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Dieser Artikel erlautert die Pflanze Zur Darstellung in Wappen siehe Weinrebe Heraldik Die Weinrebe Vitis vinifera ist eine Art in der Gattung Vitis Sie ist heute vor allem heimisch im Mittelmeerraum Mitteleuropa Sudwestasien sowie am Westkap Sudafrikas Die Unterart Edle Weinrebe Vitis vinifera subsp vinifera wird zur Produktion von Wein genutzt WeinrebeWeinrebe IllustrationSystematikRosidenOrdnung Weinrebenartige Vitales Familie Weinrebengewachse Vitaceae Gattung Weinreben Vitis Untergattung EuvitisArt WeinrebeWissenschaftlicher NameVitis viniferaL Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Standort und Verbreitung 3 Systematik 3 1 Unterarten 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Weinrebe ist ein mit Sprossranken kletternder Strauch der unbeschnitten die Wuchsform einer Liane entwickelt Er kann 10 bis 20 Meter hoch werden Der Strauch hat einen tiefgreifenden reich verastelten Wurzelstock und einen holzigen Stamm mit bis zu 1 5 Meter Umfang Ihre braunliche Rinde lost sich in Langsstreifen ab Die rotbraun bis braungelb gefarbten Zweige sind meistens kahl und nur selten von einer filzigen Behaarung bedeckt Sie haben feine Furchen und kleine punktformige Rindenporen Es sind nur zwei dunnhautige und hellbraune Knospenschuppen vorhanden Die rundlich herzformigen Blatter sind meist deutlich 3 bis 5 lappig und am Blattstiel eng eingebuchtet Sie messen 5 15 Zentimeter im Durchmesser ihr Grund ist herzformig und ihre Lappen sind grob gezahnt und decken sich sogar zum Teil Die Oberseite der Blatter ist kahl die Unterseite weisswollig bis fast filzig behaart Meist steht den Blattern eine Ranke gegenuber Die Lange des Blattstiels betragt 4 10 Zentimeter Die schwach duftenden Bluten sind in zusammengesetzten dichten Rispen angeordnet den Gescheinen oder Blutenstanden Infloreszenz Der Kelch ist kurz und 5 lappig Die Kronblatter sind ca 5 Millimeter lang gelbgrun und fallen wie die Kelchblatter fruh ab Blutezeit ist von Juni bis August Die langlich bis kugeligen Fruchte sind 6 20 Millimeter lang und dunkelblau violett grun oder gelblich gefarbt Zum Teil sind sie bereift Ihr Geschmack ist suss oder sauerlich Es sind bis zu vier Samen vorhanden Diese sind hartschalig birnenformig und auf einer Seite mit zwei langlichen Furchen oder Gruben versehen Standort und Verbreitung Bearbeiten nbsp Weinrebe auf Farm Bo La Motte Franschhoek nbsp Die Boden sind meist trocken oder massig feucht Hauptartikel Weintraube Die Weinrebe kommt zerstreut in Auwald in der Ebene und im Hugelland vor Die Boden sind meist trocken oder massig feucht Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind fur Vitis vinifera subsp vinifera in der Schweiz Feuchtezahl F 2 w massig trocken aber massig wechselnd Lichtzahl L 4 hell Reaktionszahl R 3 schwach sauer bis neutral Temperaturzahl T 4 warm kollin Nahrstoffzahl N 4 nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 2 subozeanisch 1 Das Areal umfasst das Mittelmeergebiet Mittelfrankreich die sudwestliche Schweiz die oberrheinische Tiefebene die Flussgebiete von Donau und Neckar sowie das sudliche Russland und Kleinasien In Sudafrika wird der Weinbau seit dem 17 Jahrhundert betrieben uberwiegend in den Kustenregionen des Westkaps da zwischen Meer und Gebirge ein ideales Klima fur den Anbau herrscht Systematik BearbeitenUnterarten Bearbeiten Bekannt sind die Unterarten Wilde Weinrebe Vitis vinifera subsp sylvestris C C Gmel Hegi Edle Weinrebe Vitis vinifera subsp vinifera Literatur BearbeitenGunter Steinbach Hrsg Strauchgeholze Steinbachs Naturfuhrer Mosaik Verlag GmbH Munchen 1996 ISBN 3 576 10560 3Einzelnachweise Bearbeiten Vitis viniferaL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 25 Oktober 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weinrebe Vitis vinifera Album mit Bildern Videos und Audiodateien Weinrebe FloraWeb de Verbreitungskarte fur Deutschland In Floraweb Wilde Weinrebe FloraWeb de Verbreitungskarte fur Deutschland In Floraweb Rolf Blaich Uni Hohenheim Vitis vinifera Abgerufen am 12 September 2011 Vitis vinifera in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von Participants of the FFI IUCN SSC Central Asian regional tree Red Listing workshop Bishkek Kyrgyzstan 11 13 July 2006 2007 Abgerufen am 7 September 2013 Heilpflanze des Jahres in Deutschland Weissdorn 1990 Spitzwegerich 1993 Huflattich 1994 Echtes Johanniskraut 1995 Grosse Brennnessel 1996 Acker Schachtelhalm 1997 Salbei 1998 Konigskerze 1999 Rosmarin 2000 Thymian 2001 Echte Kamille 2002 Mistel Salbei 2003 Gemeine Schafgarbe Tausendguldenkraut 2004 Lein 2005 Zitronenmelisse 2006 Duftveilchen 2007 Echter Lavendel 2008 Ringelblume 2009 Gewurznelkenbaum 2010 Rosmarin 2011 Koloquinte 2012 Damaszener Rose 2013 Anis 2014 Zwiebel 2015 Kubeben Pfeffer 2016 Ganseblumchen 2017 Ingwer 2018 Echtes Johanniskraut 2019 Gemeine Wegwarte 2020 Meerrettich 2021 Grosse Brennnessel 2022 Weinrebe 2023 Schwarzer Holunder 2024 Normdaten Sachbegriff GND 4065174 5 lobid OGND AKS Abgerufen 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