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Hertha Konstanze Anna Sauer 15 Dezember 1896 in Giessen 3 Dezember 1974 in Uelsby Kreis Schleswig Flensburg war eine deutsche Klassische Archaologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHertha Sauer war die Tochter des Klassischen Archaologen Bruno Sauer 1861 1919 und seiner Ehefrau Amelie geb Engels einer Schwagerin des Archaologen Paul Wolters Am 10 Februar 1897 wurde Hertha Sauer in der Johannisgemeinde zu Giessen Johanniskirche Giessen getauft Sie besuchte zunachst bis zur Berufung ihres Vaters an die Universitat Kiel 1909 das Gymnasium in Giessen dann die hohere Madchenschule in Kiel Am 31 Marz 1912 wurde sie in der evangelisch lutherischen St Ansgar Kirche zu Kiel von Pastor Jansen konfirmiert 1913 kehrte sie an das Gymnasium in Giessen zuruck wo sie 1915 die Reifeprufung ablegte Sie studierte anschliessend Klassische Philologie und Klassische Archaologie zunachst drei Semester in Kiel dann zwei in Munchen nach einer Unterbrechung dann in Leipzig wo sie 1923 promoviert wurde Der Druck der Dissertation erfolgte erst 1930 Von 1941 bis 1952 war sie wissenschaftliche Hilfskraft am Archaologischen Institut der Universitat Kiel wo sie von 1943 bis 1946 auch einen Lehrauftrag fur griechische Sprachkurse hatte Sie schrieb Artikel fur Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft und den Kleinen Pauly Veroffentlichungen BearbeitenDie archaischen etruskischen Terracottasarkophage aus Caere Moller Rendsburg 1930 Dissertation mit Lebenslauf Ein etruskisches Infundibulum in Kopenhagen In Archaologischer Anzeiger 1937 Sp 285 308 Paludamentum In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XVIII 3 Stuttgart 1949 Sp 281 286 Die kapitolinische Trias Zu einem Relief in der Sammlung des archaologischen Instituts in Kiel In Archaologischer Anzeiger 1950 51 Sp 73 89 Pithos In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Supplementband IX Stuttgart 1962 Sp 828 842 Ein verschollenes Relief mit Athenageburt Zum Problem der Mittelgruppe des Parthenon Ostgiebels In Archaologischer Anzeiger 1963 Sp 94 104 Das Motiv nachalexandrinischer Kopfe mit Elefanten Exuvie In Festschrift Eugen v Mercklin Stiftland Verlag Waldsassen 1964 S 152 160 Rezension von Luisa Banti Die Welt der Etrusker In Gottingische Gelehrte Anzeigen 217 1965 S 82 94 Hades In Der Kleine Pauly KlP Band 2 Stuttgart 1967 Sp 903 905 Literatur BearbeitenJulia Katharina Koch Frauen in der Archaologie eine lexikalisch biografische Ubersicht In Jana Esther Fries Doris Gutsmiedl Schumann Hrsg Ausgraberinnen Forscherinnen Pionierinnen Ausgewahlte Portrats fruher Archaologinnen im Kontext ihrer Zeit Frauen Forschung Archaologie Bd 10 Waxmann Munster 2013 ISBN 978 3 8309 2872 0 S 274 Julia Katharina Koch Dr Hertha Sauer In dies Die Vergangenheit aufdecken Archaologinnen aus Schleswig Holstein eine Ausstellung der Johanna Mestorf Akademie und des SFB 1266 Christian Albrechts Universitat zu Kiel Kiel 2022 S 36 41 Weblinks BearbeitenKieler GelehrtenverzeichnisNormdaten Person GND 1206421479 lobid OGND AKS VIAF 69308231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sauer HerthaALTERNATIVNAMEN Sauer Hertha Konstanze Anna vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 15 Dezember 1896GEBURTSORT GiessenSTERBEDATUM 3 Dezember 1974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hertha Sauer amp oldid 236180422