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Das Deutsche Archaologische Institut DAI ist eine international tatige wissenschaftliche Forschungseinrichtung Sie wurde 1829 in Rom als Instituto di corrispondenza archeologica 4 gegrundet und gehort heute als nach seiner Satzung teilrechtsfahige Anstalt des offentlichen Rechts des Bundes mit Hauptsitz in Berlin zum Geschaftsbereich des Auswartigen Amts Ihre uber 350 Mitarbeiter 5 sind an 20 Standorten weltweit 6 tatig und fuhren Ausgrabungen und Forschungen im Bereich der Archaologien Altertums und Kulturwissenschaften durch 7 Deutsches Archaologisches InstitutDAILogo des Deutschen Archaologischen Instituts 1 Kategorie archaologische ForschungTrager Bundesrepublik DeutschlandRechtsform des Tragers teilrechtsfahige Anstalt des offentlichen RechtsStandort der Einrichtung Berlin Deutschland Deutschland seit 1833 2 vormals Rom 3 Aussenstellen Rom Athen Frankfurt am Main Romisch Germanische Kommission seit 1902 Kairo Istanbul Madrid Munchen Kommission fur Alte Geschichte und Epigraphik seit 1951 Bagdad Damaskus Sanaa jeweils zur Orient Abteilung Bonn Kommission fur Archaologie Aussereuropaischer Kulturen 1979 bis 2005 Kommission fur Allgemeine und Vergleichende Archaologie kurz KAVA Peking Teheran jeweils zur Eurasien Abteilung gegr 1995 Jerusalem Amman jeweils zum Deutschen Evangelischen Institut fur Altertumswissenschaft des Heiligen Landes gegr 1900 Entstanden aus Instituto di corrispondenza archeologica Institut fur Archaologische Korrespondenz Leitung Friederike Fless PrasidentinHomepage www dainst orgNeben den hauptamtlichen Mitarbeitern hat das DAI aufgrund seiner Ursprunge als Verein zahlreiche Mitglieder im In und Ausland die von der Zentraldirektion gewahlt werden Die meisten sind hierbei lediglich korrespondierende Mitglieder wahrend die ordentlichen Mitglieder ehrenamtlich Aufgaben fur das DAI ubernehmen Inhaltsverzeichnis 1 Status Aufgaben und Ziele 2 Geschichte 2 1 Von den Hyperboreern in Rom zum Reichsinstitut in Berlin 2 2 Das DAI als Reichsanstalt bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 2 3 Generalsekretare 2 4 Prasidenten 3 Struktur und Organisation 3 1 Zentrale in Berlin 3 1 1 Leitung 3 1 2 Zentraldirektion 3 1 3 Direktorium 3 2 Abteilungen Aussen und Forschungsstellen 3 3 Kommissionen 4 Querschnittsreferate der Zentrale 4 1 Zentrale Einrichtungen 4 1 1 Redaktion an der Zentrale Publikationen 4 2 Forderverein 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenStatus Aufgaben und Ziele BearbeitenDas Institut gehort zum Geschaftsbereich des Auswartigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland 8 Die Einrichtung hat das Recht auf wissenschaftliche Selbstverwaltung 9 ist zugleich aber auch ein wichtiges Instrument der deutschen Kultur Bildungs und Aussenpolitik 10 Nicht selten fungierte das DAI als ein Vorreiter bei der Anbahnung zwischenstaatlicher Beziehungen Es werden Beziehungen zu vielen wissenschaftlichen Organisationen weltweit unterhalten andererseits sind neben deutschen Archaologen und Vertretern von Nachbardisziplinen auch viele bedeutende auslandische Forscher Mitglied des DAI Um die Mitgliedschaft kann man sich nicht bewerben es handelt sich beim DAI vielmehr um eine Zuwahl Organisation Die Aufnahme als korrespondierendes oder sogar ordentliches Mitglied gilt daher als besondere Ehre und als Ausdruck fachlicher Anerkennung In mehreren Landern werden Aussenstellen und Forschungsstationen unterhalten Das DAI fuhrt weltweit archaologische und kulturhistorische Untersuchungen durch und arbeitet dabei haufig mit Wissenschaftlern der Gastlander und anderen internationalen Gelehrten zusammen Traditionell sind der Mittelmeerraum und Vorderasien der Hauptbetatigungsbereich seit 1979 daruber hinaus auch weltweit Es werden Ausgrabungen durchgefuhrt Expeditionen unternommen und andere Projekte durchgefuhrt Seit 2009 baut das DAI im Rahmen der Initiative Aussenwissenschaftspolitik Exzellenzzentren in Forschung und Lehre auf 11 Die Einrichtung gehort zu den international anerkannten Spitzenforschungsinstituten Um diesen Standard zu halten erhalt das DAI Sonderforschungsmittel aus dem Genshagener Programm der Bundesregierung 2019 wurde entschieden unter Fuhrung des Deutschen Archaologischen Instituts und unter Beteiligung des Technischen Hilfswerks sowie des Romisch Germanischen Zentralmuseums und weiterer Partner einen KulturGutRetter Mechanismus zu installieren 12 Im Krisenfall sollen mittels des Mechanismus Kulturguter und Bauwerke gesichert erhalten und notigenfalls geborgen werden 13 Ziel des DAIs ist es fur ein vertieftes Verstandnis der Kulturen untereinander zu sorgen Es mochte einen Beitrag zum Dialog der Kulturen leisten Zudem soll es insbesondere durch die uneigennutzige Erforschung anderer Kulturen und den wissenschaftlichen Austausch mit anderen Nationen zum Ansehen Deutschlands in der Welt beitragen 14 Geschichte BearbeitenVon den Hyperboreern in Rom zum Reichsinstitut in Berlin Bearbeiten nbsp Eduard Gerhard der HauptinitiatorDie Entstehung des Deutschen Archaologischen Instituts fallt in die Anfangszeit der Archaologie als wissenschaftliche Disziplin Schon zuvor gab es etwa mit der Accademia Etrusca Gelehrtengesellschaften die sich mit den materiellen Hinterlassenschaften der antiken Volker befassten diese Forschungen waren aber noch zumeist antiquarischer Natur Erste Gedanken zu einer Organisation entstanden in den 1820er Jahren in Rom unter den Romischen Hyperboreern einem Freundeskreis von europaischen Gelehrten Kunstlern und Diplomaten Sie hatten erkannt dass die in immer schnellerem Tempo gewonnenen neuen Erkenntnisse und Artefakte einer wissenschaftlich organisierten internationalen Zusammenarbeit bedurften Die fruhen Versuche zur Grundung einer solchen Romisch Hyperboraischen Gesellschaft finden bis heute ein Echo im Logo des DAI das einen Hyperboraischen Greifen zeigt Am 2 Januar 1829 riefen der Archaologe Eduard Gerhard der preussische Gesandte Christian Karl Josias von Bunsen der hannoversche Geschaftstrager in Rom August Kestner der Commissario della antichita Carlo Fea sowie der danische Bildhauer Bertel Thorvaldsen zur Grundung des Instituto di corrispondenza archeologica auf Die Grundungsveranstaltung fand am 21 April des Jahres statt dem mythischen Geburtstag der Stadt Rom Als Protektor konnte der preussische Kronprinz und spatere Konig Friedrich Wilhelm IV gewonnen werden Erster Prasident wurde der franzosische Gesandte beim Konigreich Neapel der Duc de Blacas d Aulps Die Geschaftsfuhrung oblag Sekretaren die Leitung hatte der Generalsekretar inne Nach Blacas d Aulps Tod 1839 wurde 1841 Furst von Metternich Prasident Nach dessen Tod 1859 wurde das in der fruhen Zeit der Organisation wichtige Amt zur politischen und gesellschaftlichen Reprasentation nicht mehr neu besetzt und erlosch Zu den Grundungsmitgliedern gehorten auch Otto Magnus von Stackelberg und Theodor Panofka Zunachst war es Ziel des Instituts alle archaologischen Entdeckungen auf dem Gebiet der klassischen Antike zu sammeln und zu publizieren Schwerpunkt lag auf den griechischen und romischen Antiken doch sollten Funde aus Agypten und Vorderasien nicht ausgeschlossen werden Es gab zwei Formen von Mitgliedern Zum einen die korrespondierenden Mitglieder socii die als Zutrager in einem uber ganz Europa verteilten Netz organisiert sein sollten Dazu dienten Sektionen in Italien Deutschland Frankreich und England Vor allem die Pariser Sektion entwickelte in den ersten Jahren unter der Fuhrung des Duc de Luynes eine rege Tatigkeit Die zweite kleinere Gruppe waren die ordentlichen Mitglieder membri Sie ubernahmen dauerhaft Aufgaben und waren verpflichtet wissenschaftliche Beitrage zu liefern oder auch die Publikationen zu uberwachen und abzunehmen Im Kern besteht diese Unterscheidung bis heute Die Grundung des Instituto di corrispondenza archeologica war einer der wegweisenden Vorgange bei der Verwissenschaftlichung der Archaologie Ungeachtet der Bedeutung der Denkmale im Einzelnen wurde erstmals begonnen alle archaologischen Funde zu sammeln und zu publizieren womit eine archaologische Geschichtsforschung erst moglich wurde Mit dem Bullettino degli Annali dell Instituto di Corrispondenza Archeologica wurden die ersten archaologischen Periodica herausgegeben und die Moglichkeit einer kontinuierlichen Publizierung der neuen Erkenntnisse geschaffen Ebenfalls neu war die Schaffung einer grossen Prasenzbibliothek die allen Forschern offenstand Damit wurde erstmals dauerhaft eine derartige Forschungsstatte geschaffen Hinzu kamen offentliche Vortrage und Adunanzen Diskussionen All diese Aktionen machten das romische Institut zu einem der Mittelpunkte der archaologischen Forschungen in Europa und zum Vorbild fur viele der nachfolgenden nationalen Institute in den Mittelmeerlandern und in Vorderasien Als 1833 der wichtigste Ideengeber und Konzeptionator des Instituts Eduard Gerhard ans Konigliche Museum nach Berlin berufen wurde verlagerte sich zunehmend auch der Schwerpunkt des Instituts zumindest der Leitung dorthin Gleichzeitig setzten sich immer mehr die nationalstaatlichen Interessen durch und die Organisation verlor zusehends ihre Internationalitat Dennoch wurden in dieser Zeit auch grosse Fortschritte gemacht Auf dem Gelande der Preussischen Gesandtschaft auf dem Kapitol wurde 1836 ein erstes wenn auch noch bescheidenes Institutsgebaude errichtet Seit 1842 wurden die Sekretare bezahlt schliesslich 1859 die Gesamtkosten durch das Preussische Kultusministerium ubernommen Das leitende Organ die Zentraldirektion war zunachst international besetzt seit dem Revolutionsjahr 1848 waren nur noch deutsche Mitglieder vertreten 1871 wurde das Institut fur archaologische Korrespondenz wie es mittlerweile hiess formlich zu einer preussischen Staatsanstalt umgewandelt Drei Jahre spater wurde es zum Kaiserlich Deutschen Archaologischen Institut ernannt Die Entwicklung von einem internationalen privatrechtlichen Verein in Rom zu einem preussisch deutschen Institut war nicht das Ergebnis einer gezielten Ubernahme durch den preussischen Staat Sie spiegelt nur die damalige politische Situation in Europa wider Eine internationale Organisation dieser Art konnte aufgrund der ausseren Gegebenheiten noch nicht von Dauer sein Dennoch waren die Forschungen auch weiterhin international ausgerichtet Das DAI als Reichsanstalt bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten Mit der Umwandlung in eine Reichsanstalt 15 wurde 1874 auch mit der Abteilung Athen eine zweite Aussenstelle eroffnet die ebenfalls wie die romische Abteilung den Denkmalerbestand erfassen und publizieren sollte deren Augenmerk daneben allerdings auch von Beginn an auf archaologischer Feldarbeit archaologischer Landeskunde und der topographischen Forschung lag Die romische Abteilung nahm derartige Forschungen erst nach dem Zweiten Weltkrieg auf Es war die zweite derartige Institution in Athen nach dem franzosischen Institut das bereits 1846 gegrundet wurde Den veranderten wissenschaftlichen Rahmenbedingungen war die Grundung der Romisch Germanischen Kommission RGK im Jahr 1902 geschuldet Unter Einfluss des Historismus wandelte sich das Interesse von der kunsthistorisch philologischen Ausrichtung der Archaologie immer mehr zu einer empirischen Sachkunde die auf den Ergebnissen der Feldforschungen aufbaute Ziel war es eine Organisation zu schaffen die neueren archaologischen Fachrichtungen der Ur und Fruhgeschichte sowie der Provinzialromischen Archaologie ein Dach gab Die RGK sollte zum Mittelpunkt der archaologischen Forschung in Deutschland werden die bislang noch von regionalen Einrichtungen der Denkmalpflege und Altertumsvereinen zum einen und der Reichs Limeskommission zum anderen getragen wurde Wie in Italien wurden zunachst keine eigene Ausgrabungen durchgefuhrt dennoch beteiligte sich die Kommission an Unternehmungen etwa in Haltern und Trier Zum hundertjahrigen Bestehen des DAI expandierte die Organisation weiter und ubernahm dabei schon bestehende Strukturen In Agypten entstand die Abteilung Kairo die auf mehreren deutschen Vorgangerorganisationen basierte Bei der Grundung der Abteilung Istanbul konnte das DAI auf die Strukturen der Berliner Museen zuruckgreifen die seit dem spaten 19 Jahrhundert in Kleinasien tatig waren Die Eroffnung einer Zweigstelle in Madrid wurde ebenfalls seit 1929 ins Auge gefasst jedoch in einem bescheidenen Rahmen erst 1943 umgesetzt Generalsekretare Bearbeiten Alexander Conze 1887 1905 Otto Puchstein 1905 1911 Hans Dragendorff 1911 1922 Gerhart Rodenwaldt 1922 1926 Prasidenten Bearbeiten Gerhart Rodenwaldt 1926 1932 Theodor Wiegand 1932 1936 Martin Schede 1938 1945 Carl Weickert 1947 1954 Erich Boehringer 1954 1960 Kurt Bittel 1960 1972 Werner Kramer 1972 1980 Edmund Buchner 1980 1988 Helmut Kyrieleis 1988 2003 Hermann Parzinger 2003 2008 Hans Joachim Gehrke 2008 2011 Friederike Fless seit 2011 16 Struktur und Organisation BearbeitenZentrale in Berlin Bearbeiten nbsp Das Wiegand Haus in Berlin Dahlem Sitz des Prasidenten des DAI nbsp Kurt Bittel Haus der neue Eingangsbereich und die Zentralbibliothek des DAI an der Zentrale in BerlinIn der Zentrale des DAI in der Podbielskiallee in Berlin Dahlem im Haus Wiegand befinden sich die Buros der Prasidentin des Generalsekretars sowie zentrale Dienste und Serviceeinrichtungen Leitung Bearbeiten An der Spitze des Deutschen Archaologischen Instituts steht ein Prasident seit 2011 ist es mit Friederike Fless erstmals eine Frau Ihr zur Seite steht der Generalsekretar seit 2014 Philipp von Rummel Er vertritt die Prasidentin und entlastet sie vor allem in Fragen der Wissenschaftsorganisation und der Wissenschaftspolitik Die Prasidentin ist an die Vorgaben der Zentraldirektion gebunden Zentraldirektion Bearbeiten Die Zentraldirektion ist das oberste Aufsichts und Beschlussgremium das DAI Sie beschliesst den Haushalt gibt das wissenschaftliche Programm vor und entscheidet uber Publikationen Zudem wahlt sie den Prasidenten des DAI und die Direktoren der Abteilungen und Kommissionen Zum 1 Oktober 2019 trat eine neue Satzung in Kraft die die Rolle der Zentraldirektion neu definiert insbesondere sind nun keine Mitarbeiter des DAI mehr Mitglied der Zentraldirektion Seit Mai 2023 besteht die Zentraldirektion aus folgenden Mitgliedern 17 Ute Verstegen Vorsitzende Christliche Archaologie Carola Metzner Nebelsick stellvertretende Vorsitzende Vor und Fruhgeschichte Vito Cecere Vertreter des Auswartigen Amtes Christina Norwig Vertreterin des Bundesministeriums fur Bildung und ForschungVertreter der verschiedenen archaologischen Disziplinen und ihrer Nachbarwissenschaften aus Universitaten Museen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen Christof Berns Klassische Archaologie Ruth Bielfeldt Klassische Archaologie Ulrike Fauerbach Bauforschung Kaja Harter Uibopuu Alte Geschichte Barbara Helwing Staatliche Museen zu Berlin Vorderasiatisches Museum Vorderasiatische Archaologie Lutz Kappel Klassische Philologie Achim Lichtenberger Klassische Archaologie Angelika Lohwasser Agyptologie Johannes Muller Ur und Fruhgeschichte Marcus Reuter Rheinisches Landesmuseum Trier Provinzialromische Archaologie Monika Trumper Klassische ArchaologieDer Prasident sowie der Generalsekretar und der Sprecher der Direktoren des DAI nehmen an den Sitzungen der Zentraldirektion mit beratender Stimme teil Bis zum Inkrafttreten einer neuen Satzung zum 1 Januar 2005 hatte die Klassische Archaologie ein noch weitaus grosseres Gewicht Sie stellte zehn der Fachvertreter im Gremium jeweils einen Vertreter schickten die anderen Fachrichtungen Zudem war der Generalsekretar des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz bis 2005 von Amts wegen Mitglied der Zentraldirektion Die Zentraldirektion ist auch fur die Vergabe der Stipendien zustandig abgesehen von Stipendien die von den Kommissionen vergeben werden Wichtigstes ist das seit 1859 jahrlich vergebene Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts Mitglied des Stipendienausschusses sind Friederike Fless Vorsitzende Katja Sporn Ruth Bielfeldt Ulrike Fauerbach Kaja Harter Uibopuu Lutz Kappel Carola Metzner Nebelsick und Monika Trumper Mitglieder des Baudenkmalausschusses sind Ulrike Fauerbach Vorsitzende Friederike Fless Philipp von Rummel Katja Piesker Steffen Laue Klaus Nohlen Andreas Schwarting Axel Seemann und Josef Steiner Er ist damit als einziger der Ausschusse weitestgehend mit Personen besetzt die nicht Mitglied der Zentraldirektion sind Stand Marz 2023 Direktorium Bearbeiten Das Direktorium besteht aus der Prasidentin dem Generalsekretar sowie den Direktoren der Abteilungen und Kommissionen des DAI Dem Direktoriums obliegen die Erarbeitung ubergreifender wissenschaftlicher Konzepte und strategischer Zielvorstellungen sowie die Entwicklung ubergreifender organisatorischer Regelungen 18 Prasidentin Friederike Fless Generalsekretar Philipp von Rummel Abteilung Athen Katja Sporn Abteilung Istanbul Felix Pirson Abteilung Kairo Dietrich Raue Abteilung Madrid Dirce Marzoli Abteilung Rom Ortwin Dally Sprecher des Direktoriums Eurasien Abteilung Svend Hansen Orient Abteilung Margarete van Ess Kommission fur Alte Geschichte und Epigraphik Christof Schuler Kommission fur Archaologie Aussereuropaischer Kulturen Jorg Linstadter Romisch Germanische Kommission Kerstin P Hofmann stellv Sprecherin des Direktoriums Stand Marz 2023 Abteilungen Aussen und Forschungsstellen Bearbeiten Eurasien Abteilung Berlin unter der Leitung von Svend Hansen Stellvertreterin ist Mayke Wagner Aussenstelle Teheran Iran unter der Leitung von Judith Thomalsky Aussenstelle Peking China unter der Leitung von Mayke Wagner Orient Abteilung Berlin unter der Leitung von Margarete van Ess Stellvertreterin ist Simone Muhl Aussenstelle Damaskus Syrien unter der Leitung von Claudia Buhrig Aussenstelle Sanaa Jemen unter der Leitung von Iris Gerlach Aussenstelle Bagdad Irak kommissarische Leiterin ist Margarete van Ess Abteilung Athen Griechenland unter der Leitung von Katja Sporn Stellvertreter ist Oliver Pilz Abteilung Istanbul Turkei unter der Leitung von Felix Pirson Stellvertreter ist Moritz Kinzel Abteilung Kairo Agypten unter der Leitung von Dietrich Raue Stellvertreter ist Ralph Bodenstein Abteilung Madrid Spanien unter der Leitung von Dirce Marzoli Stellvertreter ist Felix Arnold Forschungsstelle Lissabon Portugal Abteilung Rom Italien unter der Leitung von Ortwin Dally Stellvertreter ist Norbert ZimmermannDas Deutsche Evangelische Institut fur Altertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusalem ist zugleich Forschungsstelle des Deutschen Archaologischen Instituts Sie wird von Dieter Vieweger dem leitenden Direktor fur Jerusalem und Amman gefuhrt der zudem die Leitung des Teilinstituts in Jerusalem innehat Das Teilinstitut in Amman leitet Brita Jansen Kommissionen Bearbeiten Romisch Germanische Kommission in Frankfurt am Main unter der Leitung von Kerstin P Hofmann Forschungsstelle Ingolstadt 1984 2015 Forschungsstelle Budapest an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften seit Juni 2016 Kommission fur Alte Geschichte und Epigraphik in Munchen unter der Leitung von Christof Schuler Stellvertreter ist Rudolf Haensch Kommission fur Archaologie Aussereuropaischer Kulturen KAAK fruher Kommission fur Allgemeine und Vergleichende Archaologie KAVA in Bonn unter der Leitung von Jorg Linstadter Forschungsstelle Ulaanbaatar Leitung Christina FrankenZu den Kommissionen gehoren wissenschaftliche Beirate deren Mitglieder fruher auf unbegrenzte Zeit inzwischen fur maximal 10 Jahre gewahlt werden Querschnittsreferate der Zentrale BearbeitenArchitekturreferat Bauaufnahmen Rekonstruktionen historische Bauforschung Katja Piesker Referat Naturwissenschaften Schwerpunkte Anthropologie Archaobotanik Archaozoologie Dendrochronologie Ferran Antolin Referat fur Informationstechnologie wissenschaftliche IT Entwicklung digitaler Forschungsumgebungen Reinhard Fortsch Referat fur Kulturguterschutz und Site Management Rainer Kompim Prasidialbereich angesiedelte Referate und Bereiche Referat fur Technologieentwicklung und inventarisierung Stabsstelle Kommunikation Sebastian Dobberstein Pressestelle Nicole KehrerZentrale Einrichtungen Bearbeiten Zentralverwaltung Redaktion Leiter ist Peter Baumeister Bibliothek Leiterin ist Henriette Senst Archiv der Zentrale Fotothek der Zentrale Lepsius KollegRedaktion an der Zentrale Publikationen Bearbeiten Eine Liste der Publikationen Zeitschriften Reihen Monographien des DAI findet sich im Internet 19 Das DAI gibt einige der wichtigsten deutschen Fachzeitschriften fur Archaologie heraus in Klammern die gelaufigen Abkurzungen nach den DAI Richtlinien Archaologie weltweit Magazin des Deutschen Archaologischen Instituts 20 Jahrbuch des Deutschen Archaologischen Instituts JdI Archaologischer Anzeiger AA Archaologische Bibliographie als Druckausgabe eingestellt siehe online unter ZENON sowie Dyabola Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Rom Romische Mitteilungen RM Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Athen Athenische Mitteilungen AM Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Istanbul Istanbuler Mitteilungen IstMitt Madrider Mitteilungen MM Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo MDAIK in der Zeit von 1930 bis 1944 als Mitteilungen des Deutschen Instituts fur Agyptische Altertumskunde in Kairo MDIAAK in Berlin herausgegeben und die Abkurzung gelegentlich verwendet 21 Sonderschrift des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo SDAIK Sonderschrift des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Rom SDAIR Archaologische Mitteilungen aus Iran und Turan AMIT Baghdader Mitteilungen BaM eingestellt Damaszener Mitteilungen DaM eingestellt Beitrage zur Allgemeinen und Vergleichenden Archaologie BAVA Bericht der Romisch Germanischen Kommission BerRGK Germania Anzeiger der Romisch Germanischen Kommission des Deutschen Archaologischen Instituts Germania Chiron Mitteilungen der Kommission fur Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archaologischen Instituts Chiron Eurasia Antiqua Zeitschrift fur Archaologie Eurasiens EurAnt Zeitschrift fur Orient ArchaologieForderverein Bearbeiten Finanziell unterstutzt wird das Deutsche Archaologische Institut von seinem Forderverein der Theodor Wiegand Gesellschaft Gesellschaft der Freunde des Deutschen Archaologischen Instituts TWG Literatur BearbeitenAdolf Michaelis Geschichte des Deutschen Archaologischen Instituts 1829 1879 Asher Berlin 1879 Gerhart Rodenwaldt Archaologisches Institut des Deutschen Reiches 1829 1929 de Gruyter Berlin 1929 Das Deutsche Archaologische Institut Geschichte und Dokumente 10 Bande von Zabern Mainz 1979 1986 Klaus Junker Das Archaologische Institut des Deutschen Reiches zwischen Forschung und Politik die Jahre 1929 bis 1945 von Zabern Mainz 1997 ISBN 3 8053 2339 5 Nicole Kehrer Hrsg Das Deutsche Archaologische Institut Eine 190 jahrige Geschichte The German Archaeological Institute A 190 year history Deutsches Archaologisches Institut Berlin 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsches Archaologisches Institut Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Deutsches Archaologisches Institut Quellen und Volltexte Offizielle Website Literatur von und uber Deutsches Archaologisches Institut im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die 100 Jahr Feier des Archaologischen Instituts des Deutschen Reiches In Zeitbilder 21 April 1929 Seiten 2 4 Fussnoten Bearbeiten https dainst org dai portraet der greif 1 Abs 2 Satzung des Deutschen Archaologischen Instituts PDF Vorbemerkung zur Satzung des Deutschen Archaologischen Instituts PDF https katalog ub uni heidelberg de cgi bin titel cgi katkey 1697516 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 7 November 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot fallback dainst org Archivierte Kopie Memento des 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Mechanismus zur schnellen Hilfe fur Kulturerbe in Krisensituationen Memento vom 28 November 2020 imInternet Archive auf ArcHerNet dem Netzwerk des Deutschen Archaologischen Instituts vom 7 September 2020 abgerufen am 20 November 2020 Das Deutsche Archaologische Institut auf einer Webseite des Auswartigen Amtes Hans Meyer Der Rechtsstatus des Deutschen Archaologischen Instituts Rechtsgutachten AA 2004 2 S 155 220 https www dainst org dai mitarbeiter praesidentin Mitglieder der Zentralkommission auf der Seite des DAI Mitglieder des Direktoriums auf der Website des DAI Publikationen des DAI Archaologie Weltweit Memento des Originals vom 16 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dainst org Abkurzungen von Zeitschriften Serien Fachliteratur Institutionen oder Begriffen zur Agyptologie Abkurzungen M Auf kv5 de abgerufen am 7 August 2015 Abteilungen Kommissionen zentrale Referate sowie Forschungsstellen des Deutschen Archaologischen InstitutsZentrale Einrichtungen amp Querschnittsreferate Zentrale Berlin Architekturreferat Naturwissenschaftliches Referat Referat fur Informationstechnologie Referat fur Kulturguterschutz und Site Management Referat fur Technologieentwicklung und inventarisierung Redaktion Bibliothek Archiv Fotothek nbsp Abteilungen Athen Istanbul Kairo Madrid Rom Eurasien Abteilung Berlin Orient Abteilung Berlin Aussenstellen Bagdad Damaskus Peking Sanaa TeheranForschungsstellen Amman Budapest Ingolstadt bis 2015 Jerusalem Lissabon UlaanbaatarKommissionen Romisch Germanische Kommission Frankfurt a M Kommission fur Alte Geschichte und Epigraphik Munchen Kommission fur Archaologie Aussereuropaischer Kulturen Bonn 52 460555555556 13 300555555556 Koordinaten 52 27 38 N 13 18 2 O Normdaten Korperschaft GND 18740 9 lobid OGND AKS LCCN n81056605 VIAF 142498749 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsches Archaologisches Institut amp oldid 236446997