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Johann Jakob Rischer auch Ruscher 17 November 1662 in Schwarzenberg Vorarlberg 1755 in Mannheim war ein osterreichisch deutscher Architekt und zahlt neben Alessandro Galli da Bibiena Johann Adam Breunig und Franz Wilhelm Rabaliatti zu den vier bedeutendsten Barockbaumeistern der Kurpfalz Entwurf Rischers fur das Schloss Wiser in Leutershausen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Geschaffene Bauwerke 2 1 Bauwerke in Heidelberg 2 1 1 Kurpfalzische Hofapotheke 2 1 2 Haus Rischer 2 1 3 St Anna Spital 2 1 4 Haus Jungwirth 2 1 5 Pfalzer Hof 2 1 6 Haus Buhl 2 1 7 Haus Neukirch 2 1 8 Mitteltor 2 1 9 Alte Brucke 2 1 10 Providenzkirche 2 2 Bauwerke in Mannheim 2 3 Weitere Bauwerke 3 Literatur 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde 1662 in Schwarzenberg Bregenzerwald damals zur Herrschaft Feldkirch gehorig geboren und war zunachst im Badischen als Architekt tatig In der damaligen Residenzstadt Baden Baden wurde Rischer als Bau und Werkmeister fur die Erneuerung des Jesuitenkollegs heutiges Rathaus und des markgraflichen Renaissanceschlosses hinzugezogen Dadurch zog er sich jedoch die Eifersucht des verantwortlichen markgraflichen Baudirektors Domenico Egidio Rossi zu der offenbar Rischers Konkurrenz nicht dulden mochte 1701 beschwerte sich Rischer nicht zum ersten Mal uber Rossis Schikanen bei Markgraf Ludwig Wilhelm hat er also gleich mir den Degen von der Seite reissen lassen mit Befehl mich in den Thurm zu werfen auch mit harten Streichen tractiren lassen dass ich schwerlich erkrancket und zu meiner Genessung Doctor und Barbirer gebrauchen mussen Letztlich fuhrte diese geradezu bedrohliche Konfliktsituation mit Rossi dazu dass Rischer abwanderte und kunftig in der Kurpfalz seinem Beruf nachging Johann Jakob Rischer profilierte sich vor allem in Heidelberg als Architekt verschiedener barocker Stadtpalais und anderer bedeutender Gebaude Spital Hofapotheke etc Ferner war Rischer auch in Mannheim und anderen Orten vor allem in der Kurpfalz als Baumeister tatig Von Rischer sind zwei Sohne bekannt Einerseits Benedikt Rischer der zunachst Monch und von 1743 bis 1763 Abt der Reichsabtei Gengenbach war fur die sein Vater 1714 bis 1716 einen Kirchturm errichtete und mit einem grosseren Kredit aushalf 1 Und andererseits sein zweitaltester Sohn Johann Adam Simon Rischer der wie sein Vater Baumeister wurde und bei einigen dessen Baumassnahmen auch mitwirkte Johann Adam Simon Rischer erlangte spater den Titel eines Kurpfalzischen Hauptmanns und Marschkommisarius 2 1755 starb Johann Jakob Rischer hochbetagt in Mannheim Geschaffene Bauwerke BearbeitenBauwerke in Heidelberg Bearbeiten In Heidelberg schuf Rischer 1701 mit dem Bau der Hofapotheke sein erstes nachgewiesenes Werk Ab 1707 sind von ihm dann in kontinuierlicher Folge weitere Bautatigkeiten dokumentiert Kurpfalzische Hofapotheke Bearbeiten Hauptartikel Kurpfalzische Hofapotheke nbsp Kurfurstliche HofapothekeSeit spatestens 1403 existiert an der sudlichen Marktplatzseite die Kurpfalzische Hofapotheke bei der es sich um ein vom Kurfursten vergebenes Lehen handelte Die Apotheke hatte das Privileg den kurfurstlichen Hof mit Medikamenten beliefern zu durfen Nach den Zerstorungen des Pfalzischen Erbfolgekriegs wurde 1701 durch Johann Jakob Rischer auf dem langgestreckten mittelalterlichen Grundriss einer der fruhesten Barockbauten in der Altstadt errichtet Den Eingang des reprasentativen Wohn und Geschaftshauses schmuckt im Sprenggiebel das allerdings erst unter Kurfurst Karl Theodor gefuhrte Allianzwappen Uber dem mit drei Rundbogenoffnungen gegliederten Erdgeschoss befinden sich zwei Wohngeschosse und ein Mansarddach mit grossem Zwerchhaus Typisch fur Rischer sind die opulent ausgefuhrten Sandsteindetails Unverkennbar ist die offenbare Absicht des Architekten mit der Hofapotheke ein Gegenstuck zur Renaissancefassade des Hotels zum Ritter St Georg zu schaffen Als Kurfurst Karl Philipp seine Residenz nach Schwetzingen und dann nach Mannheim verlegte ging die Apotheke in Privatbesitz uber und horte auf kurpfalzisches Lehen zu sein Auch wenn die Apotheke damit keine Hofapotheke mehr war fuhrte sie trotzdem den Namen weiter Gegen Ende des 19 Jh wurde die Apotheke in ein Gebaude am Bismarckplatz verlegt dessen Umfeld sich mittlerweile zum pulsierenden Zentrum der Stadt Heidelberg entwickelt hatte Dessen ungeachtet tragt das bisherige Apothekengebaude am Marktplatz Hauptstr 190 bis heute den Namen Hofapotheke Haus Rischer Bearbeiten Hauptartikel Haus Rischer Seit dem Mittelalter befand sich auf dem Gelande des heutigen Haus Rischer Untere Str 11 und der beiden sich in der Unteren Strasse anschliessenden Hauser der Sinsheimer Klosterhof Dieser wurde im Pfalzischen Erbfolgekrieg zerstort Johann Jakob Rischer erwarb eines der Trummergrundstucke mit den erhalten gebliebenen Kellern und errichtete nach Genueser Vorbildern 1711 darauf an ungewohnlicher Stelle sein eigenes Wohnhaus im Stil eines italienischen Palazzo in strenger gleichwohl aber reich geschmuckter Fassadengliederung Die schmale Hauptfassade verfugt nur uber drei Fensterachsen Auffallend ist dass das Erdgeschoss und das oberste mezzaninahnliche Geschoss besonders betont sind Alle Offnungen sind von starken Profilen umrahmt Im zweiten Obergeschoss wachsen die seitlichen Steinkonsolen an den Fenstern und die dekorierten Sturze in das Traufgesims hinein An den einfacheren mittleren Fenstern zieren Mannerkopfe die Schlusssteine Im Innern befindet sich ein origineller Treppenhof Nach Rischers Tod wechselte das Haus mehrfach den Besitzer und wurde nicht immer nur als Wohngebaude genutzt Um 1820 diente es der Universitat als Fechtboden Spater kaufte es der Backer und Konditormeister Adam Fischer der fur seine Backerei im Nachbarhaus Untere Strasse 13 eine grossere Backstube bauen wollte Er verwendete hierzu den damals noch grosseren Hof des Anwesens 1959 kaufte die nichtschlagende Studentenverbindung Stauffia das Haus Seitdem wird es von deren Studenten als Wohnheim genutzt St Anna Spital Bearbeiten nbsp St Anna SpitalRischers grosstes Bauprojekt in Heidelberg war der Bau eines neuen Spitalgebaudes Nachdem im Pfalzischen Erbfolgekrieg das Spital im Dominikanerkloster verfallen war und man die Klostergebaude an die Dominikaner zuruckgegeben hatte wurde fur den Spitalsbetrieb zunachst eine provisorische Losung am Friesenberg unterhalb des Schlosses gefunden Seit 1703 betrieb Kurfurst Johann Wilhelm jedoch von Dusseldorf aus den Bau eines neuen Spitalgebaudes Hierzu erwarb man das Gelande um die St Anna Kapelle in der Plock das fur einen geringen Preis zu erstehen war Finanziert wurde der Neubau u a aus dem Erlos einer eigens hierfur veranstalteten Lotterie 1715 war das Spital fertiggestellt und konnte bezogen werden Rischer vollendete auch den Bau der dazugehorigen St Anna Kirche die von Theodor Sartori und Johann Adam Breunig entworfen wurde Ahnlich wie bereits das Alte Spital war auch das St Anna Spital nicht etwa ein Krankenhaus sondern vielmehr ein Wohnheim fur alle Arten von Bedurftigen Bis 1750 diente das Gebaude als allgemeines Burgerspital fur Angehorige aller Konfessionen Bis zur Mitte des Jahrhunderts hatte sich Heidelberg vom Desaster des Pfalzischen Erbfolgekriegs teilweise erholt Die steigenden Einwohnerzahlen brachten mit sich dass sich auch die Zahl derer die im Spital untergebracht werden wollten erhohte Da das St Anna Hospital dem gestiegenen Bedarf alleine nicht mehr gerecht werden konnte kam es zur Grundung eines Reformierten Spitals Fortan wurde bei der Einquartierung in Spitaler also nach Konfessionen unterschieden Haus Jungwirth Bearbeiten Das Haus des Leibarztes und Geheimrats von Jungwirth ist mit 42 Zimmern mehreren Kuchen und zwei grossen Salen das grosste barocke Wohnhaus der Stadt und wurde 1719 durch Rischer errichtet Wahrend sich bei Bauten mit Mittelrisalit der Eingang normalerweise in dessen Zentrum befindet wird hier der Risalit zu beiden Seiten von je einem Eingangsportal flankiert Von 1730 bis in die 1750er Jahre war in dem Anwesen ein Jesuitenseminar untergebracht Im Zuge der Hauserweiterung von 1738 wurde das 1650 errichtete Klingentor eines der wenigen erhaltenen Tore der mittelalterlichen Stadtbefestigung durch Sigismund Zeller um und angebaut 1818 gelangte das Gebaude in den Besitz des Mobelfabrikanten Breitwieser der hier eine private Theaterbuhne betrieb Pfalzer Hof Bearbeiten Von 1721 bis 1724 errichtete Rischer das Gebaude des ehemaligen Gasthauses Pfalzer Hof in der heutigen Hauptstr 127 Mit dem abgewalmten Mansarddach hat es noch die schmale hohe Form eines Giebelhauses Die barocke Fassadengestaltung verweist jedoch auf die Rastatter Bauschule um Domenico Egidio Rossi Interessant ist die Umrahmung des Fassadenfelds im ersten und zweiten Obergeschoss durch das mit Halbbalustern geschmuckte Gesimsband uber dem Erdgeschoss den Eckpilastern und dem Gesims unter der Traufe in das die oberen Fenstergewande gleichsam hineinwachsen Die Fenster im ersten Obergeschoss sind mit Giebeln uberspannt Der rote Anstrich des Sandsteins betont zusatzlich die Umrahmungen Haus Buhl Bearbeiten nbsp Haus BuhlBauherr dieses 1722 errichteten Anwesens war der Hofgerichtsrat und Mathematikprofessor Friedrich Gerhard von Lunenschloss Ein kompakter rechteckiger Grundriss und das gewalmte Mansarddach lassen das Gebaude trotz seiner Anbauten als Solitar erscheinen Moglicherweise ist der hohe Sockel auf die Kellerkonstruktion eines Vorgangerbaus zuruckzufuhren Auf beiden Seiten des Mittelflurs liegen zwei Treppenlaufe die sich im Obergeschoss auf dem Ausgangspodest zum Sudbalkon vereinen Das Gebaude entstand neben dem nicht mehr erhaltenen Karmeliterkloster Zwischen 1770 und 1784 erlebt das Palais eine entscheidende Umgestaltung im Louis seize Stil Aussen veranderten sich die doppelte Freitreppe und die Portalumrahmung Vorgangerbau des Anwesens war das Haus des kurpfalzischen Hofgerichtsrats Johann Friedrich Pastor ein stattliches Fachwerkhaus dessen ausseres Erscheinungsbild auf einem Stich aus dem Jahre 1683 uberliefert ist Nach dem Dreissigjahrigen Krieg wurde es von Hofmarschall Johann Friedrich von Landas bewohnt Im Pfalzischen Erbfolgekrieg wurde es dann von den Franzosen zerstort Nach dem Krieg entstanden auf dem Gelande zunachst Karmeliterkloster und kirche und dann benachbart das spatere Haus Buhl Hauptstr 232 234 Seit 1889 befand sich das Haus im Besitz des Juristen und Universitatsprofessors Heinrich Buhl der es 1907 der Universitat schenkte Seitdem dient es als Universitatsgastehaus in dem auch Konzerte und Theaterauffuhrungen stattfinden 1986 wurde die Bel Etage im Stil des ausgehenden 18 Jahrhunderts restauriert Haus Neukirch Bearbeiten Das Barockpalais wurde 1724 durch Rischer als Wohnsitz des kurpfalzischen Hofgerichtsrats und Stadtschultheissen allein dem Kurfursten verantwortlicher Beamter an der Spitze der Stadt Burkhard Neukirch errichtet Das Giebelportal der Hofdurchfahrt Mitte 18 Jh umrahmen toskanische Pilaster Auffallend sind die nach allen Seiten gekropften Fenstergewande und die Eisenbrustungen im Obergeschoss Unmittelbar an der Hofdurchfahrt beginnt eine offene Treppe Sie endet im ersten Obergeschoss der Bel Etage in einem Vestibul Dort zeigt sich eine reiche Stuckdekoration mit mehreren Supraporten vermutlich aus der Werkstatt von Joseph Anton Pozzi Auch findet sich im Obergeschoss ein ganz im Gegensatz zu seiner beschaulichen Grosse aufwandig gestalteter WC Raum Neben den Geschaften Ladeneinbauten im 19 Jh im Erdgeschoss wird das Haus in der Hauptstr 120 heute vom Soziologischen Institut der Universitat und der Hochschule fur Judische Studien genutzt Ferner ist hier das Dekanat der Philosophisch Historischen Fakultat untergebracht Das Anwesen hatte mindestens zwei Vorgangerbauten Uber den ersten von beiden weiss man auf Grund einer Urkunde vom 25 Juli 1564 dass er zu diesem Zeitpunkt den Erben des in kurfurstlichen Diensten stehenden Peter Engelhardt gehorte 1588 von Balthasar Weidenkopf und dessen Familie bewohnt ging das Anwesen zwischen 1588 und 1598 in den Besitz von Jonas Kistner uber der Ratsmitglied der Stadt und 1613 Burgermeister war 1614 hat Kistner an der Stelle des bisherigen Gebaudes ein neues erbauen lassen Nachdem Kistner 1618 19 gestorben war ohne einen Sohn zu hinterlassen kaufte der kurfurstliche Leibarzt und Professor der Medizin Peter de Spina II das Haus Nach seinem Tod ging das Anwesen auf dessen Sohn Peter de Spina III uber der es 1655 an seine beiden altesten Tochter weitervererbte Das Haus wurde zu diesem Zweck in zwei Halften aufgeteilt wobei Klaudine Elisabeth von Spina die ostliche Halfte Hauptstrasse 120 und Agathe Agnes von Spina die westliche Halfte Hauptstrasse 118 erhielt Im Pfalzischen Erbfolgekrieg wurde 1689 die ostliche Halfte des Hauses beschadigt Die westliche Halfte wurde nach dem Tod Agathe Agnes von Spinas 1691 von Burkhard Neukirch und seiner Gemahlin Anna Maria geb Cochem bewohnt Am 15 Februar 1699 kaufte Neukirch zunachst den ostlichen Teil und am 11 April 1699 auch den westlichen Teil Zu Beginn des 18 Jahrhunderts baute er das bis heute stehende Haus Mitteltor Bearbeiten Das Mitteltor markierte auf der Hauptstrasse das westliche Ende der eigentlichen Altstadt und war ursprunglich Teil der Stadtbefestigung Die Bezeichnung Mitteltor erhielt das Tor erst als sich die Stadt in spaterer Zeit weiter in Richtung Westen ausdehnte Nachdem das Tor im kurpfalzischen Erbfolgekrieg zerstort worden war wurde es unter Beteiligung von Rischer im barocken Stil wiederaufgebaut 1827 wurde das Mitteltor als Verkehrshindernis abgebrochen Heute erinnert eine am Gebaude der ehemaligen Oberrheinischen Landesbank angebrachte Gedenktafel an das Tor Alte Brucke Bearbeiten Hauptartikel Alte Brucke Heidelberg Des Weiteren war Rischer am Wiederaufbau der im kurpfalzischen Erbfolgekrieg zerstorten Alten Brucke beteiligt Providenzkirche Bearbeiten Hauptartikel Providenzkirche Heidelberg Von 1659 bis 1661 wurde auf Geheiss des Kurfursten Karl Ludwig und auf Veranlassung seiner streng lutherischen Frau Marie Luise von Degenfeld die Kirche der lutherischen Gemeinde erbaut Einige Jahrzehnte spater errichtete Johann Jakob Rischer zwischen 1717 und 1738 den Kirchturm Die Providenzkirche befindet sich in der heutigen Hauptstr 90a nbsp Rathaus und St Sebastian am Mannheimer MarktplatzBauwerke in Mannheim Bearbeiten Rischer erbaute den zusammenhangenden Gebaudekomplex mit dem Rathaus erbaut 1700 bis 1711 und der Sebastianskirche erbaut 1706 bis 1710 welcher aber erst 1723 vollendet wurde Er nahm hier das fur Mannheim charakteristische Schema der Anordnung zweier durch einen Mittelturm verbundener Bauten auf wie dies vorher bei der Konkordienkirche des 17 Jahrhunderts und spater beim Kaufhaus am Paradeplatz verwendet wurde Ebenso war er am Bau des Mannheimer Schlosses beteiligt Weitere Bauwerke Bearbeiten nbsp St Bartholomaus in WieblingenRischer zeichnete uberdies fur einige weitere Bauwerke vor allem in der Kurpfalz verantwortlich Das Forstnersche Haus in Rastatt mit den bandagierten Pilastern in der Fassade wurde 1702 von Rischer begonnen und von Domenico Egidio Rossi fortgesetzt aber nicht vollendet 3 Das Schloss der Grafen von Wiser in Leutershausen erbaute Rischer von 1704 bis 1720 4 Die Katholische Dreifaltigkeitskirche in Frankenthal entstand von 1709 bis 1732 nach Planen des Kapitaningenieurs Villiancourt und Johann Jakob Rischer Charakteristisch sind der flach gedeckte geostete Saalbau die zuruckhaltend barocke Erscheinung mit stark eingezogenem apsidialem Chor und der ausgepragte Dachreiter uber dem Eingang mit Glockenstube und Laterne 5 Den Kirchturm des ehemaligen Benediktinerklosters in Gengenbach erbaut 1714 bis 1716 Um 1732 war er der Erbauer des Marstalls und des Kanzleigebaudes des Schlosses der Fursten zu Lowenstein in Kleinheubach 6 Die Evangelische Kirche in Ziegelhausen errichtete er 1733 7 Vor 1742 begann Rischer mit dem Bau des Kanzleigebaudes an der Rastatter Herrenstrasse 8 Die Bartholomauskirche in Wieblingen wurde 1744 bis 1746 nach Planen Rischers erbaut Literatur BearbeitenKarl Lohmeyer Die Herkunft des kurpfalzischen Baumeisters Johann Jakob Rischer In Neues Archiv fur Geschichte der Stadt Heidelberg und der Kurpfalz Bd 13 1928 S 374 376 Karl Lohmeyer Johann Jakob Rischer ein Vorarlberger Baumeister in der Pfalz In Kurpfalzer Jahrbuch 1925 S 155 172 Elfriede Alaike Peter Anselm Riedl Das Haus Buhl und seine Nebengebaude In Peter Anselm Riedl Hrsg Semper Apertus Bd 5 Berlin 1985 S 311 322 Eva Hofmann Gabriele Huttmann Das Haus Hauptstrasse 120 In Peter Anselm Riedl Hrsg Semper Apertus Bd 5 Berlin 1985 S 211 222 Walter Donat Crumstadt Der Apothekerturm des Heidelberger Schlosses In Neues Archiv fur die Geschichte der Stadt Heidelberg Bd 9 1911 S 146 148 Konrad Erbacher Johann Jakob Rischer 1662 1755 der Erbauer der Frankenthaler katholischen Pfarrkirche In Monatsschrift des Frankenthaler Altertumsvereins 1932 S 41 43Quellen BearbeitenHeidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch Allgemeine Infos uber Rischer Heidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch Haus Rischer mit Bild Memento vom 29 Juni 2011 im Internet Archive Heidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch Haus Jungwirth mit Bild Heidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch Haus Buhl mit Bild Heidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch Haus Neukirch mit Bild Heidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch Kurpfalzische Hofapotheke mit Bild Heidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch St Anna Spital mit Bild Heidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch Mitteltor mit Bild Heidelberg und die Kurpfalz von Thomas Juelch Mannheimer Rathaus und Sebastianskirche Uni Heidelberg Orte der Wissenschaft Rundgang durch HeidelbergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Jakob Rischer Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Band 133 1985 aufgerufen am 3 September 2009 Karl Lochner Pfalzische Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Schloss und Garten Oggersheim 1720 1794 Band 41 von Veroffentlichungen der pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften in Speyer am Rhein Verlag der Pfalzischen Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1960 aufgerufen am 3 September 2009 Forstnersches Haus in Rastatt PDF abgerufen am 28 Juni 2009 Schloss Wiser in Leutershausen aufgerufen am 28 Juni 2009 Dreifaltigkeitskirche in Frankenthal Memento des Originals vom 16 Januar 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www frankenthal de aufgerufen am 28 Juni 2009 henrifloor nl Denis Andre Chevalley Otto Braasch Unterfranken Ensembles Baudenkmaler archaologische Gelandedenkmaler Band 6 von Denkmaler in Bayern Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1985 ISBN 3 486 52397 X aufgerufen am 3 September 2009 Evangelische Kirche in Ziegelhausen aufgerufen am 28 Juni 2009 Kanzleigebaude in Rastatt PDF abgerufen am 28 Juni 2009 Normdaten Person GND 101229739X lobid OGND AKS VIAF 294870410 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rischer Johann JakobALTERNATIVNAMEN Ruscher Johann JakobKURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutscher BarockarchitektGEBURTSDATUM 17 November 1662GEBURTSORT Schwarzenberg Vorarlberg STERBEDATUM 1755STERBEORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jakob Rischer amp oldid 237082731