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Dieser Artikel beschreibt den Philosophen Eduard Alberti Fur den gleichnamigen Richter und Politiker siehe Eduard Alberti Politiker Eduard Christian Scharlau Alberti 11 Marz 1827 in Friedrichstadt 28 Februar 1898 in Voorde war ein deutscher Literaturhistoriker und Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEduard Alberti war ein Sohn des mittleren Polizeibeamten Eduard Alberti 1827 1859 und dessen Ehefrau Maria geborene Haucke 1783 aus Fredericia Sein Bruder Leopold David Scharlau Alberti war ein bekannter Theologe und Schriftsteller Er erfuhr seine Vorbildung auf Schulen seiner Heimatstadt Friedrichstadt 1844 begann er den Buchdruck zu erlernen diese Ausbildung schloss er Ostern 1848 ab Danach trat er in die Oberstufe der Gelehrtenschule Husum ein 1850 begann er ein Studium er klassischen Philologie an der Universitat Kiel Sein Schulamtsexamen legte er zu Ostern 1854 erfolgreich ab Anschliessend war Alberti bis 1856 als Hauslehrer in Schwansen tatig promovierte im Juli 1856 zum Doktor der Philosophie und hielt sich das folgende Jahr in Kopenhagen auf Im Herbst wurde er dann Privatdozent an der Universitat Kiel Zugleich stellte man ihn als Hilfsarbeiter an der Universitatsbibliothek an Im Jahr 1868 beforderte man ihn zum wissenschaftlichen Mitarbeiter 1893 erneut befordert diesmal zum Professor trat er bereits am 1 April des folgenden Jahres in den Ruhestand Diesen verlebte er in Voorde wo er am 28 Februar 1898 im Alter von 70 Jahren verstarb Alberti erarbeitete eine Neuausgabe des Lexikons der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller 1 und war Mitarbeiter der Allgemeinen Deutschen Biographie der er 20 Artikel beisteuerte Daruber hinaus hatte er sich selbst auch als Schriftsteller und Dichter betatigt 1952 wurde der Albertiweg in Hamburg Othmarschen nach Eduard Alberti benannt 2 Schriften BearbeitenDie Frage uber Geist und Ordnung der Platonischen Schriften beleuchtet aus Aristoteles Leipzig 1864 Sokrates Ein Versuch uber ihn nach den Quellen Gottingen 1869 Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866 Akademische Buchhandlung Kiel 1867 und 1868 Bd 1 A L 1867 urn nbn de bvb 12 bsb10730448 2 Bd 2 M Z 1868 urn nbn de bvb 12 bsb10730449 2Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1866 1883 Karl Biernatzki Kiel 1885 Bd 1 A L Digitalisat Bd 2 M Z Digitalisat Markus Charinus der junge Christ von Pompeji Leipzig 1872 Register uber die Zeitschriften und Sammelwerke fur schleswig holstein lauenburgische Geschichte Kiel 1873 Die Geramundssage Kiel 1879 Gedichte zweier Bruder Garding 1898 in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Leopold Alberti Literatur BearbeitenKarl Bader Lexikon deutscher Bibliothekare im Haupt und Nebenamt bei Fursten Staaten und Stadten Zentralblatt fur Bibliothekswesen Beiheft 55 Harrassowitz Leipzig 1925 S 2 Johann Sass Alberti Eduard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 45 Duncker amp Humblot Leipzig 1900 S 730 f Wilhelm Kluver Alberti Eduard Christian Scharlau In Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Band 2 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1971 S 28 29 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Eduard Alberti Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Detlev Lorenz Lubker Hans Schroder Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1796 bis 1828 Bd 1 A M Verlag K Aue Altona 1829 S Rita Bake Ein Gedachtnis der Stadt Nach Frauen und Mannern benannte Strassen Platze Brucken in Hamburg Band 3 Landeszentrale fur politische Bildung Hamburg 2017 S 55 Normdaten Person GND 116276533 lobid OGND AKS LCCN no97007801 VIAF 62296052 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alberti EduardALTERNATIVNAMEN Alberti Eduard Christian Scharlau vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und PhilosophGEBURTSDATUM 11 Marz 1827GEBURTSORT FriedrichstadtSTERBEDATUM 28 Februar 1898STERBEORT Voorde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Alberti amp oldid 236147662