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Als Geschein wird im Weinbau der langliche rispenartige Blutenstand Infloreszenz der Weinrebe Vitis vinifera bezeichnet Geschein einer Weinrebe mit Bluten und Knospen wahrend der RebbluteAnordnung der Gescheine auf einem einjahrigen TriebDas Geschein wird im spaten Fruhjahr ausgebildet wenn die Triebspitze 17 bis 20 Internodien hat Jedes Geschein hat eine Vielzahl von Knospen aus denen wahrend der Rebblute einzelne Bluten entstehen Je nach dem Grad der Verrieselung Befruchtungsstorung werden aus den befruchteten Bluten eines Gescheines Weinbeeren gebildet die zusammen eine Traube botanisch Rispe ergeben 1 Die Bezeichnung Geschein kommt daher dass die Knospen der Gescheine ahnlich aussehen wie die sich spater entwickelnden Trauben sie scheinen bereits Weintrauben zu sein Literatur BearbeitenEdgar Muller Hans Peter Lipps Oswald Walg Weinbau 3 Auflage Eugen Ulmer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8001 1241 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Geschein Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Jancis Robinson Das Oxford Weinlexikon Hallwag Verlag Munchen 2003 S 284 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschein amp oldid 222003010