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Bickenbach ist eine Ortsgemeinde im Rhein Hunsruck Kreis in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Hunsruck Mittelrhein an Wappen Deutschlandkarte50 126188888889 7 5274388888889 410 Koordinaten 50 8 N 7 32 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Rhein Hunsruck KreisVerbandsgemeinde Hunsruck MittelrheinHohe 410 m u NHNFlache 6 4 km2Einwohner 352 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 55 Einwohner je km2Postleitzahl 56291Vorwahl 06746Kfz Kennzeichen SIM GOAGemeindeschlussel 07 1 40 014Adresse der Verbandsverwaltung Rathausstrasse 156281 EmmelshausenWebsite www bickenbach hunsrueck deOrtsburgermeister Marco MohrLage der Ortsgemeinde Bickenbach im Rhein Hunsruck KreisKarteKatholische Pfarrkirche St Stephan Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Pfarrkirche St Stephanus 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBickenbach liegt zwischen der Hunsruckhohenstrasse und dem Tal des Baybachs Zu Bickenbach gehoren auch die Wohnplatze Am Backofen Sonntagsmuhle Lindenhof Birkenhof Berghof und Grabenhof 2 Geschichte Bearbeiten1147 findet sich der erste schriftliche Nachweis uber das Bestehen von Bickenbach Der Ort gehorte zum Gallscheider Gericht das seit 1453 im unbestrittenen Besitz Kurtriers stand Mit der Annexion des Linken Rheinufers 1794 durch franzosische Revolutionstruppen wurde der Ort franzosisch Von 1798 bis 1814 gehorte Bickenbach zum Kanton Boppard im Rhein Mosel Departement und von 1800 an zur Mairie Halsenbach Aufgrund der auf dem Wiener Kongress 1815 getroffenen Vereinbarungen wurde die Region dem Konigreich Preussen zugeordnet Unter der preussischen Verwaltung kam Bickenbach 1816 zur Burgermeisterei Pfalzfeld im Kreis Sankt Goar und zum Regierungsbezirk Koblenz in der Provinz Grossherzogtum Niederrhein ab 1822 Rheinprovinz Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise franzosisch besetzt ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Seit 1970 gehort die Ortsgemeinde Bickenbach der Verbandsgemeinde Emmelshausen an BevolkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Bickenbach die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 3 Jahr Einwohner1815 2411835 4361871 4471905 4481939 4121950 3871961 374 Jahr Einwohner1970 3691987 3541997 3612005 3442011 3402017 334Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Bickenbach besteht aus acht Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 4 Burgermeister Bearbeiten Ortsburgermeister ist Marco Mohr Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 82 63 gewahlt und ist damit Nachfolger von Heribert Muller der nicht mehr angetreten war 5 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Bickenbach Blasonierung Schild geteilt oben in Rot ein silberner Balken unten in Gold vorne ein schwarzes Buch belegt mit drei silbernen Steinen hinten ein gruner Palmzweig Wappenbegrundung Der obere Schildteil nimmt Bezug zum ehemaligen Gallscheider Gericht Der untere Schildteil zeigt die Symbole des Hl Stephanus dem Kirchenpatron der Pfarrkirche zu Bickenbach Das Wappen wurde nach einem Gerichtssiegel aus dem Jahre 1632 gestaltet Pfarrkirche St Stephanus BearbeitenDie schon um 1330 erwahnte Pfarrkirche wurde 1771 1772 unter dem Baumeister Johann Neurohr als barocker Saalbau neu errichtet Der neuromanische Westturm stammt aus dem Jahr 1855 die Grotte mit einer Marienskulptur entstand im 19 Jahrhundert Im Inneren der Kirche befindet sich eine von den Gebrudern Friedrich und Ernst Stumm gebaute Orgel aus dem Jahr 1869 Das mit mechanischer Traktur und Schleifladen ausgestattete Instrument verfugt uber 16 Register auf zwei Manualen und Pedal 1983 wurde es durch Orgelbau Vleugels umfassend restauriert 6 I Hauptwerk C f31 Prinzipal 8 2 Gedackt 8 3 Gamba 8 4 Octav 4 5 Flaut 4 6 Quint 3 7 Octav 2 8 Trompete Bass 8 9 Trompete Disc 8 II Unterwerk C f310 Lieblich Gedackt 8 11 Salicional 8 12 Geigenprinzipal 4 13 Fernflote 4 Pedal C d114 Subbass 16 15 Prinzipalbass 8 16 Violonbass 8 Koppeln II I I PSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in BickenbachPersonlichkeiten BearbeitenCarina Konrad 1982 Agraringenieurin und Politikerin FDP MdB 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bickenbach Sammlung von Bildern Literatur uber Bickenbach in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Januar 2019 Version 2022 liegt vor S 55 PDF 3 MB Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Mein Dorf meine Stadt Abgerufen am 12 September 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Abgerufen am 12 September 2019 Der Landeswahlleiter RLP Direktwahlen 2019 siehe Hunsruck Mittelrhein Verbandsgemeinde dritte Ergebniszeile Abgerufen am 6 Oktober 2019 Vleugels Orgelmanufactur Referenzliste Restaurierung Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 16 September 2016 abgerufen am 15 September 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vleugels de Abgeordnete In Deutscher Bundestag Abgerufen am 26 Juni 2022 Stadte und Gemeinden im Rhein Hunsruck Kreis Stadte Boppard Emmelshausen Kastellaun Kirchberg Hunsruck Oberwesel Rheinbollen Sankt Goar Simmern HunsruckGemeinden Alterkulz Altweidelbach Argenthal Badenhard Barenbach Belg Belgweiler Bell Hunsruck Beltheim Benzweiler Bergenhausen Beulich Bickenbach Biebern Birkheim Braunshorn Bubach Buch Buchenbeuren Budenbach Damscheid Dichtelbach Dickenschied Dill Dillendorf Dommershausen Dorth Ellern Hunsruck Erbach Fronhofen Gehlweiler Gemunden Godenroth Gondershausen Hahn Halsenbach Hasselbach Hausbay Hecken Heinzenbach Henau Hirschfeld Hunsruck Hollnich Holzbach Horn Hungenroth Kappel Karbach Keidelheim Kisselbach Klosterkumbd Kludenbach Korweiler Kratzenburg Kulz Hunsruck Kumbdchen Lahr Laubach Laudert Laufersweiler Lautzenhausen Leiningen Liebshausen Lindenschied Lingerhahn Maisborn Maitzborn Mastershausen Mengerschied Mermuth Metzenhausen Michelbach Morschbach Morsdorf Morshausen Muhlpfad Mutterschied Nannhausen Neuerkirch Ney Nieder Kostenz Niederburg Niederkumbd Niedersohren Niedert Niederweiler Norath Ober Kostenz Ohlweiler Oppertshausen Perscheid Pfalzfeld Pleizenhausen Ravengiersburg Raversbeuren Rayerschied Reckershausen Reich Riegenroth Riesweiler Rodelhausen Rodern Rohrbach Roth Sargenroth Schlierschied Schnorbach Schonborn Schwall Schwarzen Sohren Sohrschied Spesenroth Steinbach Thorlingen Tiefenbach Todenroth Uhler Unzenberg Urbar Utzenhain Wahlbach Wahlenau Wiebelsheim Womrath Woppenroth Wurrich Wuschheim Zilshausen Normdaten Geografikum GND 4486872 8 lobid OGND AKS VIAF 246274696 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bickenbach Hunsruck amp oldid 226940837