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Dieser Artikel behandelt den Klassischen Philologen Hans Drexler Fur den Arbeitsmediziner gleichen Namens siehe Hans Drexler Mediziner Hans Drexler 11 Marz 1895 in Niesky 10 April 1984 in Gottingen war ein deutscher Altphilologe Er arbeitete vor allem auf dem Gebiet der antiken lateinischen Dichtung und der griechisch romischen Geschichtsschreibung Als aktivem Nationalsozialisten wurde ihm 1945 ein Lehrverbot erteilt Trotzdem und obwohl er seine nationalsozialistischen Uberzeugungen auch in wissenschaftlichen Werken ausdruckte war Hans Drexler in der Bundesrepublik wissenschaftlich durchaus einflussreich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und Karriere 1 2 Politische Tatigkeit im Nationalsozialismus 1 3 Nachkriegszeit 2 Werk 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildung und Karriere Bearbeiten Nach dem Abschluss des Gymnasiums in Gorlitz studierte Drexler ab 1913 in Freiburg im Breisgau und Berlin Klassische Philologie und Geschichte daneben Philosophie und Sprachwissenschaft musste als Teilnehmer am Ersten Weltkrieg jedoch von 1914 bis 1919 sein Studium unterbrechen Als Schuler Richard Reitzensteins wurde er 1922 in Gottingen mit einer Studie zur Plautinischen Metrik zum Dr phil promoviert Nach dem Staatsexamen fur das gymnasiale Lehramt und einem Zwischenspiel als Stipendiat am Thesaurus Linguae Latinae ging er Anfang 1924 als Studienreferendar an das Magdalenengymnasium nach Breslau Dort arbeitete er mit Hilfe eines Stipendiums an seiner ungedruckt gebliebenen Habilitation zu Philo Alexandrinus Im Dezember 1925 erfolgte seine Habilitation in Breslau wobei er eine Antrittsvorlesung Von den Menschen Homers hielt Dann zunachst Oberassistent in Breslau ubernahm er Lehrstuhlvertretungen in Kiel Wintersemester 1928 29 bis Sommersemester 1929 und Leipzig die jedoch nicht zur Berufung fuhrten In Breslau wurde er 1932 zum nichtbeamteten ausserordentlichen Professor ernannt 1935 schliesslich Ordinarius fur Klassische Philologie als Nachfolger Wilhelm Krolls 1940 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl fur Latinistik der Georg August Universitat Gottingen der seit der antisemitisch motivierten Zwangsemeritierung Kurt Lattes 1935 vakant war Politische Tatigkeit im Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Titelblatt von Drexlers Untersuchung uber Tacitus Oben rechts ist der Klebestreifen zu sehen mit dem bei diesem Exemplar der Hinweis auf die nationalsozialistische Publikationsreihe unkenntlich gemacht wurde 1 Diese Berufung verdankte Drexler nicht zuletzt seinen politischen Kontakten zum 1 Mai 1937 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 5 755 319 2 und war seit 1941 Fuhrer des Gottinger NS Dozentenbundes NSDDB fur den er auch Gutachten erstellte Er beteiligte sich sowohl an einem Sammelband des Kriegseinsatzes der Geisteswissenschaften 3 als auch an nationalsozialistischen Publikationsreihen wie Auf dem Wege zum nationalpolitischen Gymnasium Beitrage zur nationalsozialistischen Ausrichtung des altsprachlichen Unterrichts 4 zu der er 1939 mit seiner Tacitus Untersuchung Heft 8 beisteuerte 5 Darin versuchte er zu zeigen dass Tacitus die Grunde fur den Niedergang des Romertums im Nachlassen seiner sittlichen Kraft gesehen habe woraus das Rassenproblem der Unterwanderung aus dem Orient resultierte 6 Die Germanen seien hingegen bis auf unsere Tage durch ihre Heldenehre vor dem Untergang gefeit Wenn es das germanisch deutsche Volk nur selbst das Schwert nicht rosten lasst konne den Germanen der Zauber ihrer Unbesiegbarkeit die Gewahr ewiger Jugend bieten 7 Als Leiter von NSDD Fachlagern die in romantisierender Gemeinschaftstumelei unter dem Motto Mannerbund und Wissenschaft als neuartige wissenschaftliche Arbeitsform propagiert wurden versuchte Drexler 1941 und 1942 in Wurzburg Augsburg und Seefeld die Linie des Regimes gegenuber den widerspenstigen Stimmen durchzusetzen die auf den Fachlagern laut wurden Letztlich scheiterten jedoch Drexler und die Fachlager bei dem Versuch Nachwuchs und Professorenschaft der Altertumswissenschaften geistig gleichzuschalten so dass in den Fachlagern letzten Endes weder der Dritte Humanismus Werner Jaegers noch die Rassenfrage vollig systemkonform und einhellig beantwortet wurden 8 1942 wurde Drexler zum ordentlichen Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt Nach nur drei Jahren als Ordinarius in Gottingen amtierte er der zugleich als Vertrauensmann des Sicherheitsdienstes der SS tatig war von Oktober 1943 bis April 1945 als Rektor der Georg August Universitat 9 Nachkriegszeit Bearbeiten Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kam Drexler wegen seiner politischen Tatigkeiten und seines Status als Universitatsrektor im NS Staat in Internierungshaft und wurde vom akademischen Lehramt ausgeschlossen Entnazifizierung 10 Zugleich wurde ihm die Mitgliedschaft der Gottinger Akademie entzogen 11 Danach war er nie wieder als Hochschullehrer tatig wurde aber 1957 emeritiert Drexlers zahlreiche Veroffentlichungen der Nachkriegszeit belegen wie sehr er wissenschaftlich tatig blieb er lieferte bis in sein hohes Alter zahlreiche anregende und z T auch provozierende Besprechungen in der Zeitschrift Gnomon 12 Hans Drexler war ab 1930 mit Angela geb Ruckriem verheiratet Eine Tochter des Paares war die Slawistin Carin Tschopl 1934 2016 Werk BearbeitenDrexlers wissenschaftliches Werk zeichnet sich auf der einen Seite durch intensive Studien zur romischen Metrik zum antiken Drama und zu den romischen Wertbegriffen aus von denen vor allem in der Metrik seine Ergebnisse auch heute noch Bestand haben So war fur ihn etwa die Ruckfuhrung metrischer Gesetze auf Neigungen oder Regeln der Sprache grundlegend Auf dem Gebiet des Dramas konnte er etwa nachweisen dass Plautus in seinem Rudens die Zahl der auf der Buhne befindlichen Personen gegenuber dem griechischen Original erhoht hatte 13 Fur Cicero vertrat er dass sich dieser in einer einmaligen noch nie dagewesenen Situation in die scheinbare Sicherheit moralischer und politisch historischer Topik fluchtete sowie seine Unfahigkeit Realitat zu sehen Fur Horaz hingegen sei die Frage nach dem Menschenwert zur Frage seines Lebens geworden 14 Dagegen sind Drexlers Arbeiten zum Wesen und den Aufgaben der Philologie wie die zu den romischen Wertbegriffen neben dignitas auch maiestas gravitas res publica princeps potentia iustum bellum honos nobilitas gloria und gratia 15 hinsichtlich ihres zeitgenossischen politischen Einflusses kritisch zu betrachten vor allem die 1943 aus Anlass seines Antrittes als Rektor der Gottinger Universitat gehaltene und 1944 publizierte Rede uber die Dignitas die er mit folgenden Worten beschloss Denn auch uns wird die Ehre zuteil dass man uns mit Unverstandnis und Hass begegnet Mit Recht muss nicht alles Kranke das Gesunde hassen und die Zauberwaffe furchten die in der Hand des Starken und Reinen unuberwindlich ist Hans Drexler Dignitas Rektoratsrede vom 18 November 1943 Gottingen 1944 Auf dem Gebiet der romischen Geschichtsschreibung befasste er sich mit Sallust und Tacitus spater auch mit Polybios Herodot und Thukydides sowie mit Ammian und Cicero Methodisch konzentrierte er sich dabei zum Teil stark auf als zentral erachtete Begriffe vornehmlich die als Wertbegriffe angesehenen und ihre Bedeutung die er dabei fur die eigene Zeit fruchtbar zu machen versuchte 16 Schriften Auswahl BearbeitenBibliographie In Ausgewahlte kleine Schriften Hildesheim 1982 S 421 436 ISBN 3 487 07143 6 1922 Observationes Plautinae quae maxime ad accentum linguae Latinae spectant Diss Gottingen 1925 Kommentar zu Philo Alexandrinus Legum Allegoriae I Das allegorische Verfahren Habilschrift Breslau ungedruckt 1925 Untersuchungen zu Josephus und zur Geschichte des judischen Aufstandes 66 70 In Klio 19 1925 S 277 312 17 1932 Plautinische Akzentstudien Breslau 1937 Der dritte Humanismus Ein kritischer Epilog Gegen Werner Jaeger Frankfurt am Main 2 Aufl 1942 1939 Tacitus Grundzuge einer politischen Pathologie Frankfurt am Main 2 geringfugig modifizierte Aufl Hildesheim 1970 1942 Der Anfang der romischen Literatur In Helmut Berve Hrsg Das Neue Bild der Antike Bd II Rom Leipzig S 64 84 1944 Dignitas Rektoratsrede vom 18 November 1943 Gottingen 1951 56 Hexameterstudien 6 Teile 1966 Die Entdeckung des Individuums Salzburg 1967 Einfuhrung in die romische Metrik Darmstadt bis 1993 in funf Auflagen unverandert nachgedruckt ISBN 3 534 04494 0 1972 Herodot Studien Hildesheim ISBN 3 487 04202 9 1974 Ammianstudien Hildesheim ISBN 3 487 05289 X 1976 Thukydides Studien Hildesheim ISBN 3 487 05945 2 1976 Die Catilinarische Verschworung Ein Quellenheft Darmstadt 2 Aufl 1989 ISBN 3 534 04630 7 1978 Begegnungen mit der Wertethik M Scheler J Hessen H E Hengstenberg D von Hildebrand Imm Kant H Rickert N Hartmann G Patzig K Lorenz A Gehlen Gottingen ISBN 3 525 85919 8 Literatur BearbeitenHans Ulrich Berner Hans Drexler In Gnomon 60 1988 S 188 191 Siegmar Dopp Hans Drexler 1895 1984 In Karl Arndt u a Hrsg Gottinger Gelehrte Die Akademie der Wissenschaften zu Gottingen in Bildnissen und Wurdigungen 1751 2001 Band 2 Wallstein Verlag Gottingen 2001 ISBN 3 89244 485 4 S 508 f Michael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Studien zur Wissenschafts und Universitatsgeschichte Band 6 Synchron Heidelberg 2004 ISBN 3 935025 68 8 S 40 Volker Losemann Nationalsozialismus und Antike Studien zur Entwicklung des Faches Alte Geschichte 1933 1945 Hoffmann und Campe Hamburg 1977 ISBN 3 455 09219 5 besonders S 94 109 und S 277 f Historische Perspektiven 7 Cornelia Wegeler wir sagen ab der internationalen Gelehrtenrepublik Altertumswissenschaft und Nationalsozialismus Das Gottinger Institut fur Altertumskunde 1921 1962 Bohlau Wien u a 1996 ISBN 3 205 05212 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Drexler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personalbogen von Hans Drexler in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Einzelnachweise Bearbeiten Hans Drexler Tacitus Grundzuge einer politischen Pathologie Frankfurt am Main 1939 Das abgebildete Exemplar wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Staatsbibliothek Bremen von Hinweisen auf den nationalsozialistischen Entstehungskontext gesaubert Dabei wurde neben der Uberklebung auf der Titelseite eine Entfernung der Seiten 5 10 Einleitung und 193 200 Schluss vorgenommen von denen die im Text zitierten Passagen stammen Auf unversehrten Exemplaren lautet der Text am oberen Rand der Titelseite Auf dem Wege zum nationalpolitischen Gymnasium Beitrage zur nationalsozialistischen Ausrichtung des altsprachlichen Unterrichts Herausgegeben auf Veranlassung des Reichssachbearbeiters fur alte Sprachen im NSLB in Verbindung mit dem NSD Dozentenbund Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6881589 Hans Drexler Der Anfang der romischen Literatur In Helmut Berve Hrsg Das Neue Bild der Antike Bd II Rom Leipzig 1942 S 64 84 Vgl zur gesamten Reihe die Sammelrezension von Theo Herrle Das Altertum im Widerschein der Gegenwart In Geistige Arbeit Heft 15 1942 S 3f Hans Drexler Tacitus Grundzuge einer politischen Pathologie Frankfurt am Main 1939 Hans Drexler Tacitus Grundzuge einer politischen Pathologie Frankfurt am Main 1939 S 194f Hans Drexler Tacitus Grundzuge einer politischen Pathologie Frankfurt am Main 1939 S 199f Volker Losemann Nationalsozialismus und Antike Studien zur Entwicklung des Faches Alte Geschichte 1933 1945 Hamburg 1977 S 94 108 Michael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Synchron Heidelberg 2004 S 40 Michael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Heidelberg 2004 S 40 Siegmar Dopp Hans Drexler 1895 1984 In Karl Arndt u a Hrsg Gottinger Gelehrte Die Akademie der Wissenschaften zu Gottingen in Bildnissen und Wurdigungen 1751 2001 Band 2 Gottingen 2001 S 508 Hans Ulrich Berner Hans Drexler In Gnomon 60 1988 S 188 191 hier S 191 Hans Drexler Die Komposition von Terenz Adelphen und Plautus Rudens Leipzig 1934 S 41 114 Hans Drexler Die Entdeckung des Individuums Salzburg 1966 S 66 73 117 Hans Ulrich Berner Hans Drexler In Gnomon 60 1988 S 190 Vgl Hans Drexler Tacitus Grundzuge einer politischen Pathologie Frankfurt am Main 1939 S 193 200 Online PDF 282 kB Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat Breslau Erster Lehrstuhl Johann Gottlob Theaenus Schneider 1811 1815 Franz Passow 1815 1833 Friedrich Ritschl 1833 1839 Friedrich Haase 1840 1867 August Reifferscheid 1868 1885 Wilhelm Studemund 1885 1889 Richard Foerster 1890 1898 Eduard Norden 1898 1906 Paul Wendland 1906 1909 Alfred Gercke 1909 1922 Ludolf Malten 1922 1945 Zweiter Lehrstuhl Ludwig Friedrich Heindorf 1811 1816 Karl Ernst Christoph Schneider 1816 1856 Johannes Vahlen 1856 1858 Dritter Lehrstuhl Joseph Julius Athanasius Ambrosch 1834 1856 August Rossbach 1856 1898 Richard Foerster 1898 1920 Vierter Lehrstuhl bis 1862 Extraordinariat Wilhelm Wagner 1845 1857 Rudolf Westphal 1857 1862 Martin Hertz 1862 1893 Friedrich Marx 1893 1896 Franz Skutsch 1896 1912 Wilhelm Kroll 1913 1935 Hans Drexler 1935 1940 Wilhelm Suss 1940 1945 Etatmassiges Extraordinariat Richard Foerster 1873 1875 Arthur Ludwich 1876 1878 Georg Kaibel 1879 1881 Konrad Zacher 1881 1907 Konrat Ziegler 1909 1920 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Gottingen Erster Lehrstuhl Johann Matthias Gesner 1734 1761 Christian Gottlob Heyne 1763 1812 Christoph Wilhelm Mitscherlich 1814 1835 Karl Friedrich Hermann 1842 1856 Ernst Curtius 1856 1868 Curt Wachsmuth 1869 1877 Karl Dilthey 1877 1887 Wilhelm Meyer 1887 1889 Friedrich Leo 1889 1914 Richard Reitzenstein 1914 1928 Eduard Fraenkel 1928 1931 Kurt Latte 1931 1935 Hans Drexler 1940 1945 Kurt Latte 1946 1957 Karl Deichgraber 1957 1969 Klaus Nickau 1970 2000 Heinz Gunther Nesselrath seit 2001 Zweiter Lehrstuhl Georg Ludolf Dissen 1813 1837 Ernst von Leutsch 1837 1883 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff 1883 1897 Georg Kaibel 1897 1901 Eduard Schwartz 1902 1909 Paul Wendland 1909 1915 Max Pohlenz 1916 1937 Karl Deichgraber 1938 1946 Walter F Otto 1946 1948 Wolf Hartmut Friedrich 1948 1972 Carl Joachim Classen 1973 1993 Siegmar Dopp 1995 2007 Ulrike Egelhaaf Gaiser seit 2008 Dritter Lehrstuhl Ernst Karl Friedrich Wunderlich 1808 1816 Friedrich Gottlieb Welcker 1816 1819 Karl Otfried Muller 1819 1840 Friedrich Wilhelm Schneidewin 1842 1856 Hermann Sauppe 1856 1893 Wilhelm Meyer 1895 1917 Gunther Jachmann 1917 1922 Wilhelm Baehrens 1922 1929 Ludolf Malten 1945 1958 Will Richter 1959 1975 Ulrich Schindel 1976 2003 Peter Kuhlmann seit 2004 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Georg August Universitat Gottingen Normdaten Person GND 116220031 lobid OGND AKS LCCN n83149500 VIAF 2484187 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drexler HansKURZBESCHREIBUNG deutscher AltphilologeGEBURTSDATUM 11 Marz 1895GEBURTSORT NieskySTERBEDATUM 10 April 1984STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Drexler amp oldid 233332319