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Der Tempel der Artemis in Ephesos oder kurz das Artemision von Ephesos war der Gottin Artemis Ephesia einer Sonderform der griechischen Gottin Artemis gewidmet Er soll von den mythischen Amazonen 1 bzw ihrer Konigin Otrere 2 gegrundet worden sein und gehorte als grosster Tempelbau zu den Sieben Weltwundern der Antike Die antike griechische Stadt Ephesos beim heutigen Selcuk an der Sudwestkuste der heutigen Turkei war fur ihren Reichtum beruhmt und spater als Hauptstadt der romischen Provinz Asia eine der grossten Stadte der Antike Ruinenstatte des Tempels in Ephesos dahinter die Isabey Moschee die Johanneskirche und die Zitadelle von SelcukAuf Altgriechisch hiess der Tempel ὁ naὸs tῆs Ἀrtemidos Ἐfesihs ho naos tes Artemidos Ephesies ὁ ἐn Ἐfesῳ naὸs tῆs Ἀrtemidos ho en Epheso naos tes Artemidos oder tὸ Ἀrtemision Ἐfesion to Artemision Ephesion auf Lateinisch Artemisium Ephesi n um oder templum Dianae Ephesi n ae Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Baugeschichte 2 1 Der Tempel des 6 Jahrhunderts v Chr 2 2 Der Tempel des 4 Jahrhunderts v Chr 2 3 Romische Zeit 3 Die Amazonen von Ephesos 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenForschungsgeschichte BearbeitenAm 31 Dezember 1869 entdeckte der englische Eisenbahningenieur John Turtle Wood der seit 1863 im Auftrag des British Museum in Ephesos grub die Uberreste des Tempels und fuhrte dort bis 1874 Ausgrabungen durch 3 Im Mai 1883 konnte Wood noch einmal kurzzeitig im Tempelbezirk arbeiten Im Zuge der osterreichischen Forschungen in Ephesos gruben von Mai bis Anfang Juni 1895 Otto Benndorf und Carl Humann im Artemision 4 Im Auftrag des British Museum fuhrte David George Hogarth von Dezember 1904 bis Juni 1905 eine weitere Grabungskampagne durch 5 1965 begannen auf Veranlassung des Grabungsleiters Fritz Eichler neue Grabungen im Artemision unter Leitung des Bauforschers Anton Bammer zunachst am Altar Er setzte seine Erforschung des Tempels bis 1995 fort Funde aus den alteren Grabungen befinden sich im British Museum in London 6 im Archaologischen Museum in Istanbul sowie im Ephesos Museum in Wien Architekturfragmente die Funde der neueren Grabungen sowie mehrere Kopien der Artemisstatue die im Stadtgebiet gefunden wurden sind im Saal der Artemis im Ephesos Museum in Selcuk ausgestellt Baugeschichte BearbeitenIm Zuge der osterreichischen Ausgrabungen sind mehrere Nutzungsphasen des Heiligtums und Bauphasen des Artemistempels nachgewiesen worden Bereits ab der Bronzezeit wurde das Areal durch das damals die Kuste verlief in die beim spateren Artemision ein Fluss mundete genutzt Ob es in der Spaten Bronzezeit vorhandene altere Schichten konnten aufgrund des hohen Grundwasserspiegels bisher nicht erforscht werden bereits ein Kultort war ist ungeklart Mauerreste aus jener Zeit wurden jedenfalls bisher nicht entdeckt Vom 10 bis zum 7 Jahrhundert v Chr wurde die Flache des niedrigen Hugels auf dem spater der Artemistempel errichtet wurde mehrmals durch Terrassierungen erweitert In den Aufschuttungen wurden zahlreiche Gefassfragmente entdeckt die altesten noch aus dem spaten 11 Jahrhundert v Chr stammend Fruh Protogeometrische Keramik Im Gegensatz zu den Keramikfunden aus der Bronzezeit handelt es sich uberwiegend um griechische Keramik Die oft frischen Bruchkanten offenbaren dass die Gefasse vor Ort zerbrochen wurden was wie auch gefundene Kleingefasse und Tierstatuetten aus Ton auf kultische Handlungen hindeutet 7 Die ersten einfachen Kultbauten das Kultbild bergende Naiskoi entstanden in mittelgeometrischer Zeit Im 8 Jahrhundert v Chr errichtete man mit den Tempeln A und B z T als Holzkonstruktionen die fruhesten Peripteraltempel Kleinasiens Angeblich unter dem kaum bekannten Tyrannen Pythagoras wurde im 7 Jahrhundert v Chr der archaische Tempel C errichtet der noch vor Fertigstellung durch Uberschwemmung zerstort wurde Der Tempel des 6 Jahrhunderts v Chr Bearbeiten Romische Kopie der Kultstatue der Artemis von Ephesos Ephesos Museum SelcukDer Nachfolgetempel D wurde um 550 v Chr begonnen Architekten waren Chersiphron von Knossos 8 und sein Sohn Metagenes 9 Die Bauarbeiten an diesem Tempel fur den auch der lydische Konig Kroisos einige Saulen stiftete dauerten mit 120 Jahren fur antike Verhaltnisse ungewohnlich lang 10 Die Konstruktion war ausserst schwierig da das Gebaude auf einem Sumpfgelande errichtet wurde Erdverfarbungen die bei Tiefgrabungen beobachtet werden konnten bestatigen die antiken Nachrichten 10 nach denen bei der Gelandevorbereitung fur den Tempelbau Holzkohle und Lederabdeckungen zur Sicherung des moorigen Untergrunds eingebracht wurden Der Architekt Theodoros von Samos der schon am Rhoikos Tempel in Samos mitgewirkt hatte soll an den Fundamentarbeiten beteiligt gewesen sein 11 Die auffallenden Ahnlichkeiten zwischen dem Artemistempel und dem Heraion von Samos lassen vermuten dass seine Mitwirkung nicht allein auf die Fundamentarbeiten beschrankt war Vitruv schildert einige neue technische Erfindungen von Chersiphron und seinem Sohn die beim Bau des Artemistempels zum Einsatz kamen 12 Die Saulenschafte wurden nicht auf Ochsenkarren transportiert da die Wege von den 8 Meilen entfernten Steinbruchen zu weichen Untergrund hatten Stattdessen wurden Eisenschafte in den Enden angebracht und die Saulen gerollt ebenso die Teile des Architravs wofur um die rechteckigen Enden an beiden Seiten ein Holzrad umgelegt wurde Um bei 18 m hohen Saulen die Architrav Bausteine aufzusetzen wurde eine Rampe aus Sandsacken gebaut War der Stein in Position auf der Rampe wurde der Sand aus den untersten Sacken abgelassen und der Stein so gesenkt Bei einem Stein gelang das nicht ganz und Chersiphron dachte nach Vitruv schon an Selbstmord In einem Traum habe Artemis ihn aber beruhigt und am nachsten Morgen hatte sich der Stein durch sein Eigengewicht in die korrekte Endlage versetzt Der aus einem weiss blaulichen Marmor der Gegend errichtete archaische Tempel D erhob sich auf einem 111 7 Meter 57 3 Meter grossen nur zweistufigen Unterbau und vereinte eine dipterale aussere Anlage mit einem hypathralen das heisst offenen Sekos 106 ionische Marmorsaulen von rund 19 Metern Hohe umgaben den Sekos Die Saulenbasen vom ephesischen Typ standen auf etwa 2 30 Meter breiten Plinthen Der abschliessende Torus der Basen unterlag keiner einheitlichen Gestaltung sondern wies neben einfacher Riefelung auch weich uberfallende Blattreihen auf Ebenso variierte die Gestaltung der Kanneluren deren Anzahl mal 40 oder 44 aber auch 48 betragen konnte und mal gleich breit von feinen Graten getrennt wurden mal im Wechsel breite und schmale Kanneluren aufwiesen Ein Anthemion schmuckte den Saulenhals An Front und Ruckseite waren die Saulen zwei bzw drei Reihen tief gestaffelt Die Saulenschafte im Eingangsbereich waren als columnae caelatae mit Reliefs oberhalb der Basen geschmuckt Die wohl ersten Marmorarchitrave der griechischen Baukunst spannten sich von Saule zu Saule und erreichten die grosste je von Griechen erreichte Spannweite Der Mittelarchitrav der Front wog hierbei etwa 24 Tonnen und musste auf den fast 20 Meter hohen Saulen zentimetergenau verlegt werden Die rund 86 Zentimeter hohe Sima zeigte mythische Kampfe in flachem Relief das als endloses Band Darstellungen von Kriegern Pferden und Wagen aneinander reihte Die Ruckseite des Tempels wies wahrscheinlich ein geschlossenes Adyton anstelle eines Opisthodoms auf Die zwei Meter hohe Artemis Statue im offenen Sekos war aus Rebholz gefertigt und mit Gold und Silber verkleidet Das Dach der Peristasis war aus Zedernholz gefertigt 13 Heraklit weihte sein Buch uber den Logos im Tempel auf dem Altar der Artemis Der Tempel fiel am 21 Juli 356 v Chr einer Brandstiftung durch Herostratos zum Opfer 14 Er beging die Tat aus Geltungssucht sein Vorhaben durch das Niederbrennen des Weltwunders beruhmt und somit unsterblich zu werden ist ihm gelungen Der Sage nach soll in der Nacht des Brandes Alexander der Grosse der spater auch grosse finanzielle Hilfe zum Wiederaufbau des Tempels leistete geboren worden sein weswegen Artemis die dessen Geburt in Pella uberwachte ihr eigenes Heiligtum nicht schutzen konnte Der Tempel des 4 Jahrhunderts v Chr Bearbeiten Modell des Artemistempels Tempel E im Miniaturk Park IstanbulDer spatklassische Neubau Tempel E mit dem man schon bald darauf begann wurde durch Cheirokrates oder Deinokrates als bauleitendem Architekten ausgefuhrt 15 Es sollte der alte Tempel getreulich wiederhergestellt werden doch kam es zu einigen Anderungen So wurde auf der Schuttmasse des Vorgangerbaus ein bereits bei Strabon 16 vermerktes grosseres Areal nun 125 67 Meter 65 05 Meter 2 7 Meter Hohe als Unterbau des neuen Tempels angelegt und der Sockel mit seiner nun zehnstufigen Krepis betrachtlich erhoht Der Artemistempel E hatte laut Plinius 127 Saulen mit einer Hohe von rund 18 Metern und verfugte uber ein Steindach Nach seinem Bericht soll er uber 36 mit Reliefs verzierte Saulen columnae caelatae verfugt haben Eines dieser Reliefs soll Skopas geschaffen haben 10 Auch bei diesem Tempel dauerte die Bauzeit mit rund hundert Jahren relativ lang Gleichwohl kamen bei diesem Tempel alle Bauteile dort zu stehen wo sie bereits der Vorganger besass Saule sass uber Saule und Wand sass uber Wand Die Saulen wiesen nun einheitlich 24 durch Stege voneinander abgesetzte Kanneluren auf Einige der columnae caelatae sassen auf grossen kubischen ebenfalls mit Relief verzierten Sockeln ohne dass man deren Position am Bau genauer bestimmen konnte Dem Gebalk fehlt wie seinem Vorganger der in Kleinasien unubliche Fries Laut Ausweis von Munzdarstellungen mussen nun riesige Giebel die drei fur kultische Zwecke genutzte Turen aufwiesen die Fronten geschmuckt haben Columna caelata des Artemistempels Tempel E im British Museum LondonDie Bauarbeiten wurden anscheinend nach 250 v Chr eingestellt obwohl einige Bauglieder in Rohform belassen wurden Antipatros von Sidon beschreibt den Tempel in seinen Epigrammen uber die Sieben Weltwunder Doch als ich dann endlich Artemis Tempel erblickt der in die Wolken sich hebt blasste das andere dahin Ich sagte Hat Helios Auge ausser dem hohen Olymp je etwas gleiches gesehen Antipatros von Sidon Anthologia Palatina 9 151 Romische Zeit Bearbeiten In den Blick der Weltgeschichte geriet der Tempel wieder als etwa 46 v Chr Arsinoe IV die jungere Schwester von Kleopatra VII ins Exil in den Tempel kam Da sie jedoch als Blutsverwandte eine potentielle Bedrohung fur den Machtanspruch ihrer Schwester darstellte wurde sie auf deren Initiative und auf Befehl Marcus Antonius schon 41 v Chr wohl auf den Stufen des Tempels selbst hingerichtet der Hohepriester der sie bei ihrer Ankunft als Konigin tituliert hatte wurde nur auf Gnadenersuchen verschont Das Asylrecht kassierte im Ubrigen bald darauf Augustus auch de jure Als der Apostel Paulus um das Jahr 55 n Chr nach Ephesos kam hatte er angeblich so grossen Zulauf dass viele Anwohner um den Artemiskult und um ihre wirtschaftliche Existenz furchteten Der Aufruhr des Demetrios eines Silberschmieds und Herstellers von Devotionalien ist im 19 Kapitel der Apostelgeschichte beschrieben Apg 19 21 40 EU und von Goethe im Gedicht Gross ist die Diana der Epheser vom gegenteiligen Standpunkt aus umgedeutet worden 17 Wahrend der Regierungszeit des Kaisers Gallienus wurde der Bau im Jahr 268 n Chr von den Goten auf einem Kriegszug zerstort die Reste von den Einwohnern als Baumaterial verwendet Die Ephesier gaben den Artemiskult jedoch erst im 4 Jahrhundert auf Heute zeugt eine wiederaufgerichtete Saule von dem einstigen Weltwunder Die Amazonen von Ephesos BearbeitenUm 430 v Chr schrieb die Stadt Ephesos einen Wettbewerb aus fur das Heiligtum eine Statue einer Amazone zu schaffen Es traten aber die am hochsten gepriesenen Kunstler in Wettbewerb miteinander obwohl sie zu verschiedenen Zeiten geboren waren Da sie namlich die Amazonen die im Tempel der Diana in Ephesos geweiht werden sollten geschaffen hatten kam man darin uberein durch das Urteil der anwesenden Kunstler selbst die anerkannteste bestimmen zu lassen als es namlich offensichtlich war dass einer Amazone von allen der zweite Preis nach der jeweils eigenen zugesprochen wurde Die ist die Amazone Polyklets den zweiten Platz belegte Phidias den dritten Kresilas den vierten Kydon und den funften Phradmon Plinius Naturalis historia 34 53 Neben weiteren aufzahlenden Nennungen der Statuen in der antiken Literatur werden noch zwei Details zu ihnen uberliefert Die Amazone des Kresilas war verwundet Kresilas fecit Amazonam volneratam 18 und die Amazone des Phidias stutzte sich auf eine Lanze und war vorbildlich in der Form ihres Mundes und schonen Nackens 19 Die Originale sind verloren allerdings vermitteln romische Kopien einen guten Eindruck von dreien der genannten Amazonen Denn unter den erhaltenen Statuentypen gehen die Amazonen vom Typ Sosikles Mattei und Sciarra auf den Wettbewerb zuruck Umstritten ist bis heute die Zuweisung der Amazonentypen zu einzelnen Kunstlern zumal alle drei Typen die Amazone als verwundet darstellen 20 Romische Kopien griechischer Amazonenstatuen Amazone Mattei Vatikanische Museen Amazone des Sosikles Kapitolinische Museen Amazone Typ Sciarra Metropolitan Museum of Art vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen 360 Grad Panorama des Gelandes des Artemis Tempels von EphesosLiteratur BearbeitenForschungsgeschichteTraute Wohlers Scharf Die Forschungsgeschichte von Ephesos Entdeckungen Grabungen und Personlichkeiten Lang Frankfurt a M 1995 ISBN 3 631 30577 X S 51 70 229 237 Michael Weissl Die Geschichte der Ausgrabungen im Artemision bis 1905 In Wilfried Seipel Hrsg Das Artemision von Ephesos Heiliger Platz einer Gottin Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Archaologischen Museum Istanbul und dem Ephesos Museum Selcuk Phoibos Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 85497 137 5 S 49 56 Digitalisat Tempel und HeiligtumFritz Krischen Weltwunder der Baukunst in Babylonien und Jonien E Wasmuth Tubingen 1956 Wilfried Schaber Die archaischen Tempel der Artemis von Ephesos Entwurfsprinzipien und Rekonstruktion Stiftland Verlag Waldsassen 1982 Anton Bammer Das Heiligtum der Artemis von Ephesos Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1984 ISBN 3 201 01260 2 Anton Bammer Ulrike Muss Das Artemision von Ephesos Das Weltwunder Ioniens in archaischer und klassischer Zeit Zabern Mainz 1996 ISBN 3 8053 1816 2 Gottfried Gruben Griechische Tempel und Heiligtumer 5 uberarbeitete und erweiterte Auflage Hirmer Munchen 2001 ISBN 3 7774 8460 1 S 380 ff Ulrike Muss Anton Bammer Der Altar des Artemisions von Ephesos Forschungen in Ephesos Band 12 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2001 ISBN 3 7001 2979 3 Michael Weissl Grundzuge der Bau und Schichtenfolge im Artemision von Ephesos In Jahreshefte des Osterreichischen Archaologischen Institutes in Wien 71 2002 S 313 346 Digitalisat Aenne Ohnesorg Der Kroisos Tempel Neue Forschungen zum archaischen Dipteros der Artemis von Ephesos Forschungen in Ephesos Band 12 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2007 ISBN 978 3 7001 3477 0 Ulrike Muss Hrsg Die Archaologie der ephesischen Artemis Gestalt und Ritual eines Heiligtums Phoibos Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 901232 91 6 Wilfried Seipel Hrsg Das Artemision von Ephesos Heiliger Platz einer Gottin Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Archaologischen Museum Istanbul und dem Ephesos Museum Selcuk Phoibos Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 85497 137 5 Michael Kerschner Der Ursprung des Artemisions von Ephesos als Naturheiligtum Naturmale als kultische Bezugspunkte in den grossen Heiligtumern Ioniens In Natur Kult Raum Akten des internationalen Kolloquiums Paris Lodron Universitat Salzburg 20 22 Janner 2012 Sonderschriften des Osterreichischen Archaologischen Instituts 51 Osterreichisches Archaologisches Institut Wien 2015 ISBN 978 3 900305 72 7 S 187 243 Digitalisat Michael Kerschner The Archaic temples in the Artemision of Ephesos and the archaeology of the Central Basis In Peter van Alfen Ute Wartenberg Hrsg White Gold Studies in Early Electrum Coinage American Numismatic Society 2020 ISBN 978 0 89722 349 2 S 191 262 Nachantike BebauungMichael Weissl Mittelalterliche Grabungsbefunde im Artemision von Ephesos In Friedrich Krinzinger Hrsg Spatantike und mittelalterliche Keramik aus Ephesos Osterreichische Akademie der Wissenschaften Denkschriften der philosophisch historischen Klasse 332 Wien 2005 S 9 16 Digitalisat Sabine Ladstatter Die Turbe im Artemision Ein fruhosmanischer Grabbau in Ayasuluk Selcuk und sein kulturhistorisches Umfeld Sonderschriften des Osterreichischen Archaologischen Instituts 53 Osterreichisches Archaologisches Institut Wien 2015 ISBN 978 3 900305 77 2 Weblinks Bearbeiten Commons Tempel der Artemis in Ephesos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Spatklassischer Tempel der Artemis Ephesia in der archaologischen Datenbank Arachne Thorsten Schiemann Der Tempel der Artemis in Ephesus In Weltwunder Online de Eigene Webseite 2007 abgerufen am 15 Marz 2014 Kristian Busch Der Artemistempel zu Ephesos In Die Sieben Weltwunder der Antike Eigene Webseite 2007 abgerufen am 15 Marz 2014 Anmerkungen Bearbeiten Josef Fischer Ephesos und das Artemision im Spiegel der antiken Mythologie In Diomedes NF 5 2010 S 17 27 Digitalisat Einzige Quelle Hyginus fabulae 223 und 225 John Turtle Wood Discoveries at Ephesus including the site and remains of the Great Temple of Diana Longmans Green London 1877 Digitalisat Otto Benndorf Studien am Artemision In Forschungen in Ephesos Band 1 Wien 1906 S 205 234 Digitalisat David George Hogarth Excavations at Ephesus The archaic Artemisia British Museum London 1908 Digitalisat Textband Tafelband Funde aus dem Artemision in der Datenbank des British Museum Gerhard Forstenpointner Michael Kerschner Ulrike Muss Das Artemision in der spaten Bronzezeit und der fruhen Eisenzeit In Ulrike Muss Hrsg Die Archaologie der ephesischen Artemis Gestalt und Ritual eines Heiligtums Phoibos Verlag Wien 2008 ISBN 978 3 901232 91 6 S 33 46 hier besonders S 33 35 Digitalisat Plinius Naturalis historia 36 30 95 Strabon Geographika 14 1 22 Vitruv de architectura 3 2 7 und 10 2 11 Vitruv de architectura 7 Einfuhrung 12 16 a b c Plinius Naturalis historia 36 30 95 Herodot 3 60 4 Vitruv de architectura 10 2 11 12 danach dargestellt von Helmuth Schneider in Dieter Hagermann Helmuth Schneider Landbau und Handwerk 750 v Chr bis 1000 n Chr Propylaen Technikgeschichte Band 1 Propylaen Verlag Berlin 1991 S 148 Vitruv de architectura 2 9 13 Gerhard Plaumann Herostratos 2 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band VIII 1 Stuttgart 1912 Sp 1145 f Digitalisat Strabon Geographika 14 1 22 f gibt als Namen des Cheinokrates an was verderbt sein konnte vgl Vitruv de architectura 2 Einleitung wo Deinokrates als Baumeister Alexanders des Grossen genannt wird Gaius Julius Solinus 40 5 nennt schliesslich Deinokrates direkt als Architekten des jungeren Artemisions Eine Entscheidung ist nicht moglich Strabon Geographika 14 1 22 Johann Wolfgang Goethe Gross ist die Diana der Epheser online Plinius Naturalis historia 34 75 Lukian von Samosata imagines 4 und 6 Siehe Renate Bol Amazones Volneratae Untersuchungen zu den Ephesischen Amazonenstatuen Zabern Mainz 1998 ISBN 3 8053 2317 4 Martha Weber Neues zu den Amazonen von Ephesos In Thetis 15 2008 S 45 56 Digitalisat mit abweichender Seitenzahlung beide mit weiterer Literatur Weltwunder der Antike Pyramiden von Gizeh Hangende Garten der Semiramis Tempel der Artemis in Ephesos Zeus Statue des Phidias Mausoleum von Halikarnassos Koloss von Rhodos Pharos von Alexandria ersetzte die zuvor zerstorten Mauern von Babylon Siehe auch Weltwunder Die sieben Weltwunder der Antike 37 949722222222 27 363888888889 Koordinaten 37 56 59 N 27 21 50 O Normdaten Geografikum GND 4119841 4 lobid OGND AKS VIAF 236404647 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tempel der Artemis in Ephesos amp oldid 235029124