 1956 Veroffentlichungen der Schleswig Holsteinischen Universitatsgesellschaft Neue Folge Nr 7 Weblinks BearbeitenDerzeitige Mitarbeiter am Institut fur Klassische AltertumskundeEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte des Faches Sport an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Personalmeldungen Juni 2010 der Universitat zu Kiel Personal und Vorlesungsverzeichnis WS 1955 56 der Christian Albrechts Universitat zu Kiel S 15 Westfalische Wilhelms Universitat Munster Institut fur Klassische Philologie Institut fur Klassische PhilologieZur Person In www uni muenster de Abgerufen am 20 September 2016 Listen der Klassischen Philologen an Universitaten des deutschsprachigen Raumes Augsburg Bamberg Basel FU Berlin HU Berlin TU Berlin Bern Bielefeld Bochum Bonn Breslau Dorpat Dresden Dusseldorf Eichstatt Erfurt Erlangen Nurnberg Frankfurt am Main Freiburg im Breisgau Genf Giessen Gottingen Graz Greifswald Halle Wittenberg Hamburg Heidelberg Innsbruck Jena Kiel Koln Konigsberg Konstanz Lausanne Leipzig Mainz Marburg Munchen Munster Neuenburg Osnabruck Potsdam Prag Regensburg Rostock Saarbrucken Salzburg Strassburg Trier Tubingen Wien Wurzburg Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Klassischen Philologen an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel amp oldid 238988484