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Das Hardheimer Schloss auch Obere Burg genannt ist ein ab 1561 erbautes herrschaftliches Anwesen im Zentrum der Gemeinde Hardheim am nordostlichen Rand des Neckar Odenwald Kreises in Baden Wurttemberg Hardheimer SchlossBrucke und Eingangsportal Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Schloss hat seinen Ursprung in einer Wasserburg die bereits 1324 und 1326 zusammen mit der Unteren Burg Hardheim erwahnt und von Werner von Hardheim dem Erzstift Mainz als Lehen aufgetragen wurde Diese Linie starb 1435 aus 1 Wahrend des Bauernkrieges wird die Obere Burg 1525 geplundert aber nicht zerstort Das Anwesen wurde im Auftrag des Junkers Wolf von Hardheim und seiner Frau Margareta von Berlichingen von Urban Kaltschmidt aus Lindau ab 1561 zum Schloss umgebaut Das Schloss war Stammsitz der zweiten Linie der Herren von Hardheim Mit dem Tod Wolf von Hardheims 1607 stirbt das Rittergeschlecht in Hardheim aus Erst nach langwierigen Erbstreitigkeiten geht das Schloss 1630 in den Besitz des Bistums Wurzburgs uber und wurde Sitz des Amtes Hardheim 1803 wird das Furstentum Leiningen Besitzer des Schlosses Nur drei Jahre spater kommt es an das Grossherzogtum Baden Die Epitaphien der Herren von Hartheim liegen seit 1615 1619 unterm Schloss Seit 1807 als Schule genutzt 1 wird das Anwesen 1858 von Hardheim vom Grossherzogtum erworben In der Folgezeit wurde es weiter als Schule und zu kirchlichen Zwecken genutzt ehe es ab dem Jahr 1927 2 oder 1929 3 als Rathaus Verwendung fand und die Gemeindeverwaltung ihren Sitz in das Schloss verlegte 1985 bis 1988 wurde das Schloss umfassend renoviert Der Graben um das Schloss wurde mit dem Abrissmaterial der Gothischen Kirche 1881 zugeschuttet und dient heute als Gartenanlage mit einem kleinen Teich Beschreibung BearbeitenDas fast quadratische meist dreigeschossige Anwesen ist an der Eingangsseite einem Portaleingang mit zwei grossen einzelnen Vollwappen und den Namen der Erstbesitzer von zwei wuchtigen Eckturmen flankiert die fast gleiche Traufhohe aufweisen und heute mit barocker Haube versehen sind Der Zugang ist uber eine steinerne Brucke erreichbar der fruher den Wassergraben querte Am rechten Rand der gegenuberliegenden Gebaudefront ist leicht zuruckgesetzt ein Treppenturm in das Gebaude integriert Literatur BearbeitenPeter und Marion Sattler Burgen und Schlosser im Odenwald Verlag Edition Diesbach Weinheim 2004 ISBN 3 936468 24 9 S 112 f Jochen Pressler Hrsg Burgen und Schlosser im Rhein Neckar Dreieck Alles Wissenswerte uber die 128 Burg und Schlossanlagen in Nordbaden Sudhessen und der Vorderen Pfalz Schimper Verlag Schwetzingen 2000 ISBN 3 87742 151 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hardheimer Schloss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeinde zum Schloss Schloss Hardheim Obere Burg auf www burgenwelt deEinzelnachweise Bearbeiten a b Sattler Burgen und Schlosser im Odenwald Verlag Edition Diesbach Weinheim 2004 ISBN 3 936468 24 9 S 112 f nach Sattler Burgen und Schlosser im Odenwald S 112 bzw www burgenwelt de Website der Gemeinde https www hardheim deBurgen und Schlosser im Odenwald Burgstall Altes Kopfchen Palais Amorbach Schloss Alsbach Alte Burg Altes Schloss Schloss Auerbach Bacheburg Schloss Bad Konig Beerfurther Schlosschen Schloss Birkenau Palais Boisseree Burg Breuberg Ringwall Burgstadter Berg Burgschell Jagdschlosschen Carlsruhe Curti Schloss Schloss Dallau Darmstadter Schloss Gross Umstadt Burg Dauchstein Bergfeste Dilsberg Burg Dorndiel Emichsburg Burg Eberbach Schloss Erbach Erdwerk Ohrenbacher Schanze Schloss Ernsthofen Jagdschloss Eulbach Schloss Fechenbach Burg Frankenberg Amorbach Burg Frankenstein Burg Freienstein Burg Freudenberg Schloss Furstenau Staatspark Furstenlager Burg Furstenstein Jagdschloss Gammelsbach Gans scher Adelshof Ringwall Greinberg Burgstall Guttersbach Burg Guttenberg Grossherzogliches Palais Heidelberg Hammerschlosschen Hardheimer Schloss Harfenburg Haus zum 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