www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den Althistoriker und Klassischen Archaologen Fur den gleichnamigen Romanisten dessen Enkel siehe Ernst Robert Curtius Ernst Curtius 2 September 1814 in Lubeck 11 Juli 1896 in Berlin war ein deutscher klassischer Archaologe und Althistoriker Ernst Curtius Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCurtius war der Sohn des Syndikus der Stadt Lubeck Carl Georg Curtius 1771 1857 und dessen Ehefrau Dorothea Plessing Seine Bruder waren der spatere Pfarrer und Theologe Paul Werner Curtius 1808 1833 der Lubecker Burgermeister Theodor Curtius 1811 1889 und der Philologe und Sprachforscher Georg Curtius 1820 1885 Der spatere Romanist Ernst Robert Curtius war sein Enkel Seinen Schulbesuch absolvierte Curtius am Katharineum zu Lubeck Dort schloss er auch Freundschaft mit dem spateren Schriftsteller Emanuel Geibel Nach seinem Abitur Ostern 1833 1 begann Curtius in Bonn bei Friedrich Gottlieb Welcker klassische Altertumswissenschaft und bei Christian August Brandis Philosophie zu studieren Im Herbst 1834 wechselte Curtius nach Gottingen zu Karl Otfried Muller Muller wurde mit seinem Gesamtbild der Kulturgeschichte des klassischen Altertums richtungsweisend fur Curtius Ab Herbst 1835 arbeitete Curtius bei August Bockh an der Universitat Berlin 1837 wurde Curtius von seinem Lehrer Brandis nach Athen engagiert Seinen Lebensunterhalt verdiente Curtius dort als Hauslehrer der Kinder von Brandis darunter Dietrich Brandis In diesem Haus machte er spater auch Bekanntschaft mit Ludwig Ross Heinrich Nikolaus Ulrichs und Eduard Gerhard Von dort aus unternahm Curtius mehrere Reisen durch Griechenland und Italien mit dem Geographen Carl Ritter 1838 traf er wieder mit Emanuel Geibel zusammen der zu dieser Zeit ebenfalls Griechenland bereiste Zusammen mit Geibel versuchte er sich an Nachdichtungen verschiedener klassischer griechischer Schriftsteller Mit seinem Lehrer Muller bereiste er noch einmal den Peloponnes und als Muller auf dieser Reise verstarb brachte er ihn nach Athen und begrub ihn dort am Kolonos Zur Jahreswende 1840 41 kehrte Curtius nach Berlin zuruck und promovierte im Dezember 1841 bei Moritz Hermann Eduard Meier in Halle mit der Dissertation Commentatio de portubus Athenarum Nach einer Probezeit am Franzosischen und Joachimsthalschen Gymnasium habilitierte sich Curtius mit Anecdota Delphica uber Inschriften aus Delphi diese Arbeit begann er mit Karl Otfried Muller Am 10 Februar 1844 hielt er seinen Vortrag Die Akropolis von Athen in der Berliner Singakademie der seinen offentlichen Ruhm begrundete Im Herbst 1844 berief man Curtius zum Praeceptor Hauslehrer des Prinzen Friedrich Wilhelm des spateren Kaisers Friedrich III gleichzeitig avancierte er zum a o Professor der Universitat Berlin 1850 heiratete Curtius in Berlin Auguste Besser 1815 1851 geb Reichhelm die Witwe des Buchhandlers Wilhelm Besser 1808 1848 Mit ihr hatte er den Sohn Friedrich Curtius Am 10 Januar 1852 hielt Curtius einen beruhmt gewordenen Vortrag in der Sing Akademie zu Berlin uber Olympia und initiierte damit eigentlich die ersten archaologischen Grabungen an diesem Ort Im November des Jahres wurde er als ordentliches Mitglied in die konigliche Akademie der Wissenschaften in Berlin aufgenommen 2 Nachdem seine Frau nach ca einjahriger Ehe und kurz nach Geburt des Sohnes gestorben war heiratete Curtius 1853 deren jungere Schwester Clara Reichhelm 1828 1900 Mit ihr hatte er die Tochter Dora die spater den Geologen Richard Lepsius heiratete 1853 trat Curtius der Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin bei nbsp Curtius Wohnhaus in Gottingen von 1856 bis 1868 beherbergt heute die Akademie der Wissenschaften zu GottingenZwischen 1855 und 1867 wirkte Curtius als Professor an der Georg August Universitat Gottingen Als 1867 Eduard Gerhard in Berlin starb betraute man Curtius als Nachfolger mit einer Professur fur Archaologie Parallel dazu leitete er das Antiquarium im Alten Museum 1871 wurde er Sekretar der Philosophisch historischen Klasse der Akademie was er bis 1893 blieb Durch seine massgebliche Vorarbeit wurde nach Kriegsende 1871 das private archaologische Institut in eine preussische Staatsanstalt umgewandelt 1874 in ein Reichsinstitut Gleichzeitig beschloss der Reichstag eine Abteilung dieses Instituts in Athen zu grunden 1875 begannen unter Curtius Leitung die Ausgrabungen in Olympia bei denen ein Hermes des Praxiteles und viele andere Skulpturen gefunden wurden Neben einigen Wissenschaftlern standen Curtius dort die Architekten Friedrich Adler und Wilhelm Dorpfeld zur Seite Aus dieser Arbeit resultierte auch Curtius Zusammenarbeit mit Johann August Kaupert 1872 wurde er in die Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique 3 1876 in die American Academy of Arts and Sciences 1895 in die American Philosophical Society und 1889 in die Royal Society of Edinburgh 4 sowie in die Academie des Inscriptions et Belles Lettres 5 gewahlt Fur seine wissenschaftlichen Leistungen wurde er am 31 Mai 1879 in den preussischen Orden Pour le Merite fur Wissenschaft und Kunste aufgenommen 6 nbsp Grabstatte von Ernst und Clara Curtius auf dem Alten St Matthaus Kirchhof in BerlinIm Alter von 82 Jahren starb Ernst Curtius am 11 Juli 1896 in Berlin Beigesetzt wurde er auf dem Alten St Matthaus Kirchhof in Berlin Schoneberg Grossgorschenstrasse 12 14 Ehrungen BearbeitenUnvollstandige Liste Curtius war Ehrenmitglied des Berliner Vereins im Verband der Vereine Deutscher Studenten 7 Sein Grab ist seit 1958 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet In Berlin Lichterfelde wurde bereits zu Lebzeiten 1895 eine Strasse nach ihm benannt die heute von der Drakestrasse abzweigt In Athen ist eine relativ zentrale Strasse nach ihm benannt die die Vororte Ano Kipseli und Galatsi miteinander verbindet Schriften Auswahl Bearbeitenmit Emanuel Geibel Klassische Studien Bonn 1840 Inscriptiones atticae duodecim Berlin 1843 Anecdota Delphica Berlin 1843 Die Akropolis von Athen Ein Vortrag im wissenschaftlichen Vereine zu Berlin am 10 Februar gehalten Verlag Wilhelm Besser Berlin 1844 Digitalisat Naxos Berlin 1846 Peloponnes Gotha 1 1851 2 1852 Olympia Berlin 1852 Ionier Berlin 1855 Griechische Geschichte Berlin 1 1857 3 1861 mehrere Auflagen z B 5 Aufl Berlin 1878 1880 Teil 1 Von den Uranfangen bis zum Tode des Perikles Gekurzte Ausgabe Deutsche Buchgemeinschaft Berlin 1936 Bernina Wien Leipzig Olten 1936 Gekurzte Ausgabe Phaidon Verlag Essen 1997 ISBN 3 88851 229 8 Teil 2 Blute und Verfall Griechenlands Gekurzte Ausgabe Bernina Wien Leipzig Olten 1936 Deutsche Buchgemeinschaft Berlin 1936 Sieben Karten zur Topographie von Athen nebst erlauterndem Text Gotha 1868 Beitrage zur Geschichte und Topographie Kleinasiens Berlin 1872 Uber den religiosen Charakter der griechischen Munzen Berlin 1872 Ephesus Berlin 1874 Altertum und Gegenwart Berlin 1 1875 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv 2 1882 mit Johann August Kaupert Atlas von Athen Berlin 1878 mit Friedrich Adler Hrsg Ausgrabungen zu Olympia Berlin 1 1877 3 1878 Friedrich Curtius Ernst Curtius Ein Lebensbild in Briefen Verlag von Julius Springer Berlin 1903 Digitalisat Friedrich Curtius Hrsg Ernst Curtius Ein Lebensbild in Briefen Neue Ausgabe von Friedrich Curtius Erster Band mit zwei Bildnissen Zweiter Band mit zwei Bildnissen Berlin 1913 In dieser Ausgabe sind im Gegensatz zu der Ausgabe von 1903 die Beziehungen Ernst Curtius zum preussischen Konigshaus insbesondere die Erlebnisse des Jahres 1848 durch neues Material vollstandiger dargestellt gekurzt wurden die Mitteilungen aus den griechischen Jugendbriefen Literatur BearbeitenOtto Kern Curtius Ernst In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 580 597 Heinz Kahler Curtius Ernst In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 446 f Digitalisat Karl Christ Ernst Curtius In ders Von Gibbon zu Rostovtzeff Leben und Werk fuhrender Althistoriker der Neuzeit WBG Darmstadt 1972 ISBN 3 534 06070 9 S 68 83 Sepp Gustav Groschel Henning Wrede Ernst Curtius Vorlesung Griechische Kunstgeschichte Nach der Mitschrift Wilhelm Gurlitts im Winter 1864 65 Transformationen der Antike Bd 20 De Gruyter Berlin New York 2010 ISBN 978 3 11 022878 6 Beat Schweizer Ernst Curtius 1814 1896 Berlin Athen Olympia Archaologie und Offentlichkeiten zwischen Vormarz und Kaiserreich In Saeculum 61 2 2011 S 305 336 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ernst Curtius Quellen und Volltexte nbsp Commons Ernst Curtius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ernst Curtius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ernst Curtius in der Deutschen Digitalen Bibliothek Mitgliedseintrag von Ernst Curtius bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 21 Januar 2017 Nachlass von Ernst Curtius in der ULB BonnEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Genzken Die Abiturienten des Katharineums zu Lubeck Gymnasium und Realgymnasium von Ostern 1807 bis 1907 Borchers Lubeck 1907 Beilage zum Schulprogramm 1907 Nr 297 Ernst Curtius im Mitgliederverzeichnis der Berliner Akademie Academicien decede Ernest Curtius Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 29 August 2023 franzosisch Fellows Directory Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Royal Society of Edinburgh abgerufen am 19 Oktober 2019 Mitglieder seit 1663 Nicht mehr online verfugbar Academie des Inscriptions et Belles Lettres archiviert vom Original am 19 Januar 2022 abgerufen am 5 Januar 2021 franzosisch Der Orden Pour le merite fur Wissenschaft und Kunste Die Mitglieder des Ordens Band I 1842 1881 Gebr Mann Verlag Berlin 1975 Seite 364 Marc Zirlewagen Biographisches Lexikon der Vereine Deutscher Studenten BoD Books on Demand Norderstedt 2014 ISBN 978 3 7357 2288 1 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Gottingen Erster Lehrstuhl Johann Matthias Gesner 1734 1761 Christian Gottlob Heyne 1763 1812 Christoph Wilhelm Mitscherlich 1814 1835 Karl Friedrich Hermann 1842 1856 Ernst Curtius 1856 1868 Curt Wachsmuth 1869 1877 Karl Dilthey 1877 1887 Wilhelm Meyer 1887 1889 Friedrich Leo 1889 1914 Richard Reitzenstein 1914 1928 Eduard Fraenkel 1928 1931 Kurt Latte 1931 1935 Hans Drexler 1940 1945 Kurt Latte 1946 1957 Karl Deichgraber 1957 1969 Klaus Nickau 1970 2000 Heinz Gunther Nesselrath seit 2001 Zweiter Lehrstuhl Georg Ludolf Dissen 1813 1837 Ernst von Leutsch 1837 1883 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff 1883 1897 Georg Kaibel 1897 1901 Eduard Schwartz 1902 1909 Paul Wendland 1909 1915 Max Pohlenz 1916 1937 Karl Deichgraber 1938 1946 Walter F Otto 1946 1948 Wolf Hartmut Friedrich 1948 1972 Carl Joachim Classen 1973 1993 Siegmar Dopp 1995 2007 Ulrike Egelhaaf Gaiser seit 2008 Dritter Lehrstuhl Ernst Karl Friedrich Wunderlich 1808 1816 Friedrich Gottlieb Welcker 1816 1819 Karl Otfried Muller 1819 1840 Friedrich Wilhelm Schneidewin 1842 1856 Hermann Sauppe 1856 1893 Wilhelm Meyer 1895 1917 Gunther Jachmann 1917 1922 Wilhelm Baehrens 1922 1929 Ludolf Malten 1945 1958 Will Richter 1959 1975 Ulrich Schindel 1976 2003 Peter Kuhlmann seit 2004 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Georg August Universitat GottingenInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Archaologie an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Erster Lehrstuhl Aloys Hirt 1810 1837 Eduard Gerhard 1843 1867 Ernst Curtius 1868 1896 Zweiter Lehrstuhl Ernst Heinrich Toelken 1785 1864 Carl Robert 1880 1890 Reinhard Kekule von Stradonitz 1890 1911 Georg Loeschcke 1912 1915 Ferdinand Noack 1916 1931 Gerhart Rodenwaldt 1932 1945 Direktoren der Antikensammlung Berlin Vorsteher des Antikenkabinetts Lorenz Beger Johann Carl SchottSkulpturensammlung Friedrich Tieck Theodor Panofka Eduard Gerhard Karl Botticher Alexander Conze Reinhard Kekule von Stradonitz AntikenabteilungAntiquarium Konrad Levezow Ernst Heinrich Toelken Karl Friederichs Ernst Curtius AntikenabteilungAntikenabteilung Reinhard Kekule von Stradonitz Theodor Wiegand Robert Zahn Carl Weickert Getrennte Ost und Westberliner AntikensammlungAuswartiger Direktor Carl Humann Smyrna und Pergamon Theodor Wiegand Smyrna und Konstantinopel Antikensammlung Ost Carl Blumel Elisabeth Rohde Max Kunze Wiedervereinigte AntikensammlungAntikensammlung West Adolf Greifenhagen Klaus Vierneisel Wolf Dieter Heilmeyer Wiedervereinigte AntikensammlungWiedervereinigte Antikensammlung Wolf Dieter Heilmeyer Andreas Scholl Siehe auch Liste der Direktoren der Antikensammlung BerlinPrasidenten der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und ihrer Vorgangerakademien Kurfurstlich Brandenburgische Societat der Wissenschaften Koniglich Preussische Sozietat der Wissenschaften Gottfried Wilhelm Leibniz 1700 1716 Marquard Ludwig Freiherr von Printzen 1716 1718 Jakob Paul Freiherr von Gundling 1718 1731 David Fassmann 1731 Daniel Ernst Jablonski 1733 1741 Pierre Louis Moreau de Maupertuis 1718 1731 Johann Theodor Eller 1735 1760 Jakob Elsner 1742 1750 Konigliche Akademie der Wissenschaften Johann Philipp Heinius 1744 1775 Leonhard Euler 1744 1766 Jean Baptiste de Boyer Marquis d Argens 1744 1771 Andreas Sigismund Marggraf 1760 1782 Joseph Louis Comte de Lagrange 1766 1787 Johann Bernhard Merian 1771 1807 Johann Georg Sulzer 1776 1779 Franz Carl Achard 1782 1810 Nikolaus von Beguelin 1786 1789 Johann Castillon 1787 1791 Jean Henri Samuel Formey 1789 1797 Johann III Bernoulli 1791 1807 Christian Gottlieb Selle 1797 1800 Frederic de Castillon 1801 1812 Carl Abraham Gerhard 1807 1812 Georg Ludwig Spalding 1810 1811 Jean Pierre Frederic Ancillon 1810 1814 Paul Erman 1810 1841 Johann Georg Tralles 1810 1822 Philipp Buttmann 1811 1826 Koniglich Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin Friedrich Schleiermacher 1815 1834 Johann Franz Encke 1825 1863 Friedrich Wilken 1830 1840 August Boeckh 1834 1861 Friedrich von Raumer 1841 1847 Christian Gottfried Ehrenberg 1842 1867 Friedrich Adolf Trendelenburg 1847 1871 Moriz Haupt 1861 1874 Ernst Eduard Kummer 1863 1878 Emil du Bois Reymond 1867 1895 Ernst Curtius 1871 1893 Theodor Mommsen 1874 1895 Arthur von Auwers 1878 1912 Hermann Diels 1895 1920 Wilhelm von Waldeyer Hartz 1896 1919 Gustav Roethe 1911 1926 Max Planck 1912 1938 Max Rubner 1919 1932 Heinrich Luders 1920 1938 Ernst Heymann 1926 1938 Deutsche Akademie der Wissenschaften Heinrich von Ficker 1932 1937 Hans Stille 1937 1938 Theodor Vahlen 1938 1943 Akademie der Wissenschaften zu Berlin West Berlin Horst Albach 1987 1990 Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hubert Markl 1993 1995 Dieter Simon 1995 2005 Gunter Stock 2006 2015 Martin Grotschel 2015 2020 Christoph Markschies 2020 heute Siehe auch Vorlage Navigationsleiste Prasidenten der Akademie der Wissenschaften der DDR Normdaten Person GND 116766557 lobid OGND AKS LCCN n87120087 VIAF 34470733 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Curtius ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Archaologe und HistorikerGEBURTSDATUM 2 September 1814GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 11 Juli 1896STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Curtius amp oldid 238098690