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Franz Stadelmayer 12 Januar 1891 in Scheinfeld 19 Mai 1971 in Munchen war ein deutscher Jurist und Oberburgermeister von Wurzburg Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWahrend seines Studiums wurde er Mitglied des AGV Munchen 1 Stadelmayer ein promovierter Jurist war in der Wurzburger Stadtverwaltung ab 1919 zunachst Referent Stadtkammerer und berufsmassiger Stadtrat Bayerische Volkspartei und in den Jahren 1933 34 unter Oberburgermeister und NSDAP Kreisleiter Theo Memmel mit den Stimmen der noch vorhandenen Bayerischen Volkspartei und denen der NSDAP gewahlter Zweiter rechtskundiger Burgermeister Nach einem sechsmonatigen Erholungsurlaub wurde er zum 1 Oktober 1934 in den Ruhestand versetzt und seine Nachfolge trat am 27 September Oskar Dengel an 2 Am 26 September 1941 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Oktober desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 8 802 026 3 4 Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Stadelmayer von der amerikanischen Militarregierung die Leitung der Munchner Stadtverwaltung ubertragen Er war unter Karl Scharnagl kurzzeitig als Zweiter Burgermeister tatig Vom 16 Mai 5 1949 bis 1952 und erneut von 1952 bis 1956 war er nun parteilos Oberburgermeister von Wurzburg Als Burgermeister forderte er in Wurzburg die Verkehrsanbindung und den Wohnungsbau Auch hatte er sich fur die Wiederaufnahme des Wurzburger Mozartfestes 1951 eingesetzt 1955 war er Gastgeber von Bundesprasident Theodor Heuss der haufig Wurzburg besuchte und besichtigte mit ihm unter anderem die 1954 gebaute Kirche St Alfons 6 Von 1956 bis 1960 war er gewahlter Intendant des Bayerischen Rundfunks Literatur BearbeitenFranz Stadelmayer in Internationales Biographisches Archiv 23 1971 vom 31 Mai 1971 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Ulrich Wagner Wurzburger Landesherren bayerische Ministerprasidenten Vorsitzende des Landrates Bezirkstagsprasidenten Regierungsprasidenten Bischofe Oberburgermeister Burgermeister 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1221 1224 hier S 1224 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 205 und 225 227 Weblinks Bearbeitenhttps www br de unternehmen inhalt intendant bayerischer rundfunk intendant chronik100 htmlEinzelnachweise Bearbeiten Verband Alter SVer VASV Anschriftenbuch Mitgliederverzeichnis samtlicher Alten Herren Stand vom 1 Oktober 1937 Hannover 1937 S 184 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich 2007 S 205 und 225 227 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 42270768 ARD Nazis und der Fall Hans Abich Eine germanische Machtentfaltung WELT 12 Juni 2023 abgerufen am 13 Juni 2023 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1241 Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 318 346 und 1292 1295 hier S 331 und 336 f Erste Burgermeister und Oberburgermeister von Wurzburg Georg Ignaz Brock 1797 1820 Wilhelm Joseph Behr 1821 1832 Sebastian Benkert 1833 1840 Matthaus Johann Bermuth 1840 1852 Joseph Friedrich Treppner 1853 1859 Ludwig Weis 1859 1862 Jakob Hopfenstatter 1862 1865 Georg von Zurn 1865 1884 Johann Georg Ritter von Steidle 1884 1899 Philipp Ritter von Michel 1900 1913 Max Ringelmann 1913 1917 Andreas Grieser 1918 1920 Hans Loffler 1921 1933 Theo Memmel 1933 1945 Gustav Pinkenburg 1945 1946 Michael Meisner 1946 Hans Loffler 1946 1948 Karl Grunewald 1948 1949 Franz Stadelmayer 1949 1956 Helmuth Zimmerer 1956 1968 Klaus Zeitler 1968 1989 Jurgen Weber 1990 2002 Pia Beckmann 2002 2008 Georg Rosenthal 2008 2013 Christian Schuchardt seit 2014 Vorsitzende der ARD Rudolf von Scholtz Eberhard Beckmann Adolf Grimme Walter Geerdes Fritz Eberhard Friedrich Bischoff Rudolf von Scholtz Eberhard Beckmann Fritz Eberhard Walter Hilpert Franz Stadelmayer Friedrich Bischoff Hans Bausch Klaus von Bismarck Werner Hess Christian Wallenreiter Gerhard Schroder Helmut Hammerschmidt Hans Bausch Werner Hess Friedrich Wilhelm von Sell Reinhold Voth Friedrich Wilhelm Rauker Willibald Hilf Hans Bausch Hartwig Kelm Friedrich Nowottny Jobst Plog Albert 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