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Das Schloss Lowenstein ist ein Schloss in Kleinheubach im unterfrankischen Landkreis Miltenberg Schloss Lowenstein Hauptansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Nutzung 3 Literatur 4 Galerie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss Lowenstein Luftbild 2008 nbsp Schloss Lowenstein Mittelbau nbsp Schlosskapelle Altarwand mit Gemalden Eduard von Steinles1721 erwarb Furst Dominik Marquard zu Lowenstein Wertheim Rochefort aus der neuen katholischen Linie des alten Adelsgeschlechts die Herrschaft Kleinheubach samt der von Georg Graf von Erbach gegen Ende des 16 Jahrhunderts erbauten Georgenburg von Friedrich Karl Graf zu Erbach Erbach Die Herrschaft Kleinheubach war nach dem letzten Grafen Philipp III von Rieneck 3 September 1559 dessen Frau Margarethe eine Grafin von Erbach war als pfalzisches Lehen an das Erbacher Geschlecht gefallen 1 2 Dominik Marquard liess das neue Schloss in den Jahren 1721 bis 1732 erbauen Die Planung stammte von Louis Remy de la Fosse der ab 1714 als leitender Architekt in Darmstadt in den Diensten des Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen Darmstadt stand Die Ausfuhrung der Arbeiten wurde von dem bekannten bayerischen Baumeister Johann Dientzenhofer 1726 aus Bamberg sowie nach dessen Tod durch den Baumeister Rinscher aus Mannheim realisiert 2 Die Bildhauerarbeiten stammten von dem Wurzburger Hofbildhauer Jakob van der Auwera 3 weitere bekannte Handwerker waren am Bau beteiligt 2 Die Schlossanlage gilt aufgrund ihrer Grosszugigkeit mit dem dreiflugligen Ehrenhof als ein bedeutendes Schloss des Spatbarock im sudlichen Deutschland Das heutige Schlossensemble wurde durch mehrere klassizistische Bauten erganzt das Gewachshaus 1780 den Dienerschaftsbau 1807 1824 und die Reitschule 1812 Die Schlosskapelle wurde 1870 von Eduard von Steinle Leopold Bode und Ferdinand Becker 4 im Nazarenerstil ausgemalt 5 6 Heutiger Eigentumer des Komplexes ist die Furst zu Lowenstein Stiftung vertreten durch Alois Konstantin Furst zu Lowenstein Wertheim Rosenberg Nutzung BearbeitenDas Schloss wurde 1948 von der Deutschen Post bzw dem Fernmeldetechnischen Zentralamt zur Nutzung als Aus und Bildungsstatte fur den hoheren und gehobenen fernmeldetechnischen Dienst angemietet 7 Auch die Telekom vertreten durch die DeTeImmobilien nutzte nach der Privatisierung als Rechtsnachfolgerin das Schloss weiter 8 Seit 2012 wird das Schloss als Tagungsstatte von einem Tagungsspezialisten fur historische Locations betrieben und ist auch Sitz des VDP Weinguts Furst Lowenstein 9 Ein Teil des Gebaudes dient der furstlichen Familie als Wohnbereich Literatur BearbeitenAnton Rahrbach Jorg Schoffl Otto Schramm Schlosser und Burgen in Unterfranken Eine vollstandige Darstellung aller Schlosser Herrensitze Burgen und Ruinen in den unterfrankischen kreisfreien Stadten und Landkreisen Hofmann Verlag Nurnberg 2002 ISBN 3 87191 309 X S 94 95 Galerie Bearbeiten nbsp Schloss Lowenstein Zeichnung von Wilhelm Volker 1851 nbsp Blick auf das Schloss um 1880 nbsp Schlosskapelle Ubersichtsfoto nbsp Schlosskapelle Altarbereich nbsp Hochaltar der Schlosskapelle davor der Schlossherr Alois Konstantin Furst zu Lowenstein Wertheim Rosenberg nbsp Decke der Schlosskapelle nbsp Maria Aufnahme in den Himmel Hochaltargemalde Eduard von Steinles in der Schlosskapelle nbsp Schutzmantelmadonna von Ferdinand Becker in der Schlosskapelle nbsp Heiligenmedaillons von Ferdinand Becker in der Schlosskapelle nbsp Historische Aufnahme der Hochaltarbilder von Eduard von Steinle in der Schlosskapelle 1909Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Lowenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schloss LowensteinEinzelnachweise Bearbeiten Gustav Simon Die Geschichte der Dynasten und Grafen zu Erbach und ihres Landes H L Bronner Frankfurt am Main 1858 S 241ff a b c Die Kunstdenkmaler des Konigreichs Bayern Band 3 Regierungsbezirk Unterfranken Heft 18 Felix Mader Hans Karlinger Bezirksamt Miltenberg Mit einer historischen Einleitung von Max Kaufmann Oldenbourg Munchen 1917 Unveranderter Nachdruck ebenda 1981 ISBN 3 486 50472 X Jakob van der Auwera im Wurzburgwiki Biographien Gonsenheimer Kunstler Maler Becker 1846 1877 DuMont Kunstreisefuhrer Franken 1999 Seite 83 ISBN 3770141865 Scan aus der Quelle Karl Esselborn Georg Lehnert Hessische Biographien Band 1 S 134 Neuauflage 1973 ISBN 3500268102 Ausschnittscan Die organisatorische und personelle Entwicklung des FTZ S 18 Schloss Kleinheubach Furst Lowenstein Webseite der Unternehmensgruppe loewenstein de Abgerufen am 22 Februar 2021 Burgen und Schlosser im Odenwald Burgstall Altes Kopfchen Palais Amorbach Schloss Alsbach Alte Burg Altes Schloss Schloss Auerbach Bacheburg Schloss Bad Konig Beerfurther Schlosschen Schloss Birkenau Palais Boisseree Burg Breuberg Ringwall Burgstadter Berg Burgschell Jagdschlosschen Carlsruhe Curti Schloss Schloss Dallau Darmstadter Schloss Gross Umstadt Burg Dauchstein Bergfeste Dilsberg Burg Dorndiel Emichsburg Burg Eberbach Schloss Erbach Erdwerk Ohrenbacher Schanze Schloss Ernsthofen Jagdschloss Eulbach Schloss Fechenbach Burg Frankenberg Amorbach Burg Frankenstein Burg Freienstein Burg Freudenberg Schloss Furstenau Staatspark Furstenlager Burg Furstenstein Jagdschloss Gammelsbach Gans scher Adelshof Ringwall Greinberg Burgstall Guttersbach Burg Guttenberg Grossherzogliches Palais Heidelberg Hammerschlosschen Hardheimer Schloss Harfenburg Haus zum Riesen Heddersdorf scher Adelshof Heidelberger Schloss Schloss Heiligenberg Heppenheimer Stadtschloss Hinterburg Hirschburg Burg Hirschhorn Schloss Hochhausen Burg Hornberg Burg Hundheim Burg Jossa Burg Kirchbrombach Jagdschloss Krahberg Kronenburg Kurmainzer Amtshof Kurmainzische Kellerei Burg Landsehr Schloss Lichtenberg Burg Limbach Burg Lindenfels Burg Lohrbach Schloss Lowenstein Burg Lutzelbach Mauersechseck Jagdschloss Max Wilhelmshohe Burg Michelstadt Mildenburg Minneburg Mittelburg Burgstall Morlenbach Palais Morass Muhlhauser Schlosschen Schloss Neuburg Baden Burg Nieder Modau Obere 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Lowenstein amp oldid 232123442