www.wikidata.de-de.nina.az
Die Familie der Grafen von Schonborn ist ein bis heute bestehendes Adelsgeschlecht das ursprunglich aus dem Rheingau und Taunus stammt und in der Fruhen Neuzeit viele kirchliche Wurdentrager des Heiligen Romischen Reiches stellte Die Schonborn insbesondere ihre Kirchenfursten zahlen zu den bedeutendsten Bauherren der Barockzeit in Suddeutschland Stammwappen derer von SchonbornAb 1661 hatte das Geschlecht die Herrschaft Heusenstamm in Sudhessen inne und ab 1671 die wurzburgische Lehnsherrschaft Reichelsberg Ab 1701 regierten die Schonborn die reichsunmittelbare Herrschaft Wiesentheid in Unterfranken wodurch sie in den Hochadel aufstiegen Zugleich mit Wiesentheid waren durch Erbschaft Herrschaften in der Steiermark und in Karnten sowie bald darauf durch Kauf in Niederosterreich ab 1726 auch in Ungarn und gegen Ende des 18 Jahrhunderts in Bohmen in den Familienbesitz gelangt Als Schonbornzeit wird seit dem 18 Jahrhundert und in der Kunstgeschichte das Kunstschaffen im Hochstift Wurzburg zwischen dem Regierungsantritt des Furstbischofs Johann Philipp Franz 1719 und dem Tod des Furstbischofs Friedrich Karl von Schonborn 1746 bezeichnet In diese Epoche fallt insbesondere der Bau der Wurzburger Residenz 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung 2 Fruhe Besitzungen 3 Ausbreitung 4 Aufstieg der Schonborn und Leistungen als Bauherren 4 1 Abbildungen von Kirchenbauten der Schonborn Bischofe 5 Wappen 6 Weltliche Namenstrager 7 Geistliche aus dem Hause Schonborn 8 Weitere Besitzungen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseUrsprung Bearbeiten nbsp Schloss Heusenstamm Landkreis Offenbach erbaut ab 1661 fur Philipp Erwein von Schonborn nbsp Schonborner Hof Mainz erbaut 1668 1670 fur Philipp Erwein von Schonborn nbsp Schonborner Hof Aschaffenburg erbaut 1673 1681 fur Melchior Friedrich Graf von Schonborn Buchheim nbsp Neue Residenz Bamberg erbaut 1697 1703 unter Furstbischof Lothar Franz von Schonborn nbsp Lustschloss Favorite Mainz 1700 1722 erbaut fur Kurfurst Lothar Franz nbsp Schloss Wiesentheid seit 1701 im Besitz der Familie zur Residenz ausgebaut durch Rudolf Franz Erwein von Schonborn nbsp Schloss Weissenstein Pommersfelden seit 1711 im Besitz der Familie erbaut 1711 1718 unter Furstbischof Lothar Franz von Schonborn nbsp Geheime Hofkanzlei in Wien 1717 1719 von Johann Lukas von Hildebrandt unter Reichsvizekanzler Friedrich Karl von Schonborn errichtet nbsp Wurzburger Residenz erbaut 1719 1744 von Balthasar Neumann fur die Furstbischofe Johann Philipp und Friedrich Karl von Schonborn nbsp Schloss Bruchsal erbaut ab 1720 fur Damian Hugo Furstbischof von Speyer nbsp Reichshofkanzlei Trakt der Wiener Hofburg 1723 1730 von Lukas von Hildebrandt unter Reichsvizekanzler Friedrich Karl von Schonborn errichtet nbsp Schloss Werneck 1733 1745 erbaut fur Furstbischof Friedrich Karl nbsp Dikasterialgebaude von Schloss Philippsburg in Koblenz 1738 1749 von Balthasar Neumann und Johannes Seiz fur den Trierer Kurfursten Franz Georg von Schonborn errichtetIhren Ursprung fuhrt die Familie auf ein Ministerialengeschlecht zuruck das bereits vor 1180 zur rheinischen Ritterschaft gehorte Das Stammland der Familie befand sich im Rheingau westlicher Hintertaunus und im ostlichen Hintertaunus Der Name der Familie leitet sich von dem Ort Schonborn nahe Limburg an der Lahn ab 3 Erster bekannter Trager dieses Namens soll ein Ritter namens Eucharius von Schonborn gewesen sein der in der Mitte des 12 Jahrhunderts gelebt haben soll Allerdings ist dieser Eucharius lediglich in einer Sekundarquelle aus der Zeit um 1670 erwahnt Urkundlich erscheint das Geschlecht bei einer Belehnung erstmals 1275 mit H von Sconenburne 4 Moglicherweise waren die fruhen Vorfahren der Familie als Vasallen an die Herren der Schaumburg gebunden ihr Wappen lasst allerdings auch auf eine Verbindung zu den Grafen von Diez schliessen Fruhe Besitzungen BearbeitenZum Ende des 14 Jahrhunderts hatten sich die Schonborn in drei Linien gespalten von denen die Stross bald wieder erloschen war Die altere Linie behielt den Stammsitz Schonborn bei Katzenelnbogen sowie als wichtigste Lehen Burgschwalbach mit dem katzenelnbogischen Amtsschloss Burg Schwalbach und das nassauische Hahnstatten Ihre Angehorigen erscheinen mehrfach als Inhaber von Amtern fur die Grafschaft Katzenelnbogen und Kurmainz Zudem zeigt sich bereits eine Haufung kirchlicher Wurden mehrere Abte ein Grossbailli des Johanniterordens und ab dem 16 Jahrhundert Domherren in Trier und Mainz Die dritte Linie bildete einen Besitzschwerpunkt im Westerwald Die Westerwalder Schonborn standen in den Diensten der Herrschaft Westerburg von Kurtrier Kurmainz Nassau Weilburg und der Grafschaft Wied Zwei Unterlinien der Westerwalder bildeten sich in Laubuseschbach und Freienfels Zahlreiche Urkunden beweisen die fortgesetzt engen Verbindungen zwischen den beiden fortbestehenden Linien die sich bis zum Erloschen der alteren Hahnstatter Linie mit dem Mainzer Domherren Friedrich Georg 1640 fortsetzte nbsp Schonborn Rhein Lahn Kreis Stammsitz nbsp Burg Schwalbach Rhein Lahn Kreis nbsp Schonborn scher Hof in Lau busesch bach Mittel hessen nbsp Burg Freienfels HessenAusbreitung BearbeitenDie Familie Schonborn lebte noch bis in die Mitte des 17 Jahrhunderts in ihrem Stammgebiet Zu dieser Zeit breitete sich die Reformation im Hintertaunus aus wahrend viele Familienmitglieder weiterhin romisch katholisch blieben da die Schonborn als Stiftsadel traditionell jungere Sohne in Domstiften unterbrachten Ihren Aufstieg nahm die Familie mit Johann Philipp von Schonborn der zu Anfang des Dreissigjahrigen Krieges mit einer kleinen Domherrenpfrunde in Wurzburg begann dann als Offizier diente und aufgrund seines diplomatischen Geschickes 1642 zum Furstbischof von Wurzburg gewahlt wurde Als solcher wirkte er massgeblich an den Verhandlungen auf den Friedenskongressen von Munster und Osnabruck mit und wurde daher 1647 zum Erzbischof und Kurfurst von Mainz gewahlt Auch sein Bruder Philipp Erwein von Schonborn verliess seine Heimat und wurde als kurmainzischer Oberamtmann in Steinheim eingesetzt Durch Erbschaft Kauf und Belehnung erwarb er Landereien und Guter beiderseits des Rheins am Main und im Taunus darunter 1650 Gaibach Die Herrschaft Heusenstamm mit dazugehorenden Gutern in der Wetterau kaufte er 1661 Bereits 1663 wurden er und alle seine Nachkommen durch Kaiser Leopold I zum edlen Panierherren und Reichsfreien ernannt Gleichzeitig wurde ihm das grosse Palatinat und ausgedehnte Vorrechte verliehen Sein Bruder ernannte ihn uberdies zum Erbschenken des Erzstifts Mainz und zum Erbtruchsessen des Hochstifts Wurzburg Des Weiteren fuhrte er die Titel Reichshofrat und kurmainzischer Geheimer Rat 1671 erhielt die Familie wegen der Herrschaft Reichelsberg die Aufnahme in den Frankischen Ritterkreis 1635 heiratete Philipp Erwein die Freiin Maria Ursula von Greiffenclau Vollraths eine nahe Verwandte des seinerzeitigen Mainzer Kurfurst Erzbischofs Georg Friedrich von Greiffenclau zu Vollrads mit der er 12 Kinder hatte darunter Lothar Franz der 1695 Kurfurst und Erzbischof von Mainz wurde und Melchior Friedrich Graf von Schonborn Buchheim Melchior Friedrich ubernahm das Erbe der Herrschaft Heusenstamm Er war kaiserlicher und kurmainzischer geheimer Rat und Vizedomus zu Aschaffenburg verheiratet mit Sophie Freiin von Boineburg und bewohnte den Schonborner Hof in Aschaffenburg Lothar Franz nahm als Mainzer Kurfurst und Reichserzkanzler eine bedeutende Rolle in der Reichspolitik ein Er zahlte zu den zuverlassigen Stutzen Kaiser Karls VI den er 1711 mitgewahlt und auch gekront hatte Als der Kaiser im selben Jahr im Konigreich Ungarn den Aufstand des Magyarenfursten Franz II Rakoczi niederschlug beschlagnahmte er dessen Landereien rund um die Burg Palanok mit den Stadten Mukatschewo und Tschynadijowo sowie 200 Dorfern mit einer Gesamtflache von 2 400 Quadratkilometern und schenkte sie Lothar Franz von Schonborn Dieser hatte sein Regiment Schonborn aus Mainz und das Regiment Wolfskehl aus Wurzburg an die ungarische Front beordert die entscheidend zum Sieg beigetragen hatten Lothar Franz wollte das vom Krieg zerstorte Land wieder kultivieren und warb mit verlockenden Angeboten um Siedler aus dem Frankenland 5 Es handelte sich um einen der grossten Besitze in Osteuropa der bis ins 20 Jahrhundert im Besitz der Familie blieb Melchior Friedrich hatte eine Reihe von Sohnen Rudolf Franz Erwein 1677 1754 erbte Gaibach und das Palais in Aschaffenburg Durch seine Heirat mit der verwitweten Grafin Eleonore von Dernbach geborene Grafin von Hatzfeld kamen 1701 der Besitz der Grafschaft Wiesentheid in Unterfranken bis heute sowie die Herrschaft Arnfels in der Steiermark bis 1912 und die Herrschaft Waldenstein in Karnten bis 1803 an die Schonborn Die Grafin hatte diese Besitzungen von ihrem ersten Mann geerbt Rudolfs jungerer Bruder Anselm Franz 1681 1726 erbte die Herrschaft Heusenstamm das Anfang des 19 Jahrhunderts von seinen Nachfahren an den Wiesentheider Zweig fiel Die anderen vier Sohne Melchior Friedrichs wurden Furstbischofe mit grossen Einnahmequellen Johann Philipp in Wurzburg Friedrich Karl in Wurzburg und Bamberg Franz Georg in Trier und Worms und Damian Hugo in Speyer und Konstanz Friedrich Karl verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Wien wo ihn sein Onkel Lothar Franz als Reichsvizekanzler eingesetzt hatte und er erheblichen Einfluss am Hof ausubte auch noch nachdem er zum Furstbischof von Bamberg und Wurzburg gewahlt war Er betatigte sich in Wien auch als Bauherr und erwarb mehrere Palais und Landguter darunter 1710 von den bald darauf erloschenen Grafen von Puchheim oder Buchheim die Herrschaften Gollersdorf Muhlberg und Aspersdorf mit denen zunachst nominell sein Vater belehnt wurde sowie 1714 die Herrschaft Weyerburg Die Familie wurde daraufhin auch in den osterreichischen Adel aufgenommen 1727 erbte er von seinem Onkel Lothar Franz das Schloss Pommersfelden sowie die ungarischen Besitzungen Allerdings gelang es ihm nicht als dessen Nachfolger zum Mainzer Kurfurst Erzbischof gewahlt zu werden Ende des 18 Jahrhunderts begrundeten drei Bruder Urenkel Rudolf Franz Erweins die drei bis heute bestehenden Linien der Familie Franz Philipp 1768 1841 die Linie Schonborn Buchheim in Osterreich Franz Erwein 1776 1840 die frankische Linie Schonborn Wiesentheid und Friedrich 1781 1849 die bohmische Linie Schonborn in Prag Graf Hugo Damian auf Wiesentheid usw erwarb 1794 zudem einen Fideikommiss in Bohmen Unter Lukawitz Dolni Lukavice mit 18 Dorfern Prestice und Zehrovice mit 3 Dorfern und Prichovice mit 6 Dorfern Da er kinderlos war setzte sein in Gaibach lebender Bruder Klemens 1810 1877 die Wiesentheider Linie fort Die bohmische Linie mit Sitz im Palais Schonborn Prag 1794 bis 1918 erwarb 1796 zudem die Burg Skalka die bis 1945 in ihrem Besitz blieb Hohen Einfluss erlangte die Familie uber etliche Generationen in der katholischen Kirche Im Jahre 1743 waren Sohne der Familie gleichzeitig Furstbischofe von Bamberg Wurzburg Konstanz Speyer und Worms ein weiterer sass auf dem Trierer Erzstuhl und auf dem zuvor bereits von zwei Schonborns besetzten Erzstuhl von Mainz sass mit Johann Friedrich Karl von Ostein ein enger Verwandter der Familie Auch im 19 und 20 21 Jahrhundert stellte das Haus Schonborn je einen Kardinal Erzbischof von Prag und Wien Aufstieg der Schonborn und Leistungen als Bauherren BearbeitenDer Begrunder der Schonborn schen Hausmacht war Johann Philipp 1605 1673 der als Bischof von Wurzburg und Worms sowie als Erzbischof von Mainz damit auch als Kurfurst und Erzkanzler des Reiches als erster hochbedeutende geistliche Wurden erlangte Vor allem wegen seiner hervorragenden Rolle auf den Friedenskongressen von Munster und Osnabruck wurde er seit 1642 bereits wurzburgischer Bischof am 19 November 1647 vom Mainzer Domkapitel zum Erzbischof gewahlt Zu dieser Zeit drohten die Schonborns in der mannlichen Linie auszusterben er und sein Bruder Philipp Erwein waren die letzten mannlichen Namenstrager Sich dessen bewusst beschlossen die beiden Bruder folgendes Vorgehen Der altere klug und mit diplomatischem Geschick strebte hohe geistliche Wurden an die nicht nur fur politischen Einfluss sorgten sondern auch durch Einkommen und Pfrunden den Lebensunterhalt der Familie sicherten Philipp Erwein seinerseits heiratete standesgemass und setzte zwolf Kinder in die Welt sieben Tochter und funf Sohne Durch weltliche Amter Weinanbau und Vergrosserung des Grundbesitzes untermauerte er den Aufbau des Familienvermogens Die Sohne Philipp Erweins wurden in einem klar formulierten Leistungs und Moralethos erzogen damit sie durch Protektion des Onkels wiederum in geistliche Amter eintreten konnten Die Tochter verheiratete man in angesehene Adelsgeschlechter Der gewagte politische und gesellschaftliche Aufbau des Verwandtschaftsnetzwerkes funktionierte so erfolgreich dass die Neffen der zweiten und dritten Schonborn Generation trotz der betrachtlichen Konkurrenz aus dem hohen katholischen Adel viele wichtige geistliche Amter des Reiches erlangten Zwar mussten sie sich durch Leistung und Erfolg beweisen hatten aber bei ihrem Aufstieg weniger Verpflichtungen und Abhangigkeiten als viele Rivalen aus dem eingesessenen rheinisch frankischen Stiftsadel 6 Diesen politischen und gesellschaftlichen Einfluss und den daraus resultierenden Machtanspruch suchten die Schonborns in einer Zeit des beginnenden Wandels vom Absolutismus zur Aufklarung zu manifestieren in Kultur Bildung und Architektur Als Kinder des katholischen Barock blickten sie politisch zum Habsburger Kaiserhaus in der Reprasentation aber vor allem nach Versailles Hatte Kurfurst Johann Philipp nach dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges noch vor allem Sicherheitsfragen im Blick und baute zwischen 1655 und 1675 die Festung Mainz mit 16 Bastionen die einen sternformigen Gurtel um Mainz bildeten und der Zitadelle Mainz als Kommandantur sowie in Erfurt die Zitadelle Petersberg so konnte sich sein Neffe Kurfurst Lothar Franz mehr auf Reprasentationsbauten verlegen obwohl auch er wahrend des Spanischen Erbfolgekrieges den Festungsbaumeister Johann Maximilian von Welsch einen zweiten Festungsring mit funf weit vorgeschobenen Forts um die Stadt Mainz errichten liess 1710 1730 Doch Welsch wurde auch mit dem Bau des Lustschlosses Favorite bei Mainz beauftragt 1700 1722 und erweiterte die Kurmainzische Statthalterei in Erfurt zu einer Vierflugelanlage 1713 1720 Johann Baptist Ferolski errichtete 1721 1729 das Mainzer Rochusspital Vor allem aber wurden die Bruder Dientzenhofer zu Lothar Franz Hofarchitekten Leonhard Dientzenhofer entwarf 1697 1703 die Neue Residenz Bamberg sowie mehrere Kloster Johann Dientzenhofer 1711 1718 Schloss Weissenstein in Pommersfelden letzteres als privaten Landsitz der bis heute den Grafen Schonborn aus Wiesentheid gehort Dort kann auch Lothar Franz Bibliothek besichtigt werden sowie die grosste private Barockgemaldesammlung Deutschlands mit uber 600 Exponaten darunter Gemalde von van Dyck Rubens Brueghel Giordano Tizian Artemisia Gentileschi und Durer Zu den bedeutendsten an der Gestaltung Wurzburger Gebaude mitwirkenden Plastikern der Schonbornzeit gehoren der Stuckateur Antonio Giuseppe Bossi und der Bildhauer Johann Wolfgang van der Auwera 7 nbsp Balthasar Neumann 1687 1753 Baumeister fur vier Schonborn Bischofe1719 wurde Lothar Franz Neffe Johann Philipp Franz zum Furstbischof von Wurzburg gewahlt womit die dortige Schonbornzeit begann Er ernannte den Ingenieur und Architekten Balthasar Neumann zum Baudirektor und bedachte ihn 1720 mit dem Bau der Wurzburger Residenz die zu seinem grossen Lebenswerk wurde Ihm assistierten Johann Dientzenhofer sowie der Festungs und Schlossbaumeister von Mainz und Bamberg Maximilian von Welsch ferner Johann Lucas von Hildebrandt der Baumeister von Johann Phillip Franz Bruder Friedrich Karl dem seinerzeitigen Reichsvizekanzler in Wien Neumann wurde zum meist gefragten Baudirektor und Ingenieur in den Landen der Hochstifte Wurzburg und Bamberg Er war zustandig nicht nur fur die Schlosser sondern auch fur Kirchen uber 100 darunter die Wurzburger Hofkirche eine der bedeutendsten Raumschopfungen des deutschen Barock die kaum minder bedeutende Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen ferner Kloster Gossweinstein St Mauritius zu Wiesentheid und St Cacilia zu Heusenstamm ausserdem zahlreiche Wohn und Amtshauser Brucken Strassen und Brunnen Als Neumanns Spezialitat galten nach dem kuhnen Entwurf fur die Wurzburger Residenz seine herrschaftlichen Treppenhauser so auch im Schloss Bruchsal errichtet 1720 1731 von Welsch dasjenige fur Kardinal Damian Hugo einem weiteren Bruder Dieser gab auch das Jagdschloss Kislau und die Eremitage in Waghausel in Auftrag und vollendete das Neue Schloss Meersburg ebenfalls mit Treppenhaus und Schlosskapelle von Balthasar Neumann der ihm als Grablege auch St Peter zu Bruchsal entwarf Fur Furstbischof Friedrich Karl erbaute Neumann 1733 bis 1745 das Schloss Werneck und vollendete unter ihm die Wurzburger Residenz Friedrich Karl hatte bereits in seiner Wiener Zeit Lucas von Hildebrandt damit beauftragt das Gartenpalais Schonborn den Umbau des Palais Schonborn Batthyany und die Geheime Hof und Staatskanzlei das heutige Bundeskanzleramt zu errichten von 1723 1730 auch den Reichshofkanzlei Trakt der Wiener Hofburg ferner den Blauen Hof in Laxenburg sowie Schloss und Kirche zu Gollersdorf Er war ausserdem Bauherr oder Renovierer von rund 100 Kirchenbauten darunter der Abtei Munsterschwarzach Der jungste Bruder aus der dritten Generation Franz Georg erbaute ab 1734 die Kirche St Paulin in Trier die er aus eigenen Mitteln finanzierte durch Christian Kretzschmar mit Innenausstattung von Balthasar Neumann Von diesem liess er auch die St Laurentiuskirche auf seinem Sommersitz in Dirmstein errichten ferner erweiterte er nach Neumanns Planen das Schloss Philippsburg in Koblenz um den Dikasterialbau sowie die Abtei Prum um neue Abteigebaude barockisierte das Schloss ob Ellwangen und baute in Kesselheim das Jagdschloss Schonbornslust Neue kritische Forschungsergebnisse zum ansonsten als nahezu beispiellos und ungebremst stilisierten Aufstieg der Familie von Schonborn stellte allerdings 2013 der frankische Historiker Andreas Flurschutz da Cruz in einem Aufsatz dar der eine Auseinandersetzung innerhalb des frankischen und osterreichischen Adels von 1716 in die auch das Kaiserhaus involviert wurde zur Grundlage dafur macht dass der Familie von Schonborn die Bitte um die Aufnahme in den Reichsfurstenstand 1717 vom Reichsoberhaupt abgeschlagen wurde ein Detail in der Familiengeschichte das die ausserst umfangreiche Schonbornforschung bisher vernachlassigt zu haben scheint 8 Abbildungen von Kirchenbauten der Schonborn Bischofe Bearbeiten Uber 100 Kirchen wurden unter den Schonborn Bischofen in der sogenannten Schonbornzeit erbaut darunter nbsp Hofkirche Wurzburg nbsp Basilika Vier zehn heiligen nbsp Innenraum Vier zehn heiligen nbsp Hofkapelle Meersburg nbsp Basilika Goss wein stein Kirche zur Hl Dreifaltigkeit nbsp St Mauritius in Wiesen theid nbsp St Cacilia in Heusen stamm nbsp St Paulin Trier nbsp St Paulin Trier nbsp Laurentius kirche in Dirmstein nbsp St Michael Hofheim nbsp St Peter Bruchsal nbsp St Rochus Spital Mainz nbsp Abtei Prum neue Abteigebaude ab 1748 nbsp Schon born kapelle am Wurz burger DomWappen BearbeitenBlasonierung des Stammwappens In Rot ein auf drei silbernen Spitzen schreitender zweischwanziger blau gekronter und blau bezungter goldener Lowe Helmzier Auf einem Topfhelm in Seitenansicht mit rot silbernen Decken der Lowe zwischen zwei roten Buffelhornern stehend nbsp Wappen des Furstbischofs Friedrich Karl an der Wurzburger Residenz nbsp Wappen des Kurfursten Franz Georg am Dikasterialgebaude in Koblenz Ehrenbreitstein nbsp Wappen des Kurfursten Franz Georg an St Paulin in Trier nbsp Wappen des Furstbischofs Damian Hugo am Schloss Bruchsal nbsp Wappen des Kurfursten Lothar Franz an der Kurmainzischen Statthalterei in Erfurt nbsp Wappen am Palais Schonborn Prag Weltliche Namenstrager BearbeitenPhilipp Erwein von Schonborn 1607 1668 kurmainzischer Geheimrat Bruder von Erzbischof Johann Philipp Vater von Graf Melchior Friedrich und Erzbischof Lothar Franz Melchior Friedrich Graf von Schonborn Buchheim 1644 1717 kurmainzischer Staatsminister Vater der Furstbischofe Johann Philipp Franz Friedrich Karl Franz Georg und Damian Hugo sowie des Grafen Rudolf Franz Rudolf Franz Erwein Graf von Schonborn 1677 1754 deutscher Politiker und Diplomat Begrunder der Linie zu Wiesentheid Joseph Franz Bonaventura Graf von Schonborn Wiesentheid 1708 1772 deutscher Landesherr und Vizedom zu Aschaffenburg Eugen Erwin von Schonborn 1727 1801 Trager des Goldenen Vliess Hugo Damian Erwein Graf von Schonborn Wiesentheid 1738 1817 Landesherr und Geheimer Rat Franz Erwein Graf von Schonborn Wiesentheid 1776 1840 Vizeprasident des bayerischen Reichsrates Kunstsammler Carl Theodor von Schonborn Buchheim 1790 1841 auch Carl Theodor von Schonborn deutsch osterreichischer Politiker und Landwirt Clemens August Graf von Schonborn Wiesentheid 1810 1877 Reichsrat Alexander von Schonburg Hartenstein 1826 1896 osterreichisch ungarischer Diplomat Friedrich Erwein Graf von Schonborn 1841 1907 osterreichischer Justizminister und Prasident des Verwaltungsgerichtshofs Alois von Schonburg Hartenstein 1858 1944 osterreichischer Verteidigungsminister Hugo Damian Schonborn 1916 1979 Maler Michael Schonborn 2 November 1954 osterreichischer SchauspielerGeistliche aus dem Hause Schonborn BearbeitenJohann Georg von Schonborn 1587 Grossbailli des Johanniterordens und Kommendator mehrerer Johanniterkommenden Johann Philipp von Schonborn 1605 1673 Sohn Georgs VI von Schonborn ab 1647 Erzbischof von Mainz sowie ab 1641 Furstbischof von Wurzburg und Herzog von Franken auch Furstbischof von Worms Lothar Franz von Schonborn 1655 1729 ab 1693 Furstbischof von Bamberg und ab 1695 Erzbischof und Kurfurst von Mainz Johann Philipp Franz von Schonborn 1673 1724 ab 1719 Furstbischof von Wurzburg Friedrich Karl von Schonborn 1674 1746 ab 1729 Furstbischof von Wurzburg und Bamberg 1705 1734 Reichsvizekanzler Damian Hugo Philipp von Schonborn Buchheim 1676 1743 ab 1715 Kardinal und ab 1719 Furstbischof von Speyer weiterhin ab 1740 Bischof von Konstanz Franz Georg von Schonborn 1682 1756 ab 1729 Kurfurst Erzbischof von Trier ab 1732 Furstbischof von Worms und ab 1732 Furstpropst von Ellwangen Franziskus von Paula Schonborn 1844 1899 Bischof von Budweis Erzbischof von Prag Kardinal Christoph Schonborn 1945 Erzbischof von Wien Kardinal nbsp Johann Philipp von Schonborn 1605 1673 Furstbischof von Wurzburg ab 1642 Kurfurst und Erzbischof von Mainz ab 1647 und Bischof von Worms ab 1663 nbsp Lothar Franz von Schonborn 1655 1729 Furstbischof von Bamberg 1693 1729 Erzbischof und Kurfurst von Mainz 1695 1729 nbsp Johann Philipp Franz von Schonborn 1673 1724 Furstbischof von Wurzburg ab 1719 nbsp Friedrich Karl von Schonborn Buchheim 1674 1746 Furstbischof von Wurzburg und Bamberg Reichsvizekanzler nbsp Damian Hugo Philipp von Schonborn Buchheim 1676 1743 ab 1721 Kardinal und Furstbischof von Speyer ab 1740 Furstbischof von Konstanz nbsp Franz Georg von Schonborn 1682 1756 ab 1729 Kurfurst Erzbischof von Trier und Furstabt von Prum ab 1732 Furstbischof von Worms und Furstpropst von Ellwangen nbsp Franziskus von Paula Graf von Schonborn 1844 1899 ab 1883 Bischof von Budweis ab 1885 Erzbischof von Prag 1889 Kardinal nbsp Christoph Schonborn 1945 seit 1995 Erzbischof von Wien seit 1998 Kardinal nbsp Altarbild von Franz Lippold in der Pfarrkirche Gaibach um 1745 Drei Generationen des Hauses SchonbornDas Altarbild in der Pfarrkirche Gaibach zahlt als Denkmal der Familie Es zeigt drei Generationen von mannlichen Mitgliedern des Hauses Schonborn welche in der Reichskirche und im weltlichen Bereich Karriere machten die im Vordergrund liegenden Insignien dienen als Hinweise auf die geistliche und weltliche Herrschaft welcher sie dienten Reichskirche heiliger Stuhl und Kaiser Der Auftraggeber des Werkes Friedrich Karl von Schonborn Furstbischof von Bamberg und Wurzburg kniet als Stifter links im Vordergrund Hinter diesem eine relativ systematische Darstellung der Angehorigen dreier Generationen Die Vertreter der ersten Generation in verbeugender Haltung links Johann Philipp Kurfurst von Mainz Furstbischof von Wurzburg und Worms rechts Philipp Erwein Mainzer Oberamtmann Hinter diesem rechts leicht vorgebeugt dessen Sohn Melchior Friedrich Mainzer Obermarschall und Vizedom von Aschaffenburg Hinter diesem wiederum die nachste Generation mit Anselm Franz ganz rechts hinten kaiserlicher General und daneben Rudolf Franz Erwein Mainzer Vizedom mit dem Orden vom Goldenen Vlies dargestellt die beiden Grunder der Linien Wiesentheid und Heusenstamm Auf der linken Bildseite sind die geistlichen Reprasentanten des Hauses dargestellt Hinten ganz links aussen Johann Philipp Franz Furstbischof von Wurzburg daneben Lothar Franz Bischof von Bamberg und Erzbischof von Mainz rechts von diesem Franz Georg Kurfurst von Trier Furstbischof von Worms In der Bildmitte Kardinal Damian Hugo Furstbischof von Speyer und Konstanz und rechts hinter diesem noch Marquard Wilhelm Dompropst von Bamberg und Eichstatt In Wurzburg gibt es eine im Barockstil gebaute Grabkapelle derer von Schonborn Weitere Besitzungen BearbeitenZu den Besitzungen der frankischen Linie der Grafen von Schonborn Wiesentheid zahlen bis heute die Schlosser in Wiesentheid privater Wohnsitz Pommersfelden Schlossmuseum und Gemaldegalerie Gastronomie und Sommerwohnsitz das 1650 erworbene Schloss Gaibach Schule seit 1805 auch Schloss Geisenheim Weingut und Gastronomie seit 1806 Burg Hallburg Weinkellerei und Gastronomie und seit 1896 die Domane mit Weingut in Hattenheim Ferner uber 1 600 ha Forstflachen 900 ha Acker und ca 90 ha Teiche Zum Besitz der osterreichischen Linie der Grafen von Schonborn Buchheim gehort bis heute Schloss Schonborn Gollersdorf in Nieder oster reich mit Land und Forst wirtschaft und einem Golfplatz Schloss Weyerburg und das Palais Schonborn Batthyany in Wien Ein Zweig der Grafen von Schonborn Buchheim erbte nach dem Aussterben der schwabischen Grafen von Stadion im Jahr 1908 das Schloss Oberstadion mit Waldgutern in Oberstadion und Thannhausen Die bohmische Linie der Grafen von Schonborn besass bis 1918 das Palais Schonborn Prag und bis zur Vertreibung und Enteignung 1945 die Burg Skalka Dort wurde 1945 der heutige Wiener Kardinal Christoph Schonborn geboren nbsp Schloss Gaibach Unterfranken seit 1650 im Besitz der Familie nbsp Schloss Geisenheim Rheingau seit 1652 im Besitz der Familie nbsp Burg Hallburg seit 1806 im Besitz der Familie nbsp Domanen wein gut Hattenheim Rheingau nbsp Reichelsburg ab 1671 im Besitz der Familie nbsp Schloss Arnfels Steiermark 1701 bis 1912 im Besitz der Familie nbsp Gartenpalais Schonborn Wien 1706 1862 im Besitz der Familie nbsp Schloss Schonborn Nieder oster reich seit 1712 im Besitz der Familie nbsp Schloss Weyerburg Nieder osterreich seit 1714 im Besitz der Familie nbsp Burg Palanok Munkacs im Konigreich Ungarn heute Ukraine ab 1726 im Besitz der Familie nbsp Schloss Tschynadijowo Szentmiklos im Konigreich Ungarn heute Ukraine ab 1726 im Besitz der Familie nbsp Palais Schonborn Batthyany Wien seit 1740 im Besitz der Familie nbsp Palais Schonborn Prag ab 1794 bis 1918 im Besitz der Familie nbsp Burg Skalka Bohmen 1796 bis 1945 im Besitz der Familie Siehe auch BearbeitenListe frankischer Rittergeschlechter Liste hochadeliger Familien in Franken Schonborner Hof Aschaffenburg Schonborner Hof Mainz Literatur BearbeitenSylvia Schraut Schonborn von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 395 Digitalisat Max Hermann von Freeden Hrsg Quellen zur Geschichte des Barocks in Franken unter dem Einfluss des Hauses Schonborn I Teil Die Zeit des Erzbischofs Lothar Franz und des Bischofs Johann Philipp Franz von Schonborn 1693 1729 Zweiter Halbband Kommissionsverlag F Schoningh Wurzburg 1955 Max Domarus Das Bildungswesen in Wurzburg unter Friedrich Karl von Schonborn Diss Wurzburg 1943 Max Domarus Wurzburger Kirchenfursten aus dem Hause Schonborn Domarus Wiesentheid 1951 Max Domarus Rudolf Franz Erwein v Schonborn Domarus Wiesentheid 1954 Max Domarus Abtissin Eva Theresia von Schonborn und das Adelige Damenstift zur Heiligen Anna in Wurzburg Schoningh in Kommission Wurzburg 1964 Hellmuth Gensicke Zur Geschichte des nassauischen Adels Die von Schonborn Die Anfange des Grafenhauses In Nassauische Annalen 91 1980 S 259 283 Constantin von Wurzbach Schonborn die Herren und Grafen Genealogie In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 31 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 131 136 Digitalisat Constantin von Wurzbach Schonborn Wappen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 31 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 139 f Digitalisat Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XIII Band 128 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 2002 ISSN 0435 2408 Sylvia Schraut Das Haus Schonborn Eine Familienbibliographie Katholischer Reichsadel 1640 1840 Schoningh Paderborn 2004 ISBN 978 3 506 71742 9 Andreas Flurschutz da Cruz Das Ende einer Familienkarriere Die verhinderte Wurzburger Koadjutorwahl von 1716 und ihre Folgen fur das Haus Schonborn In Jahrbuch fur Regionalgeschichte 31 2013 S 17 43 ISSN 1860 8248 Peter C Hartmann Hrsg Die Mainzer Kurfursten des Hauses Schonborn als Reichserzkanzler und Landesherren Mainzer Studien zur Neueren Geschichte Peter Lang Frankfurt am Main 2002 Peter Stephan Im Glanz der Majestat des Reiches Tiepolo und die Wurzburger Residenz Die Reichsidee der Schonborn und die politische Ikonologie des Barock Konrad Verlag Weissenhorn 2003 Philipp Thull Die Dynastie der Schonborn die glanzendsten Reprasentanten der Reichskirche In Mainfrankisches Jahrbuch fur Geschichte und Kunst 65 2013 S 131 144 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons House of Schonborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt des Grafen von Schonborn Wiesentheid Internetauftritt des Grafen von Schonborn Buchheim Gollersdorf Wappen der Schonborn im Wappenbuch des Heiligen Romischen Reiches Nurnberg um 1554 1568 Ahnentafel des Philipp Franz Graf von Schonborn 1835 bei Ahnentafeln 1365 1937 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Schonborn Wappen Genealogie Philipp von Schonborn Stammtafeln der Schonborn ab 1284 engl Stammtafel der bohmischen LinieEinzelnachweise Bearbeiten nbsp Schonbornkapelle am Dom St Kilian in Wurzburg Grablege der Schonborn nbsp Gemehrtes furstbischofliches Wappen an einem Tor der Festung Marienberg Max H von Freeden Wurzburgs Residenz und Furstenhof zur Schonbornzeit Amorbach 1961 insbesondere S 5 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 647 666 Die Schonborn Zeit Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 54986 1 S 637 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche R Knipping Die Regesten der Erzbischofe von Koln im Mittelalter III 2 1913 Nr 3533 Rudolf Distler Die vergessenen Schonbornfranken in der Region Mukatschewo Ukraine Inaugural Dissertation in der Fakultat Geschichts und Geowissenschaften der Otto Friedrich Universitat Bamberg In https www koschyk de wp content uploads 2015 06 Sch C3 B6nbornfranken pdf 17 Januar 2002 abgerufen am 19 Dezember 2017 Hierzu und zum Folgenden Monumente Online Im Dienste des Absoluten die Schonborns und Balthasar Neumann Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 664 f Andreas Flurschutz da Cruz siehe Literaturverzeichnis nbsp Treppenhaus in Pommers felden nbsp Treppen haus in Wurzburg nbsp Wurzburger Hofkirche nbsp Marmorsaal in Bruchsal nbsp Schloss kapelle in Meersburg nbsp Gnaden altar in Vier zehn heiligen nbsp St Paulin in Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schonborn Adelsgeschlecht amp oldid 235092345