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Gemeiner Lein Linum usitatissimum auch Saat Lein Haarlinse und Flachs genannt ist eine alte Kulturpflanze die zur Faser Faserlein und zur Olgewinnung Ollein Leinsamen Leinol angebaut wird Er ist eine Art aus der Gattung Lein Linum in der Familie der Leingewachse Linaceae und die einzige Lein Art deren Anbau eine wirtschaftliche Bedeutung hat Es gibt mehrere Convarietaten sowie etliche Sorten In der Praxis wird nach der Hauptverwendung Faserlein und Ollein unterschieden Gemeiner LeinGemeiner Lein Linum usitatissimum SystematikRosidenEurosiden IOrdnung Malpighienartige Malpighiales Familie Leingewachse Linaceae Gattung Lein Linum Art Gemeiner LeinWissenschaftlicher NameLinum usitatissimumL Das lateinische Artepitheton usitatissimum bedeutet meist verwendet am gebrauchlichsten und bezieht sich auf die vielfaltige Verwendbarkeit 1 Flachs leitet sich von flechten ab und bezieht sich auf die Verarbeitung 2 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Stangel und Fasern 1 3 Blutenstand und Bluten 1 4 Fruchte und Samen 1 5 Chromosomenzahl 2 Entwicklung 3 Anbau 3 1 Anbauflachen und Erntemengen 4 Konkurrenz Krankheiten und Frassfeinde 5 Verarbeitung und Verwendung 6 Systematik 7 Geschichte 8 Trivia 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenVegetative Merkmale Bearbeiten Der Gemeine Lein ist eine einjahrige Pflanze Therophyt die eine Wuchshohe von 20 bis 100 Zentimetern erreicht Sie besitzt eine kurze spindelformige Pfahlwurzel mit feinen Seitenwurzeln Die Hauptwurzel wird etwa gleich lang wie der Spross Die ganze Pflanze ist kahl Die Stangel stehen meist einzeln und aufrecht im Bereich des Blutenstandes sind sie verzweigt Die stiellosen Laubblatter stehen wechselstandig Sie sind zwei bis drei selten vier Zentimeter lang und 1 5 bis drei sechs Millimeter breit Ihre Form ist lineal lanzettlich dabei ist ein Blatt funf bis 15 mal so lang wie breit Die Blatter sind dreinervig kahl und haben einen glatten Rand Stangel und Fasern Bearbeiten Querschnitt durch den StangelDas ausserste Gewebe im Stangel ist die von einer Wachsschicht uberzogene Epidermis Es folgt die chlorophyllfuhrende Rindenschicht In die Rindenschicht eingebettet sind 20 bis 50 Bastfaserbundel als Festigungsgewebe Jedes Bundel besteht aus zehn bis 30 Sklerenchym Zellen den Elementarfasern Diese besitzen einen sechseckigen bis polygonalen Querschnitt mit kleinem Hohlraum Die Lange einer Elementarfaser betragt im Durchschnitt 2 5 bis sechs Zentimeter in den oberen Stangelteilen kann sie auch acht bis zehn Zentimeter erreichen Das ganze Faserbundel wird als technische Faser bezeichnet Der Fasergehalt des Stangels betragt 19 bis 25 Die Faser selbst besteht zu 65 aus Zellulose die weiteren Bestandteile sind Hemizellulose mit 16 Pektin 3 Protein 3 Lignin 2 5 Fette und Wachse 1 5 Mineralstoffe 1 und 8 Wasser 3 Nach innen zu folgt das sehr dunne Kambium sodann der grosste Bereich der Holzzylinder Im Zentrum befindet sich ein schmaler Bereich aus Mark im reifen Stangel noch ein Hohlraum Lumen 1 Blutenstand und Bluten Bearbeiten Weissbluhende Form des Gemeinen Leins Der Blutenstand ist ein rispenartiger Wickel Die Bluten sind gross und uber zwei Zentimeter breit Die Blutenstiele sind langer als das Tragblatt kahl und aufrecht Die Blute ist funfzahlig Die Kelchblatter sind funf bis sieben neun Millimeter lang Sie sind lang zugespitzt haben einen weissen Hautrand und sind an der Spitze bewimpert Die Kelchblatter sind drei oder funfnervig Die Kronblatter sind 12 bis 15 Millimeter lang und von hellblauer Farbe mit dunklerer Aderung selten weiss violett oder rosa Die funf Staubblatter sind zwei bis funf Millimeter lang an ihrem Grund sitzen Nektarien Der Fruchtknoten ist oberstandig und besteht aus funf verwachsenen Fruchtblattern mit freien Griffeln Die Narben sind keulenformig Blutenbiologisch handelt es sich um eine homogame nektarfuhrende Scheibenblume Vorherrschend ist Selbstbestaubung Autogamie die Fremdbefruchtung durch Insekten Auskreuzungsrate betragt rund funf Prozent Die Blutezeit ist Juni Juli August Fruchte und Samen Bearbeiten Kapseln Samen des Gemeinen LeinsDie Fruchtstiele stehen aufrecht und tragen eine sechs bis neun Millimeter lange Kapsel Diese ist kugelig eiformig und rund einen Millimeter lang geschnabelt Die Kapsel ist funffachrig jedes Fach enthalt zwei Samen Dabei ist jedes Fach durch eine falsche Scheidewand in zwei Kompartimente mit je einem Samen unterteilt Die Kapsel offnet sich wand oder fachspaltig oder bleibt geschlossen Die Samen sind 4 bis 4 9 6 5 Millimeter lang und 2 5 bis drei Millimeter breit Die Form ist abgeflacht eiformig Der Nabel Hilum liegt am schmalen zugespitzten Ende Die Farbe der Samen variiert je nach Sorte von hellgelb bis dunkelbraun bei glanzend glatter Oberflache Die Tausendkornmasse betragt bei Faserlein vier bis sieben Gramm bei Ollein bis zu 15 Gramm Die Samenschale ist dunn sprode und besteht aus funf Schichten Die Epidermis bildet Schleimstoffe Es folgen nach innen je eine Zellschicht Ringzellen Steinzellen und Querzellen Die innerste Schicht die Pigmentschicht ist einzellschichtig und besteht aus vier bis sechseckigen dickwandigen Zellen und ist fur die Farbe des Samens verantwortlich Das Endosperm ist schwach ausgepragt und nur in Form eines dunnen Hautchens vorhanden Die Zellen enthalten wie die der Keimblatter Ol und Eiweiss Der Embryo besitzt zwei kraftige fleischige Keimblatter die als Speicherorgane dienen Der Olgehalt der Samen liegt zwischen 30 und 44 und hangt ab von der Sorte den Umweltbedingungen und dem Grad der Reife Da Faserlein vor der Vollreife geerntet wird enthalten seine Samen weniger Ol Hauptfettsaure ist mit rund 50 bis 70 die ungesattigte a Linolensaure Der Gehalt der fur die menschliche Ernahrung bedeutenden Omega 3 Fettsauren in Leinol ist der hochste aller bekannten Pflanzenole 4 Die weitere Zusammensetzung betragt 10 bis 20 Linolsaure 12 bis 24 Olsaure sowie je unter 10 Stearin und Palmitinsaure Der Roheiweissgehalt liegt zwischen 19 und 29 Der Anteil der fur den Menschen essentiellen Aminosauren Lysin Methionin und Tryptophan ist hoch An sekundaren Inhaltsstoffen sind die cyanogenen Glykoside Linamarin und Lotaustralin von Bedeutung die enzymatisch zu Blausaure umgewandelt werden konnen und daher bei Aufnahme grosser Mengen moglicherweise Vergiftungen hervorrufen konnen 4 5 Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2n 30 oder 32 6 Entwicklung Bearbeiten Leinfeld zur Blutezeit BelgienDie Keimung des Leins erfolgt epigaisch Zum Beginn der Keimung quillt der Samen unter Wasseraufnahme auf wobei sich die schleimhaltige Epidermis um ein Vielfaches vergrossert Die Samenschale offnet sich am spitzen Ende Hilum durch das Durchbrechen der Keimwurzel Radicula Danach streckt sich das Hypokotyl und die anfangs noch gefalteten Keimblatter entfalten sich und ergrunen Die Keimblatter wachsen noch weiter und bleiben mehrere Wochen lang erhalten Die Triebspitze zwischen den Keimblattern wachst zum haufig einzigen Stangel heran Beim Ollein in lockeren Bestanden auch beim Faserlein erfolgt mit Erscheinen des dritten Blattpaares eine Basalverzweigung in den Achseln der Keimblatter Bis zur Hohe von rund acht Zentimeter erfolgt das Wachstum relativ langsam danach beschleunigt es sich Bei etlichen Sorten dauert das Langenwachstum des Stangels bis zum Ende der Bluhphase an Die Blattzahl ist am hochsten zum Beginn der Blute mit Beginn der Samenfullung beginnt das Absterben der altesten Blatter Die Blutenknospen werden relativ fruh angelegt etwa bei einem Sechstel der Maximalhohe der Pflanze bei Faserlein mit rund 15 Zentimeter Dabei neigt sich die Triebspitze nach unten die Knospen erscheinen und wenige Tage spater erscheinen die Bluten Die Blutenanzahl ist nicht determiniert je nach Sorte und Umweltbedingungen ist der Blutenstand unterschiedlich stark verzweigt Lein ist eine Langtagpflanze die kritische Tageslange betragt dabei 14 bis 16 Stunden Kurztagbedingungen fuhren zu einer grosseren Stangellange und einem spateren Bluhbeginn Daher ist eine fruhe Aussaat gunstig damit unter Kurztag moglichst viel Stangelmasse gebildet werden kann Die Blute erfolgt im Zeitraum von Juni bis August Die Bluhdauer des Bestandes vom Offnen der ersten bis zum Schliessen der letzten Blute dauert beim Faserlein etwa zwei Wochen Die Blute beginnt dabei mit der terminalen Blute der Haupttriebspitze Die Einzelblute beginnt am fruhen Morgen In der noch geschlossenen Blute offnen sich die Staubbeutel und bringen den Pollen durch eine Drehbewegung auf die Narbe Die Selbstbestaubung erfolgt also vor Offnung der Blute die am Vormittag erfolgt Durch kleine Honigdrusen am Grunde der Staubblatter werden Insekten angelockt Kurz nach dem Offnen der Blute werden die Blutenblatter abgeworfen die Kelchblatter vergrossern sich und tragen zur Versorgung der jungen Samen bei Die Kelchblatter bleiben bis zur Fruchtreife erhalten Anbau Bearbeiten Leinfeld im August Wappen von Leppersdorf Ldkr Bautzen als Hinweis auf die ortliche Verwendung in der Leineweberei Leinfeld zur Erntezeit FrankreichLein stellt keine besonderen Anspruche an den Boden lediglich staunasse verschlammungsgefahrdete und anmoorige Standorte vertragt er nicht Fur die Blutenbildung und das Faserwachstum sind Langtagbedingungen notig Trockenperioden verringern die Faserbundelanzahl deutlich der Wasserbedarf des Olleins ist dabei geringer als der des Faserleins Wichtig ist eine gute Wasserversorgung von rund 120 Millimeter Niederschlag in der Hauptwachstumsphase im Mai Juni Der Lein wurde fruher in Tirol und Karnten bis in Meereshohen von 1600 Metern angebaut im Engadin bis 1800 Meter 7 In der Fruchtfolge ist ein Abstand von sechs Jahren zwischen zwei Leinanbauten notig Dies ist durch die Akkumulation von Schadpilzen besonders Fusarium oxysporum im Boden bedingt Ansonsten stellt Lein keine besonderen Anforderungen an die Fruchtfolge Wichtig ist eine Vorfrucht die wenig Unkraut hinterlasst Als beste Vorfrucht gilt Saat Hafer in Frankreich und Belgien wird Lein haufig nach Mais angebaut Als Langtagpflanze erfordert der Lein eine fruhe Aussaat in der Regel Ende Marz Anfang April Auftretende Spatfroste werden vertragen verstarken aber die Basalverzweigung was fur Faserlein ertrags und qualitatsmindernd ist fur Ollein tolerierbar ist Das Haupternteprodukt Faser oder Ol kann neben der Sortenwahl auch durch die Bestandsdichte beeinflusst werden geringe Dichten fordern die Samenbildung hohe Bestandsdichten die Faserbildung Dungung beschrankt sich in der Regel auf die Gabe von Phosphor und Kalium bei Ollein erfolgt eine einmalige Stickstoff Gabe Zu viel Stickstoff erhoht die Lagergefahr wesentlich und fuhrt auch zu schlechterer Faserqualitat die Faserzellen werden weitlumiger und dunnwandiger die Faserbundel sind locker und unregelmassig und starker verholzt Bei Ollein fuhrt zu viel Stickstoff zu niedrigerem Olgehalt und einem geringeren Linolensaure Anteil Gute Kalium Versorgung erhoht vor allem die Faserqualitat Grosse Festigkeit Spinnfahigkeit der Faser werden besser die Zahl der Faserzellen wird erhoht Chloride fuhren zu einer Auflockerung und einer schwammigen Struktur der Fasern weshalb chloridhaltige Dunger nicht geeignet sind Der Magnesiumbedarf ist mit einem Entzug von 18 Kilogramm pro Hektar relativ hoch An Mikronahrstoffen sind besonders Bor und Zink wichtig Bei der Tauroste die auf den Feldern stattfindet gelangt ein Grossteil der aufgenommenen Nahrstoffe wieder in den Boden zuruck Die Ernte erfolgt beim Ollein nach 110 bis 120 Tagen Vegetationszeit durch Mahdrusch Die Ertrage liegen zwischen 1 8 und 3 0 Tonnen Leinsaat pro Hektar 3 Faserlein erfordert zur Ernte spezielle Maschinen Die Ernte erfolgt zur Gelbreife das heisst sieben bis zehn Tage vor Vollreife Dabei werden die Pflanzen in Bundeln mit einer Raufmaschine gerauft also mit dem Wurzelansatz aus dem Boden geholt Es folgen die weiteren Verarbeitungsschritte wie Rosten Brechen Schwingen und Hecheln Im Durchschnitt werden 5 bis 6 Tonnen Roststroh pro Hektar geerntet siehe Flachsfaser Ernte Anbauflachen und Erntemengen Bearbeiten Erntemengen Leinsamen 2006 in Tonnen 8 Land LeinsamenKanada 1 041 100VR China 480 000USA 280 000Indien 210 000Athiopien 127 998Argentinien 53 780Bangladesh 50 000Grossbritannien 49 000Frankreich 43 155Russland 36 000Ukraine 30 000Agypten 27 000Die grossten Anbaulander fur Faserlein Flachs ausserhalb der EU sind mit Anbauflache in Hektar 2005 China mit 161 000 Russland mit 89 210 Belarus mit 71 000 die Ukraine mit 23 600 und Agypten mit 8900 Hektar 9 In der EU wurden 2006 102 740 Hektar mit Verarbeitungshilfe angebaut wobei die Flachen ohne Verarbeitungshilfe nicht ins Gewicht fallen Davon entfallen auf Frankreich 76 278 auf Belgien 15 919 auf die Niederlande 4366 und die Tschechische Republik 2736 Hektar In Deutschland mit 30 und Osterreich mit 129 Hektar ist der Anbau bedeutungslos 10 Die EU forderte noch bis zum Wirtschaftsjahr 2012 die Erzeugung von Kurzfasern mit 90 Euro pro Tonne Fur die traditionellen Anbaulander Niederlande Belgien und Frankreich gab es bis 2007 08 zusatzlich Flachenbeihilfen von 50 bis 120 Euro pro Hektar Auch die Verarbeitungsbeihilfe fur Langfasern wurde zum Wirtschaftsjahr 2012 abgeschafft Bis 2010 betrug sie 200 Euro pro Hektar bis 2012 wurden 160 Euro bezahlt 11 12 Die Weltproduktion an Flachsfasern betragt jahrlich rund zwei Millionen Tonnen was etwa zwei Prozent des Weltfaseraufkommens entspricht 13 Der Ollein wird hauptsachlich in Nordamerika angebaut Die jahrlichen Erntemengen schwanken von Jahr zu Jahr betrachtlich und lagen im Hauptanbauland Kanada zwischen 1996 und 2005 zwischen 517 000 und 1 082 000 Tonnen Leinsamen Die wichtigsten Anbauprovinzen sind dabei Saskatchewan und Manitoba kleine Flachen gibt es auch in Alberta 14 Die Welternte betrug 2006 laut FAO 2 569 793 Tonnen 8 Konkurrenz Krankheiten und Frassfeinde BearbeitenJunge Bestande sind relativ konkurrenzschwach sodass Unkrauter eine Rolle spielen Acker Stiefmutterchen Viola arvensis Gewohnliches Hirtentaschel Capsella bursa pastoris Kamille Matricaria recutita Schwarzer Nachtschatten Solanum nigrum Weisser Gansefuss Chenopodium album Windenknoterich Fallopia convolvulus Vogel Knoterich Polygonum aviculare Vergissmeinnicht Myosotis spp Vogelmiere Stellaria media Gemeiner Windhalm Apera spica venti und Huhnerhirse Echinochloa crus galli 3 Einige der fruher fur Flachsfelder typischen linicolen Unkrauter wie der parasitische Flachs Teufelszwirn Cuscuta epilinum der Lein Lolch Lolium remotum Gezahnter Leindotter Camelina alyssum eine Unterart der Kornrade Agrostemma githago var linicolum und Flachs Leimkraut Silene linicola sind in Mitteleuropa durch die lange Anbaupause so gut wie ausgestorben 15 Die wichtigsten Krankheitserreger des Leins sind Pilze In Westeuropa ist die wichtigste Krankheit die Flachswelke oder Fusariose verursacht durch Fusarium oxysporum f lini Er zerstort die Leitungsbahnen und scheidet Welketoxine aus woraufhin die Pflanzen verwelken und absterben Weitere Krankheiten und ihre Erreger beim Lein sind der Lein Rost Melampsora lini die Pasmokrankheit Septoria linicola die Braunfleckenkrankheit oder Anthraknose Colletotrichum linicola Stangelbraune und Stangelbruch Polyspora lini Pustelkrankheit und Stangeldurre Phoma linicola und Ascochyta linicola sowie der Flachs oder Wurzelbrand Pythium megalacanthum Die Pilzkrankheiten Grauschimmelfaule Botrytis cinerea Schwarzepilze Alternaria und Mehltau Oidium lini sind weniger gefahrlich da gut behandelbar In Nordamerika konnen auch durch Asternzikaden ubertragene Viren von Bedeutung sein Der Rostpilz Melampsora liniperda befallt ebenfalls den Gemeinen Lein 16 An tierischen Schadlingen sind Leinerdflohe Aphthona euphorbiae Longitarsus parvulus am bedeutendsten die die Pflanzen durch Frass schadigen Daneben gibt es noch Leinblasenfusse Thrips linarius und Thrips angusticeps An abiotischen Faktoren sind wichtig Spatfroste die zum kompletten Absterben der Keimlinge fuhren konnen Chlorosen konnen nach zu starker Kalkung auftreten da diese indirekt einen Eisenmangel hervorruft Verarbeitung und Verwendung Bearbeiten Flachsfasern source source source source source source Flachsverarbeitung im Freilichtmuseum Roscheider Hof Hauptartikel Flachsfaser und Leinsamen Die Verarbeitung der Flachsfasern ist aufwandig Die Flachsstangel werden zunachst gerostet dabei werden durch Mikroorganismen im Wasser Wasserroste oder am Feld liegend Tauroste die Bastfasern gelost Nach der Roste wird der Lein gebrochen dadurch wird der Holzkorper zerkleinert und es entstehen die Schaben Anschliessend wird der Lein geschwungen dabei wird das Werg das Kurzfasern enthalt von den hochwertigen Langfasern getrennt Rund 15 der Stangelmasse sind Langfasern Diese werden durch Hecheln gereinigt und dann gesponnen Die Produktion von Flachsfasern dient zu etwa 61 der Gewinnung von Langfasern Leinenfasern fur die die Langfaser genutzt wird haben einen Marktanteil bei den Textilien von unter einem Prozent Rund 40 des Leinens werden zu Bekleidung verarbeitet 25 zu Haushaltswasche 20 zu Heimtextilien und 15 fur technische Zwecke Das als Nebenprodukt entstehende Werg Kurzfasern kann zu Papier verarbeitet werden Er findet in Polstermobelfullungen Verbundwerkstoffen und Dammstoffen Verwendung Die Schaben werden unter anderem in Pressspanplatten als Fullstoff verarbeitet auch als Tiereinstreu verwendet Das Leinwachs fallt im Staub an kann leicht isoliert werden und findet in der Kosmetik und Pharma Industrie Verwendung Die Samen werden sowohl vom Ollein wie vom Faserlein verwertet Die Leinsamen werden nur zu einem geringen Teil direkt in Backwaren als Reformkost und als Arzneimittel bei Verstopfung verwendet Andere medizinische Anwendungen sind wissenschaftlich nicht ausreichend abgesichert 17 Der uberwiegende Teil wird zur Olgewinnung eingesetzt Leinol kann als Speiseol verwendet werden Durch den Gehalt von 50 bis 67 Linolensaure ist es ein trocknendes Ol In der Industrie wird es zu Farben Lacken Firnissen Druckfarben Wachstuchern Schmierseife und Linoleum verarbeitet sowie fur die Herstellung von Kosmetika und Pflegemitteln eingesetzt In Farben und Lacken ist es weitgehend durch synthetische Produkte ersetzt worden wird aber auch heute in Druckfarben sowie fur Lacke und Firnisse im Holzschutz benutzt Nebenprodukte der Olgewinnung sind Leinkuchen und Leinschrot wegen des Reichtums an Protein werden sie als Tierfutter besonders fur Rinder und Kalber verwendet Systematik BearbeitenDer Gemeine Lein ist nur aus Kultur bekannt Nur selten tritt er verwildert auf Er stammt vom Zweijahrigen Lein Linum bienne ab der im Mittelmeergebiet heimisch ist Diese Art wurde in Mesopotamien ab dem fruhen Neolithikum ab 7 500 v Chr kultiviert Die Entstehung des Gemeinen Leins durfte in Mesopotamien oder Agypten erfolgt sein Die beiden Arten werden von einigen Autoren auch als Unterarten der Art Linum usitatissimum gefuhrt der Zweijahrige Lein ist dann Linum usitatissimum subsp angustifolium Huds Thell 18 und der Gemeine Lein Linum usitatissimum subsp usitatissimum 19 Die Systematik innerhalb der Art ist aufgrund der grossen Variabilitat des Leins lange umstritten gewesen Zwischen 1866 und 1953 wurden mindestens acht Systeme fur den kultivierten Lein vorgeschlagen 1962 veroffentlichten Kulpa und Danert eine Gliederung in der sie den kultivierten Lein als Unterart Linum usitatissimum subsp usitatissimum in vier Convarietaten gliedern und diese wiederum in insgesamt 28 Varietaten Der Gliederung in die Convarietaten haben sich auch die Herausgeber von Mansfeld s Encyclopedia of Agricultural and Horticultural Crops 19 angeschlossen wie auch Diederichsen und Richards 2003 20 Convar crepitans Boenningh Kulpa amp Danert Die Kapseln offnen sich wahrend der Reife und die Samen fallen aus der Kapsel Nach der Reife werden die Kapseln abgeworfen Das Gerausch beim Aufspringen fuhrte zum Namen Klanglein er wird auch Springlein genannt Diese Convarietat wurde fruher in Zentral und Sudosteuropa als Faserpflanze angebaut Sie wird nicht mehr kommerziell angebaut und ist nur noch in Samenbanken erhalten 20 Bei den ubrigen Convarietaten bleiben die Kapseln bei der Reife geschlossen und werden auch nicht abgeworfen Convar elongatum Vavilov amp Elladi in E Wulff Die Pflanzen sind hoher als 70 Zentimeter und hochstens das oberste Drittel des Stammes besitzt Seitenzweige Sind die Pflanzen unter 70 Zentimeter hoch ist hochstens das oberste Funftel verzweigt Diese Convarietat ist der typische Faserlein und war fruher in den temperaten und nordlichen Bereichen Europas besonders in Osteuropa von grosser Bedeutung und wird heute noch in den westeuropaischen Faserlein Landern angebaut 20 Convar mediterraneum Vavilov ex Elladi Kulpa amp Danert Die Pflanzen sind kleiner als 70 Zentimeter und in mehr als dem oberen Funftel verzweigt Das Tausendkorngewicht ist hoher als neun Gramm die Kapseln sind gross In der Regel sind die Pflanzen nicht basal verzweigt Die Sorten dieser Convarietat werden als Ollein bezeichnet und dienen einzig zur Samenerzeugung Diese Convarietat stammt aus dem Mittelmeergebiet und hat eine relativ lange Vegetationsdauer Der Ollein wird zur Gewinnung der Leinsamen angebaut die Fasergewinnung ist untergeordnet 20 Convar usitatissimum Die Pflanzen sind kleiner als 70 Zentimeter und in mehr als dem oberen Funftel verzweigt Das Tausendkorngewicht ist kleiner als neun Gramm Die Pflanzen sind haufig basal verzweigt Diese Convarietat umfasst die Kombinationsleine die zur Faser wie zur Samengewinnung angebaut werden Es ist die geographisch am weitesten verbreitete Convarietat und umfasst unter anderen den Fruhlings Samenlein Winter Samenlein den Indischen und den Athiopischen Lein 20 Fur den kommerziellen Anbau sind nur Faserlein und Ollein von Bedeutung Von beiden gibt es eine grosse Zahl von Sorten Versuche einen Kombinationslein einzufuhren der sowohl Fasern als auch Leinsamen in hoher Qualitat liefern sollte waren wenig erfolgreich In der EU sind 120 Sorten von Ol und Faserlein zum Anbau zugelassen 21 in Osterreich mit Stand 2008 die Sorten 22 Barbara Hungarian Gold Omega und Sandra als Ollein als Faserlein Laura Geschichte Bearbeiten Konservierte Uberreste eines alten Leinengewebes vom Toten Meer Historisches Modell einer Blute von Linum usitatissimum Botanisches Museum GreifswaldDie altesten archaologischen Leinsamenfunde stammen aus Ali Kosch in Iran ehemals in Elam 7500 6700 v Chr und aus Cayonu in der Sudostturkei rund 7000 v Chr Die Leinsamen sind jedoch so klein dass sie dem Wild Lein Linum bienne zugeordnet werden In Tell Ramad in Syrien wurden in einer auf 6200 bis 6100 v Chr datierten Siedlungsschicht Leinsamen gefunden die der Grosse dem Gemeinen Lein naher sind Andere fruhe Fundstellen liegen am Oberlauf des Tigris in den Auslaufern des Zagros Gebirges und in Syrien Eine Fundstelle in Griechenland Sesklo Peloponnes wird auf 5500 v Chr datiert zwei Fundstellen in Bulgarien auf 4800 und 4600 v Chr 23 Genetische Studien konnten zeigen dass der Gemeine Lein durch ein einziges Domestizierungs Ereignis vom Wild Lein abstammt Die erste Verwendung war diesen Untersuchungen zufolge die Nutzung der Samen 24 Die altesten Funde der Leinenverarbeitung sind Leinenstoffe aus Agypten aus dem Beginn des 4 Jahrtausends v Chr Sie stammen aus El Badari in Oberagypten Auf 3500 bis 3000 v Chr wird das Leinentuch aus el Gebelen in der Libyschen Wuste datiert Ab der 4 Dynastie haben sich Mumienbinden aus Leinen erhalten Ebenfalls aus dem Alten Reich stammen bildliche Darstellungen der Flachsernte Aus dem Mittleren Reich wurden mehrfach Samen und Kapseln als Grabbeigaben gefunden 23 Nach Mitteleuropa kam der Lein mit der Bandkeramikkultur ca 5700 bis 4100 v Chr er wurde auf den Lossflachen nordlich der Donau bis nach Nordfrankreich angebaut In den Ufer und Pfahlbausiedlungen an Bodensee und den Schweizer Seen wurde der Lein etwas spater eingefuhrt Nach Irland und Schottland gelangte der Lein ungefahr um 1800 v Chr In Norddeutschland und Skandinavien ist er erst ab der Eisenzeit ab etwa 500 v Chr nachweisbar stand aber wahrend der romischen Kaiserzeit 1 bis 3 Jahrhundert n Chr in hoher Blute 23 Im Mittelalter wird der Lein in allen Verzeichnissen zu Landwirtschaft und Medizin aufgelistet Gemeiner Lein wurde in der Form einer Samendroge als Lini semen bezeichnet Im Mittelalter bis ins 19 Jahrhundert war Leinen neben Hanf Nessel und Wolle als Textilfaser in Gebrauch Herstellung und Handel mit Leinen waren im Mittelalter und in der fruhen Neuzeit wichtige wirtschaftliche Saulen in Venedig Mailand Augsburg Ulm Kempten und in Gent Brugge Antwerpen Auch fur die Hanse waren Leinenprodukte ein wichtiger Handelszweig Die wichtigen deutschen Anbaugebiete befanden sich um den Bodensee und in Schlesien und verbreiteten sich auf die Schwabische Alb das Wuppertal die Gebiete um Ravensburg und Osnabruck Sachsen Thuringen Bohmen und Ostpreussen Im 12 und 13 Jahrhundert war Deutschland der weltweit fuhrende Flachsproduzent Die Leinenproduktion konzentrierte sich auf Schlesien Schwaben und Westfalen 25 Im 18 Jahrhundert hatte Leinen einen Anteil von etwa 18 verglichen mit 78 fur Wolle 13 Wichtige Anbaugebiete waren Westeuropa Deutschland und Russland 1875 waren die drei grossten Anbaugebiete das Russische Reich mit 910 000 Hektar das Deutsche Reich mit 215 000 und Osterreich Ungarn mit 94 000 Hektar Durch das Aufkommen der billigeren und vor allem leichter zu verarbeitenden Baumwolle gingen die Anbauflachen noch im 19 Jahrhundert stark zuruck 1914 wurden in Deutschland nur noch 14 000 Hektar angebaut Einen kurzen Anstieg erfuhr der Anbau wahrend der beiden Weltkriege als Baumwollimporte durch die politische Lage nicht moglich waren In der Nachkriegszeit ging der Leinanbau stark zuruck und war 1957 in Westdeutschland und 1979 in Ostdeutschland bis auf geringe Restflachen verschwunden 23 Der Anbau hielt sich in Westeuropa nur in Nordfrankreich Belgien und den Niederlanden In den 1980er Jahren stieg mit der Okologie Bewegung die Nachfrage nach Leinen an In den 1990er Jahren gab es in einigen EU Landern Anstrengungen Flachs Anbau und produktion wiederzubeleben Dabei konzentrierte man sich auf die Kurzfaser Produktion Durch Forderungen stiegen die Anbauflachen auf bis zu 212 000 Hektar im Jahre 1999 Vermarktungsprobleme auf der einen Seite und strengere Kontrollen bezuglich der tatsachlichen Produktion und Vermarktung der Fasern auf der anderen Seite fuhrten zu einem Ruckgang der Anbauflachen in diesen neuen Flachslandern Spanien Portugal Grossbritannien Deutschland Spanien zahlte die kompletten Forderbetrage der Jahre 1996 bis 1999 in Hohe von knapp 130 Millionen Euro zuruck Der Flachsanbau ist heute wieder im Wesentlichen auf die traditionellen Lander Frankreich Belgien Niederlande sowie die neuen EU Mitgliedslander Tschechien Lettland und Litauen beschrankt 26 2005 war der Lein in Deutschland die Heilpflanze des Jahres 27 Im Jahr 2009 wurde bei Kontrollen kanadischer Leinsaat in Baden Wurttemberg eine erhebliche Verunreinigung mit gentechnisch verandertem CDC Triffid Leinsamen gefunden 28 Trivia BearbeitenDer Erfolg der bekannten tschechischen Zeichentrickserie Der kleine Maulwurf begann 1957 mit dem Film Wie der Maulwurf zu seiner Hose kam in dem die Verarbeitung von Flachs ausfuhrlich gezeigt wird Literatur BearbeitenManfred Dambroth Reinhard Seehuber Flachs Zuchtung Anbau Verarbeitung Eugen Ulmer Stuttgart 1988 ISBN 3 8001 3082 3 Entwicklung Anbau Schadlinge Verarbeitung und Verwendung Wulf Diepenbrock Gerhard Fischbeck Klaus Ulrich Heyland Norbert Knauer Spezieller Pflanzenbau UTB 111 Agrarwissenschaften 3 neubearbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart 1999 ISBN 3 8252 0111 2 S 289 296 Merkmale Anbau Siegmund Seybold u a Hrsg Schmeil Fitschen interaktiv CD Rom Version 1 1 2 Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2002 ISBN 3 494 01327 6 Merkmale Studie zur Markt und Konkurrenzsituation bei Naturfasern und Naturfaser Werkstoffen Deutschland und EU Gulzower Fachgesprache Bd 26 ZDB ID 2049952 8 Herausgegeben von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e V Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe Gulzow 2008 Digitalisat PDF 3 7 MB Weblinks Bearbeiten Commons Gemeiner Lein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeiner Lein FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Linum usitatissimumL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 29 November 2015 Thomas Meyer Lein Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Flax Council of Canada Deutsche Unterseite Einzelnachweise Bearbeiten Helmut Genaust Etymologisches Worterbuch der botanischen Pflanzennamen 3 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Birkhauser Basel Boston Berlin 1996 ISBN 3 7643 2390 6 Nachdruck ISBN 3 937872 16 7 Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands Ein botanisch okologischer Exkursionsbegleiter zu den wichtigsten Arten 6 vollig neu bearbeitete Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2005 ISBN 3 494 01397 7 a b c Diepenbrock et al Spezieller Pflanzenbau 1999 S 289 296 a b Michael Carus u a Studie zur Markt und Konkurrenzsituation bei Naturfasern 2008 S 241 242 Dambroth Seehuber Flachs Zuchtung Anbau Verarbeitung 1988 S 22 24 Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete 8 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3131 5 Seite 632 Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa Pteridophyta Spermatophyta 2 Auflage Band V Teil 1 Angiospermae Dicotyledones 3 1 Linaceae Violaceae Carl Hanser bzw Paul Parey Munchen bzw Berlin Hamburg 1966 ISBN 3 489 72021 0 S 20 36 unveranderter Nachdruck von 1925 mit Nachtrag a b Lander uber 15 000 Tonnen Statistik der FAO abgerufen am 29 Janner 2007 FAOSTAT 2006 zitiert nach Michael Carus u a Studie zur Markt und Konkurrenzsituation bei Naturfasern 2008 S 33 Michael Carus u a Studie zur Markt und Konkurrenzsituation bei Naturfasern 2008 S 25 Verordnung EG Nr 72 2009 des Rates vom 19 Januar 2009 zur Anpassung der gemeinsamen Agrarpolitik durch Anderung der Verordnungen EG Nr 247 2006 EG Nr 320 2006 EG Nr 1405 2006 EG Nr 1234 2007 EG Nr 3 2008 und EG Nr 479 2008 und zur Aufhebung der Verordnungen EWG Nr 1883 78 EWG Nr 1254 89 EWG Nr 2247 89 EWG Nr 2055 93 EG Nr 1868 94 EG Nr 2596 97 EG Nr 1182 2005 und EG Nr 315 2007 pdf PDF Verordnung EG Nr 953 2006 nach Michael Carus u a Studie zur Markt und Konkurrenzsituation bei Naturfasern 2008 S 286 a b Michael Carus u a Studie zur Markt und Konkurrenzsituation bei Naturfasern 2008 S 15 17 Flax Council of Canada Memento vom 14 Februar 2008 im Internet Archive abgerufen am 29 Janner 2008 Richard Pott Die Pflanzengesellschaften Deutschlands Eugen Ulmer Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 8252 8067 5 Peter Zwetko Die Rostpilze Osterreichs Supplement und Wirt Parasit Verzeichnis zur 2 Auflage des Catalogus Florae Austriae III Teil Heft 1 Uredinales PDF 1 8 MB Natural Standard Patient Monograph 2008 abgerufen am 10 Janner 2008 Mansfeld s World Database of Agricultural and Horticultural Crops a b Mansfeld s World Database of Agricultural and Horticultural Crops a b c d e Axel Diederichsen Ken Richards Cultivated flax and the genusLinumL Taxonomy and germplasm conservation In Alister D Muir Neil D Westcott Flax The genus Linum CRC Press Boca Raton 2003 S 22 54 ISBN 0 415 30807 0 Amtsblatt der Europaischen Union 2007 C 39 A 01 Gemeinsamer Sortenkatalog fur landwirtschaftliche Pflanzenarten 25 Gesamtausgabe 23 Februar 2007 Osterreichische Sortenliste 2008 fur landwirtschaftliche Pflanzenarten und Gemusearten hrsg von der Osterreichischen Agentur fur Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Link Memento vom 17 Oktober 2007 im Internet Archive a b c d Udelgard Korber Grohne Nutzpflanzen in Deutschland von der Vorgeschichte bis heute Theiss Stuttgart 1995 S 366 379 Nachdruck ISBN 3 933203 40 6 Robin G Allaby Gregory W Peterson David Andrew Merriwether Yong Bi Fu Evidence of the domestication history of flax Linum usitatissimum L from genetic diversity of the sad2 locus Theoretical and Applied Genetics Band 112 2005 S 58 65 doi 10 1007 s00122 005 0103 3 Frank Waskow Hanf amp Co Die Renaissance der heimischen Faserpflanzen Hrsg vom Katalyse Institut Verlag die Werkstatt Gottingen 1995 S 93 144 ISBN 3 89533 138 4 Michael Carus u a Studie zur Markt und Konkurrenzsituation bei Naturfasern 2008 S 23f Heilpflanze des Jahres 2005 Archivierte Kopie Memento vom 15 September 2009 im Internet Archive Heilpflanze des Jahres in Deutschland Weissdorn 1990 Spitzwegerich 1993 Huflattich 1994 Echtes Johanniskraut 1995 Grosse Brennnessel 1996 Acker Schachtelhalm 1997 Salbei 1998 Konigskerze 1999 Rosmarin 2000 Thymian 2001 Echte Kamille 2002 Mistel Salbei 2003 Gemeine 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