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Dieser Artikel behandelt die griechische Gottin Zu weiteren Bedeutungen siehe Artemis Begriffsklarung Artemis altgriechisch Ἄrtemis Artemis ist in der griechischen Mythologie die Gottin der Jagd der Jungfraulichkeit des Waldes der Geburt und des Mondes sowie die Huterin der Frauen und Kinder Sie zahlt zu den zwolf grossen olympischen Gottern Sie ist die Tochter des Zeus und der Leto und Zwillingsschwester des Apollon Ihr entspricht Diana in der romischen Mythologie Artemis Rospigliosi Louvre ParisBronzestatue der Artemis 4 Jh v Chr Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Zuschreibungen 2 1 Attribute 2 2 Beinamen 3 Aspekte 4 Mythos 5 Bezuge in der modernen Literatur 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEtymologie Bearbeiten nbsp Didrachme von Ephesos mit Bild der Gottin Artemis ca 258 202 v Chr Die Herkunft des Namens ist ungeklart Die fruhesten bezeugten Formen des Namens Artemis im mykenischen Griechisch sind a te mi to 𐀀𐀳𐀖𐀵 und a ti mi te 𐀀𐀴𐀖𐀳 der in Linear B in Pylos gefunden wurde 1 Ihr Beiname qe ra si ja 𐀤𐀨𐀯𐀊 war zu altgriechisch Therasia 8erasia geworden der vielleicht Gottin von Thera bedeutet 2 Es wird angenommen dass eine Vorgangerin von Artemis im minoischen Kreta als Gottin der Berge und der Jagd Britomartis Britomartis Britomartis deutsch susse Jungfrau verehrt wurde Antike griechische Schriftsteller verbanden Artemis dorisch Artamis im Rahmen antiker Volksetymologie zu ἀrtemhs artemḗs deutsch heil und gesund 3 oder ἄrtamos artamos deutsch Schlachter 4 Ein anderer Herleitungsversuch verbindet die Namensvarianten Arktemis und Arktemisa mit dem griechischen Wort arktos Bar zu protoindogermanisch h r tk os was einen Bezug zum Mythos der Kallisto die eigentlich direkt auf Artemis arkadischer Beiname kallisto bezogen war erlaubt Artemis ware in dem Fall mit einem Barenkult verbunden gewesen der im attischen Brauron belegt ist 5 Er ware Uberbleibsel eines weiter verbreiteten Barenkults der auch im Umfeld anderer indogermanischer Gottheiten gefunden wurde z B der gallischen Artio Neben diesen Erklarungsansatzen wird uberwiegend die Verbindung mit anatolischen Namen betont 6 zumal Artemis in Lydien unter dem Namen Artimus verehrt wurde 7 Zuschreibungen BearbeitenAttribute Bearbeiten nbsp Diana von Versailles romische Kopie nach einer Statue des Leochares Paris Louvre nbsp Artemisstatue auf lydischer Munze in romischer Zeit nbsp Skulptur der Artemis aus dem Hof des Hauses III im Theater Quartier von Delos 125 100 v Chr im archaologischen Museum der Insel Delos Ihre bekanntesten Attribute sind der silberne Bogen der auch die Mondsichel symbolisiert und die silbernen Pfeile welche ihr von den Kyklopen geschenkt wurden Mit dem Bogen sandte sie treffsichere Pfeile gegen die Sterblichen um Krankheiten uber sie zu bringen Selten sind der Speer und das Jagdnetz ihre Attribute Unter den Pflanzen sind ihr das Wermutkraut lat Artemisia absinthium und die Zypresse die Moorlilie und die Palme heilig Auch gelten die Tiere des Waldes allgemein als ihre Attribute insbesondere der Hirsch und die Kerynitische Hirschkuh aber auch Bar und Eber Daruber hinaus wird sie als Kalbs oder Gamstragerin oder in Begleitung von Stieren dargestellt Im Zusammenhang mit ihren Aspekten als Fluss und Quellgottheit ist sie mit Fischen insbesondere dem Kugelfisch verbunden Als Schwester Apollons und als Gottin die den Tanz und den Reigen liebt spielt sie die Lyra in ihrer Angleichung an Hekate ist sie wie diese Fackeltragerin Bereits bei Homer lenkt sie einen von Hirschen gezogenen Wagen ganz aus Gold Beinamen Bearbeiten Vielfaltig wie die Aspekte der Artemis waren auch ihre Kult und Beinamen Im gesamten griechischen Kulturraum verbreitet wurde sie gleichermassen mit uberregionalen wie mit lokalen Beinamen angesprochen Homer nennt sie potnia theron Herrin der Tiere und Agrotera Jagerin 8 Als Agrotera besass sie in Attika ein bedeutendes Heiligtum 9 doch verehrte man sie unter diesem Namen etwa auch in Sparta wo man ihr vor der Schlacht opferte 10 Ihr Geburtsort verlieh der Gottin den Beinamen Kynthia lateinisch Cynthia die vom Berg Kynthos Kommende Ein weiterer Beiname der Gottin ist Phoibe lateinisch Phoebe nach ihrer Grossmutter und in Angleichung an die Namensgebung ihres Bruders Phoibos Apollon Auch hatte sie den Beinamen Delia die von der Insel Delos Stammende Nach der griechischen Sage wurden Artemis und ihr Bruder Apollon auf dem Berge Kynthos auf der Insel Delos geboren Uberregional waren auch ihre Beinamen Kourotrophos der sie als Huterin der Jugend auswies und Locheia mit dem sie von Gebarenden und Hebammen angerufen wurde In Ionien weit verbreitet war Artemis Triklaria fur die Menschenopfer uberliefert sind 11 Regionale Epitheta der Artemis waren beispielsweise Alpheiaia 12 Alphaionia oder Alpheiousa 13 wie im elischen Letrinoi und auf Ortygia bei Syrakus wo sie eigene Heiligtumer besass Der Sage nach hatte sie sich erfolgreich dem Flussgott Alpheios entzogen der auf der Suche nach ihr unterseeisch bis nach Ortygia floss In Sparta verehrte man sie auch als Aigineia die Jagerin der Gamsen 14 und als Orthia die hohe grosse Gottin oder als Lygodesma die Weidengebundene weil ihr Standbild an einer Weide aufrecht stehend gefunden wurde 15 besonders in Messenien wurde Limnatis verehrt In Athen konnte sie mit Aphaia identifiziert werden In Naupaktos hatte die Aitole nachdem die Stadt von den Aitolern besetzt worden war einen Kult 16 und auch bei den Venetern gab es ein der Aitole geweihtes Heiligtum 17 In Patrai hatte Laphrai der man lebende Tiere und Fruchte auf dem Brandaltar opferte ihren Kult ebenso wie Triklaria 18 Eine weitere Epiklese fur die Gottin Artemis war Selasphoros Selasforos Selasphoros deutsch Lichttrager Ein kulturelles Zentrum Pamphyliens besass Artemis Pergaia in Perge wo jahrlich ein grosses Fest stattfand Ruckseiten auf Munzen von Stadten des nahen Pisidiens zeigen dass es mit weiteren Heiligtumern der Artemis Pergaia in diesen Stadten auch sogenannte Filialkulte gab 19 nbsp Artemisstatue aus Ephesos im Museum von Selcuk nbsp Ruinenstatte des Tempels in Ephesos Eine Sonderform der Artemis stellt die Artemis Ephesia dar die in dem ihr geweihten beruhmten grossen Tempel in Ephesos einem der Sieben Weltwunder der Antike verehrt wurde 20 Sie gilt als Synthese der Artemis griechischer Einwanderer mit einer Naturgottin Anatoliens 21 Ihre Statue in Ephesos zeigte nach archaologischen und literarischen Zeugnissen ihren Oberkorper bedeckt mit Brusten die sie laut christlicher Polemik als angebliche Ernahrerin aller Lebewesen 22 verkorpern sollten Nach anderer Deutung handelt es sich um Stierhoden der ihr geopferten Opferstiere 23 Anfuhren lasst sich fur diese Deutung kein literarisches Zeugnis das eine Beziehung zwischen der ephesischen Artemis und einem irgendwie gearteten Stierkult belegen konnte 24 Eine jungere Deutung schlagt vor in den Brusten eine kursa Jagdtasche zu sehen die bei den Hethitern kultisch verehrt wurden 25 Diskutiert wird auch ein Zusammenhang mit dem Krankheitsbild einer Polymastia glandularis mit fehlenden Brustwarzen wie bei der vielbrustigen Artemis 26 Aspekte BearbeitenArtemis wird meist als jungfrauliche Jagerin beschrieben 27 die allein oder von gleichfalls jungfraulichen Nymphen begleitet durch die Walder streift Den Aspekt der Jungfraulichkeit den sie mit grosster Hartnackigkeit bewahrt und verteidigt teilt sie mit Hestia oder Athene und auch von ihren Anhangerinnen wurde die Wahrung der Jungfraulichkeit erwartet Artemis hat den Ruf einer grausamen und strengen Gottin In ihrer Rolle als Huterin der Gebarenden wird sie mitunter mit Eileithyia oder Hera gleichgesetzt Der zerstorerische Aspekt der Artemis wurde vor allem bei abnehmendem Mond geehrt Artemis war eine wilde unzahmbare Gottin die Leben nicht nur gibt sondern auch nimmt und fur die Menschenopfer praktiziert werden konnten etwa der Artemis Triklaria in Patrai 28 nbsp Apollon und Artemis Tondo einer attisch rotfigurigen Schale Paris Louvre G 151In der Ilias wird Artemis die Herrin der Tiere Potnia Theron genannt deren Junge unter ihrem Schutz stehen Ihre Begleiter sind neben anderen Jungfrauen Hunde Hunde sind traditionellerweise Wachter des Tores zur Unterwelt Artemis wird teilweise auch als Unterweltgottin betrachtet da sie unter anderem mit der Zaubergottin Hekate gleichgesetzt wird Sie jagt nach einigen Sagen in Neumondnachten wahrend sie in den ubrigen Nachten den Mondwagen uber den Himmel lenkt Sie schutzte Frauen jeden Alters sowie Kinder beiderlei Geschlechts Gleichzeitig wird Artemis zu den Fruchtbarkeitsgottern gerechnet Artemis kam als erste von den beiden Zwillingen auf die Welt und half ihrer Mutter bereits bei Apollos Entbindung Deshalb beteten die Frauen zu Artemis um eine leichte Geburt Artemis wurde schon im 5 Jahrhundert mit Hekate identifiziert In der hellenistischen Theologie wurde sie mit der Mondgottin Selene gleichgesetzt 29 in der romischen Kaiserzeit dann mit verschiedenen Gottinnen vor allem als Mondgottin mit der Isis 30 31 Die Tatsache dass Apollon und Artemis Zwillinge sind wird in der Spatantike durch einen Dualismus in ihrer Rollenverteilung deutlich Demnach reprasentierten sie die Gestirne Sonne und Mond Apollon dem Sonnengott Helios gleichgesetzt Artemis der Selene Bei den Romern entsprach ihr die Diana und bei den Etruskern die Artumes In der Apostelgeschichte wird im Abschnitt uber die Aufruhr der Silberschmiede von Ephesus berichtet dass der Stadtschreiber es als allgemein bekannt ansah dass die Stadt der Epheser die Tempelhuterin der Grossen Artemis und ihres vom Himmel gefallenen Bildes ist 32 Mythos Bearbeiten Lhtὼ d Ἀpollwna kaὶ Ἄrtemin ἰoxeairanἱmeroenta gonon perὶ pantwn Oὐraniwnwngeinat ἄr aἰgioxoio Diὸs filothti migeῖsa Leto gebar den Apollon und Artemis froh der Geschosse Beide von holder Gestalt wie keiner der himmlischen Gotter Da sie gesellt sich in Liebe zum aigistragenden Herrscher Hesiod 8EOGONIA Theogonie 33 Ihre Eltern sind Hesiod zufolge Leto und der oberste griechische Gott Zeus ihr Zwillingsbruder ist Apollon Die von Zeus geschwangerte Leto war auf der Flucht vor dessen eifersuchtiger Ehefrau Hera Diese bewirkte jedoch dass kein einziger Ort der Erde Leto einen Platz zum Gebaren bieten sollte Schliesslich wurde Leto von der schwimmenden Insel Delos aufgenommen Die Titanin lag neun Tage lang in den Wehen nbsp Artemis im Gigantenkampf Relief vom PergamonaltarBeim Angriff der Giganten auf die Olympischen Gotter Gigantomachie schoss Artemis den Giganten Gration mit einem Pfeil nieder der daraufhin von Herakles mit einem weiteren Pfeil getotet wurde nbsp Artemis und Kallisto Tizian 1556 1559 Als Artemis Lieblingsgefahrtin Kallisto von Zeus vergewaltigt worden war und Arkas geboren hatte wurde sie von Artemis in eine Barin verwandelt und weggejagt da eine Entjungferung fur die Anhangerinnen der Gottin verboten war In einer anderen Fassung war es die eifersuchtige Hera die Kallisto so bestrafte Zeus versetzte Kallisto als Grosse Barin lat Ursa Major Grosser Wagen an den Himmel nbsp Aktaion uberrascht Artemis beim Baden Tizian 1556 1559 Die bekannteste Erzahlung uber ein Zusammentreffen mit einem Mann ist die von Aktaion einem Enkel des Kadmos welcher ein leidenschaftlicher Jager war Als er wieder einmal jagte und sich in der Mittagshitze einen kuhlen Platz im Wald suchte gelangte er in ein schattiges Tal welches Artemis geweiht war In seinem Grund befand sich eine Grotte wo die Gottin gerade badete Als Aktaion sie nackt sah verwandelte sie ihn in einen Hirsch um zu verhindern dass er von dieser verbotenen Begegnung erzahle Aktaion wurde wenig spater von seinen eigenen Jagdhunden zerfleischt Eine Interpretation behauptet dass Aktaion ein Heiliger Konig war der mit Artemis in ihrer Hirschgestalt Hochzeit hielt und am Ende seiner Zeit sterben musste In der Realitat wurde diese Jagd von Artemis Priesterinnen nachgespielt die mit Hundekopf Masken bedeckt waren und einen als Hirsch verkleideten Mann jagten nbsp Artemis bricht mit den Nymphen zur Jagd auf Peter Paul Rubens um 1615 Als leidenschaftliche Jagerin freundete Artemis sich mit Orion dem prachtigen und wilden Jager an Ihr Zwillingsbruder Apollon erzurnte sich daruber und forderte Artemis zum Wettkampf heraus Es gelinge ihr sicher nicht einen verschwommenen Punkt sehr weit draussen im Meer mit ihrem Pfeil zu treffen Artemis schaffte dies sehr wohl und bemerkte zu spat dass sie damit den Kopf des dort schwimmenden Orion durchbohrt hatte Deshalb erhob sie ihn als Sternbild in den Himmel dessen Schulterstern Beteigeuze hell leuchtet dessen Kopfstern aber schwerer sichtbar ist Ein weiterer Mythos sieht Orion als den Jager der alle wilden Tiere des Erdkreises toten wollte Die Erde oder Artemis selbst brachte daraufhin einen Skorpion hervor gegen den Orion nichts ausrichten konnte und der ihn schliesslich totete wonach beide als Sternbild in den Himmel versetzt wurden Die Seherin Manto eine Tochter des Teiresias rief die thebanischen Frauen auf der Titanin Leto Opfer darzubringen Niobe jedoch versuchte das Volk zu uberreden der Titanin Leto keine Opfer mehr zu bringen Sie begrundete dies damit dass sie vierzehn Kinder sieben Jungen und sieben Madchen habe und damit Letos zwei Kinder bei weitem ubertreffe Dies erzurnte Leto die die Geschehnisse vom Berg Kynthos aus angesehen hatte derart dass sie ihre Kinder Artemis und Apollon bat ihr Genugtuung zu verschaffen Mit Pfeil und Bogen totete Artemis die Madchen Apollon die Jungen ein Motiv zahlreicher antiker Plastiken Meleagros der Sohn des kalydonischen Konigs Oineus und dessen Gemahlin Althaia vergass einmal Artemis ein Opfer zu bringen wahrend er an alle anderen Gotter dachte Daraufhin entsandte diese den furchtbaren Kalydonischen Eber welcher die Saatfelder und alle anderen bebauten Felder verwustete Meleagros begab sich begleitet unter anderem von Atalante auf die Jagd nach dem Tier nbsp Entruckung der Iphigenie wahrend ihrer Opferung durch Artemis Virgil Solis 1514 Kurz vor dem Beginn des Trojanischen Krieges schickte Artemis eine Windstille da Agamemnon der Anfuhrer der Achaier auf der Jagd eine ihr geweihte Hirschkuh erlegt hatte Teilweise wird auch als Grund genannt dieser habe sich gebrustet ein besserer Schutze zu sein als sie Daraufhin forderte Artemis dessen alteste Tochter Iphigenie zum Opfer Allerdings hatte Artemis im letzten Augenblick Erbarmen mit dem Madchen rettete es vom Opfertisch legte eine Hirschkuh auf den Altar und entruckte Iphigenie als Priesterin nach Tauris siehe oben vgl auch Iphigenie auf Tauris nbsp Artemis und Apollo wollen Herakles die Kerynitische Hirschkuh wegnehmen Attisch schwarzfigurige Amphora 530 520 v Chr Paris Louvre F 234bisDie dritte der zwolf Aufgaben des Herakles bestand darin eine heilige Hirschkuh mit einem goldenen Geweih zu fangen Als Artemis ihre Jagdprobe hatte ablegen mussen war diese Hirschkuh eine der funf gewesen die Zeus ausgewahlt hatte Nachdem Herakles die Kuh ein Jahr lang gejagt und schliesslich gefangen hatte zog er sich Artemis Zorn zu da ihr die Hirschkuh geweiht gewesen war Naheres siehe Kerynitische Hirschkuh Bezuge in der modernen Literatur BearbeitenAnna Seghers publizierte 1938 Sagen von Artemis Der irische Schriftsteller Eoin Colfer benannte seine Romanfigur Artemis Fowl nach der griechischen Gottin Im dritten Band der Buchreihe Artemis Fowl der Geheimcode erklart Fowl Artemis ist normalerweise ein Frauenname nach der griechischen Gottin der Jagd Doch ab und an taucht ein Mann auf der wegen seines Talents fur die Jagd das Recht erlangt den Namen zu tragen 34 In der Buchreihe um Percy Jackson wird Artemis im dritten Band Percy Jackson Der Fluch des Titanen von dem Titanengeneral Atlas entfuhrt von Percy Zoe und Thalia jedoch wieder befreit Literatur BearbeitenChristian Auge Pascale Linat de Bellefonds Artemis in peripheria orientali In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae LIMC Band 000002 II Zurich Munchen 1984 S 766 771 Elinor Bevan The Goddess Artemis and the Dedication of Bears in Sanctuaries In The Annual of the British School at Athens Band 82 1987 S 17 22 Walter Burkert Structure and History in Greek Mythology and Ritual Berkeley Los Angeles London 1979 S 123 142 Elif Tul Eǧilmez Darstellungen der Artemis als Jagerin in Kleinasien Dissertation Mainz 1980 Marc Focking Artemis In Maria Moog Grunewald Hrsg Mythenrezeption Die antike Mythologie in Literatur Musik und Kunst von den Anfangen bis zur Gegenwart Der Neue Pauly Supplemente Band 5 Metzler Stuttgart Weimar 2008 ISBN 978 3 476 02032 1 S 151 163 Wolfgang Helck Betrachtungen zur Grossen Gottin und den ihr verbundenen Gottheiten Munchen Wien 1971 Buffie Johnson Lady of the Beasts Ancient images of the goddess and her sacred animals Harper amp Row San Francisco 1988 Lilly Kahil Artemis In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae LIMC Band 000002 II Zurich Munchen 1984 S 618 753 Ulrike Muss Der Kosmos der Artemis von Ephesos Wien 2001 ISBN 978 3 900305 36 9 Theodor Schreiber Artemis In Wilhelm Heinrich Roscher Hrsg Ausfuhrliches Lexikon der griechischen und romischen Mythologie Band 1 1 Leipzig 1886 Sp 558 608 Digitalisat Erika Simon Gerhard Bauchhenss Artemis Diana In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae LIMC Band 000002 II Zurich Munchen 1984 S 792 855 Christiane Sourvinou Inwood Studies in Girl s Transitions Kardamitsa Athen 1988 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff Der Glaube der Hellenen Band 2 Weidmann Berlin 1931 1932 S 147 150 Online 1931 archive org Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Artemis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Artemis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artemis im Theoi Project englisch Einzelnachweise Bearbeiten John Chadwick Lydia Baumbach The Mycenaean Greek Vocabulary In Glotta Band 41 1963 S 176 f s v Ἂrtemis a te mi to genitive Christiane Souvinou A TE MI TO and A TI MI TE In Kadmos Band 9 1970 S 42 47 Tassos Christidis Further remarks on A TE MI TO and A TI MI TE In Kadmos Band 11 1972 S 125 128 a ti mi te Palaeolexicon Word study tool of ancient languages qe ra si ja Linear B Palaeolexicon Word study tool of ancient languages ἀrtemhs In Henry George Liddell Robert Scott A Greek English Lexicon Perseus Digital Library ἄrtamos Henry George Liddell Robert Scott A Greek English Lexicon On Perseus Digital Library Ἄrtemis In Henry George Liddell Robert Scott A Greek English Lexicon Perseus Digital Library Behind the Name Meaning Origin and History of the Name Artemis Abgerufen am 13 Mai 2013 englisch Michael Ripinsky Naxon The Nature of Shamanism Substance and Function of a Religious Metaphor State University of New York Press Albany NY 1993 S 32 Enrico Campanile in Annali della Scuola Normale Superiore di Pisa Bd 28 1959 S 305 Giuseppe Restelli La posizione dell eolico dell Asia Minore lesbico e del tessalico rispetto all antico eolico In Aevum Bd 37 1963 S 307 und 312 Edwin L Brown In Search of Anatolian Apollo In Charis Essays in Honor of Sara A Immerwahr Hesperia Supplement 33 2004 S 251 Oswald Szemerenyi Etyma Graeca VII 35 In Roland Bielmeier Reinhard Stempel Hrsg Indogermanica et Caucasica Festschrift fur Karl Horst Schmidt zum 65 Geburtstag Studies in Indo European language and culture de Gruyter Berlin New York 1994 S 213 214 Google books vgl dazu auch Philo Hendrik Jan Houwink ten Cate The Luwian Population Groups of Lycia and Cilicia Aspera during the Hellenistic Period Brill Leiden 1961 S 166 zitiert in diesem Zusammenhang von Edwin L Brown In Search of Anatolian Apollo In Charis Essays in Honor of Sara A Immerwahr Hesperia Supplement 33 2004 S 252 Homer Ilias 21 470 und 471 Xenophon Kynegetikos 6 13 Bakchylides 11 37 42 Xenophon Hellenika 4 2 20 Pausanias 7 19 1 6 Pausanias 6 22 5 Scholion zu Pindar Nemeische Oden 1 3 Pythische Oden 2 7 11 Strabon 8 343 Pausanias 3 14 2 Pausanias 3 16 9 11 Pausanias 10 38 12 Strabon 5 1 9 Pausanias 7 18 8 13 Margret Karola Johannes Nolle Gotter Stadte Feste Kleinasiatische Munzen der romischen Kaiserzeit Staatliche Munzsammlung Munchen 2014 S 61 Robert Fleischer Artemis von Ephesos und verwandte Kultstatuen aus Anatolien und Syrien Etudes preliminaires aux religions orientales dans l Empire romain Bd 35 Brill Leiden 1973 ISBN 90 04 03677 6 Robert Fleischer Artemis Ephesia In Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae LIMC Band 000002 II Zurich Munchen 1984 S 755 763 Guy MacLean Rogers The Sacred identity of Ephesos Routledge London New York 1991 Erika Simon Die Gotter der Griechen Munchen 1969 S 163 Karl Hoenn Artemis Gestaltwandel einer Gottin Zurich 1946 S 55 f Walter Wiebe Gedanken eines Mediziners zum Brustschmuck der Artemis von Ephesos In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 23 2004 S 69 123 hier S 70 f und 88 90 Hieronymus commentarium in Epistolam ad Ephesios libri tres praefatio ed Migne L 26 col 441 Paulus scribebat ad Ephesios Dianam colentes sed illam multimammiam quam Graeci polymaston vocant ut scilicet ex ipsa quoque effigie mentirentur omnium eam bestiarum et viventium esse nutricem Paulus schrieb an die Ephesier die die Artemis als jene vielbrustige die die Griechen polymaston nennen verehren wie man auch aus ihrem Bild selbst ersehen kann und sie geben vor dass sie die Nahrerin aller Tiere und Lebewesen sei Minucius 22 5 Diana est Ephesia mammis multis et uberibus exstructa Die Artemis von Ephesos ist mit vielen Brusten und Zitzen gemacht Walter Wiebe Gedanken eines Mediziners zum Brustschmuck der Artemis von Ephesos In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 23 2004 S 69 123 hier S 73 f und 76 f ubersetzt Minucius neu Diana ist zuweilen eine hochgeschurzte Jagerin zu Ephesos ist sie mit vielen und uppigen fruchtbaren Brusten behangen wobei uber als Adjektiv gedeutet wird Gerard Seiterle Artemis die grosse Gottin von Ephesos In Antike Welt Jahrgang 10 Heft 3 1979 S 6 16 Walter Wiebe Gedanken eines Mediziners zum Brustschmuck der Artemis von Ephesos In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 23 2004 S 69 123 hier S 71 f weist darauf hin dass es sich bei den Opfertieren gemass Herodot um goldene Rinder handelte was neben anderen Argumenten die Stierhoden Deutung Seiterles wenig wahrscheinlich mache Beate Bergbach Bitter Griechische Kultbilder Archaologischer Befund und literarische Uberlieferung Wurzburg Dissertation 2008 S 316 321 uni wuerzburg de PDF 1 85 MB Sarah Morris The prehistoric background of Artemis Ephesia A solution to the enigma of her breasts In Ulrike Muss Hrsg Der Kosmos der Artemis von Ephesos Osterreichisches Archaologisches Institut Wien 2001 S 135 150 Walter Wiebe Gedanken eines Mediziners zum Brustschmuck der Artemis von Ephesos In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 23 2004 S 69 123 Bereits bei Platon Kratylos 406b Pausanias 7 19 1 6 Erster Beleg der Identifikation bei Aischylos fr 170 In Tragicorum Graecorum Fragmenta 2 Aufl 1889 Apuleius Metamorphosen 11 2 Pausanias Beschreibung Griechenlands 10 32 13 17 Apostelgeschichte 19 35 Einheitsubersetzung 2016 ERF Bibleserver Abgerufen am 5 April 2022 Egon Gottwein Hesiod Theogonie 28 September 2003 abgerufen am 13 Mai 2013 griechisch deutsch Eoin Colfer Artemis Fowl der Geheimcode List Taschenbuch Berlin 2004 ISBN 3 548 60485 4 S 278 Die zwolf olympischen Gotter Aphrodite Apollon Ares Artemis Athene Demeter Hephaistos Hera Hermes Hestia Poseidon ZeusSpater dazugehorige Dionysos Hebe Herakles Normdaten Person GND 118504509 lobid OGND AKS LCCN no2014110560 VIAF 94964164 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artemis amp oldid 236412401