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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Simmern aufgefuhrt Simmern Hunsruck ist Kreisstadt des Rhein Hunsruck Kreises und einer der beiden Verwaltungssitze der Verbandsgemeinde Simmern Rheinbollen Simmern ist gemass Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen 2 Wappen Deutschlandkarte49 983333333333 7 5166666666667 400 Koordinaten 49 59 N 7 31 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Rhein Hunsruck KreisVerbandsgemeinde Simmern RheinbollenHohe 400 m u NHNFlache 11 96 km2Einwohner 7874 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 658 Einwohner je km2Postleitzahl 55469Vorwahl 06761Kfz Kennzeichen SIM GOAGemeindeschlussel 07 1 40 144LOCODE DE SIMAdresse der Verbandsverwaltung Bruhlstrasse 255469 Simmern HunsruckWebsite www simmern deStadtburgermeister Andreas Nikolay CDU Lage der Stadt Simmern Hunsruck im Rhein Hunsruck KreisKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtgebiet 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Mittelalter und fruhe Neuzeit 2 3 Kriege um die Pfalz 2 4 18 bis 20 Jahrhundert 2 5 Bevolkerungsstatistik 2 6 Konfessionsstatistik 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Partnerstadte 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Unternehmen 5 3 Offentliche Einrichtungen 5 4 Bildung 5 5 Freizeit 5 6 Sport 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 In Simmern geboren 6 3 Mit Simmern verbunden 7 Literatur 8 Quellen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Simmern liegt tangiert vom 50 Breitengrad in der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrucks in der sogenannten Simmerner Mulde Der alte Stadtkern befindet sich in der Tallage des Simmerbachs die neueren Stadtteile breiten sich auf den umliegenden Hohen aus Der Kulzbach mundet am westlichen Stadtrand in den Simmerbach Ostlich der Stadt findet man ein Naherholungsgebiet mit dem kunstlich angelegten Simmersee Sudlich der Stadt beginnen die Erhebungen des Soonwaldes mit einem Teil des Simmerner Stadtwaldes Die Flache der Stadt betragt 1196 ha Touristisch interessant ist Simmern wegen des hohen Natur und Freizeitwertes die zentrale Lage zur Mosel zum Mittelrhein und zur Nahe die jeweils etwa 25 km entfernt sind lasst Tagestouren zu weiteren Nahzielen zu Viele tief eingeschnittene Taler verbinden die Hunsruck Hochflache mit den Flusstalern und konnen erwandert werden Stadtgebiet Bearbeiten Zum Stadtgebiet von Simmern gehoren auch die Wohnplatze Domane Eichenhof Haus Bergschlosschen ehemalige Brauerei Haus Hunsruck Haus Seeberg Haus Vogelsang Marienhof Marthahof Schafhof Reginahof Romerhof Schiessstand Sonnenhof Waldhof und Rheinbacherhofe 3 Klima Bearbeiten Der Jahresniederschlag betragt 690 mm Die Niederschlage liegen im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten Werte An 38 der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert Der trockenste Monat ist der Januar die meisten Niederschlage fallen im August Im August fallen 2 1 mal mehr Niederschlage als im Januar Die Niederschlage variieren sehr stark An nur 25 der Messstationen werden hohere jahreszeitliche Schwankungen registriert Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Der Name Simmern stammt moglicherweise aus dem Mittelhochdeutschen Wort Semida Simsen d t im Hunsruckischen gt r und e gt i Siemera in Verbindung mit althochdeutsch aha Wasser 4 Im Hunsrucker Dialekt werden Simsen heute noch Sieme genannt 5 Den Namensbestandteil Hunsruck tragt die Stadt seit dem 1 Juni 1980 um sie von anderen gleichnamigen Gemeinden zu unterscheiden 6 Mittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Schloss Simmern in der Darstellung von Matthaus Merian aus dem Jahre 1648 nbsp Reste der mittelalterlichen StadtmauerSimmern wird 1072 erstmals urkundlich erwahnt das Stadtgebiet war aber bereits in der Romerzeit besiedelt Nennungen vor dem 11 Jahrhundert lassen sich nicht sicher zuordnen bzw bezeichnen den Simmerbach Simmern lag an der wichtigen Heerstrasse Bingen Trier Es gehorte zunachst den Nahegaugrafen spater wurde es Besitz der Raugrafen 1311 wird Simmern als luxemburgisches Lehen genannt 1323 1330 erfolgt eine Ubertragung der Lehenshoheit von der Grafschaft Luxemburg an das Erzstift Trier Vielleicht unter Vermittlung von Erzbischof Balduin erhielt Simmern 1330 das Stadtrecht durch Kaiser Ludwig den Bayern Die Wochen und Jahrmarkte der Stadt zogen alsbald Handler des gesamten Hunsrucks an und sorgten fur ein Aufbluhen von Handel und Gewerbe Mit dem Stadtrecht verbunden war das Recht zur Befestigung mit einer Stadtmauer die mit einer Reihe von Turmen und Toren versehen war Noch im 14 Jahrhundert kam Simmern an die Pfalzgrafen aus dem Hause Wittelsbach 1377 ist letztmals eine Trierer Lehenshoheit uber Simmern bezeugt spater taucht eine solche nicht mehr auf Die pfalzischen Wittelsbacher spalteten sich 1410 nach dem Tod Ruprechts III der auch die deutsche Konigskrone innehatte in mehrere Linien auf darunter die Linie Pfalz Simmern die ihre Residenz in der Stadt nahm Zu nennen sind die Herzoge Stefan von Pfalz Simmern Zweibrucken Friedrich I von Pfalz Simmern Johann I und vor allem Johann II Dieser regierte in Simmern von 1509 bis 1557 war humanistisch und kunstlerisch gebildet liess eine erste Druckerei in der Stadt errichten und forderte insbesondere die Bildhauerkunst Johann II war den Ideen der Reformation gegenuber aufgeschlossen aber erst seine Sohne fuhrten die Reformation ein was zu Spannungen mit den umgebenden Erzbistumern Trier und Mainz fuhrte Auf Johann II folgte sein altester Sohn und spatere Pfalzgraf und Kurfurst Friedrich III genannt der Fromme der 1563 zum Calvinismus wechselte und eine fuhrende Rolle in der Reichspolitik spielte Im Jahre 1559 folgte die Linie Pfalz Simmern der erloschenen Hauptlinie der Pfalz mit der Kurwurde in Heidelberg nach Die Bruder Friedrichs III Georg und Reichard beendeten die Linie der Herzoge von Pfalz Simmern deren Besitz nach Reichards Tod 1598 wieder an das Kurfurstentum unter Friedrich IV zuruckfiel Kriege um die Pfalz Bearbeiten Friedrichs IV Sohn Friedrich V trug mit seiner Kandidatur fur den bohmischen Konigsthron als Winterkonig mit dazu bei dass der Dreissigjahrige Krieg auch seine Besitzungen in der Rheinpfalz erfasste Diese waren inzwischen mit Begrundung der jungeren Linie Pfalz Simmern durch seinen Bruder Ludwig Philipp 1611 erneut geteilt worden doch fallt auch diese mit dem Tod von dessen Sohn Ludwig Heinrich 1673 wieder an die Hauptlinie unter Karl I Ludwig zuruck der im Westfalischen Frieden die Kurwurde zuruck erlangte Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde Simmern 1620 von spanischen Truppen unter Spinola erobert 1631 verdrangten die Schweden die spanische Besatzung Dank seiner Befestigungen konnte die Stadt die Kriegswirren relativ unbeschadigt uberstehen Doch kam es durch den Tod des Sohnes von Karl I Karl II zu neuen Wirren da mit ihm die Linie der pfalzischen Wittelsbacher ausstarb und Frankreich Besitzrechte anmeldete Liselotte von der Pfalz Schwester Karls II und in den Augen der Franzosen erbberechtigt war mit Philipp I von Orleans verheiratet dem Bruder Ludwigs XIV da aber auch die wittelsbacher Linie Pfalz Neuburg Anspruche auf das Simmerner Erbe erhob brach 1688 der Pfalzer Erbfolgekrieg aus in dessen Verlauf die Franzosen weite Gebiete der Pfalz verwusteten nbsp Neues Schloss Simmern erbaut 1708 bis 1713 als Sitz des pfalzischen Oberamtmannes1685 war das Herzogtum Simmern wie auch die Kurpfalz an die Linie Pfalz Neuburg gefallen Diese fuhrte das katholische Bekenntnis wieder ein und rief 1686 den Bopparder Karmel zur Betreuung der Katholiken in Stadt und Oberamt Simmern Mit Hilfe der Familie Schenk von Schmidtburg grundeten die Karmeliter in Simmern eine Niederlassung und ubernahmen in der Stadt und zusammen mit den Kreuznacher Kapuzinern im Oberamt die Pfarrseelsorge Die Stadt Simmern selbst war kurz zuvor von zahlreichen Hugenotten die der religiosen Verfolgung in Frankreich entflohen waren regelrecht uberflutet worden 1688 besetzten franzosische Truppen Simmern im Zuge des Pfalzischen Erbfolgekrieges Im Laufe des Jahres 1689 wurde mit der Zerstorung der Stadtbefestigung begonnen Der grosse Stadtturm auf dem Romerberg wurde gesprengt Schliesslich steckten franzosische Truppen am 17 September 1689 Stadt und Schloss in Brand Das Schloss wurde ebenso wie das in Heidelberg zur Ruine lediglich Stefanskirche der Pulverturm der spatere Schinderhannesturm und eine Handvoll Hauser uberstanden die Katastrophe Immerhin blieb die Pfalz infolge des Friedens von Rijswijk wittelsbachisch Im 18 Jahrhundert war Simmern nur noch Sitz eines pfalzischen Oberamts da die Kurfursten in Mannheim residierten 18 bis 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Karte des Departments Rhin et Moselle nbsp SchinderhannesturmNach der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch franzosische Revolutionstruppen gehorte der Ort von 1798 bis 1814 zum Rhein Mosel Departement Simmern wurde Hauptort eines Arrondissements und eines Kantons Bei den regelmassigen Patrouillen der neu gegrundeten Nationalgendarmerie wurde der spater als Rauber bekannte Johannes Buckler genannt Schinderhannes gefangen der zu dieser Zeit noch als kleiner Viehdieb in Hunsruck und Nordpfalz aktiv war 1799 verbrachte er ein halbes Jahr im heutigen Schinderhannes Turm in Simmern von wo ihm aber die Flucht gelang 1804 weilte Kaiser Napoleon I in der Stadt die mittlerweile auch eine Stadtverwaltung nach franzosischem Recht erhalten hatte Aufgrund der auf dem Wiener Kongress 1815 getroffenen Vereinbarungen wurde die Region dem Konigreich Preussen zugeordnet Unter der preussischen Verwaltung ging der Kanton Simmern im 1816 neu gebildeten Kreis Simmern im Regierungsbezirk Koblenz auf Die Situation der Stadt die doch etwas abseits der Zentren der Industrialisierung lag war im 19 Jahrhundert nicht leicht zumal es 1845 auch noch zu Kartoffelfaule und Missernten kam woraufhin viele Bewohner nach Amerika auswanderten Im Ersten Weltkrieg war Simmern wichtiger Stutzpunkt der Etappe der Westfront In der Zwischenkriegszeit litt die Stadt die zudem bis 1930 erneut franzosisch besetzt war unter der wirtschaftlichen Situation jener Zeit Am 1 Juli 1920 fielen in der Umgebung von Simmern drei Bruchstucke eines Meteoriten herab die insgesamt 1222 Gramm wogen Der Meteorit wurde als Chondrit vom Typ H5 klassifiziert 7 8 Im Zweiten Weltkrieg kam es erneut zu Verwustungen Im Marz 1945 wurde Simmern von US amerikanischen Truppen besetzt dann mit der Pfalz der franzosischen Besatzungszone zugeschlagen und gehort seit 1946 dem Land Rheinland Pfalz an Am 15 April 1999 wurde ein Gebietstausch mit der Gemeinde Mutterschied durchgefuhrt wodurch mehrere Einwohner die Gemeindezugehorigkeit wechselten 9 Bevolkerungsstatistik Bearbeiten Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Simmern die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 2 Jahr Einwohner1815 1 9071835 2 6971871 2 3511905 2 4141939 3 7121950 4 3221961 5 248 Jahr Einwohner1970 5 5071987 6 1451997 7 6902005 7 8462011 7 6132017 7 9872021 7 874 nbsp Einwohnerentwicklung von Simmern von 1815 bis 2017 nach nebenstehender TabelleKonfessionsstatistik Bearbeiten Gemass dem Zensus 2011 waren 43 9 der Einwohner evangelisch 31 4 romisch katholisch und 24 6 waren konfessionslos gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe 10 Mit Stand November 2022 waren von den Einwohnern 34 0 evangelisch 24 4 katholisch und 41 6 waren konfessionslos oder gehorten einer anderen Glaubensgemeinschaft an 11 Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist demnach im beobachteten Zeitraum gesunken Politik BearbeitenStadtrat Bearbeiten Stadtratswahl 2019 in Simmern Beteiligung 51 3 7 0 403020100 36 824 515 213 410 1 CDUSPDaSLGruneFDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 6 4 2 0 2 4 6 5 4 0 8 2 3 4 1 4 5CDUSPDaSLGruneFDP Der Stadtrat in Simmern Hunsruck besteht aus 24 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer personalisierten Verhaltniswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Stadtburgermeister als Vorsitzendem Die Sitzverteilung im Stadtrat Wahl SPD CDU FDP Grune aSL Gesamt2019 12 6 9 2 3 4 24 Sitze2014 13 6 11 1 2 4 24 Sitze2009 6 10 2 2 4 24 Sitze2004 6 12 1 1 4 24 SitzeaSL anStadt Liste e V Burgermeister Bearbeiten 1949 1966 Fritz Vollbracht 1966 1975 Kurt Schollhammer 1975 1977 Albert Lax 1977 1979 Karl Windhauser 1979 1987 Wolfram Berg 1999 2009 Manfred Faust 2009 0000 Andreas NikolayBei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde Andreas Nikolay mit einem Stimmenanteil von 67 90 in seinem Amt bestatigt 14 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Simmern Hunsruck Blasonierung Geteilt oben in Schwarz ein schreitender rot gekronter und bewehrter goldener gelber Lowe unten schraggerautet geweckt in Silber Weiss und Blau 15 Wappenbegrundung Das Wappen verweist auf den Pfalzer Lowen und die ab 1358 herrschenden Wittelsbacher Stadtherren die die weiss blauen bayerischen Wecken im Wappen fuhrten Das Wappen wurde 1901 genehmigt und bezieht sich auf das alteste Siegel datiert vor 1400 Partnerstadte Bearbeiten Migennes in der Region Burgund Frankreich seit 1969 Igrejinha im Bundesstaat Rio Grande do Sul Brasilien seit 2013 Mantta Vilppula in Finnland seit dem 7 Mai 2019 Roeser in Luxemburg seit dem 28 September 2019Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Plastik des Simmerner Originals Greta in der Fussgangerzone Margarete Scherschlicht genannt 16 Hauptartikel Stephanskirche Simmern Stephanskirche Spatgotische evangelische Kirche erbaut unter Herzog Johann I 1486 bis 1510 als Erweiterungsbau einer alteren Anlage deren Uberreste sich unter dem Turm noch nachweisen lassen Am sudlichen Seitenschiff befindet sich die St Anna Kapelle mit den Grabdenkmalern der Simmerner Herzoge Weitere Epitaphien befinden sich im Chor der Kirche sie gehoren zu den beruhmtesten Zeugnissen der Renaissancekultur zwischen Mainz und Trier Die Bildhauerarbeiten werden der Werkstatt des Koblenzer Bildschnitzers Jakob Kern oder Kerre zugeordnet einem Schuler von Hans Backoffen um 1520 des Weiteren Johann von Trarbach 1530 1586 17 und einem bislang unbekannten Meister aus Simmern Unter dem Glockenturm ist eine weitere Gruft mit den Sargen des letzten Simmerner Furstenpaars Herzog Ludwig Heinrich 1674 und Maria von Oranien 1688 Die historische Orgel von 1776 stammt aus der Werkstatt der Sulzbacher Orgelbauer Familie Stumm Hinter der Stephanskirche befand sich die Heiligkreuzkapelle die an die Nordecke der alten Stadtbefestigung grenzte Der sich anschliessende Kirchhof wurde 1564 geschlossen den Katholiken zugesprochen und seit 1813 nicht mehr genutzt nbsp Inneres der Stephanskirche nbsp Stephanskirche nbsp St Josefs KircheKatholische Pfarrkirche St Josef Die barocke romisch katholische Kirche wurde in den Jahren 1749 1752 nach der Erlaubnis von Kurfurst Karl Theodor von der Pfalz erbaut Die Plane dazu schuf der kurpfalzische Bau und Werkmeister Johann Jakob Rischer An den rechteckigen Langhaussaal schliesst sich ein Halbkreischor an an dessen Scheitel sich der haubengekronte Glockenturm erhebt Eine zweigeschossige Vorhalle mit Portal und Freitreppe verbindet die Kirche mit dem 1703 04 errichteten ehemaligen Karmeliterkloster das heute als Pfarramt dient Im Inneren verdienen die sehenswerten Deckenfresken 1752 1756 des Mannheimer Hofmalers Francesco Bernardini Erwahnung die die Anbetung des Kindes darstellen Der ursprungliche Hochaltar aufgestellt am 7 November 1753 wird dem Mannheimer Bildhauer Paul Egell 1691 1752 seit 1721 in Mannheim zugeschrieben Die Orgel wurde am 9 Oktober 1753 von der Orgelbauerfamilie Stumm aus Rhaunen geliefert 2002 erfolgte die letzte Restaurierung der Kirche Kulturzentrum im Schloss Simmern Das neue Schloss wurde 1708 als Verwaltungsgebaude des Oberamtmannes erbaut An gleicher Stelle stand die mittelalterliche Burg die in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts als Residenz ausgebaut und 1689 zusammen mit der Stadt zerstort wurde Es beherbergt heute Hunsruck Museum Simmern Friedrich Karl Stroher Kunstsammlung Hunsruck Maler Trauzimmer des Standesamtes Bucherei im Schloss Tourist Information Schinderhannesturm im ehemaligen Pulvermagazin und Gefangnisraum an der ausseren ehemaligen Stadtmauer war unter anderem der Rauber Johannes Buckler genannt Schinderhannes gefangen Schinderhannes wurde Ende Februar 1799 dort inhaftiert konnte jedoch in der Nacht vom 19 auf den 20 August 1799 fliehen Am 29 November 1798 war sein Kumpan Johann Peter Petri genannt Schwarzer Peter aus dem bis dahin als ausbruchsicher geltenden Turm geflohen Als eines der wenigen Gebaude Simmerns uberstand der Turm den grossen Brand von 1689 Aus dem Jahre 1750 stammt das steile barocke Kegeldach und die westliche Freitreppe Heute findet der Besucher im mehrstockig restaurierten Turm die Ausstellung Realitat und Mythos des Schinderhannes mit zahlreichen originalen Ausstellungsstucken teils aus dem personlichen Besitz des Rauberhauptmanns Auf dem Platz vor dem Turm erinnert eine Skulptur an einen Schweinediebstahl Schinderhannes und eines Kumpans im Jahre 1797 Ein weiterer Turmrest befindet sich nordlich der Stephanskirche Reste der mittelalterlichen Stadtmauer sind noch an der Koblenzer Strasse zu sehen sowie am Ende der Muhlengasse wo ein bisher durch Wohnhauser verdeckter Teil freigelegt und saniert wurde Restaurant Schwarzer Adler Eines der wenigen Hauser die von der Zerstorung der Stadt im Jahre 1689 verschont geblieben waren Neben der Stephanskirche und dem Schinderhannesturm gehort es heute zu den altesten Bauwerken der Stadt Nach einem Brand ist jedoch nur noch der untere Teil mit Kellergewolbe historisch daruber handelt es sich um Neubau Weitere Sehenswurdigkeiten in der Verbandsgemeinde Simmern Hunsruck Kulturhistorisches Museum in Neuerkirch Kloster Ravengiersburg Nunkirche Sargenroth Wildburg Sargenroth Bismarckturm Sargenroth Historische Wassermuhle von 1887 in Niederkumbd Ehemaliger Friedhof Schonenberg sudlich von Riegenroth Sandsteinkreuz bezeichnet 1777Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Simmern HunsruckWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude des BahnhofsDie vierspurig ausgebaute Bundesstrasse 50 mit Anschluss an die A 61 bei Rheinbollen verlauft sudlich der Stadt Der Bahnhof Simmern dient zurzeit nur als Busbahnhof weil die Strecke der Hunsruckbahn Boppard Simmern stillgelegt und abgebaut wurde und die Strecke der Hunsruckquerbahn Bingen am Rhein Hermeskeil derzeit nicht befahren wird Unternehmen Bearbeiten nbsp Geschaftsstrasse OberstrasseZu den grosseren Arbeitgebern der Stadt zahlen die Boge Elastmetall GmbH ca 500 Beschaftigte die CompAir Drucklufttechnik ca 500 Beschaftigte die Firma Pfefferkorn Sektstopfenhersteller die Deutsche Fertighaus Holding Fertighausbau die Zischka Textilpflege Grosswascherei der BS Sicherheitsdienst Geld und Werttransport Logistik die Hunsruck Klinik und die DHL mit einer Logistikzentrale Zudem befindet sich der Hauptsitz der Thomas Gruppe in Simmern Daneben gibt es mehrere Verbrauchermarkte und eine Vielzahl kleinerer Dienstleister Simmern hat sich in den letzten Jahren zu einem regionalen Zentrum des Automobilhandels entwickelt Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Die Stadt ist Sitz des Amtsgerichts Simmern Hunsruck Neben der Stadt und Kreisverwaltung sind eine Reihe weiterer Dienststellen zu finden unter anderem Finanz Forst Gesundheits und Katasteramt Polizei Aussenstelle der Industrie und Handelskammer Koblenz Kreishandwerkerschaft Ferner ist Simmern Standort eines Technologie und Grunderzentrums Das Hunsruck Museum dokumentiert die Stadtgeschichte und zeigt Gebrauchsgegenstande und Gemalde aus Stadt und Region Auch ein Kino Pro Winz Kino ist vorhanden Neben dem VfR 1921 Simmern verfugt die Stadt uber eine ganze Bandbreite anderer Vereine Die Werbegemeinschaft Simmern attraktiv e V ist der Zusammenschluss von Gewerbetreibenden der Stadt Sie haben sich zum Ziel gesetzt den Einzelhandelsstandort zu starken und die Stadt noch attraktiver fur Burger Kunden und Besucher zu machen nbsp Stephanskirche und FruchtmarktschuleBildung Bearbeiten An Bildungseinrichtungen existieren mit der Kurt Schollhammer Grundschule und der Rottmannschule zwei Grundschulen sowie eine Realschule plus das staatliche mathematisch naturwissenschaftliche Herzog Johann Gymnasium die Berufsbildende Schule mit einem Wirtschaftsgymnasium mehrere Fach und Fachoberschulen und die Hunsruckschule fur Lernbehinderte Die Volkshochschule ist der Erwachsenenbildung verpflichtet Freizeit Bearbeiten In Simmern gibt es ein Freizeit Hallen und Naturfreibad ein Jugendcafe einen Skaterpark Bikepark und ein Kino Am westlichen Stadtrand beginnt der Schinderhannes Radweg Er fuhrt von dort durch das Kulztal uber Kastellaun nach Emmelshausen In sudlicher Richtung verlauft der Schinderhannes Soonwald Radweg der Simmern mit dem Soonwald verbindet 2007 und 2008 fuhrte die Stadt erstmals Schinderhannesfestspiele durch Zur Erstauffuhrung kam das Stuck Der Ausbruch Es zeichnete die abenteuerliche Flucht des Rauberhauptmannes aus dem ehemaligen Pulverturm der Stadt im August 1799 nach Der Pulverturm galt eigentlich als ausbruchsicher Heute heisst der Turm deshalb Schinderhannesturm Im Jahr 2010 gab es zum dritten Mal Schinderhannesfestspiele bei dem das Musical Julchen zur Urauffuhrung kam Sport Bearbeiten In Simmern sind der VfR Simmern und der BGV Simmern die Sportvereine Der VfR Simmern ist im Fussball als SG Soonwald Simmern einer Spielgemeinschaft mit Vereinen der Umgebung Tischtennis Regionalliga und Handball als HSG Kastellaun Simmern einer Spielgemeinschaft mit dem TV Kastellaun 09 bekannt Des Weiteren bietet der VfR Simmern auch Basketball Schwimmen Badminton und weitere Sportarten an 18 Im TC Sportpark Simmern spielt der Simmerner Tennisverein Im Judoclub Nippon Simmern 1960 als eine Abteilung im VfR entstanden und 1976 selbstandig geworden werden Judo und Tai Chi betrieben 19 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Gunter Felke 1929 2005 Unternehmer und Kulturforderer 1987 ausgezeichnet mit dem Ehrenschild ab 1994 Trager der Ehrennadel und ab 2000 Ehrenburger der Stadt Simmern 20 Edgar Reitz 1932 Filmregisseur drehte in Simmern Teile des Films Die Reise nach Wien sowie einige Szenen fur Heimat Eine deutsche Chronik und Heimat 3 Chronik einer Zeitenwende Edgar Reitz ist seit 2002 Ehrenburger der Stadt 21 Laszlo Gilanyi 1942 2011 Mitbegrunder und Vorsitzender des Regionalrates Wirtschaft Forderer von Kultur Sport und Tourismus seit 2010 Ehrenburger der Stadt Simmern 22 Dorothee Oberlinger 1969 Blockflotenvirtuosin Dirigentin und Professorin am Salzburger Mozarteum in Simmern aufgewachsen seit 2016 Ehrenburgerin der Stadt 23 In Simmern geboren Bearbeiten Friedrich III 1515 1576 Kurfurst von der Pfalz Reichard von Pfalz Simmern 1521 1598 Bruder des Kurfursten Regent des Herzogtums Simmern Christoph von der Pfalz 1551 1574 Sohn des Kurfursten Friedrich III fiel bei der Schlacht auf der Mooker Heide Peter Joseph Rottmann 1799 1881 Hunsrucker Mundartdichter Johann Adolf Lasinsky 1808 1871 Maler und Zeichner Lorenz Goetz 1810 1894 Theologe Politiker und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Otto von Vacano 1827 1897 Jurist und Prasident des Oberlandesgerichts Colmar Otto von Westhoven 1834 1916 Beamter und Abgeordneter Carl Hilt 1835 1888 Bergbauingenieur Eugen Eppstein 1878 1943 im KZ Majdanek Politiker und Reichstagsabgeordneter Hans Becker 1888 1964 Beamter der Schulaufsicht und Politiker SPD Richard Wolf 1894 1972 Stabsoffizier Bernhard Hermkes 1903 1995 Architekt und Stadtplaner Hansgerd Schulte 1932 2019 Prasident des DAAD und Germanistikprofessor in Paris Rolf Zerfass 1934 romisch katholischer Theologe Hans Dieter Roos 1937 Fussballspieler und trainer Gerd Danco 1938 Politiker und ehemaliger Regierungsprasident des Regierungsbezirkes Koblenz Klaus Schatz 1938 romisch katholischer Priester Theologe und Hochschullehrer Franz Dick 1943 Psychologe Bernd Erbel 1947 Diplomat Michael Linden 1948 Neurologe und Psychotherapeut Christoph Spering 1959 Dirigent Thomas Steffen 1961 Jurist Hochschullehrer politischer Beamter Staatssekretar Elke Christina Roeder 1966 Politikerin Andreas Spering 1966 Dirigent Gerlinde Grafin von Westphalen 1966 Galeristin Publizistin und Kuratorin Dan Zerfass 1968 Kirchenmusiker Uwe Kirschstein 1977 Politiker SPD Carsten Braun 1978 Komponist Alexander Zerfass 1978 katholischer Theologe Professor fur Liturgiewissenschaft Meike Anlauff 1979 Rock und Popsangerin Carina Konrad 1982 Agraringenieurin Politikerin FDP und Bundestagsabgeordnete MdB Benjamin Sohns 1982 Electro Musiker Christopher Lauer 1984 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin Kimberley Unser 1985 Kochin Mit Simmern verbunden Bearbeiten Johann Peter Petri 1752 1812 Rauber genannt Schwarzer Peter oder Der alte Schwarzpeter Gefahrte von Johannes Buckler Johannes Buckler 1779 1803 Rauber genannt Schinderhannes 1799 fur knapp ein halbes Jahr im Simmerner Stadtgefangnis in Haft Friedrich Hardt 1799 1867 Landrat des Kreises Simmern von 1854 bis 1867 Julius Reuss 1814 1883 evangelischer Pfarrer und Superintendent des Kirchenkreises Simmern 1849 Mitbegrunder des Schmiedel Alexander Wenderhold 1844 1901 Landrat des Kreises Simmern von 1875 bis 1894 Richard Oertel 1860 1932 evangelischer Theologe und Politiker Jakob Maria Josef Hart 1886 1970 Priester Dechant und Ehrendomherr leitete von 1928 bis 1969 die kath Pfarrei Simmern Albert Reinhard 1916 2015 von 1969 bis 1980 erster Landrat des neu gebildeten Rhein Hunsruck Kreises Rudolf Rumetsch 1921 1998 von 1959 bis 1968 letzter Landrat des Landkreises Simmern Rudi Lenz 1931 2023 Sportfunktionar und Trager des Bundesverdienstkreuzes am Bande Wolfgang Rumpf 1936 2006 Forstwirt Politiker FDP und ehemaliger Bundestagsabgeordneter leitete von 1971 bis 1981 das Forstamt Simmern Armin Jager 1941 von 1980 bis 1988 Landrat des Rhein Hunsruck Kreises Bertram Fleck 1949 von 1989 bis 2015 Landrat des Rhein Hunsruck Kreises Gudrun Landgrebe 1950 Schauspielerin Andreas Armin d Orfey 1961 international tatiger Kunstler und Autor Dorothee Oberlinger 1969 Blockflotenvirtuosin Dirigentin und Professorin am Salzburger Mozarteum in Simmern aufgewachsen seit 2016 Ehrenburgerin der Stadt 24 Ghada Shouaa 1972 Leichtathletin und Siebenkampferin lebt in Simmern Marlon Brohr 1974 Zahnarzt Politiker CDU und Bundestagsabgeordneter MdB von 2015 bis 2021 Landrat des Rhein Hunsruck Kreises Felix Blume alias Kollegah 1984 Rapper Musiker in Simmern aufgewachsen Literatur BearbeitenLiteratur uber Simmern Hunsruck in der Rheinland Pfalzischen Landesbibliographie Wilhelm Fabricius Das Pfalzische Oberamt Simmern In Westdeutsche Zeitschrift fur Geschichte und Kunst 28 1909 S 70 131 Digitalisat im Internet Archive Karl Faller Die Stephanskirche in Simmern Hunsruck Grosse Baudenkmaler Heft 293 Munchen Berlin 1975 Ernst Siegel Die Geschichte alter Hauser stadtischer Anlagen und Einrichtungen in Simmern Simmern 1962 Karl Wagner Simmern Geschichte der Herrschaftsverhaltnisse und der Stadt Simmern 1930 Willi Wagner Gustav Schellack 650 Jahre Stadt Simmern im Hunsruck Simmern 1980 Quellen BearbeitenDiarium residentiae Carmelitarum im Hunsruck Museum Simmern Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Simmern Hunsruck Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Simmern Hunsruck Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Simmern Hunsruck Reisefuhrer Website der Kreisstadt Simmern Hunsruck Literatur uber Simmern Hunsruck in der Rheinland Pfalzischen Landesbibliographie Die Oberstrasse in Simmern in der SWR Fernsehsendung Hierzuland 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Januar 2019 Version 2022 liegt vor S 62 PDF 3 MB L Armbrust Hunsrucker Ortsnamen in den Kreisen Simmern und Zell in Rheinische Geschichtsblatter 3 Jahrgang No 4 S 101 Hansteins Verlag Bonn 1897 dilibri de Walter Diemer Hunsrucker Worterbuch S 232 ohne Bezugnahme auf Simmern Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 188 PDF 2 8 MB Simmern Meteoritical Bulletin abgerufen am 7 Juni 2020 Simmern meteorite mindat org abgerufen am 7 Juni 2020 Amtliches Gemeindeverzeichnis Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 407 Bad Ems Februar 2016 S 172 PDF 2 8 MB Siehe auch S 184 Fussnoten 44 45 65 und 66 Stadt Simmern Religion Zensus 2011 Stadt Simmern Gemeindestatistik abgerufen am 10 Dezember 2022 Der Landeswahlleiter RLP Gemeinderatswahl 2019 Stadt Simmern Abgerufen am 5 Oktober 2019 Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2014 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter RLP Direktwahlen 2019 Abgerufen am 5 Oktober 2019 siehe Simmern Rheinbollen Verbandsgemeinde 42 Ergebniszeile Klemens Stadler Deutsche Wappen Band 2 Bremen 1966 S 58 Simmerner Original Greta Trarbach Ausstellung Hunsruck Museum Memento vom 22 Mai 2014 im Internet Archive VfR 1921 Simmern e V Judo Club NIPPON Simmern e V Unser Verein Stadt Simmern Bedeutende Personlichkeiten Gunter Michael Felke Stadt Simmern Bedeutende Personlichkeiten Prof Edgar Reitz Stadt Simmern Bedeutende Personlichkeiten Laszlo Gilanyi rhein zeitung de Stadt Simmern Bedeutende Personlichkeiten Dorothee Oberlinger rhein zeitung de Stadte und Gemeinden im Rhein Hunsruck Kreis Stadte Boppard Emmelshausen Kastellaun Kirchberg Hunsruck Oberwesel Rheinbollen Sankt Goar Simmern HunsruckGemeinden Alterkulz Altweidelbach Argenthal Badenhard Barenbach Belg Belgweiler Bell Hunsruck Beltheim Benzweiler Bergenhausen Beulich Bickenbach Biebern Birkheim Braunshorn Bubach Buch Buchenbeuren Budenbach Damscheid Dichtelbach Dickenschied Dill Dillendorf Dommershausen Dorth Ellern Hunsruck Erbach Fronhofen Gehlweiler Gemunden Godenroth Gondershausen Hahn 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