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Dieser Artikel befasst sich mit dem Kurfurst und Erzbischof von Mainz Johann Philipp von Schonborn 1605 1673 Zum Furstbischof von Wurzburg 1673 1724 siehe Johann Philipp Franz von Schonborn Johann Philipp von Schonborn 6 August 1605 auf Burg Eschbach heute Laubuseschbach im Ostlichen Hintertaunus 12 Februar 1673 in Wurzburg war Kurfurst und Erzbischof von Mainz ab 1647 Furstbischof von Wurzburg ab 1642 und Bischof von Worms ab 1663 Johann Philipp I von Schonborn gehort zu den bedeutendsten Erzbischofen des Erzbistums Mainz Johann Philipp von Schonborn mit Mainzer Kurhut zwischen 1647 und 1673 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhes Leben 1 2 Furstbischof von Wurzburg 1 3 Erzbischof von Mainz 1 3 1 Politik nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1 3 2 Aussenpolitik der Nachkriegszeit 1 3 3 Innen und Kirchenpolitik 1 3 4 Verhaltnis zum Protestantismus und zum Judentum 1 3 5 Baumeister 1 4 Tod 1 5 Gedenken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Johann Philipp von Schonborn zeitgenossischer StichHerkunft und fruhes Leben Bearbeiten Geboren in der Burg zu Laubuseschbach stammte Johann Philipp aus dem Adelsgeschlecht derer von Schonborn die seit dem 13 Jahrhundert an der Lahn nachweisbar sind Er war altester Sohn von Georg von Schonborn 1613 1605 Amtmann vicecomes der protestantischen Grafschaft Wied Runkel und von Maria Barbara von der Leyen Sein jungerer Bruder war Philipp Erwein von Schonborn 1 Sein Neffe Lothar Franz von Schonborn erbaute von 1711 bis 1718 das Schloss Weissenstein bei Pommersfelden Landkreis Bamberg Etliche Mitglieder der Schonbornschen Adelsfamilie traten im 16 Jahrhundert zum Protestantismus uber Auch Johann Philipp wurde vermutlich protestantisch getauft doch erzog ihn seine Mutter im katholischen Glauben Johann Philipp I von Schonborn wurde in Weilburg Mainz Jesuitenkolleg Orleans und Siena auch juristisch ausgebildet und fruhzeitig auf eine geistliche Karriere vorbereitet 1621 wurde er Domicellar in Wurzburg 1625 in Mainz Am 12 Mai 1626 empfing er in Mainz die niederen Weihen 1629 wurde er Mitglied des Wurzburger Domkapitels 1631 floh er vor den einruckenden Schweden nach Koln wo sich damals fast die gesamte katholisch geistliche Elite des Reiches aufhielt Besonders beeinflusste ihn dort der Jesuitenpater Friedrich Spee von Langenfeld der ein entschiedener Gegner der besonders im 17 Jahrhundert grassierenden Hexenverfolgung war Furstbischof von Wurzburg Bearbeiten nbsp Johann Philipp von SchonbornAm 8 September 1642 wurde der kaiserliche Kavallerieoffizier 2 Johann Philipp zum Furstbischof von Wurzburg ernannt So ausgestattet brachte er sich in die Friedensverhandlungen im Dreissigjahrigen Krieg Westfalischer Frieden ein und empfahl sich auch fur hohere Positionen Am 8 September 1645 wurde er vom Mainzer Weihbischof Wolther Heinrich von Strevesdorff zum Bischof geweiht Direkt nach dem Amtsantritt handelte Johann Philipp Erleichterungen fur das vom Dreissigjahrigen Krieg gezeichnete Bistum und das dazugehorende geistliche Territorium aus So erwirkte er niedrigere Kriegslasten an die kaiserlichen Truppen erkaufte von den schwedischen Truppen Sicherheit und veranlasste die einruckenden Franzosen wieder zum Abzug Ausserdem begann er erkennend dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war die Lage fur Friedensverhandlungen zu sondieren Da seine eigene Position schwach war suchte er nach Verbundeten fur seine Politik So liess er beim franzosischen Ersten Minister Kardinal Jules Mazarin nach den Chancen eines Separatfriedens vorfuhlen Ausserdem wollte er das Stimmrecht fur die Reichsstande auf dem Westfalischen Friedenskongress erzwingen und schickte Delegationen dorthin Damit gewann er die Aufmerksamkeit des kaiserlichen Hofes in Wien und der Franzosen Der Hof erkannte die Gefahr der Spaltung von Reichsstanden und Krone auf die es Johann Philipp notfalls ankommen lassen wollte und lenkte in der Frage der Besetzung des Kongresses ein Da sich die Religionsfragen wegen des Widerstandes der Schweden nicht von den Verhandlungen um den Frieden ausklammern liessen war Johann Philipp als erster katholischer Reichsfurst auch in dieser Frage zu Kompromissen bereit was ihm den Argwohn des Papstes und dessen Vertreters Nuntius Fabio Chigi einbrachte Der als Offizier kriegserfahrene Johann Philipp von Schonborn hatte mit dem bis 1786 dauernden Ausbau der Wurzburger Befestigungen von Burg und Stadt begonnen 3 Erzbischof von Mainz Bearbeiten Erzbischofliches Wappen von Johann Philipp von Schonborns nbsp Wappen des Erzbischofs von Mainz und Furstbischofs von Wurzburg und Worms nbsp Wappen von Kurfurst Johann Philipp von Schonborn am Sitz des kurmainzischen Amtskellers in Mainz Ebersheim um 1650 nbsp Kurmainzer Grenzstein aus dem Grenzgebiet des mainzischen Bachgaus zum Kondominat Umstadt heute vor dem Pfalzer Schloss Nicht zuletzt wegen seiner hervorragenden Rolle auf den Friedenskongressen von Munster und Osnabruck sein Gesandter war dabei sein Geheimer Rat Kanzler und Vertrauter Sebastian Wilhelm Meel wurde er am 19 November 1647 vom Metropolitankapitel der Erzdiozese Mainz zum Erzbischof gewahlt Der franzosische Stadtkommandant Charles Christophe de Mazancourt schickte Schonborn symbolisch die Schlussel der Stadt die dieser jedoch avec beaucoups de modestie et de prudence deutsch mit grosser Bescheidenheit und Vorsicht zuruckwies 4 Das Pallium wurde ihm vom Papst bis zum 13 September 1649 vorenthalten formal weil der Neugewahlte die fur diese Verleihung fallige Gebuhr nicht zahlen konnte aber wohl auch wegen der oben beschriebenen Kompromissbereitschaft gegenuber den protestantischen Reichsstanden Die Position des Erzbischofs von Mainz mit der die kurfurstliche Wurde und Landesherrlichkeit uber den Kurstaat sowie die Wurde des Reichserzkanzlers und die Inhaberschaft des Reichsdirektoriums verbunden war versetzte Schonborn in die Lage die Reichspolitik in massgeblicher Weise mitzugestalten Alle seine Amter ubte er auch tatsachlich aus und beliess es nicht bei blossen Titeln Auch als Erzbischof von Mainz blieb er weiter Bischof von Wurzburg 1663 wurde er ausserdem noch Bischof von Worms Politik nach dem Dreissigjahrigen Krieg Bearbeiten Die Erhaltung des muhsam ausgehandelten Westfalischen Friedensschlusses an dem er massgeblich beteiligt war wurde zur wichtigsten Saule in der Politik Johann Philipps Dazu handelte er ein weitgefasstes Bundnissystem aus immer getrieben von der Sorge die Kriege konnten wieder aufflackern Dabei musste er formal politisch eher mit schwachen Befugnissen ausgestattet haufig zwischen dem Reich und Frankreich vermitteln und die ganze Autoritat seiner Amter einsetzen Immerhin befanden sich noch immer franzosische Truppen auf dem Reichsgebiet die unter anderem auch Mainz die Residenzstadt des Erzbischofs besetzt hielten Aussenpolitik der Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Johann Philipp von Schonborn Darstellung in einem Kronungsdiarium aus dem Jahre 1658Die Politik des Kurfursten war daher auch zunachst kaiserorientiert Doch die habsburgische Politik war wenig reichsbetont und so naherte er sich ab 1655 Frankreich an 1658 verzogerte er die Wahl Leopolds I zum Kaiser nachdem auch Ludwig XIV der Sonnenkonig nach der Krone gegriffen hatte Letztendlich stimmte Johann Philipp im Kurkollegium jedoch fur Leopold Im gleichen Jahr am 15 August propagierte er den neu geschaffenen Rheinischen Bund der ein reichsstandisches und auch franzosisches Gegengewicht zum Kaiserhof bildete Schonborns Versuch den Bund zu einer wirksamen dritten Kraft zwischen Habsburg und Bourbon zu einen verlief im Sande 5 Doch die Hegemonialpolitik des Sonnenkonigs die den von ihm um jeden Preis verteidigten Reichsfrieden gefahrdete liess den Kurfursten nach 1661 wieder zur Seite des Kaisers zuruckkehren Immerhin garantierte der Reichsfrieden die Verfassung von 1648 regelte damit die Religionszugehorigkeiten innerhalb des Reiches und sicherte somit den Fortbestand der geistlichen Furstentumer und damit eine gesicherte Basis fur die katholische Kirche im Reich Durch die Ruckdatierung der Zugehorigkeit auf den 1 Januar 1624 erhielt das Erzstift Mainz auch seine Besitzungen im Hessischen und das vorher jahrhundertelang zugehorige Erfurt wieder zuruck Johann Philipp hatte daher jeden Grund diesen Reichsfrieden zu erhalten Innen und Kirchenpolitik Bearbeiten Nach dem Dreissigjahrigen Krieg ging der Erzbischof und Kurfurst auch daran das im Prinzip seit dem Schmalkaldischen Krieg von 1546 nicht zur Ruhe gekommene Erzstift wieder zu beleben Hierbei ging es ihm vor allem um das wirtschaftliche Stapelrecht und den finanziellen kulturellen religiosen und kirchlichen Wiederaufbau Die Verbesserung der Infrastruktur und die Wiederbesiedelung durch Krieg und Pest verodeter Gebiete wurde unter seiner Ara begonnen In kirchlicher Hinsicht sorgte er fur die Umsetzung der Beschlusse des Trienter Konzils und verfugte die Wiedereinfuhrung des Chorgebets im Mainzer Dom 1656 dekretierte er die Einfuhrung des Gregorianischen Chorals Ausserdem forderte er die Herausgabe neu edierter Bibelubersetzungen des neuen biblischen Katechismus und des Mainzer Propriums als Zusatz zum tridentinisch romischen Brevier fur die sein Vertrauter Weihbischof Adolph Gottfried Volusius kenntlich zeichnete Das Mainzer Proprium sah auch den Mainzer Erzbischof Willigis als Heiligen vor was von der Kurie in Rom bestritten schliesslich aber als legitim angesehen wurde Laut den Beschlussen des Konzils durften liturgische Sonderformen beibehalten werden wenn sie langer als 200 Jahre Bestand gehabt hatten Das aufgrund der Konzilsbeschlusse in Mainz 1671 herausgegebene neue Rituale behielt bis 1950 Gultigkeit Johann Philipp von Schonborn von Friedrich von Spee nachhaltig beeinflusst war einer der ersten Reichsfursten die die Abhaltung von Hexenprozessen auf ihrem Territorium verbieten liessen Da er auch Bischof von Wurzburg und Worms war nutzte Johann Philipp diese einmalige Gelegenheit um alte Unstimmigkeiten auf weltlicher Grenzen und geistlicher Pfarrerernennungen Ebene zwischen den Stiften auszuraumen Der Erzbischof forderte die aufkommende Barockfrommigkeit und das damit verbundene Prozessions Gebets und Eucharistiewesen Die Gebetsvereinigungen sollten den Bewohnern uber Notzeiten wie der Pestepidemie von 1666 hinweghelfen Zusammen mit seinem Grosscousin Johann von Heppenheim genannt vom Saal 1672 liess er 1660 das Priesterseminar und 1665 das Waisenhaus im Hof zum Homberg wiedererrichten 1662 grundete Johann Philipp von Schonborn die Martinus Bibliothek Sie ist seit 350 Jahren die wissenschaftliche Bibliothek des Bistums und nach der Stadtbibliothek Mainz als kommunale Nachfolgeeinrichtung der 1477 begrundeten Alten Universitatsbibliothek die alteste Bibliothek von Mainz Verhaltnis zum Protestantismus und zum Judentum Bearbeiten Wahrend seiner gesamten Amtszeit erwies sich Erzbischof Schonborn als aussergewohnlich tolerant gegenuber dem Protestantismus An seinem Hofe hielten sich oft protestantische Gelehrte wie zum Beispiel der junge Gottfried Wilhelm Leibniz auf Schonborn selbst nahm an protestantischen Tauffeiern teil und duldete protestantische Gottesdienste auf seinem Territorium Angetrieben wurde der Erzbischof dabei von dem Gedanken die Konfessionen wieder einander anzunahern Nach Auffassung Johann Philipps von Schonborn war eine Wiedervereinigung der christlichen Konfessionen noch erreichbar Konkret erwog er z B Laienkelch und Priesterehe zuzulassen um Protestanten zum Katholizismus zuruckzufuhren Konvertiten nahm er sich besonders an 1642 verfugte der Bischof die endgultige Vertreibung der Juden in Wurzburg Diese Regelung galt bis 1803 6 Baumeister Bearbeiten nbsp Die 16 Bastionen Johann Philipp von Schonborns in Siege de Mayence en l annee 1689 Kupferstich Paris 1756 nbsp Kommandantenhaus der Zitadelle Mainz In die Zeit Johann Philipps von Schonborn fallt auch der Ausbau der Stadt Mainz zur Festung Nachdem Mainz mit der Zitadelle und vorgelagerten Forts Kastel schon immer einen festungsartigen Charakter hatte liess der Kurfurst die Stadt zu einer zusammenhangenden Festung ausbauen In einer weiteren Bauphase von 1655 75 wurde die westliche Stadtbefestigung mit sechs Bastionen Johannes Philipp Martin Bonifatius Alexander und Paulus sowie weitere 10 Bastionen die einen sternformigen Gurtel um Mainz bildeten errichtet siehe Stich von Contgen Zwischen den Bastionen Philipp und Martin wurde 1670 das neue Gautor errichtet Ausserdem wurde eine Burgermiliz gegrundet die dem Festungskommandanten der Stadt unterstand Die Arbeiten an der Festung zogen sich bis weit ins 18 Jahrhundert hinein und kosteten die Stadt ein Vermogen Zusatzlich zum Bau der Festung entstanden auch viele Barockbauten in Mainz Residenz des Festungskommandanten Adelshofe In Erfurt liess Johann Philipp ab 1665 die Zitadelle Petersberg neu erbauen und die alte Stadtfeste Zitadelle Cyriaksburg modernisieren Tod Bearbeiten Ein Nierenleiden hatte den Erzbischof fruh dazu gebracht uber die Einsetzung eines Koadjutors mit dem Recht der Nachfolge nachzudenken Am 15 Dezember 1670 wurde der Furstbischof von Speyer Lothar Friedrich von Metternich Burscheid hierzu ernannt In Worms amtierte der Domkapitular Philipp von Wrede zu Amecke 1677 als sein Administrator Am 12 Februar 1673 starb der als Deutscher Salomo Vater des Vaterlandes und Friedensfurst geruhmte Johann Philipp von Schonborn in Wurzburg Er wurde in Wurzburg begraben sein Herz jedoch nach Mainz uberfuhrt wo es im Westchor des Mainzer Doms beigesetzt wurde Sein dortiges Grabdenkmal nennt ihn einen wahrhaft Grossen Gedenken Bearbeiten In der Gedenkstatte Walhalla befindet sich eine Buste die 1818 von Christian Friedrich Tieck gefertigt wurde Literatur BearbeitenKarl Georg Bockenheimer Johann Philipp Erzbischof und Kurfurst von Mainz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 32 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 274 276 Friedhelm Jurgensmeier Johann Philipp von Schonborn 1605 1673 Erzbischof Kurfurst Erzkanzler des Reiches PDF Friedhelm Jurgensmeier Johann Philipp von Schonborn 1605 1673 und die Romische Kurie Ein Beitrag zur Kirchengeschichte des 17 Jahrhunderts Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Bd 28 ZDB ID 527559 3 Gesellschaft fur Mittelrheinische Kirchengeschichte Mainz 1977 Zugleich Mainz Universitat theol Habilitations Schrift 1973 Digitalisat Friedhelm Jurgensmeier Das Bistum Mainz Von der Romerzeit bis zum II Vatikanischen Konzil Beitrage zur Mainzer Kirchengeschichte 2 2 Auflage Knecht Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 7820 0570 8 Winfried Romberg Die Wurzburger Bischofe von 1617 bis 1684 Germania Sacra Folge 3 4 Die Bistumer der Kirchenprovinz Mainz Das Bistum Wurzburg 7 de Gruyter Berlin u a 2011 ISBN 978 3 11 025183 8 Alfred Wendehorst Johann Philipp von Schonborn In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 497 499 Digitalisat Constantin von Wurzbach Schonborn Johann Philipp von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 31 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 136 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Philipp von Schonborn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Johann Philipp von Schonborn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schonborn Johann Philipp von Hessische Biografie Stand 26 Mai 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Friedhelm Jurgensmeier Johann Philipp von Schonborn 1605 1673 Erzbischof Kurfurst Erzkanzler des Reiches Abgerufen am 7 Marz 2022 Dieter Schafer Geschichte Wurzburgs Von den Anfangen bis zur Gegenwart Beck Munchen 2003 S 96 Google Books Wilhelm Engel in Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 13 f Mainz die kurfurstliche Residenzstadt 1648 1792 in Ludwig Falck Anton Philipp Bruck Geschichte der Stadt Mainz Band 6 Ludwig Huttl Friedrich Wilhelm von Brandenburg Der Grosse Kurfurst 1620 1688 Suddeutscher Verlag Munchen 1981 ISBN 3 7991 6108 2 S 237 Zeittafel Geschichte der Juden in Wurzburg Memento des Originals vom 24 Februar 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www shalomeuropa deVorgangerAmtNachfolgerAnselm Casimir Wambolt von UmstadtKurfurst Erzbischof von Mainz 1647 1673Lothar Friedrich von Metternich BurscheidHugo Eberhard Kratz von ScharfensteinFurstbischof von Worms 1663 1673Lothar Friedrich von Metternich BurscheidFranz von HatzfeldFurstbischof von Wurzburg 1642 1673Johann Hartmann von RosenbachFurstbischofe und Bischofe von Wurzburg seit 1623 Vorganger Johann Gottfried von Aschhausen Furstbischofe 1623 1803 Philipp Adolf von Ehrenberg Franz von Hatzfeld Johann Philipp von Schonborn Johann Hartmann von Rosenbach Peter Philipp von Dernbach gen Graul Konrad Wilhelm von Wernau Johann Gottfried von Guttenberg Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths Johann Philipp Franz von Schonborn Christoph Franz von Hutten Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Anselm Franz von Ingelheim Karl Philipp von Greiffenclau zu Vollrads Adam Friedrich von Seinsheim Franz Ludwig von Erthal Georg Karl von Fechenbach Sedisvakanz 1808 1818Bischofe seit 1818 Adam Friedrich Gross zu Trockau Georg Anton von Stahl Johann Valentin von Reissmann Sedisvakanz 1875 1878 Franz Joseph von Stein Ferdinand von Schlor Matthias Ehrenfried Julius Dopfner Josef Stangl Paul Werner Scheele Friedhelm Hofmann Franz JungErzbischofe und Bischofe von Mainz seit 1647 Vorganger Anselm Casimir Wambolt von Umstadt Erzbischofe 1647 bis 1802 Johann Philipp von Schonborn Lothar Friedrich von Metternich Burscheid Damian Hartard von der Leyen Karl Heinrich von Metternich Winneburg Anselm Franz von Ingelheim Lothar Franz von Schonborn Franz Ludwig von Pfalz Neuburg Philipp Karl von Eltz Kempenich Johann Friedrich Karl von Ostein Emmerich Joseph von Breidbach zu Burresheim Friedrich Karl Joseph von Erthal Karl Theodor von DalbergBischofe ab 1802 Joseph Ludwig Colmar Joseph Vitus Burg Johann Jakob Humann Peter Leopold Kaiser Wilhelm Emmanuel von Ketteler Sedisvakanz Christoph Moufang Diozesanadministrator Paul Leopold Haffner Heinrich Bruck Georg Heinrich Maria Kirstein Ludwig Maria Hugo Albert Stohr Hermann Volk Karl Lehmann Peter KohlgrafBischofe von Worms 1604 1803 Vorganger Philipp II Kratz von Scharfenstein Wilhelm von Efferen Georg Friedrich von Greiffenclau Georg Anton von Rodenstein Sedisvakanz 1652 1654 Hugo Everhard Cratz von Scharfenstein Johann Philipp I Graf von Schonborn Lothar Friedrich von Metternich Burscheid Damian Hartard von der Leyen Karl Heinrich von Metternich Winneburg Franz Emmerich Kaspar Waldbott von Bassenheim Johann Karl Reichsfreiherr von und zu Franckenstein Ludwig Anton Pfalzgraf von Pfalz Neuburg Franz Ludwig Pfalzgraf von Pfalz Neuburg Franz Georg Graf von Schonborn Johann Friedrich Karl Graf von Ostein Johann Philipp II Freiherr von Walderdorff Emmerich Joseph Freiherr von Breidbach zu Burresheim Friedrich Karl Joseph Reichsfreiherr von Erthal Karl Theodor von Dalberg letzter Bischof Normdaten Person GND 118610066 lobid OGND AKS LCCN n83048172 VIAF 39514709 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonborn Johann Philipp vonKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von Mainz Bischof von WurzburgGEBURTSDATUM 6 August 1605GEBURTSORT Burg Eschbach WesterwaldSTERBEDATUM 12 Februar 1673STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Philipp von Schonborn amp oldid 236159223