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Dieser Artikel behandelt den Archaologe und Philologe Konrad Wernicke zu dem gleichnamigen Juristen siehe Konrad Wernicke Jurist Konrad Wernicke 17 April 1862 in Berlin 21 August 1900 ebenda war ein deutscher Klassischer Archaologe und Philologe Konrad Wernicke Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKonrad Wernicke Sohn des Oberlehrers Carl Wernicke 1813 1872 legte sein Abitur 1879 am Friedrich Wilhelms Gymnasium in Berlin ab Anschliessend studierte er Geschichte deutsche und Klassische Philologie Altertumskunde und Archaologie an der Berliner Universitat wo er 1884 mit der Dissertation De Pausaniae periegetae studiis Herodoteis Uber Pausanias Forschungen zu Herodot promoviert wurde Danach arbeitete er als Hilfsarbeiter an den Koniglichen Museen zu Berlin und als Redakteur der Archaologischen Zeitung Auf einer Studienreise die ihn nach Paris London Munchen und Italien fuhrte sammelte er Material fur seine archaologische Habilitationsschrift in der er sich mit den Lieblingsinschriften auf griechischen Vasen beschaftigte Seine Habilitation erfolgte 1889 an der Universitat Halle fur die Facher Archaologie und Mythologie Dort hielt er in der Folgezeit als Privatdozent Vorlesungen Ab 1896 arbeitete er als Hilfsarbeiter beim Kaiserlich Deutschen Archaologischen Institut in Berlin Dort starb er im Jahr 1900 Wernicke spezialisierte sich auf griechische Vasenmalerei und antike Mythologie und verfasste neben diversen Programmschriften und Aufsatzen zahlreiche Artikel fur die Neubearbeitung von Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft 1893 1980 darunter auch sehr umfangreiche zu Apollon und Artemis Sein bekanntestes Werk war die Neubearbeitung 3 Auflage der Sammlung Antike Denkmaler zur griechischen Gotterlehre von Karl Otfried Muller und Friedrich Wieseler die 1899 erschien Nach seinem Tod wurde das Werk von Botho Graef fortgefuhrt Schriften Auswahl BearbeitenDe Pausaniae periegetae studiis herodoteis Weidmann Berlin 1884 Digitalisat Die griechischen Vasen mit Lieblingsnamen Eine archaologische Studie Reimer Berlin 1890 Digitalisat Carl Wernicke Leitfaden fur die biographische Vorstufe des Geschichtsunterrichts Besorgt von Konrad Wernicke 12 unveranderte Auflage Pierer Altenburg 1892 Digitalisat Olympische Beitrage I V In Jahrbuch des Kaiserlich Deutschen Archaologischen Instituts Band 9 1894 S 88 204 Literatur BearbeitenArchaologischer Anzeiger 1900 S 161 Digitalisat Botho Graef Konrad Wernicke In Biographisches Jahrbuch fur die Altertumswissenschaft 32 Jahrgang 1909 S 110 114 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Konrad Wernicke Quellen und Volltexte Eintrag zu Konrad Wernicke im Catalogus Professorum HalensisNormdaten Person GND 117304395 lobid OGND AKS LCCN no2012031334 VIAF 10619798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wernicke KonradALTERNATIVNAMEN Wernicke ConradKURZBESCHREIBUNG deutscher klassischer Archaologe und PhilologeGEBURTSDATUM 17 April 1862GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 21 August 1900STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Wernicke amp oldid 235927073