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Jana Esther Fries 1969 in Giessen ist eine deutsche Archaologin Sie gehort dem Verband der Landesarchaologen an Jana Esther Fries studierte Ur und Fruhgeschichte Klassische Archaologie und Padagogik an den Universitaten Giessen und Kiel Den ersten Abschnitt ihres Studiums schloss sie 1995 mit dem Magister ab 2004 promovierte sie mit einer Arbeit zur Hallstattzeit im Nordlinger Ries Von 1996 bis 2006 war sie bei verschiedenen Landesdenkmalamtern beschaftigt darunter in Brandenburg Rheinland Pfalz Sachsen und Sachsen Anhalt wo sie jeweils Rettungsgrabungen leitete Seit dem 1 Juli 2007 ist sie Referatsleiterin fur Archaologie im Stutzpunkt Oldenburg des Niedersachsischen Landesamtes fur Denkmalpflege und zustandig fur den Bereich Weser Ems 1 Mit Fries ruckte in Niedersachsen erstmals eine Frau auf eine Schlusselposition in der Denkmalpflege 2 Fries ist Lehrbeauftragte an der Universitat Oldenburg Ihre Forschungsinteressen liegen in der Eisenzeit der Siedlungsarchaologie der feministischen Archaologie und Geschlechterforschung sowie in der Aussenwirkung von Archaologie Im FemArc Netzwerk archaologisch arbeitender Frauen ist sie seit seiner Grundung im Jahr 1991 aktiv und Mitherausgeberin der wissenschaftlichen Schriftenreihe Frauen Forschung Archaologie In der AG Geschlechterforschung bei den Deutschen Verbanden fur Altertumsforschung ist Fries Co Sprecherin Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenmit Hans Wilhelm Heine Der Heidenwall eine Burganlage des 11 Jahrhunderts eine Rettungsgrabung als Beitrag zur Oldenburger Stadtgeschichte in Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 4 2007 S 118 124 Burg zwischen Fluss und Moor Der Oldenburger Heidenwall in Archaologie in Niedersachsen 2008 S 56 59 Gruben Gruben und noch mehr Gruben Die mesolithische Fundstelle Eversten 3 Stadt Oldenburg Oldbg in Die Kunde N F 61 2010 S 21 37 Die Wracks im Watt zwei neuzeitliche Zeugnisse des Handels an der niedersachsischen Nordseekuste in Archaologie in Niedersachsen 2011 S 71 74 mit A Hummel und G Stahn Wo sind die Hauser Eine eisenzeitliche Siedlung bei Papenburg in Archaologie in Niedersachsen 2012 S 118 121 Bronzezeit ohne Bronze Untersuchung eines Grabhugels mit mehreren Nachbestattungen bei Visbek in Archaologie in Niedersachsen 2013 S 140 142 Die langste Rettungsgrabung Oldenburgs 25 Jahre Dokumentation der mittelalterlichen Stadtmauer in Archaologie in Niedersachsen 2014 S 132 135 Biogas und Archaologie Flachenumnutzung in der Landwirtschaft Niedersachsens in Energiewende und Archaologie Osnabruck 2015 S 52 61 Online pdf 9 7 MB mit Utz Bohner und Thomas Terberger Neues aus dem Westen Neandertalerzeitliche Funde aus der Grafschaft Bentheim in Archaologie in Niedersachsen 2015 S 97 99 mit Michael Wesemann Aus wenig viel gemacht Kaiserzeitliche Grundrisse bei Cloppenburg in Archaologie in Niedersachsen 2016 S 112 114 Von Jagern und Sammlern und der bodendenkmalpflege Wie sich Fundbilder durch ehrenamtlichen Einsatz verandern in Archaologie in Niedersachsen 2017 S 43 47 Weblinks BearbeitenKurzbiographie und Publikationsverzeichnis bei FemArc Netzwerk archaologisch arbeitender Frauen Seite mit Veroffentlichungen bei Academia edu Neue Gebietsarchaologin in Oldenburg beruflicher Werdegang auf der Pinnwand der Archaologischen Kommission fur Niedersachsen 2008Einzelnachweise Bearbeiten Stutzpunkt Oldenburg des Niedersachsischen Landesamtes fur Denkmalpflege In der Erde schlummert viel Arbeit in NWZ vom 4 Juli 2007Normdaten Person GND 141652306 lobid OGND AKS LCCN n97080264 VIAF 121778311 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fries Jana EstherKURZBESCHREIBUNG deutsche ArchaologinGEBURTSDATUM 1969GEBURTSORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jana Esther Fries amp oldid 211528139