www.wikidata.de-de.nina.az
Maria Moog Grunewald 19 November 1947 in Worms ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin Sie hatte von 1992 bis 2014 den Lehrstuhl fur Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Eberhard Karls Universitat Tubingen inne Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Bibliographie Auswahl 2 1 Monographien 2 2 Lexikon 2 3 Herausgeberschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenNach dem Studium der Klassischen Philologie und der Romanischen Philologie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz und der Universitat La Sapienza in Rom sowie dem Ersten und Zweiten Staatsexamen fur das Lehramt an Gymnasien war sie Wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung fur Vergleichende Literaturwissenschaft am Germanistischen Seminar der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Sie wurde 1977 in Vergleichender Literaturwissenschaft mit einer Arbeit zur Ovid Rezeption promoviert Doktorvater Erwin Koppen Die Dissertation wurde ausgezeichnet mit dem Preis der Gesellschaft der Freunde der Universitat Bonn Im Jahr 1985 habilitierte sie sich mit einer Studie uber Jacques Henri Meister und die europaische Aufklarung und erhielt die Venia legendi fur Vergleichende Literaturwissenschaft In der Folge war sie Professorin auf Zeit in Bonn bis 1991 danach vertrat sie eine Professur fur Italienische Philologie in Tubingen und wurde 1992 zur ordentlichen Professorin ernannt 1 Moog Grunewalds Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Asthetik Poetik Ekphrasis das Verhaltnis von Moderne und Antike in Philosophie Literatur und Kunst Giordano Bruno sowie die Rezeption der antiken Mythologie von den Anfangen bis in die Gegenwart 2 Von 1993 bis 1999 war sie Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft fur Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft DGAVL Sie war von 1999 bis 2016 Mitherausgeberin der Zeitschrift fur Asthetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 3 Von 2010 bis 2011 war sie Fellow am Internationalen Kolleg Morphomata 1 von 2012 bis 2013 war sie Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald Bibliographie Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Giordano Bruno Die Heroischen Leidenschaften Hamburg 2017 Was ist Dichtung Heidelberg 2008 Jakob Heinrich Meister und die Correspondance litteraire Ein Beitrag zur Aufklarung in Europa Berlin New York 1989 Metamorphosen der Metamorphosen Rezeptionsarten der ovidischen Verwandlungsgeschichten in Italien und Frankreich im XVI und XVII Jahrhundert Heidelberg 1979 Lexikon Bearbeiten Mythenrezeption Die antike Mythologie in Literatur Musik und Kunst von den Anfangen bis zur Gegenwart Hg Stuttgart Weimar 2008 Der Neue Pauly Supplement 5 Herausgeberschaften Bearbeiten Moralistik Explorationen und Perspektiven Hg mit Rudolf Behrens Munchen 2010 Asthetik in metaphysikkritischen Zeiten 100 Jahre Zeitschrift fur Asthetik und Allgemeine Kunstwissenschaft Hg mit Josef Fruchtl Hamburg 2007 EROS Zur Asthetisierung eines neu platonischen Philosophems in Neuzeit und Moderne Hg Heidelberg 2006 Autobiographisches Schreiben und philosophische Selbstsorge Hg Heidelberg 2004 Apokalypse der Anfang im Ende Hg mit Verena Olejniczak Lobsien Heidelberg 2003 Das Neue Eine Denkfigur der Moderne Hrsg Heidelberg 2002 Behext von Bildern Ursachen Funktionen und Perspektiven der textuellen Faszination durch Bilder Hg mit Heinz Drugh Heidelberg 2001 Kontingenz und Ordo Selbstbegrundung des Erzahlens in der Neuzeit Hg mit Bernhard Greiner Heidelberg 2000 Kanon und Theorie Hrsg Heidelberg 1997 Weblinks BearbeitenHomepage bei der Uni Tubingen Literatur von und uber Maria Moog Grunewald im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b MMG Vita MMG Forschung MMG PublikationenNormdaten Person GND 1011297892 lobid OGND AKS LCCN n80043894 VIAF 64053925 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moog Grunewald MariaKURZBESCHREIBUNG deutsche Romanistin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 19 November 1947GEBURTSORT Worms Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Moog Grunewald amp oldid 234383174