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Das Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein 1976 gegrundetes Freilichtmuseum in Konz Landkreis Trier Saarburg Rheinland Pfalz Das Museum befindet sich auf einer Anhohe uber dem Moseltal im Stadtteil Konz Roscheid an der Gemarkungsgrenze zu Trier Seine Aufgabe ist die Darstellung der Volkskultur der Region um Mosel und Saar wozu Eifel Hunsruck und das Saarland ebenso gehoren wie Teile Luxemburgs und Lothringens Es zahlt mit 4000 Quadratmetern Ausstellungsflache und 22 Hektar Freigelande zu den grossten deutschen Volkskundemuseen Trager des Museums ist der Verein Volkskunde und Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz e V mit etwa tausend Mitgliedern Lage 49 42 17 N 6 35 50 O 49 704722222222 6 5972222222222Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz Das Hauptgebaude des HofgutsDatenOrt KonzArt Volkskundemuseum FreilichtmuseumEroffnung 1976Besucheranzahl jahrlich 70 000Leitung Ursula Ninfa Helge Klaus RiederWebsite www roscheiderhof deISIL DE MUS 275818Der Hunsruckweiler im Freigelande links vorne die Schmiede das Haus mit dem Turmchen ist das Rathaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Entstehung des Museums 2 1 Geschichte 2 2 Konzeption und Aufbau 3 Volkskundliche Ausstellungen 3 1 Wein Viez Schnaps 3 2 Burgerliche Wohnkultur 3 3 Schule und Kirche 3 4 Handwerk und Gewerbe 3 5 Eisenkunstguss 3 6 Waschen und Baden 3 7 Zinnfigurenmuseum 4 Freigelande 4 1 Hunsruckweiler 4 2 Am Guterbahnhof 4 3 Wald und Holzmuseum 4 4 Baracken 4 5 Baume Garten Wein und Steine 4 6 Aussenstelle Olmuhle 5 Museumsaktivitaten 5 1 Museumspadagogik 5 2 Veranstaltungen 5 3 Sonderausstellungen 5 4 Internetangebot 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Gebaude des Roscheider Hofs als ferme bezeichnet oberhalb der Kartause und des Ortes Mertzlich heute Konz Karthaus in der Tranchot Muffling Karte von 1820Die erste Nennung des Hauptgebaudes des Roscheider Hofs befindet sich in einer Urkunde der Benediktinerabtei St Matthias in Trier 1330 verkaufte die Abtei eine Rente und verpfandete zur Sicherheit unter anderem ihren Hof Roscheid 1 Eine zweite Erwahnung folgte 21 Jahre spater 2 In der altesten erhaltenen Pachturkunde vergab der Konvent 1448 den Hof Roscheid mit Feldern Wiesen Waldern und allem Zubehor auf 18 Jahre an Johann von Konz und seine Frau Else 3 Die Namen aller nachfolgenden Pachter sind bis zum letzten Pachtvertrag von 1793 uberliefert Der Hof bestand aus zwei sich gegenuberliegenden Gebauden Das Gebaude auf der nordostlichen Seite mit Wohnteil Vieh und Pferdestall ist im noch bestehenden Gebaudeteil des Vierseithofs erhalten Bei Renovierungsarbeiten kamen 1978 einige Funde zu Tage die eine Datierung auf das fruhe 16 Jahrhundert und fruher nahelegen 1794 ging mit dem Einmarsch franzosischer Revolutionstruppen das feudalistische Zeitalter auch in Kurtrier zu Ende Der Roscheider Hof wurde als enteignetes Klostergut 1802 dem franzosischen Staat zugeschlagen und am 7 Marz 1805 vom Saarburger Nikolaus Valdenaire fur 8500 Franc ersteigert Valdenaire ein franzosischer Soldat hatte in eine ansassige Familie eingeheiratet Er war eine einflussreiche Personlichkeit mit von der franzosischen Revolution beeinflussten Ideen Er erweiterte das seit drei Jahrhunderten nur wenig veranderte Gut und errichtete den fur das Trierer Land ungewohnlichen Vierseithof in seiner heutigen Form Die Nebengebaude des ausseren Hofs entstanden erst spater nbsp Der Innenhof des Valdenairschen VierseithofsNach dem Tod Valdenaires im Jahre 1849 zeigte sein mit Karl Marx befreundeter 4 Sohn Viktor Valdenaire am Hof wenig Interesse Ein Verkauf des Hofs gelang jedoch erst 1864 Spater wurde mit staatlicher Unterstutzung eine Ackerbauschule im Roscheider Hof etabliert Diese wurde 1871 nach Saarburg verlegt Nach mehrmaligem Besitzerwechsel wurde der Hof mit den dazugehorenden Landereien 1909 vom koniglich preussischen Fiskus erworben und in der Folge als Staatsdomane gefuhrt Nach dem Zweiten Weltkrieg ging diese auf das Land Rheinland Pfalz uber Der letzte Leiter der Staatsdomane Edgar Studt unterstutzte die Idee des Freilichtmuseums um den Betrieb aus den uberalterten Baulichkeiten in einen rationellen Neubau verlegen zu konnen Dazu kam es nicht mehr da die Stadt Konz am 9 Juni 1969 den Roscheider Hof fur 2 500 000 DM von der Landesdomanenverwaltung mit dem Ziel erwarb auf 150 Hektar Flache den neuen Stadtteil Konz Roscheid zu bauen Das Hofgebaude war mit einer Flache von 20 Hektar fur ein Freilichtmuseum vorgesehen 5 Entstehung des Museums BearbeitenGeschichte Bearbeiten nbsp Rolf Robischon Architekt Bauforscher und Museumsgrunder nbsp Ulrich Haas im Mai 2015 nbsp Das Rathaus aus Godenroth das erste in das Museum ubertragene Gebaude mit seinem HausbaumNachdem uber zehnjahrige Bemuhungen das zentrale Freilichtmuseum fur Rheinland Pfalz in Konz zu etablieren fehlgeschlagen waren wurde der Tragerverein des zukunftigen Museums am 12 Juni 1973 im Sitzungssaal des Konzer Rathauses gegrundet Dies geschah auch als Trotzreaktion nachdem durch den damaligen Ministerprasidenten Helmut Kohl am 15 Mai 1971 verfugt worden war alle Initiativen hinsichtlich eines Freilichtmuseums auf dem Roscheider Hof einzustellen Das Museum entstand auf Initiative von Einzelpersonen und mit Unterstutzung einiger kommunaler und regionaler Entscheidungstrager Treibende Kraft war Rolf Robischon Architekt Bauforscher und Professor an der Bauschule Trier heute Hochschule Trier Ab 1975 wurde gesammeltes Museumsgut in Raumen des Hofgebaudes das im Vorgriff instand gesetzt wurde gelagert Zwischen 1975 und 1976 wurde ein erstes Haus ubertragen das Rathaus aus Godenroth Im Hofgebaude wurden acht Raume mit Sammlungsgegenstanden eingerichtet und das Museum konnte in bescheidener Ausstattung am 17 Juli 1976 im Beisein des damaligen Kultusministers Bernhard Vogel eroffnet werden 6 Die altesten Museumsraume befinden sich hinter dem Eingang aus dem Innenhof des Hofgebaudes Ein sogenannter Tante Emma Laden aus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Schulraume und Webkammer befinden sich heute noch fast im Zustand der Ersteinrichtung Ein Friseursalon und eine Dorfkneipe sind mittlerweile in die Ladengasse und die alte Kuche in das Saargauhaus umgezogen Heute befindet sich in diesem Bereich die Ausstellung Kinderwelten Rolf Robischon war in der ersten Aufbauphase bis 1985 Museumsleiter Fur seine Verdienste die er sich bis zu seinem Tod 1989 erwarb wurde ihm von der Stadt Konz das Ehrenburgerrecht verliehen 7 Von 1985 bis zu seinem Tod im Dezember 2015 war Ulrich Haas der ehrenamtliche Leiter des Museums Zuvor war er bis zu seiner Pensionierung Leiter eines Industriebetriebs Er widmete sich verstarkt der Vollendung des Hunsruckweilers dem Moseldorf und vor allem dem Ausbau des Hofgebaudes zum Ausstellungsgebaude Dies war jedoch bis Ende der 1980er Jahre an einen landwirtschaftlichen Betrieb verpachtet wodurch sich der Ausbau verzogerte Im November 2008 konnte der letzte Teil des Hofgebaudes eine grosse Scheune vom Museum ubernommen werden 1996 wurde das Museumsgelande eingezaunt um weitere Schaden durch spielende Kinder und Wildschweine zu verhindern nbsp Eine kleine Welt in Zinn nbsp Tante Emma Laden im Ausstellungsgebaude der alteste Teil des Museums nbsp Stallscheune aus Irmenach nbsp Takenplatten im MuseumsrestaurantIn den folgenden Jahren wurden weitere Raume fur thematische Ausstellungen erschlossen Im Hunsruckweiler entstanden ein Backhaus und eine Schule sowie die ersten Hauser der Baugruppe Mosel Im Ausstellungsgebaude wurden in dieser Zeit zwei Ladengassen und die Zinnfigurenausstellung eingerichtet sowie mehrere Spielzeugsammlungen ausgestellt In einem modernen Ausstellungsgebaude wurde eine Ausstellung zum Leben im Wald und in einem ehemaligen Guterschuppen eine Ausstellung zum Eisenbahnknotenpunkt Konz eingerichtet Am 11 Juni 2006 beschloss der Stadtrat einstimmig Ulrich Haas fur seinen Einsatz als Museumsleiter ebenfalls das Ehrenburgerrecht der Stadt Konz zu verleihen 8 Im Marz 2016 wurde Helge Klaus Rieder von der Mitgliederversammlung des Museumsvereins zum ersten Vorsitzenden des Tragervereins gewahlt Seit Herbst 2019 ist Ursula Ninfa hauptamtliche Geschaftsfuhrerin des Museums Konzeption und Aufbau Bearbeiten nbsp MuseumsplanDas Museum besteht 2008 aus einem Vierseithof der als Ausstellungsgebaude und Restaurant genutzt wird Weitere Teile des Museums sind ein Hunsruckdorf mit elf Gebauden ein Moseldorf im Aufbau ein Wald und Holzmuseum in einem modernen Ausstellungsgebaude ein Grenzsteinmuseum mehrere Garten zwei Kapellen Streuobstwiesen Ackerbauflachen ein Kinderspielplatz und eine Olmuhle die eine etwa zwei Kilometer entfernte Aussenstelle bildet Grundlegende Idee ist die Darstellung der verschiedenen Lebenswelten im landlichen Raum die von Tagelohnern uber Bauern und Winzer bis zu eher dorflichen Berufen wie Handwerker Zahnarzt und Apotheker reichen Ahnliches gilt fur die Wohnverhaltnisse Der zeitliche Kern umfasst dabei die Zeit von 1860 bis 1960 auch wenn einige Exponate deutlich alter sind So wurden zwei gegenuberliegende Fachwerkhauser im Stil von 1870 und 1950 eingerichtet Drei verschiedene Tante Emma Laden zeigen die Entwicklung im Einzelhandel in einem vergleichbaren Zeitraum Eine Besonderheit fur Freilichtmuseen ist der Bereich der Kinderwelten 9 in der drei Spielzeugsammlungen und eine Ausstellung von Zinnfiguren integriert sind Das Museum veroffentlicht in seiner Schriftenreihe Monographien und zum Jahresende fur seine Mitglieder die Roscheider Blatter Die knappen finanziellen Mittel erlaubten es nicht einem definierten Aufbauplan zu folgen Vielmehr mussten gunstige Gelegenheiten genutzt werden Gebaude und Museumsgut zu erwerben Zahlreiche Exponate kamen als Spenden ins Haus einige Vitrinen wurden von anderen Museen beigetragen Aus Platzmangel konnten jedoch nicht alle dem Museum angebotenen Gegenstande angenommen werden aus finanziellen Grunden nicht alle dem Museum angebotenen Gebaude in das Museum ubertragen werden Auch auf Tierhaltung musste mit Ausnahme von Huhnern und Schafen bisher verzichtet werden nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Innenhof des HauptgebaudesVolkskundliche Ausstellungen BearbeitenHauptausstellungsgebaude ist der Vierseithof in dem auf mehr als 3500 m verschiedene volkskundliche Themen dargeboten werden Eine thematische Ausstellung zum Thema Wald und Waldwirtschaft befindet sich im Waldmuseum in unteren Bereich des Freigelandes Einzelne Handwerkerwerkstatten finden sich in den Hausern des Hunsruckweilers und des Moseldorfs Wein Viez Schnaps Bearbeiten nbsp Weinpruflabor 1960er JahreDie Ausstellung zeigt die fur den in romischer Zeit begonnenen Weinbau notwendigen Arbeitsschritte von der Rebenpflanzung bis zur Abfullung Neben Wein haben auch Sekt Viez und Obstbrande eine lange Tradition Der Weinberg der Ausstellung enthalt neben Riesling und Elbling auch Muller Thurgau Reben die in Luxemburg auch Rivaner heissen Die Ausstellung setzt sich in den Anbautechniken fort bei der auch der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln thematisiert wird Bilder und ein Diorama von der Traubenlese im fruhen 20 Jahrhundert fuhren zu Keltern verschiedener Bauart Wahrend die Baumkeltern nach dem Prinzip der Hebelkraft funktionieren arbeiten Spindelkeltern mit Spindeldruck Sie nehmen wesentlich weniger Platz in Anspruch Die alteste Kelter der Ausstellung die Holzspindelkelter stammt aus Traben Trarbach und wurde mit Hilfe der Dendrochronologie auf das Jahr 1641 datiert Die holzernen Spindeln waren den hohen Belastungen jedoch oft nicht gewachsen Der Siegeszug der Spindeldruckkelter begann als infolge der industriellen Revolution Eisenspindelkeltern zur Verfugung standen Im Trierer Land und in Luxemburg erlangte eine Kelter der Firma Andre Duchscher amp Co aus Wecker im Grossherzogtum weite Verbreitung Sie arbeitet mit funf oder sieben Fallkeilen und wird Weckerkelter oder wegen des Gerauschs der fallenden Keile auch Klippkelter genannt Keltern mit Fallkeilen haben den Vorteil weniger Raum zu benotigen da der Winzer beim Drehen des Hebelarmes nicht um die ganze Kelter herumgehen muss Die Funktionsweise dieser Kelter wird beim jahrlichen Keltertag im Oktober demonstriert Das letzte Modell der Firma steht fur das Ende einer Entwicklung die Hochdruckkelter presste die Weintrauben so stark aus dass der damit gewonnene Wein nicht mehr schmeckte Nach dem Pressen wurde der Most in Fassern vergoren An Saar und Mosel waren die in der Ausstellung gezeigten Fuderfasser 960 Liter und Halbfuderfasser 480 Liter in Gebrauch Den Abschluss der Weinbauausstellung bilden fur das Anbaugebiet Mosel Saar Ruwer traditionelle Weinflaschen Weinetiketten und Abfullanlagen source source source source Verteidigung der Porz als Trinkgefass fur ViezIn klimatisch ungunstigeren Lagen wurden statt Weinreben Apfelbaume angepflanzt Diese Apfel wurden zu Viez gekeltert Der Saft wurde typischerweise aus einem Porz genannten Porzellan Gefass getrunken Viez war das Getrank der weniger beguterten Leute Selbst Winzer genossen Wein nur an Festtagen Dies wird in der Ausstellung an der Reproduktion eines Gemaldes von Beilstein deutlich In einem Wirtshausgarten geniessen die besseren Herrschaften den Wein aus Glasern am Nebentisch trinken Bauern und Winzer Viez aus Porzen Fur die Herstellung von Obstbranden liefert ein breites Angebot an Apfeln Birnen Zwetschgen Mirabellen und anderen Obstsorten den Grundstoff Die Ausstellung zeigt eine Vielzahl an Destillierapparaten sowie Schaubilder uber die Entwicklung des Alkoholverbrauchs pro Kopf und informiert uber Brauche wie die Gesindeverdingung Dabei handelt es sich um den meist an einem festen Tag im Winter erfolgten Neuabschluss von Arbeitsvertragen bei Dienstboten oder um die Verlangerung von Arbeitsvertragen meist um ein weiteres Jahr Dazu kommen Brautwerbung und Totenwache bei der die Kanne Schnaps ihren festen Platz hatte Auch eine symbolische Schwarzbrennerei wird gezeigt Die vollstandige Einrichtung einer 2002 aufgegebenen Schnapsbrennerei aus Cochem mit Brennerei Verkaufs und Buroraumen befindet sich hingegen im Saargauhaus im Freigelande Sie konnte 2005 vollstandig wieder aufgebaut werden Burgerliche Wohnkultur Bearbeiten nbsp Die Valdenairschen Raume heute im Museum Ausstellung Burgerliche Wohnkultur Der Ausstellungsbereich zeigt die Wohnkultur der burgerlichen Oberschicht vom Biedermeier bis in die Nachkriegszeit Das reprasentative Biedermeierzimmer hat durchscheinende Gardinen uber den grossen Fenstern Die Mobel sind zuruckhaltend mit Ornamenten versehen und eher auf die Wirkung ihrer ausdrucksstarken Holzmaserung ausgerichtet Im fruhen Biedermeier bevorzugte man helle Holzer wie Birnbaum Birke oder Kirschbaum In den 1950er und 1960er Jahren kamen mit dem franzosischen Einfluss auch dunklere Holzsorten wie Nussbaum und Mahagoni hinzu Weitere Einrichtungsgegenstande sind ein Schreibsekretar gusseiserne Ofen und ein Tafelklavier Zur gleichen Epoche gehort eine Schlafkammer und ein weiteres Zimmer in dem eine Kaffeetafel um 1840 gedeckt ist Zum Vergleich ist in einem benachbarten Zimmer eine Kaffeetafel im Neo Biedermeier um 1910 zu sehen Die weitere Entwicklung der Burgerlichen Wohnkultur ist in drei Wohnraumen mit Mobeln aus der Grunderzeit um 1890 im Stil des Art Deco um 1920 und aus den 1950er Jahren im Heimatstil der 1930er Jahre dargestellt Schule und Kirche Bearbeiten source source source source Josef Peil erzahlt auf Moselfrankisch aus seiner Schulzeit im HunsruckDie Ausstellung zeigt ein Schulzimmer mit einer zur Kaiserzeit typischen Ausstattung Holzbanke Schiefertafeln mit daran geknoteten Tafellappen leicht erhoht stehendes Lehrerpult nebst Schiefertafel Rechenmaschine Rohrstock und Ofen An den Wanden hangen Schulwandbilder Im Raum neben dem Klassenzimmer werden die Besucher auf Informationstafeln uber den Schulalltag von der Einfuhrung offentlicher Schulen bis zum Ende der Kaiserzeit informiert Die Schulen auf dem Land waren meist nur einklassig Die Richtzahl fur die Klassenstarke war 60 Schuler in der Realitat waren jedoch bis zu 100 Kinder von der ersten bis zur achten Klasse in einem Raum Visitationen brachten bestenfalls eine zeitweise Besserung der Zustande Das Thema Volksfrommigkeit ist im uberwiegend katholischen Trierer Umland von grosser Bedeutung Geburt und Taufe die Erste Heilige Kommunion Heirat sowie Tod und Beerdigung waren die Wendepunkte im Leben die rituell begangen wurden Diese Stationen werden in Form eines Rundgangs dargestellt Besonders hervorgehoben ist die Hochzeit mit einem Brautpaar in der um 1900 ublichen schwarzen Hochzeitskleidung Ein weiteres Thema sind Bruderschaften im Allgemeinen und die Herz Jesu Bruderschaft im Speziellen Eine Vitrine ubervoll mit unterschiedlichen Herz Jesu Figuren unterstreicht deren Bedeutung Handwerk und Gewerbe Bearbeiten source source source source source Der Zinngiesser Hermann Harrer zeigt einen Zinnguss bei der Eroffnung seiner im Museum wiederaufgebauten WerkstattDie Darstellung von Handwerk und Gewerbe konzentriert sich in der 2002 eroffneten Ladengasse Es handelt sich um insgesamt zwolf Geschafte und kleine Gewerbeladen die in ihrer gassenformigen Aneinanderreihung Einblicke durch Fenster und Turen ermoglichen Im Laufe des 20 Jahrhunderts waren Handwerksbetriebe wie Kurbelsticker Schuhmacher Polsterer Messerschmied und Schleifer immer weniger uberlebensfahig Auch das Zinngiesser Schneider und Hutmacher oder Putzmachergewerbe wird heute fabrikmassig betrieben Weitere Gewerbe wie Metzgerei und Lebensmittelladen Uhrmacher und Fotografen fanden Eingang in die Ausstellung ebenso wie Zahnarzt und Apotheke Die Entwicklung des landlichen Einzelhandels wird in drei Tante Emma Laden Laden um 1890 um 1940 und in den 1960er Jahren dargestellt Am Ende des Ausstellungsbereichs befindet sich eine Dorfwirtschaft aus den 1930er Jahren die auch schon als Kulisse fur Filmproduktionen diente Weitere Handwerkerwerkstatten finden sich in den Hausern des Freigelandes Eine Malerwerkstatt im Haus aus Oberemmel eine Weberei im Haus Schuche eine weitere Schuhmacherwerkstatt in der Bosselstube sowie Kufer und Stellmacher Wagner im Waldmuseum Ein Teil der Laden und Werkstatten Zinngiesserei Messerschmiede Malerwerkstatt Polsterei Friseur Apotheke Zahnarzt Metzgerei 1960er Jahre Lebensmittelladen konnte von den letzten Besitzern oder deren Erben ubernommen werden und wurde allenfalls mit leichten Erganzungen im Museum wieder aufgebaut Die anderen Gewerbe wurden aus Depotbestanden des Museums zusammengestellt Ausgehend von der Spende eines kompletten Metallwarenladens und dem Publikumserfolg der ersten Ladengasse wurde zum Saisonbeginn 2013 eine zweite Ladengasse im Sudflugel des Ausstellungsgebaudes eroffnet Ausgestellt sind ein Metallwarenladen ein Klempner ein Hutgeschaft eine Sparkassenfiliale eine Landarztpraxis das Buro eines Architekten ein Radio und Fernsehgeschaft Kleidungsgeschafte fur Damen und Herrenmode eine Manufaktur fur Lampenschirme und Lampenbau und eine Buchbinderwerkstatt Am Ende der Ausstellung befindet sich in einem separaten Raum die Backstube der ehemaligen Backerei Gail aus Polch im Maifeld die im Zustand der 1930er Jahre wiederaufgebaut wurde Der Zeitschnitt der zweiten Ladengasse ist etwa 1960 Im Fruhjahr 2015 konnte das letzte Geschaft fur Herrenhute der Hutladen Georg in Trier mit seiner vollstandig erhaltenen Einrichtung von etwas vor 1900 in das Museum ubernommen werden Es ist im Erdgeschoss links im Durchgang vom Biergarten zum Innenhof ausgestellt Ebenfalls vom Innenhof zuganglich ist die ehemals in Koblenz ansassige Schirmwerkstatt Genevriere wurde im August 2020 in unserem Museum eroffnet Sie zeigt die Werkstatt des Elmar Genevriere eine der letzten Schirmmacherwerkstatten eines heute fast ausgestorbenen Handwerks In der Ausstellung befinden sich nicht nur Schirme in den verschiedenen Phasen des Fertigungsprozesses sondern auch alle zur Herstellung von Schirmen eingesetzten Werkzeuge source source source source source source Eroffnung zweiten Ladengasse nbsp 50er Jahre Laden nbsp Apotheke nbsp Zahnarztpraxis nbsp Polsterer nbsp Sparkassenfiliale nbsp Radio und Fernsehhandler nbsp Backstube aus Polch nbsp Hutladen und fruherer Museumsleiter nbsp Schirmwerkstatt Stoffe und Schirme nbsp Schirmwerkstatt DrehbankeEisenkunstguss Bearbeiten nbsp Takenplatten und WirtshausherdHeizofen Herde und gusseiserne Platten sind eine der Sammlungsschwerpunkte des Museums Gesammelt wurden an grosseren Gegenstanden vor allem Kuchenherde Heizofen sowie Taken Kamin und Ofenplatten Die meisten Exponate wurden von der lokalen Eisenindustrie insbesondere den Hutten in Trier Quint Weilerbach Einschmitt und im Saarland gefertigt Andere stammen aus dem heutigen Schleswig Holstein Danemark oder dem Franzosischen Jura Die Ofensammlung reicht von oft aufwandig verzierten Kanonenofen der Grunderzeit bis zu innen mit Schamotte verkleideten oft bunten Dauerbrand Regulierofen der in letzten Ofengeneration vor deren Verdrangung durch Zentralheizungen Daneben stehen Saulenofen zum Verfeuern von Holz aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Leuchtofen und mit Gas betriebene Ofen Ein besonderes Exponat ist ein von der Carlshutte aus Budelsdorf bei Rendsburg in grosser Zahl gefertigter Werkstattofen der moglicherweise als einziges Exemplar seines Typs die letzten Jahrzehnte ungenutzt in einer Konzer Turnhalle uberlebt hat und 2020 kurz vor Abriss dieser in das Museums kam Kuchenherde sind von der Grosse fur eine Armenwohnung oft die einzige Warmequelle in dieser bis zu grossen Restaurantherden ausgestellt Takenplatten eine Spezialitat dieser Region sind gusseiserne Platten die fruher in Bauernhausern in eine Aussparung der Feuerwand zwischen Kuche und Stube eingemauert wurden Wurden sie kuchenseitig durch Feuer und Rauch erhitzt gaben sie auch zur Stube hin Warme uber Strahlung und Konvektion der Luft wieder ab Takenplatten wurden in Eisenhutten Ost Belgiens Lothringens Luxemburgs der Eifel des Hunsrucks und des heutigen Saarlandes hergestellt Die altesten bekannten Platten stammen aus dem spaten 15 Jahrhundert einer Zeit aus der sich ansonsten aus dem landlichen Kulturkreis in dieser Region nahezu nichts erhalten hat Rekonstruierte Takenanlagen finden sich im Museum nahe der Ture von der Takenplattenausstellung im Hauptgebaude zum Rosengarten im Haus Stein Baugruppe An der Guterhalle und im Buro des Restaurants Kaminplatten wurden in offenen Kaminen hinten angebracht um die Warme zu reflektieren Wenn sie rechteckig sind gibt es keinen Unterschied zu Takenplatten Da im Gegensatz zu jenen die Schauseite auf der Seite des Feuers zeigen sie deutlich mehr Erosionsspuren als die meist sehr gut erhaltenen Takenplatten Ofenplatten ahneln in Form und Herstellung den Takenplatten die Seitenplatten verfugen an den Randern jedoch uber Lappen die es ermoglichten die zu einem Funf Platten Ofen zusammengesetzten Platten mit der Ruckseite in die Wand einzumauern In der Ausstellung werden Platten verschiedener Giessereien gezeigt Einen Schwerpunkt bildet dabei die heute verschwundene Hutte in Quint heute ein Ortsteil von Trier und die noch in Ruinen erhaltene Hutte von Weilerbach heute ein Ortsteil von Bollendorf an der Sauer Die Ausstellung erlautert an vielen Beispielen die Ikonographie der Platten fur katholische evangelische und judische Haushalte und erklart deren Herstellung Weitere Takenplatten hangen im Museumsrestaurant in dem sich auch eine rekonstruierte Takenheizung befindet nbsp Saulenofen aus Weilerbach nbsp Gusseiserner Leuchtofen nbsp Werkstattofen aus der Carlshutte nbsp Dauerbrand Regulierofen nbsp Kuchenherd armer Leute nbsp Gut erhaltene Takenplatte nbsp Nicht quadratische Kaminplatte nbsp Ofenplatte mit WappenWaschen und Baden Bearbeiten Ziemlich einzigartig in der deutschen Museumslandschaft ist die Darstellung der Geschichte des Waschens vom Waschplatz am Bach bis zu Waschmaschinen und Mangeln Wahrend im Bauernhaus noch das Beuchen also das Waschen mit Holzasche das Spulen am fliessenden Gewasser und das Bleichen auf der Wiese ublich war gab es im stadtischen bzw burgerlichen Umfeld nur die Waschkuche und die Wascheleine im Hof Die grundlegende Technik von Waschmaschinen wird anhand einer Miele Waschmaschine von 1913 dargestellt Waschen mit der Hand und mit historischen Waschmaschinen wird jahrlich am Bauern und Handwerkertag im September gezeigt nbsp Waschkessel nbsp Waschbrett nbsp Waschestampfer nbsp Waschestampfer Siebtrager nbsp Waschestampfer textile Glocke nbsp Waschstampfer als Pumpe nbsp Holzbottichwaschmaschine mit Wringmaschine nbsp Wasche Presse nbsp Mangel nbsp Volldampfwaschmaschine nbsp Kugelwaschmaschine Junggesellen Waschmaschine nbsp Wascheschleuder nbsp Fruhe Frontlader WaschmaschineEin Stockwerk hoher geht es dann ums Wasser zum Baden Da es die meiste Zeit im Jahr zum Baden in der Mosel und in den Maaren noch viel zu kalt ist zeigen wir wie man fruher ein Bad zu Hause angerichtet hat Badewannen Wasserschusseln Seifenschalen die Ausstellung zeigt ein Spektrum des sich Waschens in Stadt und Land Die Thematik erstreckt sich vom Wasser das man sich noch muhselig aus dem Brunnen schopfen musste bis zum fliessenden Wasser eines reinen Art Deco Badezimmers aus der Trierer Innenstadt Die Ausstellung stellt dabei die Frage Wer hat sich wann wie oft und warum gebadet bzw gewaschen Beachtet werden dabei die stadtische Umgebung Konz Trier als auch das landliche Umfeld Zinnfigurenmuseum Bearbeiten source source track Klaus Gerteis zeigt die Entstehung einer ZinnfigurDie Zinnfigurenausstellung ist ein Museum im Museum Der Historiker Klaus Gerteis Universitat Trier baute nach wissenschaftlichen Kriterien in Aach bei Trier ein privates Zinnfigurenmuseum auf Dieses zog im Jahre 2005 unter Verdreifachung der Ausstellungsflache in den Roscheider Hof um Auf dem 220 Quadratmeter grossen Speicher des Gutshofes ist Eine kleine Welt in Zinn mit vielen tausend Figuren nicht nur Zinnsoldaten aufgebaut Die Ausstellung wurde 2007 durch ein Diorama eines romischen Legionslagers von H J Graul Neuss und 2008 durch eine Zinngiesserwerkstatt erganzt Bis auf wenige Exponate wurden die Figuren von Klaus Gerteis in einer sich uber mehr als funf Jahrzehnte erstreckenden Sammlertatigkeit zusammengetragen hergestellt bemalt und in Dioramen aufgestellt Die Ausstellung gliedert sich nach vier Aspekten Mit alten Figuren und Abgussen aus alten Formen wird die Entwicklung der Zinnfiguren ab etwa 1800 anschaulich gemacht Die Ausstellung nimmt dabei Rucksicht auf die personlichen Schwerpunkte des Sammlers So werden auch Packungen in denen die Zinnfiguren verkauft wurden zusammen mit ihrem Inhalt gezeigt Einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung bilden alte Fahrzeuge und Spiele mit Zinnfiguren In Dioramen mit Zinnfiguren werden uberwiegend Themen zur Geschichte der Region gezeigt In einer Schauwerkstatt werden die Gravur von Formen der Guss und die Bemalung von Zinnfiguren gezeigt s Video 10 Freigelande BearbeitenDas Gelande umfasst zwei Baugruppen die Baracken die Museumsfelder die Streuobstwiesen verschiedene Garten technische Denkmaler und Bienenstocke nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Dorfplatz des Hunsruckweilers Hunsruckweiler Bearbeiten nbsp Der HunsruckweilerDer Hunsruckweiler besteht aus zehn Fachwerkhausern und einem Backhaus aus dem Hunsruck Bereits 1974 wurde das Dorfrathaus von Godenroth als erstes neues Gebaude in das Museum ubertragen Mit dem Innenausbau der Schule aus Wurrich wurde der Ausbau des Hunsruckweilers 2008 vorlaufig abgeschlossen Hauser von besonderem Interesse sind Das Dorfrathaus aus Godenroth war das erste Gebaude das im Freilichtmuseum errichtet wurde Es ist beispielhaft fur die Rathauser in den evangelischen Gemeinden des Hunsrucks Katholische Gemeinden unterstanden dem Kurstaat Trier und von diesem wurde keine gemeindliche Selbstverwaltung geduldet Das Erdgeschoss wurde zeitweise als Armenhaus der Gemeinde genutzt Die Remise nebenan diente zunachst als Kleintierstall spater zur Unterbringung der Feuerloschgerate nbsp Das Schulhaus aus WurrichDas Schulhaus aus Wurrich ist das alteste in das Museum translozierte Gebaude Das Holz des Fachwerks wurde im Fruhjahr 1680 geschlagen und verbaut Das Haus war anfangs einstockig und diente wohl von Anfang an als Schule und Lehrerwohnung Da es keine Bilder oder genaue Beschreibungen vom Aussehen von Schulraumen im spaten 17 Jahrhundert gibt war es nicht moglich einen Schulraum aus dieser Zeit zu rekonstruieren Im Untergeschoss befindet sich eine Ausstellung zum Thema Schule im Obergeschoss eine Ausstellung zum Thema Konservierung von Lebensmitteln Das Schulhaus wurde 1996 am Originalstandort abgebaut Im Mai 2000 konnte Richtfest gefeiert werden Danach diente das Haus zur Demonstration des Fachwerkbaus und fur entsprechende Schulklassenprojekte Die fur Schulklassen zu gefahrlichen Arbeiten in den oberen Stockwerken wurden 2007 durch Museumsmitarbeiter und Fachfirmen durchgefuhrt das Haus wurde 2008 ausgestattet und fur das Publikum geoffnet Seit Grundung des Museums bestand der Wunsch ein Backhaus im Hunsruckdorf aufzubauen Erst nach jahrelanger Suche konnte ein geeignetes Objekt gefunden werden Es handelt sich um ein kleines einstockiges Schieferbruchsteingebaude Das Innere besteht aus einem Raum dessen hinteres Drittel der Backofen einnimmt Ursprunglich gehorte es funf Backgenossen die es 1932 in Eigenleistung erbauten Beim Abbau stellte sich heraus dass nicht nur Ofensteine fur das Mauerwerk verwendet wurden sondern auch zerbrochene Sandsteintroge und anderes Abfallgestein Das Haus Schug oder auch Schuche Haus wie es genannt wurde ist ein Fachwerkhaus mit zweiraumtiefem Grundriss Solche Wohngebaude gelten seit dem 18 Jahrhundert als charakteristisch fur den ostlichen Hunsruck Das Innere ist als Haus eines Nebenerwerbswebers eingerichtet Bei dem Haus Trappitschens handelt es sich um ein fur den Vorderen Hunsruck typischen zweiraumtiefen Bau aus der Zeit um 1830 Bei einem grosseren Umbau 1915 wurden unter anderem die ursprunglich vorhandenen Kruppelwalme entfernt so dass das Gebaude sein heutiges durch das Satteldach bestimmtes charakteristisches Aussehen erhielt Im Museum wurde das Gebaude im Zustand der fruhen 1950er Jahre eingerichtet einer Zeit also in der sich das Wirtschaftswunder allenfalls andeutete Das Mobiliar zeigt dann auch eine eigenartige Mischung aus alteren Mobelstucken die noch von vor dem Krieg stammten und typischen 50er Jahre Mobeln Das Haus Molz ist das Haus eines fur Hunsrucker Verhaltnisse wohlhabenden Bauern aus Fronhofen bei Kleinich Aufgrund des fruhen Todes seines Erbauers wurde es seit 1875 nur noch sporadisch in Notzeiten bewohnt und blieb so ohne gravierende Umbauten erhalten Das Haus war im Zweiten Weltkrieg Aussenstelle eines Kriegsgefangenenlagers hauptsachlich fur franzosische Kriegsgefangene Eine thematische Ausstellung hierzu befindet sich im Flur des Hauses Im Obergeschoss wurde nach alten Fotografien die Vergitterung der Fenster und die Ausstattung des Schlafraums mit aus rohem Holz zusammen gezimmerten Betten fur die Kriegsgefangenen rekonstruiert Das benachbarte Haus Klaesjes ist wesentlich einfacher gebaut und eingerichtet Es war das Haus eines Schweinehirten spater das eines Schneiders Zur untersten Schicht in der sozialen Hierarchie eines Dorfes gehorten die Bewohner des Hauses Franz das im Museum als Schmiede eingerichtet ist Das Gebaude war ursprunglich ein Haus eines Tagelohners am Dorfrand von Irmenach Dessen Tochter bekam drei uneheliche Tochter Ihre 1800 geborene Tochter bekam ihrerseits eine uneheliche Tochter Auch diese bekam kaum zwanzigjahrig eine Tochter ohne verheiratet zu sein Sie lebten von kleinen Dienstleistungen fur Dorfbewohner waren Botenfrauen verkauften Butter auf dem Markt in Traben Trarbach und arbeiteten moglicherweise auch als Prostituierte Erst 1928 nach dem Tod seiner letzten Besitzerin wurde das Haus zur Schmiede umgebaut 11 Die Garten im Hunsruckweiler stellen Bauerngarten um etwa 1900 in einer Mittelgebirgslandschaft dar nbsp Haus Molz mit vergitterten Fenstern im ersten Stock nbsp Haus Molz Schlafraum fur franzosische Kriegsgefangene nbsp Backhaus nbsp Haus Schuche nbsp Haus Franz heute Schmiede nbsp Haus KlaesjesAm Guterbahnhof Bearbeiten Dieser Museumsbereich wurde ursprunglich als Baugruppe Mosel Saar konzipiert Seine Ausrichtung anderte sich durch den Wiederaufbau des ehemals am Konzer Bahnhof stehenden Guterschuppens am zentralen Platz dieser Baugruppe Im Mittelpunkt steht heute die Anlieferung von Stuckgut durch die Bahn und deren Verteilung an Weinguter und Bauernhauser mittels historischer Lastkraftwagen Zentrales Gebaude dieser Baugruppe ist in Guterschuppen in Fachwerkbauweise der Ende des 19 Jahrhunderts neben dem Konzer Bahnhof errichtet wurde Die Guterhalle wurde 1888 im Rahmen des Baus der Kanonenbahn zusammen mit einem zweiten Schuppen errichtet Letzterer stand gegenuber dem Bahnhofshauptgebaude etwa auf dem heutigen Park and Ride Parkplatz Er wurde 1944 durch Artelleriebeschuss stark beschadigt und musste deshalb in der Nachkriegszeit abgerissen werden Da fast alle Sendungen von Konzer Firmen wie Zettelmeyer und KUAG per Bahn und uber diese Halle abgewickelt wurden gehorte er zur wichtigen Konzer Infrastruktur Durch die Aufgabe des Stuckgutverkehs verlor er seine Funktion Seine allerletzte Nutzung am Originalstandort war die eines Fahrraddepots dann stand sie der ab 2014 durchgefuhrten Neugestaltung des Konzer Bahnhofsumfelds im Weg Nach der Uberfuhrung in das Museum wurde im Inneren als Stuckgutlager mit einem Buroraum eingerichtet An der Ruckseite steht ein Guterwagen der Brohltalbahn Um den Schuppen herum stehen seine Kunden 2 kleine Winzerhauser mit einem dazwischen liegenden Weinberg und unterhalb des Schuppens ein grosses Bauernhaus nbsp Guterschuppen vor der Translozierung nbsp Guterschuppen aus Konz nbsp Ruckseite mit Guterwagen nbsp Innenraum mit Stuckgut nbsp FahrradstanderDie anderen Gebaude der Baugruppe sind durchweg Steinbauten Diese sind im Vergleich zu den Fachwerkhausern aus dem Hunsruck nur mit wesentlich hoherem Aufwand und hoheren Kosten in ein Freilichtmuseum ubertragbar Gebaude dieser Baugruppe sind Das Saargauhaus Bei diesem Gebaude handelt es sich um den Nachbau eines fur das Trierer Land typischen Haustyps der deshalb gemeinhin auch Trierer Einhaus genannt wird Es ist die Variante eines Haustyps der im ganzen Sudwesten Deutschlands vorkommt Breitgegliedertes Quereinhaus Das Gebaude wurde nach dem Vorbild eines grossen Hofes in Kollig auf dem Saargau errichtet Es wurde 1987 in allen Details aufgemessen und in der Folgezeit im Museumsgelande nachgebaut Dabei wurden neben Bruchstucken aus Abbruchhausern auch moderne Baustoffe verwendet Nach der Fertigstellung des Rohbaus kam der Baufortschritt fur uber zehn Jahre nahezu zum Erliegen Im Untergeschoss befindet sich neben einer Kuche und einer Wohnstube Eroffnung 2006 die Brennerei der 1881 gegrundeten Firma Jean Marx aus Cochen Nachdem der Brennereibetrieb 2002 aufgegeben worden war und die Brennerei aus zollrechtlichen Grunden von ihrem Standort entfernt werden musste gelangte sie 2005 ins Freilichtmuseum Die Wohnung im Obergeschoss ist wie die im Haus Sensemichel im Hunsruckweiler an einen Museumsmitarbeiter vermietet Auf der anderen Wegseite befindet sich ein Brunnenhaus das mindestens seit dem 19 Jahrhundert fur die Wasserversorgung des Roscheider Hofs genutzt wurde und das in seiner heutigen Form zur Wasserversorgung mehrerer nahegelegener Westwallbunker errichtet wurde Eine Schultoilette aus Portz Ortsteil von Merzkirchen bei Saarburg Es handelt sich um einen kleinen mit Ziegeln ausgemauerten Fachwerkbau Das Hauschen hatte den Wandel der Sanitarkultur wohl nur deshalb uberdauert weil der Schulmeister es spater zum Huhnerstall umfunktionierte 12 Als technisches Denkmal ein Pumpenhauschen mit einer Lambachpumpe ebenfalls aus Konz Oberemmel Eine Lambachpumpe ist eine Hubkolbenpumpe bei der ein grosser durch eingeleitetes Bachwasser bewegter Schwimmer in einen daruber angeordneten Zylinder einen Kolben antreibt der Quellwasser durch eine Druckleitung in einen Hochbehalter fordert Das Pumpenhauschen selbst ist eine Rekonstruktion da das Hauschen am Originalstandort erhalten bleiben sollte Das Haus Stein aus Niedermennig Das Haus eines Handwerkers Maurers mit einer kleinen Wirtschaft fur den Eigenbedarf Ein typisches Nebengebaude aus Konz Oberemmel aus dem Jahr 1734 Es ist im Obergeschoss als Malerwerkstatt eingerichtet nbsp Das Saargauhaus nbsp Lambachpumpe nbsp Schultoilette nbsp Westwall Wasserreservoir nbsp Haus Stein aus Niedermennig nbsp Das Haus aus Oberemmel nbsp Malerwerkstatt nbsp Historische GrenzsteineWald und Holzmuseum Bearbeiten Das Wald und Holzmuseum befindet sich in einem modernen Ausstellungsgebaude unterhalb des Hunsruckweilers Es wurde in den Jahren 2004 und 2005 mit Unterstutzung des Kreiswaldbauernverbands Trier Saarburg errichtet und im Oktober 2006 eroffnet Die Ausstellung ist eine wichtige Saule im Gesamtkonzept Sie zeugt von der Arbeit der Waldbauern Forster Jager und Flosser Weiterhin finden sich im Waldmuseum die Buroeinrichtung eines Forstamts Werkstatten holzverarbeitender Berufe wie Stellmacher in manchen Gegenden auch Wagner genannt und Fasskufer sowie ein grosses Sagegatter aus Saarburg Baracken Bearbeiten Im Fruhjahr 2016 bot sich fur das Freilichtmuseum Roscheider Hof die Moglichkeit eine sehr gut erhaltene da seit dem Zweiten Weltkrieg fast immer eingelagerte Reichsarbeitsdienstbaracke zu erwerben Sie wurde durch eine Fachfirma renoviert und im Herbst 2019 eroffnet Durch den Ausbau der Stadt Konz als Westwallfestung mit einer Vielzahl von Bunkern besteht zu diesen Bauten ein besonderer Bezug da wahrend der Bauzeit die hierzu notwendigen Arbeiter grosstenteils in derartigen Baracken untergebracht wurden Die ausgestellte Baracke stammt aus der Eifel und wurde der mundlichen Uberlieferung nach als Leitstelle fur eine V1 Abschussanlage genutzt Dieser Barackentyp wurde vom nationalsozialistischen System seit 1934 entwickelt und auch fur viele andere Zwecke verwendet Er existierte neben anderen auch in Konzentrationslagern Wehrmachtseinrichtungen und wurde zur Unterbringung von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern genutzt Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten diese Baracken noch lange Zeit als Notunterkunfte u a zur Unterbringung von Fluchtlingen und wie in Trier auch als Notkirche Konstruiert ist die Baracke in einer Modulbauweise alle Teile wie Wand Boden Decken etc waren genormt und konnten in einer Art Stecksystem mittels Schrauben zusammengefugt werden Die Giebelbreite eines Einzelmoduls betrug 3 30 m Je nach Zweck konnten beliebig viele Elemente aneinandergereiht werden Seit dem Marz 2021 steht neben der RAD Baracke eine Nissenhutte eine vom kanadischen Ingenieur und Offizier Norman Nissen im Jahre 1916 entworfene aus Metall gefertigte schnell auf und abbaubare Behelfsunterkunft Auch sie wurde in den Weltkriegen fur vielerlei Zwecke eingesetzt nbsp RAD Baracke beim Aufbau nbsp RAD Baracke vor dem letzten Anstrich man erkennt originale und erganze Teile nbsp RAD Baracke von Norden nbsp RAD Baracke Ausstellungen und Buro nbsp RAD Baracke Spaten Ausstellung nbsp Nissenhutte Stirnseite nbsp NissenhutteBaume Garten Wein und Steine Bearbeiten nbsp Der Rosengarten unterhalb des Ausstellungsgebaudes nbsp LehrbienenstandKorrespondierend zu den Ausstellungen zur burgerlichen Wohnkultur befindet sich unterhalb des Ausstellungsgebaudes ein Rosengarten mit historischem Pavillon sowie ein Krautergarten Oberhalb des Rosengartens befindet sich eine Ausstellung historischer Grenzsteine Unterhalb des Rosengartens wurden um eine historische Kapelle aus dem Westerwald alte Grabkreuze aufgestellt Bemerkenswert ist das Grabmal eines russischen Kriegsgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg Weitere Grabsteine kamen ins Museum als von 2006 bis 2007 im Rahmen der Inwertsetzung des romischen Erbes in Konz neben der Konzer Pfarrkirche romische Mauern freigelegt wurden und deshalb alte Grabsteine weichen mussten Im Sommer 2019 wurde von der okumenischen Manner Arbeitsgruppe Ora et labora zwischen den Hausern aus Oberemmel und Niedermennig ein Weinberg angelegt und in diesem Zusammenarbeit neben dem Haus aus Niedermennig ein Weinbergs Trockenmauer aufgeschichtet Das Museum besitzt Streuobstwiesen mit regionalen Obstsorten und kleine Museumsfelder auf denen verschiedene Feldfruchte angebaut werden Die Garten des Hunsruckweilers stellen Garten im Rheinischen Mittelgebirge etwa um 1900 dar Der Garten beim Trierer Einhaus stellt einen Garten im Flusstal von Saar oder Mosel etwa um 1950 dar Beide Garten wurden im Rahmen des Projektes Garten ohne Grenzen in den Jahren 2000 und 2001 neu gestaltet Seit 2014 befindet sich am Rande der Streuobstwiesen ein vom Konzer Imkerverein betriebener Lehrbienenstand Aussenstelle Olmuhle Bearbeiten nbsp Aussenstelle Historische Olmuhle in Konz Niedermennig bei der Einweihung 2006 nbsp Aussenstelle Historische Olmuhle Konz NiedermennigLage 49 41 31 N 6 37 48 O 49 69207 6 62998 Eine Aussenstelle des Museums ist eine historische funktionstuchtige Olmuhle im Konzer Talchen Die Muhle im Tal des Niedermenniger Bachs stammt aus der Mitte des 19 Jahrhunderts und wurde noch bis in die 1960er Jahre betrieben Die Olmuhle Niedermennig wurde im Jahr 1849 erbaut Das Mahlwerk wurde von dem Wasser des Niedermenniger Baches angetrieben Der naturliche Bachlauf wurde zu diesem Zwecke gestaut und das Wasser uber einen kunstlich angelegten Muhlenbach in einen Muhlenteich geleitet der 1 100 m gross war und einen Wasserinhalt von 900 m aufwies Der wirtschaftliche Einzugsbereich der Muhle erstreckte sich wohl bis nach Pellingen Hentern Wiltingen und Kommlingen Die Niedermenniger Muller waren ausserdem Landwirte und Winzer Die Muhle war durchgehend bis 1943 und nach einer Restaurierung von 1949 bis in die 60er Jahre in Betrieb Kurz nach dem Krieg spielte angesichts der schlechten Versorgungslage das Mahlen von Bucheckern eine Rolle Ansonsten wurden vor allem Raps oder Nusse verarbeitet 1967 wurde der Betrieb endgultig eingestellt Museumsaktivitaten BearbeitenMuseumspadagogik Bearbeiten source source source source source source Gerichtsverhandlung am Wochenende der Lebenden Geschichte 2010 Das Museum bietet in Zusammenarbeit mit freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Programm fur Kinder und Jugendliche an Das Spektrum reicht von Erlebnisfuhrungen fur Kindergartengruppen und Grundschulklassen bis zu Kindergeburtstagen im Museum Im Winterhalbjahr gibt es monatlich einen Basteltag fur Kinder und ihre Eltern Fur Erwachsene werden verschiedene thematisch orientierte Fuhrungen auch in verschiedenen Sprachen angeboten Veranstaltungen Bearbeiten source source source Keltertag 2006 source source source source source Spatmittelalterliche Artillerie 2011 source source source source source Herbstmanover 1912 des Kaiserlichen Heers in einem Hunsruckdorf 2012 Traditionell wird die Eroffnung der Museumssaison am Palmsonntag und der Internationale Museumstag im Mai mit der Eroffnung einer Sonderausstellung oder einer anderen Veranstaltung gefeiert Seit 2008 gibt es an einigen Wochenenden im Jahr Veranstaltungen der Lebenden Geschichte zu verschiedenen Zeitabschnitten Spatmittelalter Franzosische Revolution Napoleonische Zeit Leben um 1900 Nachkriegszeit etc Im Advent ist an zwei Adventswochenenden Weihnachtsmarkt Daruber hinaus gibt es an vielen Wochenenden kleinere Veranstaltungen die sich oft auch speziell an Familien richten Auf der Waldbuhne finden Musikveranstaltungen Gottesdienste und ahnliches in Zusammenarbeit mit entsprechenden Partnern statt Sonderausstellungen Bearbeiten Das Museum gestaltet pro Jahr ein bis zwei Sonderausstellungen die meist bis zum Jahresende zu besichtigen sind Ihr Themenspektrum reicht von Bekleidungsstucken Hute Schuhe Unterrocke uber Gebrauchsgegenstande wie Koffer Schreibzeug und Waagen elektrisches Spielzeug Gallier und Romer als Zinnfiguren bis zu Ausstellungen zur Geschichte regionaler Industrieunternehmen Etwa drei Viertel der Sonderausstellungen sind Eigenproduktionen des Museums die anderen sind Wanderausstellungen meist von befreundeten Museen oder Museumsvereinigungen Internetangebot Bearbeiten nbsp Homepage des Internetangebots 1998Das Museum war von 1995 bis 2019 uber eine Kooperation mit der Hochschule Trier seit 1995 als eines der ersten Freilichtmuseen mit einer Internetprasenz vertreten Sie wurde von Beginn an viersprachig Deutsch Englisch Franzosisch Niederlandisch angelegt Sie lieferte nicht nur Informationen zum Museumsbesuch und eine Beschreibung des Museums sondern Zusatzinformationen zu weiteren Themen und einen interaktiven virtuellen Museumsrundgang mit Beschreibungen von Ausstellungen und Hausern Dokumentationen von vergangenen Sonderausstellungen sowie Videos von Ausstellungseroffnungen Vorfuhrungen und Museumsfesten Eine exemplarische Dokumentation der moselfrankischen Mundart im Arbeitsgebiet des Museums umfasst uber 100 Videos Im Juni 2013 wurde die Website komplett erneuert Im Zuge des Relaunch von 2019 wurde die Kooperation aufgelost Bis 2019 war die Datenbank der Kulturguter in der Region Trier ein Bestandteil der Webseite des Roscheider Hofs Heute 2021 ist das Museum nicht nur mit seiner eigenen Homepage sondern auch auf vielen Digitalkanalen und Sozialen Netzwerken wie museum digital Deutsche Digitale Bibliothek europeana instagram und facebook vertreten Siehe auch BearbeitenFourneau Saint Michel Nachbarmuseum in Belgien Rheinland Pfalzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim Liste europaischer FreilichtmuseenLiteratur BearbeitenBernd Blumenthal Martha Heit Ulrich Haas Hermann Kramp Ulrike Trilsbach Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz Museumsfuhrer in deutscher Sprache In Volkskunde und Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz Hrsg Roscheider Blatter Band 4 Konz 2001 ISBN 3 9805852 3 9 Bernd Blumenthal Herrmann Kramp Der Roscheider Hof Benediktinerabtei Bauernschule Freilichtmuseum Ein Beitrag zur 25 Jahr Feier des Museums Schriftenreihe des Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz 1998 ISBN 3 9802025 9 3 Gera Dornoff Tausend gulden Krauter ein botanisch mythischer Begleiter durch den Krautergarten des Roscheider Hofes Schriftenreihe des Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz 2005 ISBN 3 9805852 5 5 Klaus Gerteis Eine kleine Welt in Zinn Katalog der Dauerausstellung mit Zinnfiguren Schriftenreihe des Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz 2005 ISBN 3 9805852 6 3 Ulrich Haas Ein Freilichtmuseum im Aufbau Der Roscheider Hof in Konz Schriftenreihe des Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz 1994 ISBN 3 9802025 5 0 Dorothea Witter Rieder Helge Klaus Rieder Neues von der Internet Prasenz des Freilichtmuseum Roscheider Hof In Volkskunde und Freilichtmuseum Roscheider Hof Konz Hrsg Roscheider Blatter Band 4 Konz 2001 S 40 49 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Roscheider Hof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz des MuseumsDigitalisierte Museumsobjekte bei Museum DigitalEinzelnachweise Bearbeiten Landeshauptarchiv Koblenz LHAKo Best 210 Nr 215 Landeshauptarchiv Koblenz LHAKo Best 210 Nr 301 Landeshauptarchiv Koblenz LHAKo Abt 56 Nr 820 Er war im Gymnasium eine Klasse uber Karl Marx und mit ihm lebenslang befreundet 1856 besuchte er ihn in London Naheres s Philipp Wey Nikolaur Valdenaire 1772 1849 und Viktor Valdenaire 1812 1881 Zwei revolutionare Volksvertreter und Zeitgenossen von Karl Marx In Heimatbuch des Kreises Saarburg 13 Saarburg 1969 s Bernd Blumenthal Herrmann Kramp Der Roscheider Hof Benediktinerabtei Bauernschule Freilichtmuseum verkurzt auch auf den Internetseiten des Museums dargestellt s hier Das Hofgut Roscheider Hof Roscheider Hof abgerufen am 10 September 2015 Ulrich Hass Die Grundung des Freilichtmuseums Nicht mehr online verfugbar Roscheider Hof archiviert vom Original am 9 Oktober 2006 abgerufen am 10 September 2015 vgl Ulrich Haas In Memoriam Rolf Robischon Roscheider Blatter Vol 10 2008 S 48 56 bzw Die Grundung des Freilichtmuseums Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Videos Nicht mehr online verfugbar Roscheider Hof archiviert vom Original am 17 Marz 2008 abgerufen am 10 September 2015 das erste Video unter dem Punkt Offizielles Eine Parallele hierzu findet sich nur noch im Niederrheinischen Freilichtmuseum vgl Klaus Gerteis Die Geschichte der Zinnfiguren In Roscheider Blatter Band 8 Januar 2006 S 24 33 vgl Volkskunde und Freilichtmuseum Roscheider Hof Museumsfuhrer Konz 2002 und Die Schmiede aus Irmenach In Der Hunsruckweiler Roscheider Hof abgerufen am 10 September 2015 Die Schultoilette In Saar Mosel Dorf Roscheider Hof abgerufen am 10 September 2015 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap nbsp Dieser Artikel wurde am 10 November 2008 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freilichtmuseum Roscheider Hof 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