www.wikidata.de-de.nina.az
Der Staatspark Furstenlager auch Furstenlager Auerbach ist die um 1790 errichtete ehemalige Sommerresidenz der Landgrafen und Grossherzoge von Hessen Darmstadt in Bensheim Auerbach an der Bergstrasse Er untersteht der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten des Landes Hessen Karte von Bensheim mit dem Staatspark Furstenlager ostlich von Auerbach gelegenHerrenhaus des FurstenlagersBrunnenanlage Gesundbrunnen und Wachhaus im Februar 2006Der Goethebrunnen ausserhalb des Furstenlagers im Jahr 1850Der Goethebrunnen in Bensheim Hochstadten heuteWachhaus im FurstenlagerDie Eremitage im FurstenlagerDas Innere des FremdenbausDer Freundschaftstempel gegenuber dem HerrenhausIn dem etwa 46 Hektar grossen rund um einen Mineralbrunnen angelegten Park befinden sich herrschaftliche Hauser Denkmaler und Gartentempel sowie eine Reihe von Hofgebauden die in der Form eines traditionellen Dorfes angeordnet sind Der Park selbst gehort zu den fruhen englischen Garten in Deutschland Er ist in die hugelige Landschaft eingebettet und beherbergt unter anderem 50 exotische Baume und Straucher darunter einen der altesten Riesenmammutbaume Deutschlands Das Gartenkunst Ensemble ist weitgehend in der Originalform erhalten und dient heute der Bevolkerung des Rhein Main Gebiets als Naherholungsgebiet Den Namen Furstenlager erhielt die Anlage von der ortlichen Bevolkerung Da der Park nicht abgeschlossen und auch bei Aufenthalten der grossherzoglichen Familie zuganglich war konnten Einheimische die Fursten und ihre Gaste hier auf Wiesen lagernd beobachten Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Die Gebaude der Residenz 3 Bilderansichten 4 Der Park 5 Geschichte 6 Fruhe Ansichten des Furstenlagers 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksLage BearbeitenDas Furstenlager liegt sudlich des Auerbergs in einem kleinen von der Oberrheinebene zum Odenwald hin ansteigenden Seitental des Rossbaches Das Tal zweigt in Auerbach der Bachgasse folgend rechts von der L 3103 ab die weiter durch das Muhltal in den Odenwald fuhrt Der Fussweg durch das Furstenlager fuhrt bis zum Felsberg mit dem Felsenmeer Von den umliegenden Bergkammen ist das nahe gelegene Auerbacher Schloss das Schonberger Schloss sowie die Starkenburg zu sehen Parkmoglichkeiten bestehen in der Bachgasse in Auerbach sowie etwas weiter entfernt am Goethebrunnen in Hochstadten Zu Fuss benotigt man von Auerbach aus etwa 10 Minuten vom Goethebrunnen aus gelangt man durch den Wald in etwa 40 Minuten zum Furstenlager Die Gebaude der Residenz BearbeitenNach der Errichtung der Brunnenanlage 1768 entstanden die meisten Bauten des Furstenlagers in den Jahren zwischen 1783 und 1792 im Stil des Klassizismus Sowohl die reprasentativen als auch die Zweckbauten der Residenz sind meist eingeschossig und nicht unterkellert Die wichtigsten Gebaude im Staatspark sind das Herrenhaus 1790 1792 das einzige zweistockige Gebaude der Anlage das nach einer grundlegenden Sanierung vom Mai 2014 bis 2020 ein Restaurant im Stil eines Landgasthofs beherbergte das Kammerhaus 1790 1792 hinter dem Herrenhaus gelegen diente als Unterkunft der grossherzoglichen Kammerdiener der Prinzenbau und der Damenbau beide 1790 1792 liegen an der Hauptachse der Anlage einander gegenuber Im Prinzenbau befindet sich heute die Geschaftsstelle des Odenwaldklubs 1 das Wachthauschen ursprunglich an der Herrenwiese gelegen wurde 1804 an seine jetzige Stelle beim Dorfchen versetzt der Kuchenbau errichtet etwa 1783 bis 1787 als zentrales Wirtschaftsgebaude mit Schmiede Stall Waschkuche Kohlenkeller Spritzenhaus Kegelbahn Keller Backofen und Huhnerhof der Konditoreibau 1790 1792 das Haus des Brunnenverwalters 1790 1792 das Weisszeughauschen 1790 1792 ursprunglich Badehaus und Weisszeugkammer heute befindet sich dort der Museumsshop der Kavalierbau ca 1783 1787 als Unterkunft von Hoflingen errichtet ist heute Sitz der Parkverwaltung der Fremdenbau oder Pisebau 1810 1811 diente ursprunglich der Unterbringung von Gasten Heute befinden sich hier Ausstellungsraume offentliche Toiletten und ein Standesamt der Stallbau 1783 1787 erweitert um 1800 Im Park verstreut befinden sich weitere Bauten und Anlagen wie der Gesundbrunnen 1768 zwischen dem Herrenhaus und dem Damenbau gelegen die Eremitage um 1787 eine kleine mit Rindenholz verkleidete Kapelle der Champignonberg ein Aussichtspunkt mit Sandsteintischen von 1787 die Grotte 1790 1791 das Luisendenkmal 1786 der Ernst Ludwig Tempel Anfang des 20 Jahrhunderts der Freundschaftsaltar ursprunglich 1824 rekonstruiert 1999 der Eiskeller ein vor 1792 errichtetes Gewolbe zur Lagerung von LebensmittelnNicht erhalten geblieben sind ein Teehaus ein Tempelchen eine kleine russische Kapelle 2 Ausserhalb der Parkanlage im Hochstadter Tal liegt der Goethebrunnen 3 Bilderansichten Bearbeiten nbsp Die Grotte in der Parkanlage des Furstenlagers nbsp Der Eiskeller im Furstenlager nbsp Die Holzbrucke in asiatischem Stil am Auslauf des Fischteiches nbsp Der Altarberg nbsp Tempel und HerrenhausDer Park Bearbeiten nbsp Dorfstrasse FurstenlagerNeben dem bereits genannten Mammutbaum sind von der fremdlandischen Vegetation noch Sumpfzypressen Sicheltannen dunkel bluhende Magnolien Buschkastanien und Ginkgos erwahnenswert Der Park beginnt am Ende einer bergwarts immer schmaler werdenden typischen Dorfstrasse am ostlichen Rand der Rheinebene Bachgasse von Auerbach nach Hochstadten Die West Ost Richtung endet in einer Strassenkehre zu einem engen Nord Sud Seitental dessen Grundweg von einer Allee gesaumt wird Eine holzerne Bogenbrucke in asiatischem Stil 4 die uber den Auslauf eines Fischteichs zum rechten Hang fuhrt markiert den Beginn einer heute fast einmaligen Anlage Die Anlage bildet in ihrem Charakter eine Zwischenlosung zwischen der damaligen regionalen Dorfkultur und den Residenzanlagen der damaligen Zeit Nach dem Kavaliersbau und der Remise folgt in einer Ausweitung zur Doppelallee der Baumsaal aus Platanen der in den Sommermonaten dem gesamten hessisch darmstadter Hof den Aufenthalt in seinem Schatten ermoglichte Hier schliessen sich die wichtigsten Wirtschaftsgebaude an In einer Erweiterung des Talchens zu einem Kessel steht neben der Quellfassung das Herrenhaus vor einem kleinen Teich und einer bergwarts laufenden grossen Wiese die von den Exoten gesaumt wird Der markante Riesenmammutbaum Sequoiadendron giganteum eine Zypressenart erreicht 2015 eine Hohe von 44 35 Meter und hat einen Brusthohenumfang von 5 94 Meter Er war 1852 kurz nach dem Import der Baumart nach Europa ein Geschenk des englischen Konigshauses fur den Park des hessischen Landgrafen Hier wurde er in halber Hohe des Hangs angepflanzt Dieser Mammutbaum ist damit vermutlich der alteste Deutschlands und evtl auf dem Kontinent Die Wege erlauben vielfaltige Spaziergange und Blickachsen Am oberen Rand sind Aussichtspunkte nord und sudwarts entlang der Bergstrasse und bis zur Kalmit Pfalz im Westen In der Nahe befinden sich die Burgruine Schloss Auerbach und Schloss Schonberg der Erbacher Grafen Pragend fur die Anlage ist auch die Wegbeziehung zum 5 km entfernten Felsenmeer im Odenwald Der Hang hinter dem Herrenhaus war als Weinberg angepflanzt Eine ortliche Wein Einzellage zeugt heute noch vom historischen Furstenlager Fast alle Aussichtspunkte erhielten eine kleine Uberbauung oder zumindest Ruhebanke Geschichte Bearbeiten1730 wies der Amtsphysikus Johann David auf eine kleine eisenhaltige Quelle im Tal der Rossbach hin 1739 fanden dort erstmals Grabungen statt bei denen drei beieinander liegende Quellen gefunden und fur den Badebetrieb hergerichtet wurden 1740 verschlammte die Quelle 1766 wurde sie erneut erschlossen 1767 wurde die bis heute erhaltene rotundenformige Brunnenfassung des Gesundheitsbrunnen gebaut 1768 wurden zwei Wohnpavillons gebaut und die ersten Alleen angelegt 1783 besuchten der erkrankte Erbprinz Ludwig und seine Gemahlin Luise zum ersten Mal das Furstenlager Nach der Genesung des Prinzen verbrachte das Paar von nun an regelmassig die Sommermonate im Furstenlager 5 Ein weiterer Gesundheitsbrunnen heute der Goethebrunnen wurde 1784 ausserhalb der Parkanlage im Hochstadter Tal errichtet Wahrend der Bautatigkeiten zwischen 1790 und 1795 entstanden alle Gebaude bis auf den Fremdenbau Die oberhalb des Furstenlagers gelegene Auerbacher Bergkirche wurde als Hofkirche genutzt Durch enge familiare Beziehungen mit dem Zarenhof kam es zu langen Aufenthalten der Romanows und anderer russischer Fursten in der Region und im Furstenlager Nach dem Tod des Herzogspaares 1829 30 war die grosse Zeit des Furstenlagers vorbei Der Mineralgehalt der Quelle sank und es gab nur noch einen eingeschrankten Kurbetrieb 1918 ging das Furstenlager in den Besitz des Volksstaates Hessen uber Es wurde vorubergehend zum Lazarett Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden hier Fluchtlinge untergebracht 1953 ubernahm die Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen die Verwaltung der Liegenschaften Kultur und kunsthistorisch ist das Furstenlager in seiner geschlossen erhaltenen Gesamtheit heute von hohem Wert Die Plane und Pflanzlisten der Originaleinrichtung und der spateren Veranderungen sind weitgehend komplett erhalten und erlauben die dem Original angepasste Renovierung die seit einigen Jahren stattfindet Die Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten sanierte fur 1 3 Millionen Euro das Herrenhaus und das Umfeld des reprasentativen Gebaudes Ausserdem wird die gesamte Parkanlage nach dem Leitbild eines englischen Landschaftsgartens umgestaltet und die historischen Sichtachsen werden wieder freigelegt 6 Der Park ist seit einigen Jahren auch Ort der Festspiele Auerbach 7 und Sommerspiele im Furstenlager 8 weiterhin finden Kunstausstellungen statt so etwa Eugen Bracht Landschaftsmaler im wilhelminischen Kaiserreich vom 13 Marz bis 10 April 2016 9 Fruhe Ansichten des Furstenlagers Bearbeiten nbsp Das Furstenlager im Jahr 1905 nbsp Das Furstenlager auf einer Postkarte aus dem Jahr 1906Siehe auch BearbeitenPortal Odenwald Englischer LandschaftsgartenLiteratur Bearbeitennach Autoren und Herausgebern alphabetisch geordnet Thomas Biller Burgen und Schlosser im Odenwald Ein Fuhrer zu Geschichte und Architektur Schnell und Steiner Regensburg 2005 S 73 75 ISBN 3 7954 1711 2 Dieter Griesbach Maisant Kulturdenkmaler in Hessen Bergstrasse I Die Stadte Bensheim Heppenheim und Zwingenberg Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1905 2 Claudia Groschel Staatspark Furstenlager Edition der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen Bad Homburg v d Hohe 1996 ISBN 3 927879 82 7 Claudia Groschel Das Furstenlager in Auerbach an der Bergstrasse Vom Kurpark zur Meierei In Die Gartenkunst 10 1 1998 S 75 86 Rolf Muller Hrsg Schlosser Burgen alte Mauern Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei Wiesbaden 1990 S 46f ISBN 3 89214 017 0Einzelnachweise Bearbeiten Impressum des Odenwaldklubs e V Vergleiche die Geschichte der russischen Kapelle in Darmstadt auf der Mathildenhohe Das hiesige bescheidene Holzgebaude ging durch Ameisenfrass verloren So belegt eine Urkunde von 1768 im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt Akkurater Grundriss von zwei Gesundheitsbrunnen der eine im Hochstatter Tal der andere im Rossbach beide in der Auerbacher Gemarkung und Umgebung Vergleiche z B die Chinesische Brucke im pfalzischen Schloss Schwetzingen um 1780 Einen Eindruck vom Leben der Familie des Landgrafen im Furstenlager vermittelt die Erzahlung von Ernst Pasque Es steht ein Baum im Odenwald Verlag Wilhelm Hess Bensheim a d B ohne Jahr Annette Kunz Herrenhaus ab 1 Mai wieder geoffnet In Bergstrasser Anzeiger vom 11 April 2014 S 11 Internationale Sommerfestspiele Bensheim Auerbach Green Point Entertainment GmbH Melibokusrundblick Online Landschaftsmaler im wilhelminischen Kaiserreich vom 4 Februar 2016 abgerufen am 11 Oktober 2016Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Furstenlager Sammlung von Bildern Offizieller Internetauftritt der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Staatspark Furstenlager In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Furstenlager Auerbach Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Lageplan des Furstenlagers in Bensheim Auerbach Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Sightseeing Photo Online Fotogalerie vom Staatspark Furstenlager Deutschland Panoramen 360 Panorama vom Staatspark FurstenlagerBurgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Bergstrasse Burgstall Altes Kopfchen Schloss Auerbach Schloss Birkenau Staatspark Furstenlager Hammerschlosschen Heppenheimer Stadtschloss Hinterburg Burg Hirschhorn Burg Hundheim Jagdschloss Jagersburg Neues Jagdschloss Jagersburg Kurmainzer Amtshof Burg Lindenfels Mittelburg Burgstall Morlenbach Schloss Neuschloss Friedrichsburg Palais von Hausen Schloss Rennhof Burgstadel Rimbach Schwalbennest Schloss Schonberg Starkenburg Burg Stein Vorderburg Burg Wald Michelbach abgegangen Burgstall Waldau Jagdschloss Zwingenberg Obere Burg Schlosschen Zwingenberg Wasserburg Zwingenberg Burgen und Schlosser im Odenwald Burgstall Altes Kopfchen Palais Amorbach Schloss Alsbach Alte Burg Altes Schloss Schloss Auerbach Bacheburg Schloss Bad Konig Beerfurther Schlosschen Schloss Birkenau Palais Boisseree Burg Breuberg Ringwall Burgstadter Berg Burgschell Jagdschlosschen Carlsruhe Curti Schloss Schloss Dallau Darmstadter Schloss Gross Umstadt Burg Dauchstein Bergfeste Dilsberg Burg Dorndiel Emichsburg Burg Eberbach Schloss Erbach Erdwerk Ohrenbacher Schanze Schloss Ernsthofen Jagdschloss Eulbach Schloss Fechenbach Burg Frankenberg Amorbach Burg Frankenstein Burg Freienstein Burg Freudenberg Schloss Furstenau Staatspark Furstenlager Burg Furstenstein Jagdschloss Gammelsbach Gans scher Adelshof Ringwall Greinberg Burgstall Guttersbach Burg Guttenberg Grossherzogliches Palais Heidelberg Hammerschlosschen Hardheimer Schloss Harfenburg Haus zum Riesen Heddersdorf scher Adelshof Heidelberger Schloss Schloss Heiligenberg Heppenheimer Stadtschloss Hinterburg Hirschburg Burg Hirschhorn Schloss Hochhausen Burg Hornberg Burg Hundheim Burg Jossa Burg Kirchbrombach Jagdschloss Krahberg Kronenburg Kurmainzer Amtshof Kurmainzische Kellerei Burg Landsehr Schloss Lichtenberg Burg Limbach Burg Lindenfels Burg Lohrbach Schloss Lowenstein Burg Lutzelbach Mauersechseck Jagdschloss Max Wilhelmshohe Burg Michelstadt Mildenburg Minneburg Mittelburg Burgstall Morlenbach Palais Morass Muhlhauser Schlosschen Schloss Neuburg Baden Burg Nieder Modau Obere Burg Heidelberg Burg Obrigheim Burg Ohrsberg Veste Otzberg Pfalzer Schloss Schloss Reichenberg Burg Reichenstein Wasserburg Riedern Burg Rodenstein Rodensteiner Schloss Burg Rohrbach Schloss Rohrbach Burg Schaafheim Schanzenkopfle Schauenburg Burg Schlierbach Schlosschen Ober Beerbach Wasserburg Schloss Nauses Turmhugel Schneirersbuckel Burg Schnellerts Schloss Schonberg Schwalbennest Wasserburg Schwarzach Burg Schweinberg Starkenburg Burg Stolzeneck Strahlenburg Burg Stutz Templerhaus Amorbach Burg Tannenberg Untere Burg Hardheim Vorderburg Wachenburg Burgstall Waldau Burg Waldeck Schloss Waldleiningen Burg Wald Michelbach Wambolt sches Schloss Weilerhugel Weinheimer Schloss Schloss Wiser Burg Wildenberg Burg Windeck Schloss Worth Worth am Main Burg Zwingenberg 49 70025 8 63345 Koordinaten 49 42 0 9 N 8 38 0 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staatspark Furstenlager amp oldid 229498012