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Genealogiae ist der Titel eines mythologischen Handbuchs das in der Neuzeit erstmals unter dem Titel Fabulae gedruckt wurde Als sein Verfasser wurde vom Herausgeber der Editio princeps C Iulius Hyginus genannt den man zum Teil auch heute noch mit dem augusteischen Grammatiker Gaius Iulius Hyginus identifizieren mochte Andere sehen in ihm einen spateren Mythographen der in der Forschung den Namen Hyginus Mythographus erhielt Die Genealogiae sind mit einem weiteren Werk verknupft dem ebenfalls von Hyginus verfassten astronomischen Lehrbuch De astronomia Inhaltsverzeichnis 1 Uberlieferungsgeschichte 2 Aufbau und Inhalt 3 Quellen 4 Verfasserfrage 5 Ausgaben und Ubersetzungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenUberlieferungsgeschichte BearbeitenDie einzige erhaltene Handschrift der Genealogiae wurde 1535 von dem deutschen Renaissance Humanisten Jakob Micyllus in einem Codex des Domkapitels von Freising dem Codex Frisingensis 237 entdeckt und in Basel bei Johannes Hervagius unter dem Titel C Iuli Hygini Augusti liberti fabularum liber gedruckt In der Folge ging die im 9 Jahrhundert angefertigte Handschrift verloren doch wurden zwei Fragmente 1864 und 1942 wiederentdeckt 1 Aus ihnen geht hervor dass die Ubertragung durch Micyllus recht frei war und nicht dem Wortlaut der Handschrift folgte 2 Daruber hinaus liegt eine Ubertragung ins Griechische aus dem Jahr 207 wahrend des Konsulats von Lucius Annius Maximus und Gaius Septimius Severus Aper verfasst im dritten Teil der pseudo dositheanischen Hermeneumata vor 3 Dieses zweisprachige Exzerpt nennt das Werk die jedem bekannte Genealogia des Hyginus 4 Doch weicht es inhaltlich trotz aller bestehenden Ubereinstimmung nicht unerheblich ab Deutlich wird durch dieses Exzerpt einerseits der unterschiedliche Redaktionsstatus des zugrundeliegenden Werkes dessen von Micyllus ediertes Manuskript folglich Ergebnis zahlreicher Modifikationen war Andererseits wirft das Exzerpt die Frage auf in welcher Sprache die Genealogiae ursprunglich verfasst wurden Auffallig an der Fassung des Pseudo Dositheos ist dass er bei den grosseren Stucken die direkt mit dem Micyllus ubereinstimmen zwar Inhalt und erzahlerische Abfolge beibehalt die lateinische Fassung in Wortwahl und Satzbau aber ganz eigenstandig ist Die Qualitat des Latein bleibt dabei deutlich hinter der des Micyllus Textes zuruck Fur denkbar hielt man eine Urfassung in griechischer Sprache doch lasst sich die Frage bei der bestehenden Beleglage nicht beantworten 5 Wenn nicht die Autorenschaft so ist eine Redaktion durch einen lateinisch sprechenden Romer dennoch wahrscheinlich Hierfur sprechen nicht zuletzt gravierende Ubersetzungsfehler die in fabulae 186 Melanippe zur Tochter eines Desmontes machen weil das Adjektiv im Titel der Euripidestragodie Melanipph Desmῶtis Melanippe Desmotis Die gefesselte Melanippe als Patronym aufgefasst wurde 6 Aufbau und Inhalt BearbeitenDas uberlieferte Werk gliedert sich in drei Teile Es beginnt mit einer sehr knappen stichpunktartigen Genealogie der griechischen Gotter und Heroen Sie hebt an mit dem Nebel Caligo aus dem das Chaos geboren wurde und endet mit der Geburt des Geryon als Sohn des Chrysaor und der Okeanide Kallirhoe Daran schliessen sich 220 kurze bisweilen Kapitel ubergreifende Darstellungen zur meist griechischen Mythologie an die eigentlichen fabulae Beschlossen wird das Werk von 57 Kapiteln den sogenannten Indices Deren Zahlung folgt jener der fabulae zu denen sie Hinweise unter thematischen Gesichtspunkten liefern Hier werden etwa Erfinder und ihre Erfindungen Begrunder antiker Agone Grunderheroen und ihre Stadte oder die Sieben Weltwunder kurz zusammenfassend dargestellt Viele der Indices bieten Zusammenstellungen von Gewaltverbrechen unter dem Gesichtspunkt des Verwandtschaftsverhaltnisses Frauen die ihre Sohne Manner die ihre Frauen umgebracht haben und viele mehr Neben historischen finden sich dort auch mythologische Einschube Aus dem Inhaltsverzeichnis das dem pseudo dositheanischen Exzerpt vorangestellt ist geht hervor dass die im Micyllus erhaltenen fabulae nicht vollstandig sein konnen dass also Teile des Werks fehlen Daruber hinaus ist nachweisbar dass im Archetypus durch Vertauschung von Blattern die Reihenfolge der Fabeln verderbt ist So bricht die Erzahlung in Fabel 137 Merope plotzlich ab um in Fabel 184 b eigentlich Pentheus et Agave und heute meist in 137 integriert wieder aufgenommen zu werden Auch innerhalb der Indices gibt es derartige Unstimmigkeiten wenn zwischen die Erfinder und ihre Erfindungen fabulae 274 und die ersten Erfinder fabulae 277 zwei Kapitel uber die Stadtgrunder und uber die grossten Inseln eingeschoben wurden Hyginus selbst gibt in seinem Lehrbuch De astronomia einen Hinweis auf sein Werk der drei Informationen enthalt Im zweiten Buch der Astronomia schreibt er anlasslich einer Erorterung zu den Graien er habe daruber im ersten Buch der Genealogiae geschrieben 7 Demnach geht der Werkstitel Genealogiae bereits auf Hyginus zuruck Ausserdem war die Schrift ursprunglich in Bucher eingeteilt was der Umfang des erhaltenen Textes nahelegt da er den gewohnlichen antiken Buchumfang ubersteigt 8 Inwieweit die gliedernden Uberschriften auf den Autor zuruckgehen ist unklar 9 Zudem dokumentiert auch diese kurze Notiz den Verlust von Inhalten denn von Graien handeln die fabulae nicht lediglich ihre Namen werden ohne weitere Ausfuhrung in der genealogischen Einleitung genannt Inhaltlich behandeln die fabulae fast ausschliesslich Themen der griechischen Mythologie die einem lateinisch sprechenden Publikum nahegebracht werden sollen Fur viele Mythen bieten sie Kurzfassungen in denen oft selten oder nicht uberlieferte Varianten dargestellt werden Sehr selten klingen romische Themen an am ehesten noch in den Indices die Romulus und Remus oder die von Vergil uberlieferte Geschichte von Camilla der Tochter des Volskerkonigs Metabus erwahnen Da sie wie Tullia die Jungere oder Lucretia oft am Ende einer Liste stehen und sie in den fabulae selbst nicht auftauchen ist unsicher in welchen Fallen hier spatere Hinzufugungen vorliegen konnen 10 Mit fabulae 220 liegt jedoch eine rein romische Fabel vor die von der Schaffung des Menschen berichtet und in der etymologischen Erklarung mundet der Mensch lateinisch homo sei nach der Erde humus aus der er gemacht sei benannt 11 Romische Perspektive zeigt sich auch im Mythos von Phoenix wenn der Autor Phoenix zum Namensgeber fur die nordafrikanischen Poeni also Karthager macht wahrend der griechische Mythos Phoenix mit Phonizien verbindet 12 Quellen BearbeitenHyginus zitiert einige wenige griechische Autoren als seine Quellen viermal bezieht er sich auf Euripides zweimal auf Hesiod je einmal auf Eumelos Pherekydes und Apollonios Rhodios Im Verhaltnis zur Nennung von 50 verschiedenen Autoren auf die er sich in seinem De astronomia bezieht zeigt sich einmal mehr der stark gekurzte Charakter des erhaltenen Textes Direkt nachweisen lasst sich keine einzige Quelle fur die fabulae Vielmehr scheint der Autor auch dort wo er sich auf konkrete Autoren bezieht nur Zusammenfassungen oder Erwahnungen in anderen Werken verarbeitet zu haben 13 Fur Einzelheiten ist bisweilen eine romische Bearbeitung griechischen Stoffes als Grundlage der Geschichten nachzuweisen etwa ein direktes zehn Zeilen umfassendes Zitat aus Ciceros Aratea in fabulae 14 14 In fabulae 183 nennt er Ovid fur eine abweichende Aufzahlung und Bezuge auf dessen Metamorphosen lassen sich mehrfach aufzeigen 15 In anderen Fallen wie der Iliona fabulae 109 lassen sich nur romische Vorbilder in der antiken Uberlieferung nachweisen in dem Fall etwa eine Tragodie Iliona des Marcus Pacuvius 16 Andere Zitate romischer Autoren sind moglicherweise als spate Interpolation zu werten So zitiert fabulae 57 2 3 eine Zeile aus De rerum natura des Lukrez 17 Doch ist der Anschluss so gewollt dass man glaubte die Stelle sei ein spaterer Einschub Gleichwohl findet sich das Zitat in gekurzter Form noch einmal in fabulae 151 1 18 Verfasserfrage BearbeitenJakob Micyllus veroffentlichte das Werk unter dem Namen des augusteischen Grammatikers Gaius Iulius Hyginus Mit den philologischen Untersuchungen seit dem fruhen 19 Jahrhundert wurde dies zunehmend in Frage gestellt Stattdessen verwendete man den Namen Hyginus Mythographus fur den Verfasser dessen Wirken man in das spate 1 oder die erste Halfte des 2 Jahrhunderts datierte und dessen Name Hyginus durch sein vielfach rezipiertes De astronomia gesichert ist Zwischen diesen beiden Positionen schwankt die Forschungsdiskussion bis heute uberwiegend Wahrend in den letzten Jahrzehnten ein Teil der Philologen zu einer Zuweisung an Gaius Iulius Hyginus zuruckkehrte 19 vertritt ein anderer Teil weiterhin die Datierung in das 2 Jahrhundert und trennt die Genealogiae von dem Grammatiker 20 Eine dritte Gruppe sieht in dem erhaltenen Werk das Ergebnis zahlreicher Autoren die es uber einen langeren Zeitraum in die vorliegende Form gebracht haben 21 Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenEditio princepsJacob Micyllus C Ivlii Hygini Avgvsti Liberti Fabvlarvm Liber Ad Omnivm poetarum lectionem mire necessarius amp antehac nunquam excusus Eivsdem Poeticon Astronomicon libri quatuor Quibus accesserunt similis argumenti Index rerum amp fabularum in his omnibus scitu dignarum copiosissimus Apud Joan Hervagium Basel 1535 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Freader digitale sammlungen de 2Fde 2Ffs1 2Fobject 2Fdisplay 2Fbsb10934127 00002 html GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Weitere Jean Yves Boriaud Hrsg Hygin Fables Les Belles Lettres Paris 1997 ISBN 2 251 01403 9 kritische Ausgabe mit franzosischer Ubersetzung Rezension Marc Huys Review Hygin Fables texte etabli et traduit par Jean Yves Boriaud In Mnemosyne Band 53 2000 S 615 620 Peter Kenneth Marshall Hrsg Hygini fabulae 2 Auflage Saur Munchen Leipzig 2002 ISBN 3 598 71237 5 kritische Ausgabe Herbert Jennings Rose Hrsg Hygini fabulae 3 unveranderte Auflage Sijthoff Leiden 1967 1 Auflage 1933 kritische Ausgabe Stephen M Trzaskoma R Scott Smith Apollodorus Library and Hyginus Fabulae Two Handbooks of Greek Mythology Hackektt Indianapolis 2007 ISBN 978 0 87220 821 6 S 95 182 kommentierte englische Ubersetzung Franz Peter Waiblinger Hrsg Hyginus Fabulae Sagen der Antike Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1996 ISBN 3 423 09350 1 unkritische Ausgabe mit deutscher Ubersetzung Literatur BearbeitenJoseph Brock Hygins Fabeln in der deutschen Literatur Delphin Berlin 1913 Alan Cameron Greek Mythography in the Roman World American Classical Studies Band 48 Oxford University Press Oxford New York 2004 S 33 51 Kris F B Fletcher Hyginus Fabulae Toward a Roman Mythography In Stephen M Trzaskoma R Scott Smith Hrsg Writing Myth Mythography in the Ancient World Peeters Leuven 2013 S 134 164 Online Marc Huys Euripides and the Tales from Euripides Sources of the Fabulae of Ps Hyginus In Archiv fur Papyrusforschung und verwandte Gebiete Band 42 1996 S 168 178 Marc Huys Euripides and the Tales from Euripides Sources of the Fabulae of Ps Hyginus Part II In Archiv fur Papyrusforschung und verwandte Gebiete Band 43 1997 S 11 30 Patrizia Mascoli Igino bibliotecario e gli Pseudo Igini In Invigilata lucerni Band 24 2002 S 119 125 Martin Schanz Carl Hosius Geschichte der romischen Literatur bis zum Gesetzgebungswerk des Kaisers Justinian Zweiter Teil Die romische Literatur in der Zeit der Monarchie bis auf Hadrian Vierte neubearbeitete Auflage C H Beck Munchen 1935 S 372 379 Peter Lebrecht Schmidt Helmuth Schneider Hyginus C Iulius In Der Neue Pauly DNP Band 5 Metzler Stuttgart 1998 ISBN 3 476 01475 4 Sp 778 779 Johannes Tolkiehn Iulius Hyginus 278 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band X 1 Stuttgart 1918 Sp 628 651 hier Sp 636 640 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Genealogiarum liber Quellen und Volltexte Latein Genealogiae bei The Latin Library Auswahl des lateinischen Textes Genealogiae im Theoi Project englische Ubersetzung Anmerkungen Bearbeiten Zur Geschichte der Handschrift siehe Stephen M Trzaskoma R Scott Smith Apollodorus Library and Hyginus Fabulae Two Handbooks of Greek Mythology Hackektt Indianapolis 2007 S xlii xlix li Alan Cameron Greek Mythography in the Roman World Oxford University Press Oxford New York 2004 S 35 Corpus glossariorum Latinorum III 56 30 69 38 Digitalisat Corpus glossariorum Latinorum III 56 30 34 Giuseppe Flammini Hermeneumata Pseudodositheana Leidensia Bibliotheca Teubneriana Sauer Munchen Leipzig 2004 S 104 Zeile 2587 f Alan Cameron Greek Mythography in the Roman World Oxford University Press Oxford New York 2004 S 35 37 Alan Cameron Greek Mythography in the Roman World Oxford University Press Oxford New York 2004 S 35 37 Kris F B Fletcher Hyginus Fabulae Toward a Roman Mythography In Stephen M Trzaskoma R Scott Smith Hrsg Writing Myth Mythography in the Ancient World Peeters Leuven 2013 S 139 f Hyginus De astronomia 2 12 2 Alan Cameron Greek Mythography in the Roman World Oxford University Press Oxford New York 2004 S 33 Marc Huys Euripides and the Tales from Euripides Sources of the Fabulae of Ps Hyginus Part II In Archiv fur Papyrusforschung und verwandte Gebiete Band 43 1997 S 30 Anm 132 Kris F B Fletcher Hyginus Fabulae Toward a Roman Mythography In Stephen M Trzaskoma R Scott Smith Hrsg Writing Myth Mythography in the Ancient World Peeters Leuven 2013 S 135 f Kris F B Fletcher Hyginus Fabulae Toward a Roman Mythography In Stephen M Trzaskoma R Scott Smith Hrsg Writing Myth Mythography in the Ancient World Peeters Leuven 2013 S 142 Bibliotheke des Apollodor 3 1 1 Marc Huys Euripides and the Tales from Euripides Sources of the Fabulae of Ps Hyginus In Archiv fur Papyrusforschung und verwandte Gebiete Band 42 1996 S 168 178 und Euripides and the Tales from Euripides Sources of the Fabulae of Ps Hyginus Part II In Archiv fur Papyrusforschung und verwandte Gebiete Band 43 1997 S 11 30 glaubte fur die fabulae nachweisen zu konnen dass sie oft aus verschiedenen griechischen und romischen Bearbeitungen der Tragodienstoffe geschopft sind Alan Cameron Greek Mythography in the Roman World Oxford University Press Oxford New York 2004 S 38 Alan Cameron Greek Mythography in the Roman World Oxford University Press Oxford New York 2004 S 38 41 Kris F B Fletcher Hyginus Fabulae Toward a Roman Mythography In Stephen M Trzaskoma R Scott Smith Hrsg Writing Myth Mythography in the Ancient World Peeters Leuven 2013 S 149 156 Petra Schierl Hrsg Die Tragodien des Pacuvius Ein Kommentar zu den Fragmenten mit Einleitung Text und Ubersetzung De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 11 018249 1 S 23 25 Lukrez De rerum natura 5 905 Kris F B Fletcher Hyginus Fabulae Toward a Roman Mythography In Stephen M Trzaskoma R Scott Smith Hrsg Writing Myth Mythography in the Ancient World Peeters Leuven 2013 S 147 149 So Peter Lebrecht Schmidt Helmuth Schneider Hyginus C Iulius In Der Neue Pauly DNP Bd 5 Stuttgart 1998 Sp 778 f Andre Le Bœuffle 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bibliotecario e gli Pseudo Igini In Invigilata lucerni Band 24 2002 S 119 125 geht davon aus dass das unter dem Namen Hyginus kursierende Corpus Werke von mindestens zwei gleichnamigen Autoren umfasst Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Genealogiae amp oldid 229154754