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Franziskus von Paula Graf von Schonborn tschechisch Frantisek Schonborn 24 Januar 1844 in Prag 25 Juni 1899 in Falkenau an der Eger 1 war Kardinal sowie Bischof von Budweis und Erzbischof von Prag Franziscus Schonborn als Erzbischof von PragFranziskus von Paula Schonborn Skulptur von Viktor Tilgner 1900 Foto von Josef Lowy Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bischof von Budweis 3 Erzbischof von Prag 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchonborn entstammte der bohmischen Linie der Adelsfamilie Schonborn seine Eltern waren Erwein Damian Hugo von Schonborn 17 Mai 1812 12 Janner 1881 2 und Christina Maria Josefa Grafin von Bruhl 28 Marz 1817 23 Oktober 1902 3 Er studierte in Prag Innsbruck und Rom Jura und Theologie und promovierte 1875 an der Gregoriana zum Dr theol Am 25 Marz 1872 empfing er die niederen Weihen und wurde am 7 August 1873 Subdiakon und am 10 August Diakon Die Priesterweihe empfing er am 15 August 1873 4 Ab 1875 wirkte er in Plan bei Marienbad als Kaplan 1879 wurde er zum Subregens und 1882 zum Regens des Prager Priesterseminars berufen Bischof von Budweis BearbeitenNach dem Tod des Budweiser Bischofs Jan Valerian Jirsik ernannte Franz Joseph I dem das Nominationsrecht in seiner Eigenschaft als Kaiser von Osterreich zustand am 22 August 1883 Franziskus von Paula Schonborn zu dessen Nachfolger Der papstlichen Bestatigung vom 29 September 1883 durch Leo XIII folgte am 18 November 1883 die Bischofsweihe in der Prager St Salvator Kirche durch Erzbischof Friedrich Joseph Furst von Schwarzenberg und am 25 November 1883 in Budweis die Inthronisation nbsp Kardinalswappen nbsp Wappenschild in FarbeErzbischof von Prag BearbeitenNach dem Tod des Prager Erzbischofs Friedrich Joseph Furst von Schwarzenberg wurde am 21 Mai 1885 Franziskus von Paula Schonborn zu dessen Nachfolger ernannt und am 27 Juli 1885 papstlich bestatigt Im Konsistorium vom 24 Mai 1889 wurde Schonborn durch Papst Leo XIII zum Kardinal kreiert Als Kardinalpriester erhielt er die Titelkirche Santi Giovanni e Paolo Nach seinem Tode am 25 Juni 1899 wurde Schonborn in der Prager Kathedrale beigesetzt Auszeichnungen BearbeitenGrosskreuz des osterreichischen St Stefans OrdenLiteratur BearbeitenMichaela Sohn Kronthaler Schonborn Franz de Paula Maria Karl Erwein Graf von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 398 f Digitalisat Erwein Prinz von Lobkowicz Erinnerungen an die Monarchie Amalthea Verlag Wien 1989 ISBN 3 85002 276 5 insbesondere S 64 102 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franziskus von Paula Schonborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schonborn Franziskus von Paula In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 30 November 2016 Eintrag zu Franziskus von Paula Schonborn auf catholic hierarchy org abgerufen am 30 November 2016 Biografie von Franziskus von Paula Schonborn tschechisch Einzelnachweise Bearbeiten Cardinal Graf Schonborn In Volksblatt fur Stadt und Land Illustrierte Wochen Rundschau 28 Juni 1899 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vbl Erwein Damian Hugo Graf von Schonborn Wiesentheid auf thepeerage com abgerufen am 12 August 2015 Christina Maria Josefa Grafin von Bruhl auf thepeerage com abgerufen am 12 August 2015 Kirchliche Nachrichten Priesterjubilaum des Cardinals Schonborn In Beilage zu Nr 168 des Grazer Volksblatt vom 27 Juli 1898 27 Juli 1898 S 5 unpag online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung gre Jubilaum des Cardinals Schonborn In Volksblatt fur Stadt und Land Illustrierte Wochen Rundschau 25 August 1898 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vblVorgangerAmtNachfolgerJan Valerian JirsikBischof von Budweis 1883 1885Martin Josef RihaFriedrich Johannes Jacob Colestin von SchwarzenbergErzbischof von Prag 1885 1899Leo Skrbensky von HristeBischofe und Weihbischofe von Budweis seit 1784 Bischofe seit 1784 Johann Prokop Graf von Schaffgotsch Sedisvakanz 1813 1815 Ernest Konstantin Ruzicka Joseph Andreas Lindauer Jan Valerian Jirsik Franz de Paula Graf von Schonborn Martin Josef Riha Josef Antonin Hulka Simon Barta Sedisvakanz 1940 1947 Josef Hlouch Sedisvakanz 1972 1990 Miloslav Vlk Vaclav Dvorak Administrator Antonin Liska Jiri Padour Vlastimil KrocilWeihbischofe in Budweis seit 2008Pavel PosadErzbischofe von Prag seit 1561 Vorganger Heinrich Pisek Scribonius Administrator Anton Brus von Muglitz Martin Medek von Muglitz Zbynko Berka von Duba und Leipa Karl Freiherr von Lamberg Johann Lohelius Ernst Adalbert Graf von Harrach zu Rohrau Johann Wilhelm Libstejnsky von Kolowrat Matthaus Ferdinand Sobek von Bilenberg Johann Friedrich von Waldstein Johann Joseph Graf Breuner von Asparn Franz Ferdinand von Kuenburg Daniel Joseph Mayer von Mayern Johann Adam Wratislaw von Mitrowitz starb vor der papstlichen Bestatigung Johann Moritz Gustav von Manderscheid Blankenheim Anton Peter Graf Prichowsky von Prichowitz Wilhelm Florentin von Salm Salm Wenzel Leopold Chlumcansky von Prestavlk Alois Josef Graf Krakovsky von Kolowrat Andreas Alois Ankwicz von Skarbek Poslawice Alois Joseph Schrenck von Notzing Friedrich Joseph Furst von Schwarzenberg Franz de Paula Graf von Schonborn Leo Skrbensky von Hriste Paul Huyn Frantisek Kordac Karel Kaspar Boromejsky Vakanz 1941 1946 Josef Beran Vakanz 1969 1977 Frantisek Tomasek Miloslav Vlk Dominik Duka Jan Graubner Normdaten Person GND 1021041688 lobid OGND AKS VIAF 84332895 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonborn Franziskus von PaulaALTERNATIVNAMEN Schonborn FrantisekKURZBESCHREIBUNG Bischof von Budweis Erzbischof von Prag und KardinalGEBURTSDATUM 24 Januar 1844GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 25 Juni 1899STERBEORT Falkenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franziskus von Paula Schonborn amp oldid 235653030