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Ute Verstegen 1970 in Stuttgart ist eine deutsche Christliche Archaologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Leistungen 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Leistungen BearbeitenUte Verstegen studierte zwischen 1989 und 1998 Kunstgeschichte Klassische Archaologie Ur und Fruhgeschichte sowie Theater Film und Fernsehwissenschaften daneben Spatantike und Christliche Archaologie an den Universitaten Koln Bonn und Barcelona Schon wahrend des Studiums machte sie zudem Praktika in den Bereichen Denkmalpflege und nahm an archaologischen Grabungen teil 1993 wirkte sie bei der Organisation der Ausstellung Antike Gemmen in Koln und aus Xanten der Universitats und Stadtbibliothek Koln mit und war zudem 1993 94 Praktikantin am Forschungsarchiv fur Antike Plastik des Archaologischen Instituts der Universitat zu Koln Im Januar schloss sie ihr Studium bei Gunther Binding und Udo Mainzer mit dem Magistergrad ab Thema der Abschlussarbeit war Ein Forschungsbericht zu St Gereon in Koln in romischer und fruhmittelalterlicher Zeit Von 1996 bis 1998 war Verstegen Promotionsstipendiatin des Romisch Germanischen Museums Koln Inhaberin eines Reisestipendium der Stiftung Archaologie in Koln und war assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs Formierung und Selbstdarstellung stadtischer Eliten in den Provinzen des Romischen Reiches an der Universitat zu Koln Sie schloss das Studium mit der Promotion bei Gunther Binding und Hansgerd Hellenkemper ab Thema der Dissertation war St Gereon in Koln in romischer und fruhmittelalterlicher Zeit Die Arbeit wurde 1999 mit dem Koln Preis des Senats und des Kuratoriums der Universitat zu Koln und 2006 von der Offermann Hergarten Stiftung an der Universitat zu Koln ausgezeichnet Von Mitte 1998 bis Ende 1999 war Verstegen Postdoktoranden Stipendiatin des Landes Nordrhein Westfalen In dieser Zeit nahm sie an einem Studienkurs der Bibliotheca Hertziana zum Thema Das Gesamtkunstwerk bei Bernini Borromini und Cortona in Rom teil von Februar bis September 2000 war sie freie Mitarbeiterin des Projekts Wege der Renaissance des Weserrenaissance Museums auf Schloss Brake in Lemgo Fur ihre Dissertation wurde Verstegen auch das Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts zuerkannt und sie bereiste als dessen Inhaberin von Oktober 2000 bis Marz 2001 den Mittelmeerraum Nach der Ruckkehr wurde sie im April 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universitat zu Koln und baute das Bildarchiv Prometheus mit auf wo sie als Projektkoordinatorin unter anderem fur Organisation Inhalt Kommunikation und auch fur Rechtsfragen zustandig war 1 Zwischen Wintersemester 2001 02 und Sommersemester 2004 hatte sie Lehrauftrage am Kunsthistorischen Institut der Universitat zu Koln Im April 2004 wurde sie Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl fur Christliche Archaologie und Kunstgeschichte der Universitat Erlangen Hier war sie zudem von 2004 bis 2008 stellvertretende Frauenbeauftragte der Theologischen Fakultat sowie von 2008 bis Januar 2009 Frauenbeauftragte Im April 2013 erfolgte die Habilitation mit der Arbeit Heiliger Ort sakraler Raum Kontinuitat und Wandel in der Inszenierung der Herrenorte in Jerusalem Seit dem Wintersemester 2013 14 war Verstegen Professorin fur Christliche Archaologie und Byzantinische Kunstgeschichte an der theologischen Fakultat der Universitat Marburg Seit dem Wintersemester 2016 17 lehrt Verstegen als Professorin fur Christliche Archaologie und Kunstgeschichte am Fachbereich Theologie der Universitat Erlangen Im Jahr 2020 wurde Verstegen in die Zentraldirektion des Deutschen Archaologischen Instituts gewahlt Vorher war sie im Beirat des DAI Madrid aktiv Verstegens Forschungs und Arbeitsschwerpunkte sind die Archaologie und Visuelle Kultur des Fruhchristentums die Sakralarchitektur in Spatantike und Mittelalter die multireligiose Raumnutzung spatantike und mittelalterliche Bauornamentik die Hybridisierungsphanomene in der visuellen Kultur des Fruhchristentums sowie das Urheberrecht in der Kunstgeschichte und Archaologie Sie ist in verschiedenen Bereichen der Visual Digital Humanities aktiv und seit 2018 mit innovativen digitalen Lehrprojekten in der archaologischen Hochschullehrer erfolgreich Verstegen ist seit November 2005 Redaktionsmitglied des Internet Rezensionsjournals kunstform das einen Schwerpunkt auf spatantiker byzantinischer und fruhmittelalterlicher Architektur hat Zudem ist Verstegen Mitglied der Arbeitsgemeinschaften Spatantike und fruhes Mittelalter des West und Suddeutschen Verbandes fur Altertumsforschung sowie Theorie in der Archaologie des West und Suddeutschen Verbandes fur Altertumsforschung Fur die Arbeitsgemeinschaft Christliche Archaologie fungierte sie von 2004 bis 2014 zudem als Webadmin von 2016 bis 2021 war sie Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft und in dieser Funktion auch Mitglied im Erweiterten Vorstand des Deutschen Verbands fur Archaologie Schriften Auswahl BearbeitenSt Gereon in Koln in romischer und fruhmittelalterlicher Zeit Dissertation Universitat Koln 2003 Ausgrabungen und Bauforschungen in St Gereon zu Koln 2 Bande von Zabern Mainz am Rhein 2006 ISBN 978 3 8053 3352 8 Normalitat oder Ausnahmesituation Multireligiose Raumnutzungen aus historischer Perspektive In Barbel Beinhauer Kohler Mirko Roth Bernadette Schwarz Boenneke Hrsg Viele Religionen ein Raum Analysen Diskussionen und Konzepte Frank amp Timme Berlin 2015 ISBN 978 3 7329 0065 7 S 77 98 Weblinks BearbeitenSeite an der Universitat Erlangen Privaten Webseite von Ute Verstegen Seite bei Academia eduEinzelnachweise Bearbeiten Sie ausserte sich bspw im H Net Blog in einem Appell fur ein bildungs und wissenschaftsfreundlicheres Urheberrecht in Deutschland siehe Beitrag Normdaten Person GND 134011953 lobid OGND AKS LCCN nr2006010674 VIAF 37865052 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Verstegen UteKURZBESCHREIBUNG deutsche Christliche ArchaologinGEBURTSDATUM 1970GEBURTSORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ute Verstegen amp oldid 219699009