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Dieser Artikel bezieht sich auf das Stadtschloss der Wambolt von Umstadt in Gross Umstadt Fur den romischen Siedlungsplatz an der Hohen Strasse zwischen Gross Umstadt Heubach und Breuberg siehe Wamboltsches Schlosschen Das Wambolt sche Schloss ist ein stilpragender Renaissancebau der Stadt Gross Umstadt im Landkreis Darmstadt Dieburg in Hessen Sein heutiges Aussehen entstand durch die zwei grossen Flugelbauten zu Beginn und Ende des 17 Jahrhunderts die mit dem Mittelteil eine U formige Dreiflugelanlage darstellen und als eine typische Stadtresidenz angesehen werden konnen Ab etwa 1850 erhielt das Schloss seine heutige Form Wambolt sches Schloss Blickrichtung vom Park aus Osten in nordwestlicher RichtungDie originalen Schmiedearbeiten am Fenster des SchlossesWappen der Wambolt im Innenhof des SchlossesAnsicht aus Suden Westfront des Wambolt schen Schlosses und eines Teiles der Sudansicht des Curti Schlosses auf einer Aufnahme von vor 1912Das Jagerhaus einziges erhalten gebliebenes Neben und Wohngebaude im Schlossareal steht unter Denkmalschutz Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Baudenkmal und kunsthistorische Bedeutung 3 1 Wappentafel 4 Baugeschichte 5 Heutige Nutzung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Schloss befand sich einst am westlichen Ende der mittelalterlichen Stadt nahe zur ehemaligen Stadtmauer Es liegt nordlich des nur wenige Meter entfernten Pfalzer Schlosses und sudlich des ehemaligen Curti Schlosses das sich direkt auf der anderen Seite der Curtigasse befand und von dem heute nur noch eine Wappentafel am Max Planck Gymnasium zeugt Rodensteiner Schloss und ehemaliger Heddersdorf scher Adelshof befinden sich nur 50 Meter nordostlich des Wambolt schen Schlosses Das Schloss liegt heute im Innenstadtbereich von Gross Umstadt mittig des Gevierts Realschulstrasse Curtigasse Obere Marktstrasse und Pfalzer Gasse Der reprasentative U formige Schlossbau ist nach Osten Richtung Innenstadt hin geoffnet Geschichte BearbeitenDas heutige Schlossareal wird erstmals 1036 als Besitz der adligen Familie von Hetterstorf Heddersdorf Hedersdorff erwahnt die ebenfalls eine lange Tradition in Umstadt hat mehrfach mit den Wambolts verbunden waren und 1830 im Mannesstamm ausstarben 1430 heiratet ein Hans Wambolt die Johanna von Hettersdorf und kommt in den Besitz der Flache das damals nur einige kleinere Gebaude aufwies Die Freiherren Wambolt von Umstadt standen in Diensten des Kurfursten von der Pfalz Die Freiherrn konnten nach und nach weitere Burgerhauser um das Areal erwerben und die Flache erweitern Sie sind auch schon im Fruhmittelalter in Umstadt nachweisbar hatten aber zuerst ihre Stammburg im Alten Wamboltschen Hof dem heutigen Hettersdorf schen Adelshof Dieser kam erst nach 1570 infolge Erbstreitigkeiten an einen Vertreter der weitverzweigten von Hettersdorf Ob dies eine Art verspatetes Tauschgeschaft war ist nicht mehr nachweisbar Zwischen 1600 und 1602 wurde der Nordflugel fur Philipp III Wambolt von Umstadt 21 Mai 1545 29 Dezember 1620 mitAnna Margarete Knebel von Katzenelnbogen 1 2 im Renaissancestil erbaut Dabei wurde der wohl prunkvollste Teil des Schlosses hakenformig an den Treppenturm eines alten uberbauten Burgsitzes angebaut Der Baubeginn des Schlosses fallt damit in die Zeit eines der bedeutendsten Vertreter der Wambold von Umstadt Anselm Casimir Wambolt von Umstadt dem spateren Kurfurst und Erzbischof von Mainz Dieser war der Neffe von Philipp III Etwa 1671 wurde dann der Sudflugel vom Obristen Friedrich von Wambolt errichtet Der Treppenturm wurde nun in den Mittelteil integriert und die Kellergewolbe des alten Burgsitzes durch den Sudflugel uberbaut Zusammen mit den vorhandenen Gebauden ergab sich eine grosse geschlossene Hofanlage Von dieser umfriedeten Hofanlage mit Wirtschafts und Nebengebauden sind nur noch wenige Reste erhalten das sogenannte Jagerhaus ostlich der Curtigasse ist ein dreigeschossiger Fachwerkbau von 1609 3 der nordlich vorgelagerte Garten und der heute mit altem Baumbestand bestandene grosse Innenhof Andere Nebengebaude die Kutschenremise und das Kelterhaus sowie ein grosser Vorhof existieren nicht mehr oder sind stark uberbaut Bis etwa um 1700 bewohnten die Wambolts das Schloss als Reichsfreiherren kurpfalzische Grosshofmeister und Oberamtmanner Spater war es nur noch Verwaltungssitz fur die umfangreichen Landereien in Stadt und Umgebung Erst im 20 Jahrhundert wurde es vom Freiherrn Bardo Wambolt von Umstadt und seiner Grossmutter Baronin Maria Freiin von Falkenstein nochmals als Wohnsitz auserkoren Das Schloss beeindruckt vor allem durch die kunstvollen Schmuckformen Fenster mit profilierten Sandsteingewanden getriebene schmiedeeiserne Korbgitter und vor allem die Sandstein Ornamente der Giebel die dem Gebaude einen herrschaftlichen Charakter verleihen Im Innern sind geometrisch aufgeteilte Stuckdecken sehenswert Baudenkmal und kunsthistorische Bedeutung BearbeitenDas Wambolt sche Schloss ist ein eher untypischer innerstadtischer adeliger Verwaltungshof aus der Zeit der Spatrenaissance Zusammen mit dem gleichartigen nur 100 Meter entfernten Gross Umstadter Rathaus bildet es eine einmalige stadtebauliche und stilistische Korrespondenz Auffallig an dem Schloss ist der Widerspruch zwischen der auf weite Ansicht konzipierten reprasentativen Dreiflugelanlage mit ihren hohen Schaugiebeln und der typischen Umgebung in Form einer in sich geschlossenen Hofanlage mit einer ursprunglich recht primitiven Hofmauer Die ebenfalls prachtige Westfront war durch die etwa 20 m entfernt verlaufende hohe Stadtmauer ebenfalls kaum einsehbar An der Sudseite stand die machtige massive Zehntscheuer des Pfalzer Schlosses Dieser Widerspruch ist heute noch in der Anlage des Schlosses innerhalb des Stadtraums spurbar Die wertvollsten Bauglieder und Bestandteile des Wambolt schen Schlosses sind die fur ihre Zeit einzigartige und grosszugige Dreiflugelanlage innerhalb einer kleinstadtischen Fachwerkbebauung die vier prachtigen aus ortlichem roten Odenwald Sandstein gearbeiteten sehr plastischen Schaugiebel mit ihren Volutenhornern Pilaster Obelisken und Lisenen Die in Situ erhalten gebliebenen drei schmiedeeisernen Korbgitter an den Fenstern des Nordflugels mit ihren aufwandigen Spiralen Bluten Blattern und anderen Zierformen Die funf erhalten gebliebenen streng geometrischen und plastischen Stuckdecken mit den typischen Beschlagwerkverzierungen und einer Wappentafel diese wurden vermutlich von Eberhard Fischer aus Babenhausen geschaffen Die kuriose Sandsteinsaule im Erdgeschoss des Westflugels mit dem Motiv eines saulenfressenden Drachenkopfes Von allen ehemals sieben Adelshofen in Gross Umstadt ist das Wambolt sche Schloss das kunstgeschichtlich wertvollste und am besten in seiner Substanz erhaltene Es gehort regional und stilistisch gesehen zur sogenannten Lichtenberger Schule Diese bekam ihren Namen vom Schloss Lichtenberg im nordwestlichen Odenwald dem ersten grossen Schlossbau der Renaissance in der damaligen Landgrafschaft Hessen Darmstadt Zeitlich gestalterisch und herrschaftlich befand sich das Wambolt sche Schloss im Einflussbereich der prachtigen Schlossresidenzen von Darmstadt Heidelberg und Aschaffenburg Da die Epoche vor dem Dreissigjahrigen Krieg eine wirtschaftliche Blutezeit nicht nur in den deutschen Landen war entwickelte sich von 1550 bis 1600 eine rege Bautatigkeit Es gibt kaum eine Burg ein Schloss oder Rathaus das nicht in dieser Zeit einen Umbau Anbau oder Neubau mit Renaissancegiebeln Erkern Portalen erfuhr Jene schmuckreiche welsche Manier wie man den Stil zu jener Zeit nannte verbreitete sich durch zahlreiche Vorlagenbucher z B eines Wedelin Ditterlin oder eines Vredeman de Vries in ganz Nordeuropa aus Zudem wanderten die oft aus Oberitalien oder Flandern stammenden Baumeister und Steinmetze von Baustelle zu Baustelle oder wurden von ihren Bauherren weiterempfohlen Dadurch uberschneiden sich die Bauten und Stile uberall und ergeben eine unendliche Fulle an formalen Einzelheiten die zusammengenommen ein meisterliches stolzes aber oft auch verschrobenes Konzert ergeben das wir heute die Baukunst der Renaissance nennen Die grosste Ahnlichkeit haben die Umstadter Giebel mit denen der Schliesserei und der Muhle am Schloss Furstenau in Michelstadt Steinbach Verwandt sind auch das Jagdschloss Kranichstein das Darmstadter Rathaus sowie die Schlosser in Kelsterbach und Hochst um nur einige Beispiele zu nennen Gegenuber dem Lichtenberger Vorbild sind die Umstadter Giebel wesentlich aufwandiger und manieristischer gestaltet Auch findet man in der deutschen Renaissancebaukunst nur selten Fassaden die so gut proportioniert sind wie die Umstadter Oft sind die deutschen Renaissancegiebel nur als kleine Zwerchgiebel ausgebildet oder wirken wie aufgesetzt oder enden in einem unruhigen uberladenen Stilgemisch wie es haufig in der Weser Renaissance auftaucht In Gross Umstadt dagegen sind es wohlausgewogene raumlich gefasste klar durchgefuhrte Entwurfe die einen eindeutigen Kulminationspunkt besitzen und dadurch einen starken vertikalen Hohendrang entwickeln Das sieht man schon an dem ungewohnlichen Verhaltnis zwischen Unterbau und Giebelaufbau Der Giebel nimmt uber die Halfte der Gebaudehohe ein Insgesamt gehort das Wambolt sche Schloss zu den wichtigsten Baudenkmalern des Kreises Darmstadt Dieburg und ist ein wertvolles Zeugnis der Renaissancearchitektur in Sudhessen Wappentafel Bearbeiten nbsp Die Wappentafel am Ostportal des SudflugelsDie Wappentafel uber dem Ostportal des Sudflugels ist Heinrich Friedrich von Wambolt 15 Juli 1628 Gross Umstadt 14 Dezember 1688 Bensheim und seinen beiden Gemahlinnen gewidmet der ersten Maria Ursula von Schonborn 27 September 1636 25 Marz 1677 4 5 12 Januar 1654 6 und Eva Maria Freiin von Hoheneck 22 Mai 1655 Aschaffenburg nach 1696 7 8 24 April 1678 9 heraldisch linkes oberes Wappen 10 11 12 Anzumerken ist dass das obere heraldisch rechte Wappen nicht das Schonbornsche Wappen darstellt Hier liegt moglicherweise schon bei der Anfertigung ein Fehler vor da das heute schon stark zerstorte Wappen dem Stammwappen der gleichnamigen Mutter Maria Ursula von Schonborn geborene von Greiffenclau zu Vollrads 1612 1682 ahnelt Uber dem Dreierwappen ist der Wambolt sche Wahlspruch eingraviert Recht Thun Waret Lang Recht tun wahret lang Unter dem Dreierwappen in einem von Putten und Voluten umgebenen ovalen hervortretenden Schriftfeld stand fruher der Text Friedrich Freyher Wambolt Von Umbstadt Chur Mainz Obrist Hof Undt KrigsRath Undt AmptMan ZU Dippurg 1681 Heute ist beides auf dem Wappenstein schwer leserlich Darunter sind die Wappen der Wambolt von Umstadt und der Knebel von Katzenelnbogen Baugeschichte BearbeitenDer Sudflugel wurde uber einer kleinen mittelalterlichen Burganlage gebaut wahrend der altere Nordflugel in den Jahren 1600 bis 1602 zum Teil auf den Kellerfundamenten abgebrochener burgerlicher Fachwerkhauser errichtet wurde Da man sich an Grundriss des Vorgangerbaus hielt besitzt der Nordflugel im Innern keinen rechten Winkel Der Abschnitt des Kellers mit dem Kreuzgratgewolbe wurde wohl zugleich mit dem Nordflugel errichtet Den Sudflugel errichtete man ca 70 bis 80 Jahre spater als den Nordflugel Dafur wurde wohl der alte Treppenturm und der restliche Teil der kleinen Burganlage abgerissen Die tonnengewolbten Keller aus dem 14 oder 15 Jahrhundert blieben allerdings dabei erhalten Neuere Erkenntnisse lassen vermuten dass der westliche Verbindungsbau schon gleichzeitig mit dem Nordflugel gebaut worden ist und sogar bis an den alten Treppenturm reichte der demnach ungefahr an der Stelle stand wo sich heute das grosse Treppenhaus befindet Ein wenig unerklarlich bleibt das ursprungliche ganzliche Fehlen einer Treppe im Nord und Westflugel Uber den Baumeister des Schlosses und des Rathauses lasst sich bis heute nichts Definitives sagen Der zuletzt in Darmstadt lebende Architekt Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Johannes Sommer hatte in einer umfassenden Baudokumentation des Umstadter Rathauses den Baumeister Johannes Schoch ausfindig gemacht Dieser war um 1600 am kurpfalzischen Hof unter Friedrich IV als Baumeister im Dienst und hatte unter anderem den beruhmten Friedrichsbau des Heidelberger Schlosses entworfen Dahingegen ist der Gross Umstadter Stadtarchivar a D Georg Brenner nach jahrelanger Archivarbeit auf einen gewissen Jacob Stoppani oder auch Stuppanus gestossen der im Zusammenhang mit dem bekannteren flamischen Baumeister Georg Robin steht Stoppani war unter anderem an der Planung und dem Bau der Renaissanceschlosser in Kelsterbach und Hochst a Main beteiligt auch die Schlosskirche in Meerholz wurde von ihm umgebaut wobei der dortige Kirchturm eine verbluffende Ahnlichkeit mit dem Umstadter Stadtturm aufweist Z B tauchen an der Meerholzer Turmbrustung genau die gleichen noch gotischen dreiteiligen Fischblasen wie in den Giebeln des Wambolt schen Schlosses auf Um 1680 hatte das Schloss ausserlich im Wesentlichen die heutige Form erreicht Einzig der Dachstuhl des Verbindungsbaus wurde wohl um 1850 von einem vorher spitzen Pyramidendach in die heutige einfache Sattelform umgebaut Heutige Nutzung BearbeitenDas Schloss wurde zuletzt 1975 renoviert Vier Jahrzehnte spater war es in einem schlechten Zustand und bedurfte dringend einer Sanierung Nachdem Verhandlungen zwischen der Stadt und den Wambolt von Umstadt gescheitert waren erwarb der Gross Umstadter Unternehmer Achim Karn 2014 das Schloss und begann mit der Instandsetzung unterstutzt von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 13 Bis Oktober 2017 wurden der Gewolbekeller und das Erdgeschoss Nordflugel und Sudflugel renoviert sowie die Satteldacher grundlegend erneuert Die Ost Sud und Nordfassaden wurden ebenfalls saniert 2016 wurde im Schlosspark ein Biergarten eroffnet 13 2019 war die Restaurierung auch in den Innenraumen grosstenteils abgeschlossen Bilder rund ums Schloss nbsp Die Westgiebel des Wambolt schen Schlosses von Nordwesten her gesehen Linker Giebel Nordflugel um 1600 rechter Giebel Sudflugel um 1675 nbsp Die Infotafel an der Sudostecke des Nordflugels nbsp Das Doppelwappen am Portal des Nordflugels Besitzerwappen der Wambolt von Umstadt und der Ministerialen Knebel von KatzenelnbogenIm Rahmen des 42 Tages der Hessischen Denkmalpflege des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen der im Rahmen der 1275 Jahr Feier der Stadt Gross Umstadt am 27 und 28 April 2018 stattfand wurde auch eine Fuhrung durch das Wamboltsche Schloss angeboten die mit Erlauterungen von Besitzer begleitender Architektin und dem Landesdenkmalamt durchgefuhrt wurde und die gelungene Sanierung und Erhaltung des Schlosses unterstrich 14 15 Innenansichten nbsp Das in Originalfarben wiederhergestellte Wambolt sche Wappen im Blauen Zimmer nbsp Die Drachensaule im Ostflugel nbsp Der restaurierte Blaue Salon mit Stuckdecke nbsp Ein restauriertes Wandstuck mit Originalfarben der verschiedene FarbschichtenLiteratur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Siegfried R C T Enders Kulturdenkmaler in Hessen Landkreis Darmstadt Dieburg Herausgegeben vom Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Vieweg Braunschweig Wiesbaden 1988 ISBN 3 528 06235 5 S 220 222 Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kristian Kaffenberger Gluck gehabt Ein Erfahrungsbericht im Umgang mit dem Wambolt schen Schloss in Gross Umstadt In Denkmalpflege amp Kulturgeschichte 2 2019 S 24 30 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 535f Rolf Muller Hrsg Schlosser Burgen alte Mauern Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei Wiesbaden 1990 ISBN 3 89214 017 0 S 152f Johannes Sommer Das Renaissance Rathaus in Gross Umstadt Verlag Langewiesche 1993 ISBN 3 7845 5800 3 Johannes Sommer Wambolter Schloss und Rathaus Ein Vergleich In Magistrat der Stadt Gross Umstadt Hrsg Gross Umstadt 743 1993 Horb am Neckar 1993 ISBN 3 89264 771 2 S 181 186 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wamboltsches Schloss Gross Umstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Renaissanceschlosser in Hessen Projekt am Germanischen Nationalmuseum von Georg Ulrich Grossmann Grundriss des Wambolt schen Schlosses in Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen Fotoalbum Wambolt sches SchlossEinzelnachweise Bearbeiten Geneagraphie PWvU Sein voller Name war Philipp Wambolt von und zu Umstadt auf Carlbach kurfurstlich pfalzischer Gross Hofmeister Statthalter zu Amberg Geheimer Rat verheiratet mit der Anna Margaretha Knebel von Katzenellenbogen einer Tochter des kurfurstlich pfalzischen Hofgerichtsrats Dieterich Knebel von Katzenellenbogen Deren Tochter Anna Maria Wambolt von Umstadt 16 Marz 1598 in Heidelberg 14 September 1637 war verheiratet mit Karl von Bose Obrist 10 August 1596 12 Januar 1657 auch genannt der reiche Bose Renaissance Schlosser in Hessen DFG Projekt Seite des Germanischen Nationalmuseums in anderen Publikationen der Stadt Gross Umstadt und des Museums und Geschichtsvereins wird die Zeit um 1580 angegeben Es ist aber Teil der erworbenen Gebaude zwischen 1567 und 1575 Aufgrund Fachwerk und Bauweise kann seine Entstehung ins erste Viertel des 16 Jahrhunderts datiert werden Bernhard Peter Photos schoner alter Wappen Nr 88 Pommersfelden in Franken Schloss Weissenstein in Pommersfelden Heraldische Webseite abgerufen am 11 Januar 2017 Rudiger Fuchs Die Inschriften der Stadt Worms Worms 1991 Nr 772 Liebfrauenstift Grabplatte der Maria Ursula Wambolt von Umstadt geb von Schonborn S 53 online auf www inschriften net Johann Gottfried Biedermann Genealogie der hohen Grafen Hauser im Franckischen Crayse 1745 Stammtafel Schonborn Tabelle CV Hans Friedrich von Ehrenkrook Genealogisches Handbuch des Adels Band 54 S 407 Dagegen wird als Todesjahr 1694 angegeben bei Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 9 Steinhaus Zwierlein Leipzig 1870 S 470 Bearb Leopold Nedopil Deutsche Adelsproben aus dem Deutschen Ordens Central Archive Band 2 Wien 1868 Nr 7499 S 481 Vgl Siegfried RCT Enders Landkreis Darmstadt Dieburg Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Braunschweig Wiesbaden 1988 S 220 f Bernhard Peter Photos schoner alter Wappen Nr 1375 Der Wambolt Hof in Bensheim Heraldische Webseite abgerufen am 11 Januar 2017 Zum Wappen derer von Hoheneck vgl Bernhard Peter Photos schoner alter Wappen Nr 43 Wurzburg ein heraldischer Leckerbissen Grabdenkmal des Johann Philipp von Hoheneck in St Burkard Heraldische Webseite abgerufen am 11 Januar 2017 a b Amelie Seck Einfach Lust drauf Die Sanierung des Wambolt schen Schlosses in Gross Umstadt schreitet voran In Monumente Magazin fur Denkmalkultur in Deutschland Jg 27 2017 Heft 3 S 28 29 42 Tag der Hessischen Denkmalpflege in Gross Umstadt Webseite der Stadt abgerufen am 7 Marz 2019 Stadtsanierung in Gross Umstadt von uberregionaler Bedeutung Webseite des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen abgerufen am 7 Marz 2019Burgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Darmstadt Dieburg Albinischloss Schloss Alsbach Alte Burg Alte Burg jme broich Altes Schloss Schloss Babenhausen Jagdschloss Bickenbach Schloss Braunshardt Curti Schloss Darmstadter Schloss Gross Umstadt Burganlage Dieburg Burg Dorndiel Schloss Ernsthofen Schloss Fechenbach Burg Frankenstein Gans scher Adelshof Schloss Grafenhausen Burg Habitzheim Altes Jagdschlosschen Harreshausen Heddersdorf scher Adelshof Schloss Heiligenberg Burg Jossa Burg Klein Zimmern Schloss Lichtenberg Burg Nieder Modau Wasserburg Schloss Nauses Veste Otzberg Pfalzer Schloss Rodensteiner Schloss Burg Schaafheim Burg Schlierbach Schlosschen Ober Beerbach Schloss Seeheim Schloss Stockau Burg Tannenberg Wambolt sches Schloss Weilerhugel Burg Wellberg Burgen und Schlosser im Odenwald Burgstall Altes Kopfchen Palais Amorbach Schloss Alsbach Alte Burg Altes Schloss Schloss Auerbach Bacheburg Schloss Bad Konig Beerfurther Schlosschen Schloss Birkenau Palais 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Worth am Main Burg Zwingenberg 49 868447222222 8 9271805555556 Koordinaten 49 52 6 4 N 8 55 37 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wambolt sches Schloss amp oldid 237038280