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Erich Koestermann 3 Mai 1901 in Hannover 25 September 1973 in Kiel war ein deutscher Klassischer Philologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKoestermann studierte an der Technischen Hochschule Hannover an der Berliner Universitat und an der Universitat Munchen wo er 1924 zum Dr phil promoviert wurde Von 1929 bis 1932 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thesaurus Linguae Latinae wo er seine Beherrschung der lateinischen Sprache vervollkommnete Anschliessend habilitierte er sich noch 1932 an der Berliner Universitat bei Eduard Norden 1934 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universitat Kiel wohin er sich im selben Jahr umhabilitierte Vom Wintersemester 1934 1935 bis zum Sommersemester 1935 vertrat er den Lehrstuhl Felix Jacobys der vom den Nationalsozialisten zwangsweise in den Ruhestand versetzt worden war Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universitat Bonn 1938 wurde Koestermann 1941 in Kiel zum ausserplanmassigen Professor ernannt 1956 wurde er zum Wissenschaftlichen Rat und Professor ernannt Zum 30 September 1966 trat er in den Ruhestand Erich Koestermann beschaftigte sich sein Leben lang mit der Geschichte der romischen Kaiserzeit Als einer der fuhrenden Forscher zum Geschichtsschreiber und Politiker Tacitus veroffentlichte er dessen Schriften in kritischen Ausgaben mit Kommentar Schriften Auswahl BearbeitenUntersuchungen zu den Dialogschriften Senecas Berlin 1934 Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften Philologisch historische Klasse 22 P Cornelii Taciti libri qui supersunt Tom 1 Fasc 1 Libri ab excessu Divi Augusti I VI Leipzig 1934 Neubearbeitung Leipzig 1960 Zweite Auflage Leipzig 1965 P Cornelii Taciti libri qui supersunt Tom 1 Fasc 2 Libri ab excessu Divi Augusti XI XVI Leipzig 1936 Neubearbeitung Leipzig 1960 Zweite Auflage Leipzig 1965 P Cornelii Taciti libri qui supersunt Tom 2 Fasc 1 Historiarum libri Leipzig 1935 Neubearbeitung Leipzig 1961 Zweite Auflage Leipzig 1969 P Cornelii Taciti libri qui supersunt Tom 2 Fasc 2 Germania Agricola Dialogus de oratoribus Leipzig 1936 Neubearbeitung Leipzig 1962 Zweite Auflage 1964 Dritte Auflage Leipzig 1970 Tacitus Annalen Vier Bande Heidelberg 1963 1968 C Sallustius Crispus Bellum Iugurthinum erlautert und mit einer Einleitung versehen Heidelberg 1971Literatur BearbeitenErich Koestermann In Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Begrundet von Joseph Kurschner 10 Auflage De Gruyter Berlin 1966 OCLC 257208474 S 1243 Christiana Albertina Forschungen und Berichte aus der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 1976 S 159 Band 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von Erich Koestermann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Der Nachlass befindet sich in der Bayerischen StaatsbibliothekNormdaten Person GND 116301449 lobid OGND AKS LCCN nr91002139 VIAF 79069232 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koestermann ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 3 Mai 1901GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 25 September 1973STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Koestermann amp oldid 227398653