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Albert Stohr 13 November 1890 in Friedberg 3 Juni 1961 in Seligenstadt war von 1935 bis zu seinem Tod 1961 Bischof von Mainz Bischof Albert Stohr Foto Leonhard Veith August 1959 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Ausbildung und Tatigkeit als Priester 1 2 Amtszeit als Bischof in der Zeit des Nationalsozialismus 1 3 Tatigkeit in der Nachkriegszeit 2 Wurdigung 3 Umgang mit sexuellem Missbrauch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAusbildung und Tatigkeit als Priester Bearbeiten Albert Stohr war der Sohn des Reichsbahn Obersekretars Emil Stohr und dessen Frau Eva Elisabeth aus Friedberg Albert erlangte 1909 an der Augustinerschule Friedberg das Abitur Anschliessend besuchte er das Priesterseminar in Mainz an dem er sich mit Romano Guardini anfreundete Stohr empfing am 19 Oktober 1913 im Mainzer Dom die Priesterweihe Als Priester war er zunachst 1914 Subrektor des Mainzer Konvikts 1915 Kaplan an St Emmeran in Mainz 1916 Subrektor des Bensheimer Konvikts 1918 Kaplan in Viernheim und 1919 20 vertretungsweise am Lehrerseminar Bensheim Ab 1920 studierte er an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg und wurde dort 1921 promoviert Nach weiteren Studien an der Uni Munster in Rom und der Justus Liebig Universitat Giessen habilitierte er sich 1924 fur Dogmatik bei Martin Grabmann in Munchen mit einer Arbeit uber die Trinitatslehre des Dominikaners Ulrich von Strassburg Im Jahr 1925 erhielt er einen Ruf auf eine Professur fur Kirchengeschichte und Homiletik am Priesterseminar in Mainz und war dort von 1926 bis 1935 Professor fur Dogmatik Parallel lehrte er von 1925 bis 1932 am Padagogischen Institut Mainz Er engagierte sich unter anderem in der Gorres Gesellschaft Von 1931 bis 1933 war er Abgeordneter der Deutschen Zentrumspartei im Hessischen Landtag Im Jahr 1932 veroffentlichte Stohr im Mainzer Journal einen Artikel unter dem Titel Warum wir Hitler nicht wollen uber die Weltanschauung der Nationalsozialisten und den neuen Blutmythus des NS Ideologen Alfred Rosenberg und kam zu dem Schluss dass Katholiken und uberzeugte Protestanten Hitler nicht wahlen durften Amtszeit als Bischof in der Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Nach dem Tode seines Vorgangers Ludwig Maria Hugo wurde er am 10 Juni 1935 vom Mainzer Domkapitel zum Bischof gewahlt und am 17 Juli 1935 von Pius XI als Bischof des Bistums Mainz bestatigt Mit 44 Jahren war er jungster Bischof Deutschlands Die Bischofsweihe spendete ihm am 24 August 1935 der Freiburger Erzbischof Conrad Grober Mitkonsekratoren waren Ludwig Sebastian Bischof von Speyer und Joannes Baptista Sproll Bischof von Rottenburg Als bischofliches Leitwort wahlte Albert Stohr Dominus fortitudo Der Herr ist meine Starke Der nationalsozialistische Reichsstatthalter Jakob Sprenger verzogerte die Ableistung des Eides auf die Verfassung durch Stohr sodass dieser erst am 21 September 1935 die Verwaltung des Bistums ubernehmen konnte Die ersten zehn Jahre von Stohrs Amtszeit waren durch die Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Regime gepragt Stohr selbst verlas 1937 die papstliche Enzyklika Mit brennender Sorge gegen den Nationalsozialismus und seine Folgen und ubernahm die Verantwortung fur deren Vervielfaltigung die im Bistum Mainz von eigenen Kraften ohne Beauftragung professioneller Druckereien geleistet worden war Im gleichen Jahr wurde Stohr von der Fuldaer Bischofskonferenz zum Referenten fur die kirchliche Jugendarbeit ernannt Dies war besonders heikel da Jugendarbeit ausserhalb der Kirchenmauern im gleichgeschalteten System des Nationalsozialismus verboten war nbsp Hauszeichen an der Villa Rosengarten 2 ehemalige Residenz der Mainzer Bischofe Albert Stohr und Hermann Kardinal Volk Wappen des Bischofs Albert StohrStohr wurde mehrmals Ziel von nationalsozialistischen Hetzkampagnen Wallfahrten wurden verboten weil Stohr dabei die Nationalsozialisten kritisierte Da kirchliches Wirken nach aussen zunehmend unmoglich wurde berief er uber Pfingsten 1937 eine Diozesansynode ein um zumindest die bestehenden Strukturen und Dienste gegen noch schlimmere Angriffe zu schutzen und die Widerstandskraft im Bistum zu erhalten Nachdem im Juli 1938 die Wohnung des Rottenburger Bischofs Joannes Baptista Sproll von Nationalsozialisten gesturmt und dieser im August gewaltsam von der Gestapo aus seiner Bischofsstadt verschleppt worden war protestierte Stohr in einem Rundschreiben an die Bischofe gegen die Hinnahme der Tatlichkeiten gegen Sproll Zugleich wandte sich Stohr gegen die Kirchenpolitik Kardinal Innitzers Im Jahre 1940 wurde Stohr von der Bischofskonferenz neben dem Jugendreferat auch die Leitung der standigen Liturgischen Kommission ubertragen in der er fur die deutschsprachigen Bistumer wichtige Vorstufen zum Zweiten Vatikanischen Konzil erarbeitete Obwohl es zu Stohrs Zeiten geradezu ein Stilelement des katholischen Episkopates war dass man sich eher grundsatzlich aussert und zu aktuellen politischen Aussagen weniger Stellung nimmt 1 und trotz der Schikanen durch die Nationalsozialisten wandte sich Stohr in seinen Predigten sehr deutlich gegen die Unmenschlichkeit der Nationalsozialisten 1937 setzte er sich in einem Hirtenbrief kritisch mit Volk und Rasse auseinander in seiner Christkonigspredigt 1941 geisselte er die Vernichtung sogenannten lebensunwerten Lebens und forderte die Einhaltung der Menschenrechte Stohr ausserte sich offentlich gegen den NS Spielfilm Ich klage an 1941 der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus breit propagierte 2 Im August 1943 plante er eine briefliche Intervention beim Reichsminister des Innern Wilhelm Frick zugunsten der verfolgten Juden die er aber nicht ausgefuhrt hat 3 In der wahrend des Zweiten Weltkriegs herrschenden Not verschaffte er mehreren Menschen Unterkunft obwohl das Bischofspalais in Mainz bereits wahrend der Bombardements von 1942 stark beschadigt worden war Da 1945 die Gefahr bestand von den Nationalsozialisten verschleppt zu werden musste Stohr im evangelisch gepragten Engelstadt untertauchen und sich bis zum Vorrucken der amerikanischen Armee verstecken Drei Tage nach der Einnahme der Stadt Mainz durch die Amerikaner kehrte Stohr am 24 Marz 1945 in seine Bischofsstadt zuruck und begann den Wiederaufbau der Kirche und des Landes Tatigkeit in der Nachkriegszeit Bearbeiten Noch im Marz 1945 verkundete er als Ziele des Neuaufbaus die Wiederherstellung und die Vertiefung des religiosen Lebens und forderte ein klares Bekenntnis zu einem sozialen und christlich orientierten Rechtsstaat Nach dem Krieg setzte sich Stohr gegen eine kollektive Schuldzuweisung an alle Deutschen ein und warnte auch davor dass zu weit gehende Entnazifizierungsmassnahmen gegen Geringbelastete und Mitlaufer den Wiederaufbau bremsen konnten Er befurchtete dass so die Deutschen von der extremen Rechten zur extremen Linken gedrangt wurden Ausserdem setzte sich Stohr bei den Besatzungsmachten fur eine schnelle Freilassung der Kriegsgefangenen und fur eine verbesserte Versorgung derselben ein Ebenfalls engagierte er sich fur die Integration der zahlreichen Heimatvertriebenen allein im Bistum Mainz wuchs die Zahl der Katholiken von rund 439 000 am Anfang seines Episkopats 1935 auf 741 000 zu seinem Ende 1961 Er weihte wahrend seiner Amtszeit uber 100 neue Kirchengebaude ein Stohr organisierte auch den ersten deutschen Katholikentag nach dem Krieg 1948 fand dieser mit ca 180 000 Besuchern in Mainz statt Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung wurde erstmals seit dem Untergang des alten Erzbistums Mainz dem Mainzer Bischof 1954 mit Josef Maria Reuss ein Weihbischof zur Seite gestellt Ab 1955 wurden die Kriegsschaden am Mainzer Dom beseitigt 1960 konnte Stohr den neuen Hochaltar zur Feier seines 25 jahrigen Bischofsjubilaums weihen 1959 wurde Stohr in die Theologische Kommission zur Vorbereitung des Zweiten Vatikanischen Konzils berufen verstarb aber vor dessen Beginn auf einer Firmreise am 3 Juni 1961 im Alter von 70 Jahren Wurdigung Bearbeiten nbsp Ruckwand der Westkrypta des Mainzer Doms mit Grabplatte von Bischof Albert StohrIn seine Amtszeit fielen der Nationalsozialismus dessen entschiedener Gegner er war der Zweite Weltkrieg und der sich daran anschliessende Wiederaufbau des Domes der ebenso wie die Stadt im Zweiten Weltkrieg grosse Zerstorungen davontrug Gemeinsam mit Romano Guardini war er massgeblich an der Vorbereitung der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils beteiligt Zur Pflege der regionalen Kirchengeschichte setzte er sich gemeinsam mit weiteren Bistumern am Rhein fur die Grundung der Gesellschaft fur mittelrheinische Kirchengeschichte ein Er forderte die Wiedererrichtung der Mainzer Universitat und der Bildungseinrichtungen in katholischer Tragerschaft in seinem Bistum Stohr engagierte sich fur zahlreiche Sozialprojekte im Heiligen Land Er war Grossoffizier des Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem Den Studierenden war er besonders verbunden er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KDStV Hohenstaufen Freiburg im Breisgau VKDSt Hasso Rhenania Mainz und VKDSt Saxonia Munster im CV Zuletzt trat Stohr fur die Rehabilitierung von Romano Guardini ein dessen progressistische Haltung in Rom Gegenstand von Lehrbeanstandungen war Umgang mit sexuellem Missbrauch BearbeitenDie am 3 Marz 2023 vorgestellte Missbrauchsstudie fur das Bistum Mainz mit dem Titel Erfahren Verstehen Vorsorgen ermittelte fur den Untersuchungszeitraum von 1945 bis 2022 657 durch sexuelle Ubergriffe Betroffene im Bistum Mainz 59 von ihnen waren mannlich von den 392 Beschuldigten waren 96 Prozent mannlich 65 Prozent waren Kleriker Wie seinen beiden Nachfolgern den Kardinalen Hermann Volk und Karl Lehmann war so die Ermittler auch Bischof Albert Stohr durchweg der Schutz der Institution Kirche wichtiger als ein angemessener Umgang mit Betroffenen sexuellen Missbrauchs Es habe ein System eines institutionellen Selbstschutzes bestanden das von Empathie fur Tater Gleichgultigkeit fur Opfer und dem Abstreiten von Verantwortung gepragt gewesen sei Stohrs Vorgehen lasse sich mit den Schlagworten Ermahnen und Versetzen charakterisieren oberste Pramisse fur sein Handeln sei das Vermeiden von Skandalen gewesen Betroffene spielten in seiner Amtszeit keine Rolle stattdessen setzte er sich beim Vatikan fur die Rehabilitierung der ohnehin in der Regel nur mild kirchenrechtlich bestraften Tater ein 4 Literatur BearbeitenHermann Josef Braun Solange wir noch Truppen hinter uns haben mussen wir zum Kampfe antreten Albert Stohr 1890 1961 Bischof von Mainz 1935 1961 In Maria Anna Zumholz und Michael Hirschfeld Hrsg Zwischen Seelsorge und Politik Katholische Bischofe in der NS Zeit Zweite Auflage Aschendorff Munster 2022 Schriften des Instituts fur Regionalgeschichte und Katholizismusforschung 2 ISBN 978 3 402 24882 9 S 437 460 Sigrid Duchhardt Bosken Albert Stohr In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 10 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 062 X Sp 1523 1526 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Ludwig Falck Die Nachfolger des Willigis auf dem Mainzer Stuhl In Wilhelm Jung im Auftrag des Diozesanbischofs und des Domkapitels Hrsg 1000 Jahre Mainzer Dom 975 1975 Werden u Wandel Ausstellungskatalog u Handbuch Ausstellung d Bischofl Dom u Diozesanmuseums vom 31 Mai 31 August 1975 Verlag Bischofl Dom u Diozesanmuseum Mainz 1975 DNB 760445761 Albert Stohr S 111 f Friedhelm Jurgensmeier Stohr Albert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 402 f Digitalisat Karl Kardinal Lehmann Dominus fortitudo Der Herr ist meine Starke Bischof Dr Albert Stohr 1890 1961 Hirte in schwieriger Zeit In Franz J Felten Hrsg Mainzer Erz Bischofe in ihrer Zeit Mainzer Vortrage Band 12 2008 S 143 165 online abgerufen am 19 November 2011 Karl Kardinal Lehmann Vortrag uber Albert Stohr In Mainzer Bistumsnachrichten Nr 5 8 Februar 2006 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 372 Ludwig Lenhart Bischof Dr theol Dr iur h c Albert Stohr von Mainz gest Nachruf In AmrhKG 13 1961 S 477 Werner Marzi Albert Stohr Diozesanbischof 1935 1961 In Institut fur Geschichtliche Landeskunde Elmar Rettinger Peter Eulberg Hrsg 2000 Jahre Mainz Geschichte der Stadt digital CD ROM 2009 regionalgeschichte net abgerufen am 19 November 2011 Dominus Fortitudo Bischof Albert Stohr 1890 1961 Mit Beitragen von Jurgen Barsch Hermann Josef Braun Leonhard Hell Michael Kissener Karl Lehmann Barbara Nichtweiss Eva Rodel Leo Veith Peter Walter u a sowie einer Auswahl von Schriften und Predigten Albert Stohrs 1928 1945 In Karl Kardinal Lehmann in Zusammenarbeit mit Peter Reifenberg und Barbara Nichtweiss Hrsg Neues Jahrbuch fur das Bistum Mainz 2011 Mainz Wurzburg 2012 S 472 Seiten ISBN 978 3 429 03555 6 Echter ISBN 978 3 934450 55 4 Bistum Mainz auch als E Book Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 874 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Albert Stohr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Albert Stohr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Albert Stohr auf catholic hierarchy org Stohr Albert Hessische Biografie Stand 13 Oktober 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Albert Stohr in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Prof Dr theol Dr jur h c Albert Stohr Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 12 Juni 2023 Stand 13 Januar 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Kardinal Lehmann Dominus fortitudo Der Herr ist meine Starke Bischof Dr Albert Stohr 1890 1961 Hirte in schwieriger Zeit In Franz J Felten Hrsg Mainzer Erz Bischofe in ihrer Zeit Mainzer Vortrage Band 12 2008 S 143 165 online abgerufen am 19 November 2011 online Memento vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive Katholischer Protest gegen Euthanasie und Kinopropaganda fur die Mordaktionen von Christian Kuchler Falschschreibung des Vornamens Michael Kissener Dominus Fortitudo Bischof Albert Stohr 1890 1961 Hrsg Karl Kardinal Lehmann in Zusammenarbeit mit Peter Reifenberg und Barbara Nichtweiss Mainz Wurzburg 2012 S 148 150 Mainzer Missbrauchsstudie nennt deutliches Fehlverhalten unter Lehmann In katholisch de 3 Marz 2023 abgerufen am 5 Marz 2023 VorgangerAmtNachfolgerLudwig Maria HugoBischof von Mainz 1935 1961Hermann Kardinal VolkErzbischofe und Bischofe von Mainz seit 1647 Vorganger Anselm Casimir Wambolt von Umstadt Erzbischofe 1647 bis 1802 Johann Philipp von Schonborn Lothar Friedrich von Metternich Burscheid Damian Hartard von der Leyen Karl Heinrich von Metternich Winneburg Anselm Franz von Ingelheim Lothar Franz von Schonborn Franz Ludwig von Pfalz Neuburg Philipp Karl von Eltz Kempenich Johann Friedrich Karl von Ostein Emmerich Joseph von Breidbach zu Burresheim Friedrich Karl Joseph von Erthal Karl Theodor von DalbergBischofe ab 1802 Joseph Ludwig Colmar Joseph Vitus Burg Johann Jakob Humann Peter Leopold Kaiser Wilhelm Emmanuel von Ketteler Sedisvakanz Christoph Moufang Diozesanadministrator Paul Leopold Haffner Heinrich Bruck Georg Heinrich Maria Kirstein Ludwig Maria Hugo Albert Stohr Hermann Volk Karl Lehmann Peter Kohlgraf Normdaten Person GND 11875551X lobid OGND AKS LCCN no2013082315 VIAF 25398019 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stohr AlbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Bischof von MainzGEBURTSDATUM 13 November 1890GEBURTSORT FriedbergSTERBEDATUM 3 Juni 1961STERBEORT Seligenstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Stohr amp oldid 234550379