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Wurrich ist eine Ortsgemeinde im Rhein Hunsruck Kreis in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Kirchberg Hunsruck an Wappen Deutschlandkarte49 976944444444 7 3030555555556 450 Koordinaten 49 59 N 7 18 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Rhein Hunsruck KreisVerbandsgemeinde Kirchberg Hunsruck Hohe 450 m u NHNFlache 4 33 km2Einwohner 155 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 36 Einwohner je km2Postleitzahl 56858Vorwahl 06543Kfz Kennzeichen SIM GOAGemeindeschlussel 07 1 40 165Adresse der Verbandsverwaltung Marktplatz 555481 Kirchberg Hunsruck Website www wuerrich hunsrueck deOrtsburgermeister Elmar HerbertsLage der Ortsgemeinde Wurrich im Rhein Hunsruck KreisKarteWurrich im Hunsruck aus westlicher RichtungBlick aus dem Linienflugzeug auf Wurrich April 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Religion 4 Politik 4 1 Gemeinderat 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenWurrich liegt zentral im Hunsruck direkt an der Hunsruckhohenstrasse B 327 und in unmittelbarer Nachbarschaft des Flugplatzes Frankfurt Hahn Geschichte BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 1295 erstmals urkundlich erwahnt und war im Besitz der Grafen von Sponheim Um das Jahr 1310 nach neueren Erkenntnissen des Landeshauptarchivs Koblenz wohl 1330 1335 wird der Ort unter den Namen Werche und Werreche im Sponheimischen Gefalleregister der Grafschaft Sponheim erwahnt 2 3 4 Bereits 1317 wurde in Wurrich eine Kapelle genannt 1437 fiel der Ort den Markgrafen von Baden und den Pfalzgrafen bei Rhein zu die als Gemeinsherren Belg und Wurrich verwalteten 1708 kam es zur Teilung des Herrschaftsgebietes Belg und Wurrich wurden dem Markgrafen von Baden zugeteilt Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch franzosische Revolutionstruppen wurde der Ort franzosisch 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dann dem Konigreich Preussen zugeordnet In der Flur Auf der Acht wurde 1870 ein romischer Gutshof entdeckt Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise wieder franzosisch besetzt ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Das ehemalige Schulhaus von Wurrich wurde 1996 am Originalstandort abgebaut und im Volkskunde und Freilichtmuseum Roscheider Hof wieder errichtet Im Mai 2000 konnte Richtfest gefeiert werden Danach diente das Haus zur Demonstration des Fachwerkbaus und fur entsprechende Schulklassenprojekte Nach weiteren Umbauten wurde das Haus 2008 fur das allgemeine Publikum geoffnet Statistik zur EinwohnerentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Wurrich die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 5 Jahr Einwohner1815 1841835 2271871 1941905 1751939 1721950 1841961 178 Jahr Einwohner1970 1851987 1711997 1542005 1642011 1502017 1582022 155 1 Religion BearbeitenZur Evangelischen Kirchengemeinde Wurrich gehoren neben dem Hauptort noch Altlay Belg Rodelhausen Peterswald Loffelscheid Hahn und die Briedeler Siedlung Briedeler Heck Die Fusion mit der Kirchengemeinde Hahn und ihrem Filialdorf Briedeler Heck erfolgte 1978 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Wurrich besteht aus sechs Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 6 Burgermeister Bearbeiten Ortsburgermeister von Wurrich ist Elmar Herberts Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 war kein Kandidat angetreten er wurde durch den Gemeinderat wiedergewahlt 7 8 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Wurrich Blasonierung In Blau eine eingeschweifte silberne Spitze darin eine blaue Kirche mit goldener Tur und goldenem Schallloch vorn eine goldene ausgerissene Eiche hinten drei goldene Ahren 9 Wappenbegrundung Das Gotteshaus weist auf die in der Gemeinde stehende Kirche hin deren geschweifter Helm im 18 Jahrhundert entstand Eine Kapelle im Ort wird bereits 1317 genannt Der Eichbaum versinnbildlicht den Waldreichtum der Gemeinde die Ahren symbolisieren die Landwirtschaft die den Ort uber Jahrhunderte gepragt hat Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in WurrichLiteratur BearbeitenWilli Wagner Belg und Wurrich zwei Hunsruckdorfer und ihre Geschichte Belg Wurrich 1996 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wurrich Sammlung von Bildern Ortsgemeinde Wurrich auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kirchberg Literatur uber Wurrich in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 33 Nummer 15036 Abgerufen am 15 September 2021 Zinsen und Gefalle des Grafen von Sponheim um Kastellaun PDF 3 14 MB PDF Abgerufen am 10 Februar 2022 Abschrift des Zinsen und Gefalleregisters des Grafen von Sponheim um Kastellaun PDF 1 4 MB PDF Abgerufen am 11 Februar 2022 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 21 April 2022 Gemeinderatswahl 2019 Wurrich Landeswahlleiter Rheinland Pfalz abgerufen am 8 Oktober 2019 Direktwahlen 2019 siehe Kirchberg Verbandsgemeinde letzte Ergebniszeile Landeswahlleiter Rheinland Pfalz abgerufen am 8 Oktober 2019 Ortsgemeinde Wurrich Verbandsgemeinde Kirchberg abgerufen am 8 Oktober 2019 Ortsgemeinderat Wappenbeschreibung und begrundung In Ortsgemeinde Wurrich Verbandsgeinde Kirchberg abgerufen am 21 April 2022 Gemeinden der Verbandsgemeinde Kirchberg Hunsruck im Rhein Hunsruck Kreis Barenbach Belg Buchenbeuren Dickenschied Dill Dillendorf Gehlweiler Gemunden Hahn Hecken Heinzenbach Henau Hirschfeld Hunsruck Kappel Kirchberg Hunsruck Kludenbach Laufersweiler Lautzenhausen Lindenschied Maitzborn Metzenhausen Nieder Kostenz Niedersohren Niederweiler Ober Kostenz Raversbeuren Reckershausen Rodelhausen Rodern Rohrbach Schlierschied Schwarzen Sohren Sohrschied Todenroth Unzenberg Wahlenau Womrath Woppenroth Wurrich Stadte und Gemeinden im Rhein Hunsruck Kreis Stadte Boppard Emmelshausen Kastellaun Kirchberg Hunsruck Oberwesel Rheinbollen Sankt Goar Simmern HunsruckGemeinden Alterkulz Altweidelbach Argenthal Badenhard Barenbach Belg Belgweiler Bell Hunsruck Beltheim Benzweiler Bergenhausen Beulich Bickenbach Biebern Birkheim Braunshorn Bubach Buch Buchenbeuren Budenbach Damscheid Dichtelbach Dickenschied Dill Dillendorf Dommershausen Dorth Ellern Hunsruck Erbach Fronhofen Gehlweiler Gemunden Godenroth Gondershausen Hahn Halsenbach Hasselbach Hausbay Hecken Heinzenbach Henau Hirschfeld Hunsruck Hollnich Holzbach Horn Hungenroth Kappel Karbach Keidelheim Kisselbach Klosterkumbd Kludenbach Korweiler Kratzenburg Kulz Hunsruck Kumbdchen Lahr Laubach Laudert Laufersweiler Lautzenhausen Leiningen Liebshausen Lindenschied Lingerhahn Maisborn Maitzborn Mastershausen Mengerschied Mermuth Metzenhausen Michelbach Morschbach Morsdorf Morshausen Muhlpfad Mutterschied Nannhausen Neuerkirch Ney Nieder Kostenz Niederburg Niederkumbd Niedersohren Niedert Niederweiler Norath Ober Kostenz Ohlweiler Oppertshausen Perscheid Pfalzfeld Pleizenhausen Ravengiersburg Raversbeuren Rayerschied Reckershausen Reich Riegenroth Riesweiler Rodelhausen Rodern Rohrbach Roth Sargenroth Schlierschied Schnorbach Schonborn Schwall Schwarzen Sohren Sohrschied Spesenroth Steinbach Thorlingen Tiefenbach Todenroth Uhler Unzenberg Urbar Utzenhain Wahlbach Wahlenau Wiebelsheim Womrath Woppenroth Wurrich Wuschheim Zilshausen Normdaten Geografikum GND 4486547 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wurrich amp oldid 222245186