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Die Liste der Direktoren der Antikensammlung Berlin ist eine Aufstellung uber die Direktoren welche die seit 1830 in Berlin bestehende Antikensammlung Berlin und ihre Vorgangereinrichtung das Antikenkabinett zwischen 1663 und 1830 geleitet haben Inhaltsverzeichnis 1 Historischer Abriss 2 Direktoren 3 Zweite und Stellvertretende Direktoren 4 Kustoden Direktorialassistenten Abteilungsleiter wissenschaftliche Mitarbeiter Assistenten und Hilfsarbeiter 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHistorischer Abriss Bearbeiten1686 bekam das damalige Antikenkabinett mit Lorenz Beger der einen Grossteil der Sammlung als konigliches Erbe aus Heidelberg nach Berlin brachte erstmals einen eigenen Leiter Zuvor waren die antiken Stucke zusammen mit den anderen der Hofsammlung untergebracht und von einem gemeinsamen Leiter verwaltet worden Begers Neffe Johann Carl Schott wurde sein Nachfolger Wahrend seiner Amtszeit verstarb mit Friedrich I ein Konig der der Sammlung viel Aufmerksamkeit widmete und sie stark durch Ankaufe erweitern liess Sein Sohn der Soldatenkonig Friedrich Wilhelm I hatte kein nennenswertes Interesse an der Sammlung Nach Schotts Tod wurde die Eigenstandigkeit der Sammlung wieder aufgegeben und ein Grossteil der Sammlung ging durch Schenkungen und Verkaufe verloren Kunst und andere Objekte wurde auch danach gesammelt und in der Kunstkammer gesammelt der ein Verwalter vor stand 1798 ging die Direktion dieser Sammlung auf die Akademie der Wissenschaften uber zwischen 1810 und 1811 also im Zuge der Grundung gingen die Naturalia Bestande in die Obhut der neuen Universitat uber Sie waren ebenso wie die Kunstsammlung seit 1809 nicht mehr der Akademie unterstellt 1 Mit der Neustrukturierung der Wissenschaften in Berlin unter Reformern wie Wilhelm von Humboldt und einer gesteigerten Sammlungstatigkeit im Zuge des Klassizismus wurde im ersten Drittel des 19 Jahrhunderts auch eine Neustrukturierung der musealen Landschaft in Berlin diskutiert Im Zuge dessen kam es 1830 zur Begrundung der offentlichen Sammlungen fur Skulpturen und Abgusse unter der Leitung des Bildhauers Christian Friedrich Tieck Die Kleinkunst Munzen Vasen Terrakotten geschnittene Steine etc fand Aufnahme im Antiquarium dessen erster Direktor Konrad Levezow wurde Seit der Berufung Alexander Conzes im Jahr 1877 waren nur noch Archaologen Direktoren der Sammlungen Mit dem Tode Ernst Curtius wurden das Antiquarium und die Skulpturensammlung unter der Leitung des bisher nur fur die Skulpturensammlung zustandigen Reinhard Kekule von Stradonitz nach langerer Planung zusammengefuhrt Mit Carl Weickert der die Sammlung in den schwierigen Jahren zwischen 1936 und 1947 leitete endete zunachst die Einheit der Berliner Sammlung Schon zu Kriegsbeginn wurden die Museen die Antikensammlung befand sich zum Grossteil im Alten Museum die Architektursale waren im Pergamonmuseum untergebracht geschlossen die grossen Architekturteile gesichert und die Kleinkunst zum Grossteil ausgelagert Nach dem Krieg wurden viele der in Berlin befindlichen Stucke als Beutekunst in die Sowjetunion gebracht Unter der Leitung Carl Blumels wurde das Museum nach der Ruckfuhrung eines Grossteils dieser Stucke 1958 59 neu konzipiert und der Offentlichkeit zuganglich gemacht In West Berlin wurde ab 1958 die Sammlung unter der Leitung Adolf Greifenhagens vor allem mit Stucken aus der Auslagerung in den Westen Deutschlands neu konzipiert und 1960 im westlichen Stulerbau neu eroffnet Mit der Deutschen Wiedervereinigung wurden auch die beiden Berliner Antikensammlungen 1993 unter der Leitung der West Berliner Sammlung von Wolf Dieter Heilmeyer zusammengefuhrt und seit 1998 wieder gemeinsam auf der Museumsinsel prasentiert In der Zeit der grossen Ausgrabungen des Museums insbesondere den 1880er bis 1910er Jahren waren mit Carl Humann und Theodor Wiegand zwei Auswartige Direktoren auch Abteilungsleiter mit weitreichenden Befugnissen im Osmanischen Reich stationiert die fur alle Ausgrabungen in Kleinasien und zum Teil auch daruber hinaus zustandig waren Die Direktoren der Antikensammlung sind fur die strukturelle personelle aber auch die finanzielle Verwaltung der Sammlung zustandig Direktoren BearbeitenDie Tabelle ist in den Spalten Name Position sowie in den Jahreskategorien alphabetisch beziehungsweise chronologisch sortierbar Vorgegeben ist eine Sortierung nach dem Antrittsjahr auf die Direktorenposition Bei gleichen Antrittsjahren wird die Person mit der langeren Verweildauer im Museum zuerst eingeordnet Name der Name des Sammlungsleiters sortierbar nach Nachnamen Zudem werden die Lebensdaten zur Einordnungshilfe genannt Position Angabe der genauen Sammlung verzichtet wird allerdings auf exakte zeitgenossische Benennungen die variieren konnen von Beginn der Direktionszeit bis Ende der Direktionszeit Bemerkungen Anmerkungen zur Biografie und zur Beziehung der Person zur Berliner Sammlung Bild Bildnis der PersonName Position von bis Bemerkungen BildHeinrich Christian von Heimbach Verwalter der kurfurstlichen Antiken Kunst Munz und Naturalienkammer 1663 1685 Wohl unter Heimbach wurden die auf die drei Stammsitze der kurfurstlichen Familie in Berlin Kleve und Konigsberg verteilten Sammlungen in Berlin vereinigt verfasste 1670 sowie 1671 1672 moglicherweise auch schon 1665 anonym die ersten Inventare Cimeliarchium Brandenburgicum continens imagines statuas simulacra signa gemmas numismata Graeca Romana aurea argentea aerea aliaque venerandae antiquitatis monumenta nbsp Christian Albrecht Kunckel von Lowenstern Verwalter der Kunst und Raritatenkammer 1685 1688 Glasfabrikant Gleichzeitig Hofalchemist nbsp Christoph Ungelter 1646 1693 Verwalter der Kunstkammer 1688 1693 Der Stahlstecher Stempelschneider und Medailleur hatte die Leitung der Kunstkammer nur nominell inne noch 1688 wurden die Munzen und Gemmen in die Verantwortung Lorenz Begers ubergeben nbsp Lorenz Beger 1653 1705 Bibliothekar und Vorsteher der Antikensammlung des Munzkabinetts der Kunst und der Naturalienkammer 1688 1705 Zunachst war Beger in Heidelberg ab 1675 Hofbibliothekar und Verwalter des Gemmen und Munzkabinetts 1686 wechselte er mit der Ubereignung der Heidelberger Kunstsammlung nach Berlin uber und wurde dort Antiquar und Bibliothekar 1688 Verwalter der Munzen und Gemmen ab 1693 aller vier Sammlungsteile Unter seiner Agide wurde das Berliner Antikenkabinett gezielt erweitert 1696 bis 1701 verfasste er den Thesaurus Brandenburgicus selectus die bedeutendste von einem deutschen Forscher verfasste archaologische Schrift vor Winckelmann Beger war vor allem durch mythologische Studien bekannt er stellte verschiedene Denkmaler unter mythologisch ikonographischen Gesichtspunkten zusammen 2 nbsp Johann Carl Schott 1672 1717 Vorsteher des Antikenkabinetts 1705 1717 Schott war Neffe Begers und wirkte als Zeichner und Assistent schon an dessen Thesaurus Projekt mit Er wurde Nachfolger seines Onkels als Vorsteher des Antikenkabinetts Mit der Beschreibung der im kgl preuss Antiquitaten u Medaillen Kabinett I Gemach vorhandenen histor Sachen zur Erforschung der alten Geschichte legte er den ersten Katalog der Berliner Sammlung in dieser Form und in deutscher Sprache vor Als einer der Ersten ordnete er die Artefakte nach Sachgruppen statt nach Materialien und stellte fruh archaologische Sachfragen 3 nbsp Maturin Veyssiere de La Croze 1661 1739 Erster Bibliothekar und Vorsteher der Antikensammlung und des Munzkabinetts 1718 1739 Orientalist Deckte einen grossen Diebstahl in der Sammlung auf nbsp Jacques Gaultier de La Croze 1701 1765 Erster Bibliothekar und Vorsteher der Antikensammlung und des Munzkabinetts 1739 1765 Franzosischer Fluchtling organisierte die Niederlassung seiner Landsleute in den Landern der Kurfursten von Brandenburg Erzieher der Tochter Konig Friedrich Wilhelm I von Preussen Adoptivsohn des Vorgangers nbsp Friedrich Wilhelm Stosch 1723 1794 Erster Bibliothekar und Aufseher der Antikensammlung und des Munzkabinetts Vorsteher der Kunst und Naturalienkammer 1765 1794 Unter Stosch wurden alle vier Teilsammlungen einschliesslich der Bibliothek wieder zusammen gefuhrt nbsp Jean Henry 1761 1831 Direktor der koniglichen Antiken Munz und Kunstkammer 1794 1830 Henry stammt aus hugenottischer Familie und wurde zum Prediger ausgebildet Neben diesem Amt in der hugenottischen Gemeinde wurde er zudem koniglicher Bibliothekar zunachst dritter 1795 zweiter Bibliothekar die traditionell auch der im Berliner Schloss ansassigen Kunstkammer vor standen Wahrend Henrys Amtszeit wurde der Bestand massiv vermehrt zudem kam die Sammlung in den Zustandigkeitsbereich der Preussischen Akademie Die verschiedene Bereiche der stark wachsenden Sammlung werden fachlich versiertem Personal unterstellt die Antiken und Munzen etwa dem Archaologen Aloys Hirt gemeinsam mit dem Gymnasialdirektor Johann Heinrich Ludwig Meierotto 1798 und 1801 kommen viele der originalen Antiken aus Potsdam in die Sammlung 1805 publiziert er den Fuhrer Allgemeines Verzeichniss des Koniglichen Kunst Naturhistorischen und AntikenMuseums und forciert zudem einen Museumsneubau fur die aus allen Nahten platzende Sammlung in ihren wenigen Raumen die zudem modernen Vermittlungskonzepten entgegen stehen Henry propagierte ein offenes Konzept eines Publikumsmuseums ebenso wie ein Universalmuseum und stellte sich bei ersterer Frage gegen die Akademie die eine wissenschaftliche Sammlung mit begrenztem Zugang bevorzugte Viele seiner Konzepte gingen in die spateren Umsetzungen mit dem Alten Museum am Lustgarten auf 1806 floh er mit seiner Familie und grossen Bestanden der Munz und Gemmensammlung nach Memel 1815 holte er einen Teil der von Napoleon nach Paris entfuhrten Antiken nach Berlin zuruck Am 4 Mai 1816 wurde er zum Direktor der Kunstkammer und der Altertumssammlung und gleichzeitig seiner Verpflichtungen als Bibliothekar entbunden Er widmete sich vor allem den Antiken sowie der Munzsammlung Mit der Fertigstellung des Alten Museums trat Henry 1830 in den Ruhestand sein Nachfolger wurde Konrad Levezow 4 nbsp Konrad Levezow 1770 1835 Direktor des Antiquariums 1829 1835 Levezow war Schuler Friedrich August Wolfs und Christian Gottlob Heynes 1795 bis 1824 war er Lehrer am Friedrich Wilhelms Gymnasium 1802 wurde er zugleich Professor fur Altertumskunde und Mythologie an der Berliner Akademie der bildenden Kunste und mechanischen Wissenschaften 1821 wurde er Assistent von Jean Henry an der Kunst Antiken und Munzkammer 1826 Vorstand des Kunstkabinetts 1829 30 kommissarischer Leiter und 1830 Direktor des Antiquariums Er uberfuhrte aus der Kunstkammer alle antiken Munzen Medaillen geschnittenen Steine und Werke der antiken Kleinkunst ins Antiquarium Levezow verfasste einen Katalog zur Ausstellung und war Mitglied der Koniglichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 5 nbsp Christian Friedrich Tieck 1776 1851 Direktor der Sammlung fur Skulpturen und Gipsabdrucke 1830 1851 Tieck war einer der prominentesten deutschen Bildhauer und profiliertesten Vertreter der Berliner Bildhauerschule des 19 Jahrhunderts Er wurde von Wilhelm von Humboldt und Johann Gottfried Schadow gefordert und verbrachte langere Zeit auf Studienreisen im Ausland 1819 wurde er Atelierpartner Christian Daniel Rauchs und arbeitete mit diesem wie auch mit Karl Friedrich Schinkel zusammen 1820 wurde er Professor an der Kunstakademie war ab 1839 Vizedirektor und ab 1846 Direktor der Akademie In Tradition des 18 Jahrhunderts wurde mit Tieck 1830 ein Bildhauer zum ersten Leiter der Skulpturensammlung berufen Unter der Mehrfachbelastung litt Tiecks Museumsarbeit besondere museale oder archaologische Leistungen konnte er nicht vorweisen 6 nbsp Ernst Heinrich Toelken 1785 1864 Direktor des Antiquariums 1836 1864 Toelken wurde in Gottingen ausgebildet Promotion 1811 Habilitation 1812 1814 wurde er nach versagen eines weiteren Karriereschritts in Gottingen Privatdozent an der noch jungen Berliner Universitat sowie Gymnasialprofessor am Friedrichwerderschen und spater am Kollnischen Gymnasium 1814 eine weitere Berliner Habilitation 1816 Ausserordentlicher Professor und 1823 Ordentlicher Professor fur Kunstgeschichte und Archaologie 1827 Sekretar der Akademie der Kunste 1815 inventarisierte er die aus Frankreich zuruck gekehrte Raubkunst und gehorte danach der Kommission an die die Kunstwerke fur das neue Museum an verschiedenen Orten zusammen tragen sollte 1832 wechselte Toelken als Direktoralassistent unter Konrad Levezow in den Museumsdienst behielt zugleich aber seine Professur 1836 wurde er Direktor des Antiquariums dem er 28 Jahre lang vorstand Er teilte Eduard Gerhards Auffassung von der Archaologie als historische Wissenschaft als monumentale Philologie Er machte sich insbesondere um die Aufarbeitung der Gemmensammlung verdient 7 nbsp Theodor Panofka 1800 1858 Direktor der Sammlung fur Skulpturen und Gipsabdrucke 8 1851 1855 Panofka studierte in Berlin 1822 Promotion 1827 Habilitation daran schloss sich ein mehrjahriger Romaufenthalt an Hier begegnete er seinem langjahrigen Freund Eduard Gerhard mit dem sich viele Verlaufe des Lebens und auch Forschungsbereiche ahnelten wenngleich Panofka immer etwas in Gerhards Schatten stand und nie dessen Nachwirkung erreichen konnte Mit Gerhard und anderen gehorte er zu den romischen Hyperboreern und spater den aus diesem Kreis hervor gegangenen Grundern des Istituto di Corrispondenza Archeologica aus dem spater das Deutsche Archaologische Institut hervorging 1826 lebte er in Rom anschliessend bis 1830 in Neapel wo er im Nationalmuseum die Vasensammlung bearbeitete Von 1830 bis zur Julirevolution 1834 war er in Paris Hauslehrer im Haushalt des Prasidenten des Istituto di Corrispondenza Archeologica Pierre Louis de Blacas d Aulps und auswartigen Sekretar der franzosischen Sektion des Istituto 1836 wurde Panofka Assistent an den Berliner Museen 1851 bis 1855 Direktor der Skulpturensammlung 1856 wurde er zum Konservator der Koniglichen Vasensammlung zuruck gestuft nachdem fur Gerhard ein Posten geschaffen werden musste Panofka bearbeitete vor allem die Vasen und Terrakotten zeigte bei der Beurteilung vor allem mythologischer Szenen die ihn besonders interessierten oft uberzogene Deutungen Mit Gerhard Begrunder der Archaologischen Zeitung 1836 Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1844 Ausserordentlicher Professor an der Universitat 9 nbsp Eduard Gerhard 1795 1867 Direktor der Sammlung fur Skulpturen und Gipsabdrucke 1855 1867 Zwei langere Aufenthalte fuhrten Gerhard 1820 bis 1832 nach Italien wo er sich intensiv dem Studium der Antiken widmete 1829 war er die treibende Kraft bei der Grundung des Istituto di Corrispondenza Archeologica aus dem spater das Deutsche Archaologische Institut hervorging Seit 1833 war er an der Berliner Antikensammlung beschaftigt 1835 wurde er lesendes Akademiemitglied ein Jahr spater Kustos der Skulpturensammlung 1855 deren Direktor 1841 grundete er die Archaologische Gesellschaft zu Berlin 1843 wurde er Ausserordentlicher Professor 1844 Ordentlicher Professor fur Archaologie an der Berliner Universitat Wenn Winckelmann als Begrunder der Archaologie als Wissenschaft gilt gilt Gerhard als Begrunder der Archaologie in Loslosung von der Philologie als eigenstandige Wissenschaft Er bemuhte sich um die Sammlung und Zusammenstellung der antiken Funde interpretierte sie jedoch weniger unter asthetischen als unter historischen Gesichtspunkten Die Antikensammlung verdankt Gerhard vieles unter anderem eine bessere Inventarisierung sowie die 1856 dem Publikum offentlich gemachte Sammlung der Gipsabgusse 10 nbsp Karl Botticher 1806 1889 Direktor der Sammlung fur Skulpturen und Gipsabdrucke 1868 1876 Boetticher ergriff auf Betreiben seines Vaters zunachst einen praktischen Bauberuf und studierte nebenher Mathematik in Erfurt und danach an der Bauakademie in Berlin Nach dem Studium war er zunachst freiberuflicher Auftragszeichner 1839 wurde er fur 36 Jahre Lehrer fur Freihand und Ornamentzeichnen an der Kunstakademie seit 1844 unterrichtete er das Fach als Professor 1854 bis 1862 lehrte er zudem an der Berliner Universitat 1855 wurde er zusatzlich Assistent an der Skulpturensammlung deren Direktor er 1868 wurde Seine Amtszeit war von Konflikten und Fehlentscheidungen gepragt Er widmete sich insbesondere den Abgussen die er fur didaktisch wertvoller hielt als die zufallig vorhandenen Originale Seine systematische Neuordnung der Statuen wurde spater wieder verworfen zudem wurden unter seiner Leitung Fehler bei der Konservierung der Statuen gemacht Nach Boetticher wurden nur noch ausgebildete Archaologen zum Direktor berufen 11 nbsp Karl Friederichs 1831 1871 Direktor des Antiquariums 1868 1871 Nach Ausbildung und kurzer Tatigkeit als Lehrer holte Eduard Gerhard Friederichs an die Antikensammlung wo er innerhalb eines Jahres einen Katalog der Berliner Antiken erarbeitete 1855 habilitierte er sich in Gottingen und kam 1858 wieder an die Antikensammlung in Berlin zuruck wo er an Stelle Theodor Panofkas Direktorialassistent wurde 1859 wurde er zudem Ausserordentlicher Professor an der Berliner Universitat 1868 Direktor des Antiquariums und war im Auftrag der Berliner Museen 1869 70 im Mittelmeerraum unterwegs um Antiken anzukaufen Friederichs machte sich in seiner kurzen Amtsphase insbesondere um die Publikation der antiken Werke verdient 12 nbsp Ernst Curtius 1814 1896 Direktor des Antiquariums 1872 1896 Curtius stammte aus einer Familie die einige bekannte Personen hervorgebracht hatte Pragend war sein Gottinger Lehrer Karl Otfried Muller bei dessen Tod auf einer Reise in Griechenland Curtius zugegen war Nach verschiedenen Stationen wurde er 1844 Hauslehrer des spateren Konigs Friedrich III und wurde zudem Ausserordentlicher Professor an der Universitat Berlin Mit seiner Olympiarede 1852 initiierte er die deutschen Ausgrabungen in Olympia und damit uberhaupt die grossen Grabungsunternehmen Deutschlands Von 1855 bis 1867 war er Professor in Gottingen ab 1868 in Nachfolge Gerhards Ordentlicher Professor in Berlin 1872 wurde er zudem Direktor des Antiquariums Auf Curtius Initiative wurde das bis dahin privat gefuhrte Archaologische Institut 1874 Reichsinstitut Ein Jahr spater begannen die Ausgrabungen in Olympia die Curtius bis 1881 leitete An der Akademie war er von 1871 bis 1893 Sekretar der Philosophisch historischen Klasse Nach Curtius Tod wurde das Antiquarium mit der Skulpturensammlung zusammengelegt 13 nbsp Alexander Conze 1831 1914 Direktor der Sammlung fur Skulpturen und Gipsabdrucke 1877 1889 Conze war Schuler Eduard Gerhards 1861 habilitierte er sich in Gottingen und wurde dort Privatdozent Zwei Jahre spater ging er als Ausserordentlicher Professor an die Universitat Halle 1869 wurde er erster Ordinarius an der Universitat Wien 1877 wurde er Direktor der Berliner Antikensammlung Hier widmete er sich seit 1878 mit Carl Humann insbesondere der Erforschung Pergamons aber auch Samothrakes und war zudem 1887 bis 1905 Generalsekretar des Deutschen Archaologischen Instituts 14 nbsp Carl Humann 1839 1896 Auswartiger Direktor Abteilungsleiter 1884 1896 Humann lernte zunachst Eisenbahningenieur und studierte dann an der Bauakademie Seit 1861 lebte er in Konstantinopel arbeitete als Kartograph fur die osmanische Regierung und baute von 1867 bis 1873 Strassen in Kleinasien 1864 war er erstmals in Pergamon und warb in Deutschland fur eine Grabung Doch erst 1878 hatte er in Alexander Conze einen starken Fursprecher und in drei Grabungskampagnen bis 1886 wurde in Pergamon unter Leitung Humanns gegraben Sensationelle Funde wie die der Friese des Pergamonaltars machten Humann in Deutschland beruhmt Weitere Aufnahmen und Ausgrabungen folgten beispielsweise 1882 in Angora angeregt durch Theodor Mommsen und finanziert von der Preussischen Akademie sowie in Zincirli im Auftrag der Deutschen Orient Gesellschaft 1884 wurde Humann zum Auswartigen Direktor der Museen mit Sitz in Smyrna ernannt und war damit fur alle deutschen Unternehmungen im orientalischen Raum zustandig Die Ausgrabungen in Priene konnte er nur noch einleiten 15 nbsp Reinhard Kekule von Stradonitz 1839 1911 Direktor der Sammlung fur Skulpturen und Gipsabdrucke 1889 1896 Kekule war Schuler von Carl Friederichs Er betreute den fast blinden Eduard Gerhard in dessen letzten Lebensjahren und war damit schon fruh mit der Berliner Antikensammlung verbunden Von 1863 bis 1868 verbrachte er mehrere Jahre im Mittelmeerraum insbesondere in Rom wo er stark von den Ansichten Heinrich Brunns gepragt wurde Er habilitierte sich 1868 an der Universitat Bonn 1873 wurde er dort Professor und Leiter der Abgusssammlung der Universitat 1889 wurde er auf ausdrucklichen Wunsch Wilhelms II Direktor der Skulpturensammlung und wurde zudem Honorarprofessor an der Universitat ein Jahr spater Ordentlicher Professor fur Archaologie Nach dem Tode Ernst Curtius erfolgte die schon langer geplante Zusammenlegung von Skulpturensammlung und Antiquarium unter der Leitung Kekules Er war einer der Hauptvertreter der rein asthetisch ausgerichteten Klassischen Archaologie die sich vor allem dem kunstlerisch formalen Aspekt antiker Kunst widmete Inhalt und Aussagen der Werke aber eher vernachlassigte 16 nbsp Direktor der Antikenabteilung 1896 1911Theodor Wiegand 1864 1936 Auswartiger Direktor Abteilungsleiter 1897 1911 Wiegand schloss sein Studium in Freiburg bei Franz Studniczka mit der Promotion ab und wurde danach Reisestipendiat des DAI Als solcher kam er 1894 nach Priene wo er dem Leiter der Ausgrabungen Carl Humann assistierte Nachdem dieser erkrankt und gestorben war ubernahm Wiegand die Leitung der Ausgrabung Bis 1897 legte er die Stadt restlos frei 1897 wurde er in Nachfolge Humanns zudem Abteilungsleiter Auswartiger Direktor der Berliner Museen in der Turkei seinen Sitz hatte er in Konstantinopel Weitere Ausgrabungen in Milet und Didyma folgten bis 1911 1911 wurde er Direktor der Antikenabteilung in Berlin und verblieb in der Position bis 1931 Danach ging er nochmals nach Kleinasien um eine dritte Grabungsphase in Pergamon einzuleiten Ab 1932 war er bis zu seinem Tode Prasident des DAI das heute seine Zentrale in Wiegands fruherem Wohnhaus Wiegand Haus hat 17 nbsp Direktor der Antikenabteilung 1911 1931Robert Zahn 1870 1945 Direktor der Antikenabteilung 1931 1936 Zahn wurde in Gottingen promoviert und bereiste anschliessend als Reisestipendiat des DAI den Mittelmeerraum Nach der Ruckkehr wurde er 1899 freier Mitarbeiter der Berliner Antikensammlung 1901 wurde er fest angestellter Direktorialassistent 1909 Kustos und nach dem Tode Hermann Winnefelds 1918 Zweiter Direktor 1928 wurde Zahn Honorarprofessor an der Universitat 1931 Direktor der Antikensammlung In diesen Positionen verblieb er bis 1936 Zahn war international anerkannter Fachmann fur antike Keramik antikes Glas und antiken Goldschmuck 18 nbsp Carl Weickert 1885 1975 Direktor der Antikenabteilung 1936 1947 Nach Studium in Munchen Tatigkeit an der Abteilung Rom des DAI und Kriegsteilnahme wurde Weickert 1919 Konservator am Museum fur Abgusse Klassischer Bildwerke in Munchen 1929 habilitierte er sich an der Universitat Munchen und wurde Privatdozent 1933 Ausserordentlicher Professor Ein Jahr spater wurde er Direktor der Staatlichen Antikensammlungen in Munchen schon 1936 Direktor der Berliner Antikensammlung 1946 wurde er zusatzlich Professor an der Humboldt Universitat 1947 beendete Weickert die Tatigkeit an der durch den Krieg zerstorten und ausgelagerten Antikensammlung und der Universitat und wurde Prasident des Deutschen Archaologischen Instituts 19 nbsp Carl Blumel 1893 1976 Direktor der Antikensammlung Ost 1947 1961 Blumel studierte in Berlin und war 1924 25 Reisestipendiat des DAI 1927 wurde er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter 1929 Kustos der Berliner Sammlung 1935 wurde er zum Professor an den Staatlichen Museen ernannt Nach dem Wechsel Carl Weickerts an die Spitze des DAIs wurde Blumel zum neuen Direktor berufen Ihm fiel nun die Leitung des schwierigen Wiederaufbaus zu Insbesondere nach der Ruckfuhrung der Beutekunst 1958 59 legte er ein Konzept zur Neuaufstellung vor In seine archaologischen Arbeiten konnte Blumel sein Wissen und Konnen als gelernter Bildhauer einbringen 20 nbsp Adolf Greifenhagen 1905 1989 Direktor der Antikensammlung West 1958 1970 Greifenhagen studierte in Konigsberg und war danach Reisestipendiat des DAI Danach baute er mit Ludwig Curtius und Hermine Speier die Fotothek der Abteilung Rom des DAI auf Nach der Ruckkehr nach Deutschland war er Assistent in Bonn und Konigsberg bevor er ab 1937 die deutschen Bande des Corpus Vasorum Antiquorum betreute Ab 1939 leistete er Militardienst und war bis 1955 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft 1957 58 wurde er Kustos Leiter der Kasseler Antikensammlung doch schon nach einem Monat wechselte er als Direktor zur Berliner Antikensammlung wo er bis zu seiner Pensionierung 1970 blieb In seine Amtszeit fiel der Neuaufbau der Sammlung West und die Eroffnung des Museums 1960 im westlichen Stulerbau Zudem war er von 1958 bis 1962 auch kommissarischer Direktor des Agyptischen Museums Berlin Greifenhagen war Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Akademien sowie Honorarprofessor an der Hochschule fur Bildende Kunste und der Freien Universitat Berlin 21 nbsp Elisabeth Rohde 1915 2013 Direktorin der Antikensammlung Ost 1962 1982 Rohde wurde noch im Marz 1945 bei Gerhart Rodenwaldt an der Berliner Universitat promoviert Unmittelbar danach begann sie eine Tatigkeit als Hilfsarbeiterin an der Berliner Antikensammlung Die beteiligte sich am Schutz der Antiken in den letzten Wochen des Nazi Regime und beteiligte sich danach am Wiederaufbau der Sammlung 1953 wurde sie zur Kustodin ernannt Rohde assistierte ihrem Vorganger Blumel bei der Neukonzipierung und Neuaufstellung der Sammlung nach dem Krieg insbesondere nach der Wiederkehr der nach Russland gebrachten Antiken im Jahr 1958 Nachdem Blumel 1961 in den Ruhestand ging wurde sie 1961 zunachst kommissarische Leiterin erst 1971 Direktorin der Sammlung Sie nahm insoweit eine Sonderrolle ein als sie im Westteil der Stadt Berlin lebte und damit keine DDR Burgerin war Sie blieb dennoch bei der Antikensammlung in Ost Berlin weil sie eine derartige Karriere in Westdeutschland zu dieser Zeit kaum hatte machen konnen Rohde widmete sich insbesondere den Forschungen zum Pergamon Altar der hellenistischen Architektur und zur griechischen Kleinkunst und Keramik 22 nbsp Klaus Vierneisel 1929 2015 Direktor der Antikensammlung West 1971 1978 Vierneisel studierte in Munchen und war danach Reisestipendiat des DAI Anschliessend arbeitete er fur die Abteilung Athen des DAI und die Munchener Antikensammlung Von dort wurde er auf die Direktion der Berliner Antikensammlung berufen die er jedoch 1978 wieder zugunsten der damals bedeutenderen Munchener Sammlung verliess Bis zu seiner Pensionierung 1999 blieb er in dieser Stellung 23 nbsp Wolf Dieter Heilmeyer 1939 Direktor der Antikensammlung West 1978 1992 Nach der Promotion in Frankfurt 1965 folgten eine kurze Tatigkeit an der Abteilung Rom des DAI das Reisestipendium und danach eine Mitarbeit an der Olympiagrabung Von 1971 bis 1977 lehrte Heilmeyer an der Universitat Tubingen bevor er 1977 Professor an der FU Berlin wurde Im Dezember 1978 wurde er ausserdem Direktor der West Berliner Antikensammlung 1985 zudem stellvertretender Generaldirektor der Staatlichen Museen Er konzipierte mehrere grosse Sonderausstellungen Ab 1993 war er Direktor der wiedervereinigten Sammlung und war massgeblich an der Zusammenfuhrung der Ost und West Berliner Sammlung auf der Berliner Museumsinsel beteiligt Besonders wichtig war die Konzeption der Aufstellung der griechischen Antiken im Alten Museum Ende 2002 ging er in den Ruhestand 24 Direktor der Wiedervereinigten Antikensammlung 1993 2002Max Kunze 1944 Direktor der Antikensammlung Ost 1982 1991 Nach dem Studium in Berlin wurde Kunze 1969 Direktor des Winckelmann Museums in Stendal 1982 wurde er Direktor der Antikensammlung im Pergamonmuseum In seine Anfangszeit fallt eine Neukonzipierung und zeitgemassere Neuaufstellung der Dauerausstellung Seit 1990 ist er Prasident der Winckelmann Gesellschaft deren Geschaftsfuhrer er bis dahin seit 1971 war 1992 wurde Wolf Dieter Heilmeyer Direktor der wiedervereinigten Antikensammlung Kunze stellvertretender Direktor Aus der Position schied er 1993 uberraschend aus und widmete sich nun der Winckelmann Gesellschaft habilitierte sich 1996 in Mannheim und wurde dort 2001 Honorarprofessor 25 nbsp Andreas Scholl 1959 Direktor der Antikensammlung 2003 Scholl studierte 1981 bis 1989 in Munster und London und wurde 1989 in Munster promoviert Nach kurzer Tatigkeit am Rheinischen Landesmuseum Bonn und einer Reise durch den Mittelmeerraum als Stipendiat des DAI wurde er zunachst Assistent in Munster anschliessend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsarchiv fur antike Plastik am Archaologischen Institut der Universitat zu Koln 1992 bis 2000 war er Assistent und Oberassistent an der Universitat Bonn wo er sich 1997 habilitierte 2000 ging er als Kustos an die Antikensammlung deren Direktor er zum 1 Januar 2003 wurde 26 nbsp Zweite und Stellvertretende Direktoren Bearbeiten unvollstandig 1906 1918 Hermann Winnefeld Skulpturensammlung 1918 1931 Robert Zahn 1977 1982 Irmgard Kriseleit Ost 1991 1993 Max Kunze 1993 1998 Huberta Heres 1998 1999 Gerhard Zimmer 1999 2007 Gertrud Platz seit 2007 Martin MaischbergerKustoden Direktorialassistenten Abteilungsleiter wissenschaftliche Mitarbeiter Assistenten und Hilfsarbeiter Bearbeiten unvollstandig 1835 1858 Moritz Pinder Direktorialassistent zustandig fur die antiken Munzen 1840 1868 Julius Friedlander seit 1840 unbesoldeter Hilfsarbeiter seit 1858 Kurator ab 1868 Direktor des nun eigenstandigen Munzkabinetts zustandig fur die antiken Munzen 1873 1874 Heinrich Heydemann 1874 1882 Georg Treu Direktorialassistent 1879 1880 Gustav Korte 1879 1881 1883 1896 Otto Puchstein seit 1883 Direktorialassistent 1880 1894 Adolf Furtwangler Direktorialassistent 1880 1882 Skulpturensammlung ab 1882 Antiquarium 1884 1889 Konrad Wernicke 1890 1895 1896 1918 Hermann Winnefeld seit 1896 Direktorialassistent 1895 1903 Erich Pernice seit 1897 Direktorialassistent 1902 1925 August Koster seit 1906 Direktorialassistent 1903 1925 Bruno Schroder 1905 bis 1908 Direktorialassistent 1908 zum Kustos ernannt 190 1909 Arnold von Salis 1908 1909 Georg Kawerau Direktorialassistent mit Dienstsitz in Konstantinopel 1914 1920 1945 Karl Anton Neugebauer 1920 zum Kustos ernannt 1926 1935 Wilhelm von Massow 1927 zum Kustos ernannt 1927 1947 Carl Blumel 1929 zum Kustos ernannt 1937 1940 Gerhard Kleiner 1939 1947 Gerda Bruns 1945 zur Kustodin ernannt 1945 1961 Elisabeth Rohde 1953 zur Kustodin ernannt 1957 1998 Huberta Heres Skulpturen Portrats 1959 1963 Georg Daltrop 1963 1969 Norbert Kunisch Direktorialassistent 1963 2001 Irmgard Kriseleit seit 1982 Abteilungsleiterin Betreuerin der Terrakotten und Mosaiken 196 1977 Gerald Heres Skulpturen Portrats 1973 197 Bert Kaeser 1974 1982 Ulrich Gehrig 1977 2016 Ursula Kastner 1989 zur Kustodin ernannt Betreuerin der Vasen und Keramiksammlung 1981 2007 Gertrud Platz Glas Gemmen und Kameen 1982 2014 Volker Kastner 1986 zum Kostos ernannt Betreuer der griechischen Architektur der Mosaiken und der architektonischen Terrakotten 1979 1992 Luca Giuliani Kustos ab 1982 spater Oberkustos Betreuer der attischen und unteritalischen Vasen 1984 1999 Gerhard Zimmer Keramik Terrakotten 1989 Michael Krumme Sylvia Schone Brehme Inschriften Zypernsammlung Abgusse Modelle 1991 1992 Melitta Bronner 1992 2006 Ilona Trabert Romische Vasen Keramik 2000 2003 Andreas Scholl Skulpturen und Portrats 2004 2011 Norbert Franken Bilddatenbank Antike Bronzen in Berlin seit 2008 Agnes Schwarzmaier Wormit Gemmen und Kameen Edelmetalle besondere Materialien fruhgriechische und romische Keramik Glas seit 2016 Nina Zimmermann Elseify Betreuerin der Vasen und Keramiksammlung Literatur BearbeitenGerald Heres Die Anfange der Berliner Antiken Sammlung zur Geschichte des Antikenkabinetts 1640 1830 In Staatliche Museen zu Berlin Forschungen und Berichte 18 1977 S 93 130 und Tafeln 21 28 Gerald Heres Die Anfange der Berliner Antiken Sammlung Addenda et Corrigenda In Staatliche Museen zu Berlin Forschungen und Berichte 20 1980 S 101 104 Johannes Irmscher Die Direktoren der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin In Staatliche Museen zu Berlin Forschungen und Berichte 27 1989 S 267 270 Christoph Martin Vogtherr Das Konigliche Museum zu Berlin Planungen und Konzeption des ersten Berliner Kunstmuseums Jahrbuch der Berliner Museen 39 1999 Beiheft Gebr Mann Verlag Berlin 1997 ISBN 3 7861 1972 4 Weblinks BearbeitenVerzeichnis der Abgusssammlungen und kurze GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Konigliche Kunstkammer Sepp Gustav Groschel Lorenz Beger In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Hrsg Archaologenbildnisse Portrats und Kurzbiographien von Klassischen Archaologen deutscher Sprache Zabern Mainz 1988 ISBN 3 8053 0971 6 S 1 2 Gerald Heres Anfange archaologischer Fragestellung in Johann Carl Schotts ungedruckter Beschreibung des Berliner Antikenkabinetts In Forschungen und Berichte 27 1989 S 239 241 Eva Dolezel Der erste Berliner Museumsstreit Nutzungskonzepte im Umfeld der Berliner Kunstkammer Johannes Irmscher Die Direktoren der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin in Forschungen und Berichte 27 1989 S 268 269 Wilhelm Bernhardi Tieck Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 38 Duncker amp Humblot Leipzig 1894 S 247 251 Johannes Irmscher Die Direktoren der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin In Forschungen und Berichte 27 1989 S 268 269 Johannes Tutgen Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta PDF 3 9 MB Zur alteren Privatdozentur 1734 bis 1834 Teil II Biographische Materialien zu den Privatdozenten des Sommersemesters 1812 Universitatsverlag Gottingen Gottingen 2005 S 518 531 Panofka wurde von Johannes Irmscher in Die Direktoren der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin In Forschungen und Berichte 27 1989 S 268 269 nicht genannt Horst Blanck Panofka Theodor In Peter Kuhlmann Helmuth Schneider Hrsg Geschichte der Altertumswissenschaften Biographisches Lexikon Der Neue Pauly Supplemente Band 6 Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02033 8 Sp 924 925 Friedrich Matz Gerhard Friedrich Wilhelm Eduard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 276 f Digitalisat Friedrich Goethert Botticher Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 412 f Digitalisat Conrad Bursian Friederichs Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 7 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 391 f Karl Christ Ernst Curtius In Von Gibbon zu Rostovtzeff Leben und Werk fuhrender Althistoriker der Neuzeit Darmstadt 1972 ISBN 3 534 06070 9 S 68 83 Adolf Borbein Alexander Conze 1831 1914 In Archaologenbildnisse Mainz 1988 S 59 60 Eduard Schulte Humann Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 32 f Digitalisat Wolfgang Schiering Reinhard Kekule von Stradonitz In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Hrsg Archaologenbildnisse Mainz 1988 S 73 74 Kurt Bittel Theodor Wiegand In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Hrsg Archaologenbildnisse Mainz 1988 S 154 155 Reinhard Lullies Robert Zahn In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Hrsg Archaologenbildnisse Mainz 1988 S 175 176 Wolfgang Schiering Carl Weickert In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Hrsg Archaologenbildnisse Mainz 1988 S 230 231 Elisabeth Rohde Carl Blumel In Reinhard Lullies Wolfgang Schiering Hrsg Archaologenbildnisse Mainz 1988 S 260 261 Wolf Dieter Heilmeyer Adolf Greifenhagen In Gnomon 61 1989 S 571 575 Ursula Kastner Wandern zwischen Ost und West Nachruf auf die ehemalige Direktorin der Antikensammlung Elisabeth Rohde 1915 2013 In Jahrbuch Preussischer Kulturbesitz 49 2013 S 364 375 Guido Magnaguagno Juri Steiner Hrsg Arnold Bocklin Giorgio de Chirico Max Ernst Eine Reise ins Ungewisse Benteli Bern 1997 ISBN 3 7165 1072 6 darin kurze Biografien der Autoren darunter der von Klaus Vierneisel Webseite am Seminar fur Klassische Archaologie der Freien Universitat Berlin Memento vom 24 Juni 2015 im Internet Archive Die Stiftung Leucorea hat einen neuen Vorstand mit Kurzbiografie Max Kunzes Mitarbeiterseite Scholls an der Webseite der FU Berlin Memento vom 25 Juni 2015 im Internet Archive Direktoren der Antikensammlung Berlin Vorsteher des Antikenkabinetts Lorenz Beger Johann Carl SchottSkulpturensammlung Friedrich Tieck Theodor Panofka Eduard Gerhard Karl Botticher Alexander Conze Reinhard Kekule von Stradonitz AntikenabteilungAntiquarium Konrad Levezow Ernst Heinrich Toelken Karl Friederichs Ernst Curtius AntikenabteilungAntikenabteilung Reinhard Kekule von Stradonitz Theodor Wiegand Robert Zahn Carl Weickert Getrennte Ost und Westberliner AntikensammlungAuswartiger Direktor Carl Humann Smyrna und Pergamon Theodor Wiegand Smyrna und Konstantinopel Antikensammlung Ost Carl Blumel Elisabeth Rohde Max Kunze Wiedervereinigte AntikensammlungAntikensammlung West Adolf Greifenhagen Klaus Vierneisel Wolf Dieter Heilmeyer Wiedervereinigte AntikensammlungWiedervereinigte Antikensammlung Wolf Dieter Heilmeyer Andreas Scholl Siehe auch Liste der Direktoren der Antikensammlung Berlin nbsp Diese Seite wurde am 6 Februar 2012 in dieser Version in die Auswahl der informativen Listen und Portale aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Direktoren der Antikensammlung Berlin amp oldid 238390992